Gemeinschaftliche Anforderungserhebung zu und mit netzwerkaktiven Personen und Institutionen sowie deren Profile und Aktivitäten (siehe dazu auch AP 11: Wissenschaftliche Begleitforschung).
Anschluss an OERde-Statistik und OER-Worldmap
(Für alle am Projekt beteiligten steht eine dezentral nutzbare Kommunikations- und Kollaborationsumgebung zur Verfügung.)
Bereitstellung einer gemeinsamen Kollaborationsumgebung für das Projekt:
Für das dezentrale Arbeiten im Team und mit den OER Communities wird eine geeignete datenschutzkonforme Open Source Infrastruktur eingerichtet, deren einzelne Module aufeinander abgestimmt sind, u.a.:
Virtuelle Räume für Chat und Videokommunikation
● Projektmanagementsystem
□ Dezentrales Wissensmanagement
● Gemeinsames Dokumentationssystem, Dokumentenverwaltung
☑ Offen zugängliche Git Repository Verwaltung
● Entwicklungsserver
● Schnittstellen zum OER-Netzwerk
● Zugänge zu AI Diensten für Datenauswertung
Ein wesentliches Ziel der Konstitution einer CoC im Projektverlauf liegt darin, bisher parallel und z.T. unter verschiedenen Qualitätsstandards ablaufende Redaktionsprozesse miteinander zu verbinden und damit die bestehenden dezentralen, zielgruppen-fokussierten Organisationsformen wechselseitig anschlussfähig werden zu lassen. Dafür braucht es ein plattformunabhängiges Redaktionssystem. Ein Redaktionssystem in Bezug auf Open Educational Resources (OER) ist ein digitales Tool verbunden mit einem Prozessablauf, das dazu dient, die Bereitstellung, Verwaltung und Qualitätsprüfung von OER zu organisieren und zu vereinfachen, und dabei Orientierung und Vereinheitlichung in Bezug auf die Einhaltung von Qualitätsstandards, Benutzerfreundlichkeit und die Unterstützung offener Lizenzierungsmodelle vermittelt. Dies ermöglicht es den an Redaktionsprozessen Beteiligten der verschiedenen Plattformen und Repositorien, trotz verschiedener technologischer Hintergründe und mit unterschiedlichen Geräten, qualitätssichernde Redaktionsprozesse aufeinander abzustimmen und Ergebnisse von Redaktionsarbeiten wechselseitig zu nutzen. Dafür sollen Prozessabläufe untereinander abgestimmt werden und darauf aufbauend standardisierte Formate und Werkzeuge bereitgestellt werden, die die Konsistenz und Qualität der OER über verschiedene Communities hinweg sicherstellen, Dopplungen von Arbeitsschritten vermeiden und Effizienz steigern. Ein gemeinsames System erleichtert zudem die Skalierung von OER-Redaktionsprozessen, da neue Akteure leichter integriert werden können. Durch das Sammeln von Erfahrungen und Feedback aus einer Vielzahl von Quellen können die Prozessabläufe zudem kontinuierlich verbessert und an die Bedürfnisse der Nutzer:innen angepasst werden.
Ermittlung der Anforderungen (siehe Basiserhebung, AP 11); Evaluierung und Machbarkeit (bes. bzgl. der verfolgten dezentralen vs. zentraler Architekturen); Definition von Schnittstellen und Standards.
Die Voraussetzungen für die Bearbeitung des AP 2 werden geschaffen durch die in AP 11 angezielte
Basis-Erhebung sowie anbahnende Gespräche mit allen zu berücksichtigenden Communities.
Basis-Erhebung der wahrgenommenen Bedarfe, Erwartungen und Ideen hinsichtlich einer
Vernetzung und Erweiterung der religionspädagogischen OER-Communities sowie einer damit
verbundenen Qualitätssicherung in den religionsbezogenen Netzwerken schule-evangelisch-digital,
RELImentar, relilab, reliGlobal, rpi-virtuell und narrt, sowie nicht-religionsbezogener kooperierender
Partner (Wirlernenonline, ZUM-unterrichten, GlobalesLernen u.a.), um
- einen Ausgangsstand zu Projektbeginn zu erheben, der in einer abschließenden Befragung ggf.
