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Im Projektinteresse und auch im Interesse des Blogbeitrags steht strenggenommen der "Erprobungsprozess der Qualitätskriterien", nicht die "Qualitätskontrolle für M@PS". Daher bitte einen weiteren Absatz einfügen: Was war der "Mehrwert" der Anwendung der Qualitätskriterien? Wie haben sie die Kriterien für den Einsatz bewährt? Habe dafür schon die Überschrift und ein paar Fragen (ab 118) eingefügt. Du hattest mündlich dazu berichtet, dass die Kriterien sehr komplex sind, M@PS schon vergleichsweise gut aufgearbeitet ist, dass die vier Dimensionen auch sehr umfangreich sind. Das lese ich hier im Blogartikel noch nicht. Ich denke jetzt: Wir sollten ein "Quality Approved by FOERBICO"-Siegel oder Badge entwickeln, das man auf die M@PS-Seite (und künftig auch auf andere qualitätsgeprüfte Dokumente) nehmen kann - oder auch in den Metadaten? Absatz 57: Der erste Satz ist ein irgendwie merkwürdiger Einstieg. Denn genau dieser Kriterienkatalog ist ja die Idee der Qualitätskriterien, die wir in FOERBICO entwickeln.
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@ -33,7 +33,7 @@ datePublished: '2025-07-29'
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- Dr. Laura Mößle
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- Dr. Florian Mayrhofer
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title: Qualitätsgeleitete Beratung für OER: Ein Blick in das Projekt M@ps
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title: Qualitätsgeleitete Beratung für OER: Ein Blick in das Projekt M@PS
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relative: true
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image: check-306411_1280.png
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@ -58,27 +58,27 @@ Damit OER nicht nur gemäß der [5V-Freiheiten](https://open-educational-resourc
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## Qualität als Schlüsselfaktor für die nachhaltige Etablierung von OER
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Die Diskussion um die Qualität von OER ist keineswegs neu, doch bleibt sie eine zentrale Herausforderung für ihre nachhaltige Integration in Schule und Hochschullehre. Nach wie vor zählt die Sorge um mangelnde Qualität zu den Hauptgründen, warum Lehrende OER nur zögerlich oder gar nicht nutzen ([Pirker & Pirner, 2025](https://openjournals.fachportal-paedagogik.de/theo-web/article/view/51/113)). Gerade aufgrund ihrer offenen, kollaborativen Entstehung und Nutzung bedarf es spezifischer Konzepte zur Qualitätssicherung, um OER langfristig als integralen Bestandteil bildungspolitischer Strategien zu verankern ([Zawacki-Richter & Mayrberger, 2017](https://www.synergie.uni-hamburg.de/media/sonderbaende/qualitaet-von-oer-2017.pdf)).
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Die Diskussion um die Qualität von OER ist keineswegs neu, sondern eine zentrale Herausforderung für ihre nachhaltige Integration in Schule und Hochschullehre. Nach wie vor zählt die Sorge um mangelnde Qualität zu den Hauptgründen, warum Lehrende OER nur zögerlich oder gar nicht nutzen ([Pirker & Pirner, 2025](https://openjournals.fachportal-paedagogik.de/theo-web/article/view/51/113)). Gerade aufgrund ihrer offenen, kollaborativen Entstehung und Nutzung bedarf es spezifischer Konzepte zur Qualitätssicherung, um OER langfristig als integralen Bestandteil bildungspolitischer Strategien zu verankern ([Zawacki-Richter & Mayrberger, 2017](https://www.synergie.uni-hamburg.de/media/sonderbaende/qualitaet-von-oer-2017.pdf)).
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Die Akzeptanz von OER bleibt trotz eines stetig wachsenden Angebots begrenzt, nicht zuletzt, weil Nutzer:innen Schwierigkeiten haben, verlässliche, aktuelle und qualitativ hochwertige Materialien zu finden. Zur systematischen Bewertung schlagen [Blees et al. (2016)](https://www.pedocs.de/volltexte/2016/11715/pdf/OER_Machbarkeitsstudie_Bericht.pdf) drei zentrale Qualitätsdimensionen vor: (1) inhaltliche und sachliche Richtigkeit, (2) rechtliche Absicherung im Sinne korrekt vergebener Lizenzen sowie (3) die Einhaltung technischer Standards. Diese können durch verschiedene Formen der Qualitätssicherung überprüft werden wie z.B. durch institutionelle Akteure, redaktionelle Begutachtung, Peer-Review-Verfahren oder durch die Community selbst.