Veränderungen sichtbar werden lässt; - einen Unterstützungs- und Entwicklungsbedarf in Bezug auf die jeweilige Community zu
erkennen, auf den FOERBICO reagieren kann; - einen Vergleich zwischen Selbstwahrnehmung, die sich in den Befragungsdaten zeigt, und der
jeweiligen Repräsentation in den in der Community veröffentlichten OER zu ermöglichen (der
als Spiegel und Impuls dann wieder in die Community gegeben werden kann).
Methoden: Online-Fragebogen; Fokusgruppen-Gespräche
Entwicklung jeweils netzwerkbezogener Multiplikator:innen-Modelle
Das Ziel von Multiplikator:innen-Modellen ist es, eine effektive und weitreichende Verbreitung von Wissen, Best Practices oder Innovationen durch den Einfluss von Schlüsselpersonen und -institutionen in Verbindung mit Social Media zu erreichen. In Kontexten der Entwicklung von OER sind MultiplikatorInnen aktive Lehrkräfte, Bildungsexperten oder Community-Leader, die in der Lage sind, OER-Prinzipien und -Ressourcen innerhalb ihrer Bildungsnetzwerke effektiv zu verbreiten und zu implementieren. Die Multiplikator:innen-Modelle eruieren solche Schlüsselpersonen, -gruppen und -institutionen, und entwickeln ein Konzept für deren Ansprache, Einbindung, Förderung und Aktivierung, mit dem Ziel, dass Multiplikator:innen den durch FOERBICO geplanten Qualifizierungs-, Aktivierungs- und Vernetzungsprozess kennen, mitgestalten, in eigenes Handeln integrieren, und ihre Einbindung in Communities dazu nutzen, in die jeweilige Gruppe hineinzuwirken. Die Modelle analysieren zudem im Rahmen des geplanten Erhebungsprozesses die Interessen und Bedarfe dieser potentiellen Mulitplikator:innen, über die jeweils eigene Community hinaus an dem Prozess der Entwicklung einer CoC zu partizipieren und damit die Community-Verknüpfung und den damit verbundenen Kompetenztransfer, den Ausbau wechselseitiger Anschlussfähigkeit und damit verbundener Standardisierung quer zu den fachbezogenen Communities zu stärken.
Entwicklung netzwerkbezogener Strategien der Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der entwickelten MultiplikatorInnen-Modelle konkret unter Nutzung plattformunabhängiger und dezentraler Kommunikationsstrukturen, die die Communities stärken und verknüpfen.
FOERBICO erhebt vorhandene Prozesse der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in den Communities, setzt diese in Bezug zu aktuellen Standards aus der Forschung und entwickelt sie entsprechend des Design Based Research (DBR) in einem iterativen Prozess und gemeinsam mit Communities und Projekten weiter zu fachspezifisch übergreifenden Standards.
Exploration: Erhebung, Analyse und Zusammenführung bestehender Standards
- Einarbeitung in die Datenlage (OER/OEP-Communities und Literatur)
- Erhebung von Qualitätssicherungsprozessen und -standards in OER-Communities
- Erhebung pädagogisch-didaktischer, technischer und religionspädagogischer Standards für OER/OEP auf Basis der Forschung
- Analyse und Entwicklung von projektbezogenen Qualitätsstandards in (religions-)pädagogisch-didaktischen sowie technischen Dimensionen (Mayrberger et al. 2018; Graf/Kürzinger 2019)
Technische Entwicklungsbedarfe der einzelnen Communities erheben und auf ihre Umsetzbarkeit prüfen.
Der Fokus liegt dabei auf Anschlussmöglichkeiten an den CoC-Hub und OER-Hubs.
Zu prüfen ist auch, welche bestehenden technischen Angebote aus den Communities für vergleichbare OEP/OER-Vorhaben erschlossen und als Vorlage bereitgestellt werden können.
Ebenfalls zu prüfen ist, ob die Entwicklung eines generischen Frameworks für OEP/OER Applikationen entwickelt werden kann, um Communities die Möglichkeit zu schaffen, ihre OEP/OER Umgebung per Klick auszuwählen und zu konfigurieren.
Weiterentwicklung der bestehenden Metadatenstandards mit dem Ziel verbesserter wechseleitiger Anschlussfähigkeit durch einheitliche Kategorisierung:
Analyse auf Anschlussfähigkeit der Community-bezogenen Spezifika von Material und Metadaten zu Standards wie LOM und Integration fach- und community-spezifischer Elemente; Entwicklung erweiterbarer Metadatenschemata unter Mitarbeit der OER-Communities; Beratung zu und Entwicklung von Import/Export-Schnittstellen.
Unterstützung des Aufbaus und der Entwicklung von OER-Communities in Bereichen, in denen diese noch nicht ausreichend etabliert und entwickelt sind (etwa in der Erwachsenen- und Familienbildung, efabi.net) oder deren Prozesse, Instrumente oder Standards noch nicht ausreichend genutzt oder ausreichend anschlussfähig sind (narrt, schule-evangelisch-digital u.a.). Stärkung der angestrebten OER-Produktion durch angepasste OER-Entwicklungs- und Publikationswerkzeuge sowie Schnittstellen zur verbesserten Anschlussfähigkeit an OER-Kataloge und -Datenbanken.
Abgleich der Bedarfe der Communities mit bisher vorliegenden und in Kap. II.b. ausgeführten Analysen im Rahmen der Ausgangserhebung und des Community-Managements.
4-3 Entwicklung eines Metadaten-Generators für existierende OEP/OER: Communities werden darin befähigt, ihre OER/OEP Inhalte zusammen mit gemeinsam verabredeten Metadaten dezentral in ihrem eigenen System so abzulegen, dass diese wechselseitig für die in der CoC verbundenen Repositorien zugänglich werden. Ein Baustein dafür ist die gemeinsame Konzeption und Entwicklung eines frei zur Verfügung stehenden formularbasierten „OER-Metatdaten-Generators“, einfach nutzbar durch dynamische Auswahlfelder, die via API-Rückgriff genormte Ausdrücke (Normworte) zur Auswahl stellen. Für die Communities wird ein Usertutorial erstellt. Nach Nutzungstests mit den Communities wird dieser Baustein einer CoC-Bildung open-source (in einem öffentlich GIT-Repositorium) zur Verfügung gestellt.
4-4 Weiterentwicklung des Metadaten-Generator für bestehende Community-CMS:
In Zusammenarbeit mit den Communities wird zum wechselseitig anschlussfähigen Veröffentlichen und Teilen von OEP/OER inkl. übergreifend standardisierter Metadaten ein WordPress-Plugin “OER-Generator” entwickelt. Dieses integriert sich direkt in den OER-Produktionsprozess und ermöglicht - da sich durch Zusammenarbeit der Communities die Metadaten auch zukünftig weiterentwickeln lassen müssen - regelbasierte Anpassbarkeit des Metadatenschemas. Unterstützt durch FOERBICO wird in den Communities entsprechend der gemeinsamen Verabredungen bestehendes Material analysiert und angereichert. Es erfolgt nach gemeinsamen Nutzungstests eine Anbindung an Normwort-Datenbanken und den Community Hub (über API). Die Prozess-Verabredungen, die Nutzungsanleitungen und das Plugin werden open-source nachhaltig zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe von einem frei zur Verfügung stehenden Formular-basierten Editoren oder als Wordpress Plugin in einem CMS integrierter OER-Editor können OER-Communities ihre OEP/OER erfassen und maschinenlesbar für OER-Kataloge wie WLO bereitstellen.
Für „eine Kultur der Offenheit, der Kooperation und des Teilens sowie die dafür notwendige Veränderung der Einstellung der Lehrenden und Lernenden” (BMBF 2022, S.6) braucht es ein Verständnis und eine Implementierung von OER-Qualifizierung phasenübergreifend in Aus-, Fort- und Weiterbildung und damit einer Entwicklung einer gemeinsamen OER-Strategie der Akteure im Feld der religionsbezogenen Bildung sowie die Mitwirkung dieser an der Weiterentwicklung eines gemeinsamen fachübergreifenden Qualifizierungsverständnisses. Bausteine einer solchen Strategie werden exemplarisch entwickelt, erprobt und evaluiert.
Entwicklung von OER-Fortbildungsformaten für Aus- und Fortbildnerinnen: Fortbildungsangeboten im Sinne von “Train the Trainer” in Aufnahme bestehender Formate und Angebote zu OER-
Lizenzrecht, OER-Qualitätsentwicklung, OER-Werkzeugen und Community-Management (möglichst im OE Fortbildungsformat).