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Zudem bleibt die Akzeptanz von OER trotz eines stetig wachsenden Angebots noch begrenzt, nicht zuletzt, weil Nutzer:innen Schwierigkeiten haben, verlässliche, aktuelle und qualitativ hochwertige Materialien zu finden. Zur systematischen Bewertung schlagen [Blees et al. (2016)](https://www.pedocs.de/volltexte/2016/11715/pdf/OER_Machbarkeitsstudie_Bericht.pdf) drei zentrale Qualitätsdimensionen vor: (1) inhaltliche und sachliche Richtigkeit, (2) rechtliche Absicherung im Sinne korrekt vergebener Lizenzen sowie (3) die Einhaltung technischer Standards. Diese können durch verschiedene Formen der Qualitätssicherung überprüft werden, beispielsweise durch institutionelle Akteure, redaktionelle Begutachtung, Peer-Review-Verfahren oder durch die Community selbst.
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## Qualitätsdimensionen im FOERBICO-Projekt: Verschränkung von Offenheit & Qualität
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Auch in der wissenschaftlichen Religionspädagogik gilt: Die Qualität von OER ist entscheidend für deren Akzeptanz und nachhaltige Verbreitung. Hochschulen entwickeln zunehmend OER-Strategien und -Policies, doch bedarf es neben der strategischen Verankerung auch einer stabilen technischen Infrastruktur und fachlicher Qualitätskritierien, um OER verlässlich anzubieten und in die Breite zu streuen ([Kopp et al., 2021](https://www.pedocs.de/volltexte/2023/26636/pdf/MidW_78_Kopp_et_al_Strategische_Verankerung.pdf)).
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Hochschulen entwickeln zunehmend OER-Strategien und -Policies, doch bedarf es neben der strategischen Verankerung auch einer stabilen technischen Infrastruktur und fachlicher Qualitätskritierien, um OER verlässlich anzubieten und in die Breite zu streuen ([Kopp et al., 2021](https://www.pedocs.de/volltexte/2023/26636/pdf/MidW_78_Kopp_et_al_Strategische_Verankerung.pdf)). Dies gilt auch für die wissenschaftliche Religionspädagogik: Die Qualität von OER wirkt entscheidend für deren Akzeptanz und nachhaltige Verbreitung.
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Vor diesem Hintergrund verfolgt das Projekt **FOERBICO** das Ziel, differenzierte Qualitätskriterien für OER im Fach Religion und religionspädagogische Hochschullehre zu entwickeln. Ausgangspunkt war eine Analyse bestehender Qualitätssicherungsprozesse in einschlägigen Communities, die mit dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs abgeglichen und weiterentwickelt wurden. Im Zentrum stand dabei insbesondere die pädagogisch-didaktische und religionspädagogische Weiterentwicklung.
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Hier greift das im Projekt **FOERBICO** verfolgte Ziel, differenzierte Qualitätskriterien für OER im Schulfach Religion, in religionspädagogischen Bildungszusammenhängen und religionspädagogischer Hochschullehre zu entwickeln. Ausgangspunkt für diese Entwicklung bildet eine Analyse bestehender Qualitätssicherungsprozesse in einschlägigen Communities, die mit dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs abgeglichen, weiterentwickelt und mit Expert:innen disktutiert wurden. Im Zentrum steht dabei eine Vertiefung der fachlich spezifischen, also pädagogisch-didaktischen und religionspädagogischen Dimension von Qualität.