Bereitstellung der Ergebnisse der Begleitforschung als OER über den Community-Hub.
Erprobung und Evaluation der Standards (1. Zyklus)
- Anwendung der Standards und ihrer Implementierung in die Projekte der Goethe-Universität und der FAU
- Anwendung der Standards und ihrer Implementierung in narrt, relilab, ALPIKA
- Qualitätsentwicklung von Fortbildungen (aus dem Forschungsprozess FAU heraus)
- Evaluation des Prozesses und Adaption der Standards
- Vorstellung des 1. Zyklus auf der Zwischenfazit-Tagung (Jan 2026)
Begleitung der Aufnahme von Projekten in Standards der OER (Zyklus 1)
- Erprobung des Prozesses der Implementierung von bestehenden Projekten in die religionspädagogischen OER-Strukturen entlang der im Projekt erschlossenen Standards [AP7] anhand der Frankfurter Projekte TiRU, M@PS, Relithek, SANEdigital +x
- Identifikation von Problemstellungen und Lösungsansätzen
- Evaluation der Erfahrungen, Konzeption des weiteren Vorgehens
Erprobung und Evaluation von Fortbildungsformaten in OER-Communities: Exemplarischer Einsatz von Fortbildungsformaten in OER-Communities (bes. relilab, RELImentar, narrt) und in den
ALPIKA-Fortbildungsinstitutionen unter evaluierender Begleitforschung (vgl. AP 11) mit dem Ziel der Wirksamkeitseinschätzung und Weiterentwicklung dieser Formate. Zielgruppen sind z.B. Lehrkräfte aus dem Bereich der Fachschulen, Fachleitungen, sowie Referent:innen aus Fortbildungsinstitutionen auf regionaler und Landesebene. Die Angebote erfolgen sowohl deutschlandweit digital als auch integriert in Aus- und Fortbildungszusammenhänge bestehender Formate. Die Ansprache erfolgt über die existierenden Verteiler der vielfältigen mit dem Projektträger verbundenen Bildungseinrichtungen (wie ALPIKA-Institute, Schulreferate, Einrichtungen der Familien- und Erwachsenenbildung), über Verbände, sowie OER-Community-Bezüge (bes. relilab). In der hier exemplarisch und forschend ausgerichteten Phase soll für zentrale Aus- und Fortbildungszusammenhänge wenigstens ein Format entwickelt, mehrfach erprobt und evaluiert werden. Diejenigen Formate, die sich durch die Begleitforschung als zielführend erweisen, werden nach der Evalutionsphase in den Communities verstetigt und ausgerollt. Ziel ist es, über dieses Multiplikator:innen-System von Train the Trainer-Angeboten mit OER-bezogenen Fortbildungen eine Vielzahl von OER-erstellenden bzw. OER-nutzende Pädagog:innen zu erreichen.
Die Dokumentation der Ergebnisse und Schlussfolgerungen erfolgt u.a. über den Communitiy-Hub.
Organisation einer hybriden Tagung, die Stakeholder und Expert:innen aus den Bereichen Praxis (Schulen/Bildungseinrichtungen), Wissenschaft, Kirche/Religionsgemeinschaften und Staat/Politik zusammenbringt, im Einzelnen: Vorab- Klärung lokaler Bedingungen, Tagungsassistenz; vor Ort Termin für die technischen und organisatorischen Bedingungen und des Raumangebotes; Erarbeitung des Programms, Organisation von Referent:innen; Entwicklung und Implementation der Anmeldeprozedur; Bereitstellung von Echtzeit Unterstützungssysteme für hybride Kommunikation; Tagungsdokumentation; Werbung und Publikation.
Die Benutzeroberflächen vorhandener Systeme (schule-evangelisch-digital, narrt u.a.) werden überarbeitet, um sie intuitiver und nutzbarer für alle Community-Mitglieder zu machen, insbesondere für diejenigen, die neu in der Erstellung von OER sind. In bestehende Community-Plattformen werden Tools und Ressourcen implementiert bzw. über Verweise zugänglich gemacht, die die Erstellung und Bearbeitung von OER vereinfachen, wie z.B. Editoren für offene Lehrmaterialien, Vorlagen und Gestaltungswerkzeuge. Bestehende Community-Plattformen werden – u.a. über Implementation von Schnittstellen (siehe AP 9.2) – so erweitert, dass OER verbessert eingebunden und geteilt werden können. Die erweiterten Nutzungsmöglichkeiten werden durch zielgruppenspezifische Marketingstrategien bekannt gemacht und in ihre Anwendung eingeführt. Schulungen und Workshops unterstützen Community-Mitglieder darin, die erschlossenen OER-Entwicklungs- und Publikationswerkzeugen zu nutzen und ihre Kompetenzen in der unterrichtlichen Einbindung sowie Erstellung von OER zu stärken. Aktivierendes und kleinschrittiges CM fördert Einzelpersonen und PLGs bei der OER-Produktion, regt Diskussionen an, beantwortet Fragen und bringt Akteure gezielt und passgenau zusammen. Instrumente für Benutzer:innen-Feedback zu den Systemen und Werkzeugen werden implementiert, um über Rückmeldungen kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen. Sich entwickelnde Communities werden mit erfahrenen Akteur:innen und entwickelten Standards durch Netzwerktreffen, ÖA und unmittelbarer Kontaktaufbau so verknüpft, dass Erfahrungslernen, Best Practices – Austausch und Synergien möglich werden. Durch Evaluationsschleifen werden die Entwicklungen überprüft, ggf. angepasst und sichergestellt, dass die Weiterentwicklung von Angeboten, Plattformen und Kommunikationsinstrumenten sich ändernden Bedürfnissen und Trends in der Bildungslandschaft entsprechen.
Die Entwicklung einer CoC bestehender und im Aufbau befindlicher OER-Communities, die dezentral organisiert ist und etablierte Strukturen durch Zusammenarbeit stärkt, benötigt einen Ort, an dem Zusammenarbeit, Verabredungen und wechselseitig nutzbare Ressourcen sichtbar und zugänglich werden. Zu diesem Zweck wird rpi-virtuell zu einem Community-Hub weiterentwickelt, der als Unterstützungsinstrument fungiert und zur Erfassung religionsbezogener Communities, Akteure, Aktivitäten, Kooperationen, Kompetenzen und Repositorien sowie deren Verknüpfung mit fachübergreifenden Communities dient. Dieser Hub ist die online zugängliche Verbundstelle, die die Verknüpfung der Communities sichtbar werden lässt, die Ressourcen wechselseitig zugänglich macht, Verabredungen dokumentiert, technische Tools - wie das Redaktionssystem (vgl. AP 4) - sowie Tutorials abrufbar zur Verfügung stellt, Öffentlichkeitsarbeit Community-übergreifend verknüpft und die Prozesse und Ergebnisse des Projektes nachhaltig dokumentiert. Zudem braucht es für die deutschlandweit agierenden und je nach Profession in unterschiedlichen technischen Infrastrukturen arbeitende Akteure Community-übergreifende Kommunikations- und Kollaborationsinstrumente (s. AP 9-3 und 9-5), die über den Hub zugänglich gemacht werden.
AP 3-2 Konzeptionierung eines gemeinsamen offenen und öffentlichen Community-Hubs
Konzeptionierung der inhaltlichen Gestaltung eines gemeinsamen offenen und öffentlichen Community-Hubs in Verbindung zu Verabredung von Zielen der Verbund- und Kooperationspartnern und WLO unter Berücksichtigung technischer Machbarkeit und Usability (zur Umsetzung und Implementation der technischen Aspekte vgl. AP 9).
AP 3-3 Einsatz des Hubs in Community-Management, Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation
Bewerbung des Hubs und Vermittlung seiner Funktionalität in die Communities hinein. Inhaltliche und strategische Nutzung des Hubs im Rahmen des Community-Managements, der Öffentlichkeitsarbeit und der Dokumentation.
Communities werden durch Schulung und durch Entwicklung eines “OER-Clients” in die Lage versetzt, OER auf Basis von Metadaten direkt aus den mit ihnen in der CoC verbundenen Repositorien zu filtern und zu abonnieren sowie auf einer (Community-)Webseite als OER-Sammlung auszugeben.