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So wird im Rahmen des Projekts eine Handreichung entwickelt, die OER-Erstellende mit Blick auf folgende Qualitätsdimensionen unterstützen soll:
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1. **Rechtliche Qualität**: Klare Informationen zu Lizenzen und Urheberrecht schaffen die Grundlage für rechtssichere Nutzung und Weiterverbreitung. Die offene Lizenzierung ist Voraussetzung für die Bearbeitungsmöglichkeiten und Weiterveröffentlichungen.
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2. **Technische Qualität**: Hier werden Kriterien für langfristige Verfügbarkeit, Barrierefreiheit und Interoperabilität formuliert.
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3. **Pädagogisch-didaktische Qualität**: Berücksichtigt werden Lernaktivitäten, Zielgruppenorientierung, didaktisches Design sowie Möglichkeiten zur Lernerfolgskontrolle und zum Transfer.
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4. **Religionspädagogische Qualität**: Diese Dimension hebt fachspezifische Prinzipien hervor, die für die Konzeption und Bewertung von OER im Religionsunterricht bedeutsam sind – etwa die Berücksichtigung pluraler Zugänge zu Religion, narrative Lernformen oder das Anregen zur reflexiven Auseinandersetzung mit Sinnfragen.
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4. **Religionspädagogische Qualität**: Diese Dimension hebt fachspezifische Prinzipien hervor, die für die Konzeption und Bewertung von OER im Religionsunterricht und in anderen Bildungszusammenhängen bedeutsam sind – etwa die Berücksichtigung pluraler Zugänge zu Religion, narrative Lernformen oder das Anregen zur reflexiven Auseinandersetzung mit Sinnfragen.
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Mit diesen vier Qualitätsdimensionen will FOERBICO einen systematischen Beitrag zur Weiterentwicklung der OER-Qualität in der religionspädagogischen Schul- und Hochschulbildung leisten. Die Qualitätskriterien werden derzeit erneut überarbeitet und dann ebenfalls als OER zugänglich gemacht.
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Mit diesen vier Qualitätsdimensionen will FOERBICO einen systematischen Beitrag zur Weiterentwicklung der OER-Qualität in der religionspädagogischen Schul- und Hochschulbildung leisten. Die Qualitätskriterien werden derzeit ihrerseits kontrolliert, überarbeitet und künftig ebenfalls als OER zugänglich gemacht.
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Um die Qualitätskriterien auf ihre Praxistauglichkeit zu testen, wurden sie am medienpädagogischen OER-Materialien des M@PS-Projekts erprobt.
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Um die Qualitätskriterien auf ihre Praxistauglichkeit zu testen, wurden sie jetzt erstmals an einem medienpädagogischen Projekt erprobt: Dem M@PS-Projekt.
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# OER zu Medienkompetenz: Das Projekt M@PS
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@ -88,33 +88,32 @@ Im Zuge der hessischen Bildungsinitiative **Löwenstark – Der BildungsKICK** e
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Angesichts des rasant fortschreitenden technologischen Wandels steht das Bildungssystem vor der Aufgabe, Schüler:innen technisch zu schulen, und sie zu befähigen, ihre digitale Umwelt kritisch zu reflektieren und mündig mitzugestalten.
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Um diesem Anliegen in der Praxis zu begegnen, entwickelte M@PS drei Module mit je drei Workshops. Sabrina Schön konzipierte diese Workshops mit dem Ziel, junge Menschen in ihrer Reflexionsfähigkeit, Urteilsbildung und verantwortungsbewusstem Handeln im digitalen Raum zu fördern. Studierende führten 2022 bis 2024 eine Vielzahl an Workshops an verschiedenen Schulformen der Sekundarstufe I, ihr Feedback hat eine passgenaue Ausgestaltung ermöglicht. Die im Rahmen des Projekts erstellten [Materialien](https://moodle-connect.s.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/moodle/course/view.php?id=57) stehen als OER zur Verfügung: zur direkten Nutzung und individuellen Anpassung, barrierearm, frei zugänglich (Klick auf "Gastzugang"!) und unter CC-Lizenz.
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Um diesem Anliegen in der Praxis zu begegnen, stellt M@PS drei Module mit je drei Workshops bereit. Sabrina Schön konzipierte diese Workshops mit dem Ziel, junge Menschen in ihrer Reflexionsfähigkeit, Urteilsbildung und verantwortungsbewusstem Handeln im digitalen Raum zu fördern. Studierende führten 2022 bis 2024 eine Vielzahl an Workshops an verschiedenen Schulformen der Sekundarstufe I durch und brachten kontinuierlich ihre Erfahrungen in die passgenaue Ausgestaltung der Workshops ein. Die [Materialien für die M@PS-Workshops](https://moodle-connect.s.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/moodle/course/view.php?id=57) stehen als OER zur Verfügung: zur direkten Nutzung und individuellen Anpassung, barrierearm, frei zugänglich (Klick auf "Gastzugang"!) und unter CC-Lizenz.
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Die Workshops bestehen jeweils aus drei gut erprobten Doppelstunden und sind flexibel einsetzbar: im regulären Unterricht, an Projekttagen oder als Grundlage für eine ganze Projektwoche. Inhaltlich basieren sie auf dem Modell der [Digital Citizenship+ Resource Platform](https://dcrp.berkman.harvard.edu/) des [Berkman Klein Center for Internet & Society](https://cyber.harvard.edu/) der Harvard University und sind so konzipiert, dass sie zentrale überfachliche Kompetenzen fördern in den Bereichen Selbstwahrnehmung, Kommunikation, Kooperation und Medienkritik.
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Die Workshops funktionieren mit oder ohne umfangreiche technische Ausstattung. Sie zielen auf verschiedene Niveaus, lassen sich an unterschiedliche Lerngruppen anpassen und ermöglichen vielfältige Anknüpfungspunkte an bestehende Unterrichtszusammenhänge. Das Material kann Lehrkräfte dabei unterstützen, zentrale Bildungsziele einer digitalisierten Gesellschaft praktisch anzustoßen und jungen Menschen zu helfen, ihre eigene Rolle in der digitalen Welt zu reflektieren und aktiv zu gestalten.
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## Herausforderungen beim Publizieren von OER – Learnings aus der Praxis
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Bei umfassend positiver Resonanz stieß das Projekt M@PS bei der Publikation auch auf einige Herausforderungen. Diese Fallstricke zur Veröffentlichung und nachhaltigen Bereitstellung von OER-Materialien werden hier dargestellt: Andere Materialentwickler:innen können daraus lernen.
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Bei umfassend positiver Resonanz stieß das Projekt M@PS bei der Publikation auch auf einige Herausforderungen. Die Fallstricke zur Veröffentlichung und nachhaltigen Bereitstellung von OER-Materialien werden hier dargestellt: Andere Materialentwickler:innen können daraus lernen.
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### Rechtliche Fragen
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### Grafiken
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Zur Erstellung von Materialien wurden zu Beginn proprietäre Plattformen genutzt, beispielswesie für Grafiken die Plattform Canva: Sie kann in Bildungszusammenhängen genutzt werden, doch die Grafiken sind nicht für OER lizenzierbar. Hier waren [Workarounds und Nacharbeiten](https://oer.community/canva/) notwendig.
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### Bereitstellung und Hosting
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Zunächst wurden die Materialien auf einer WordPress-Seite veröffentlicht, um besonders leichte Zugänglichkeit zu ermöglichen. Doch ein Hackerangriff im September 2024 beschädigte die Webseite und die darauf veröffentlichten Materialien. Daran wird deutlich, wie wichtig es ist, OER nicht nur rechtlich sauber, sondern auch technisch resilient und langfristig zugänglich zu hosten. Die Suche nach einer tragfähigen Lösung führte schließlich zur Moodle-Connect-Plattform von **„studiumdigitale“** Goethe-Universität. Diese gewährleistet einen stabilen Zugang, sowie eine barrierearme und anpassbare Nutzung - die Gestaltungsmöglichkeiten sind im Vergleich zu WordPress jedoch etwas eingeschränkt.
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Zunächst wurden die Materialien auf einer WordPress-Seite veröffentlicht, um besonders leichte Zugänglichkeit zu ermöglichen. Doch ein Hackerangriff beschädigte die Webseite und die darauf veröffentlichten Materialien. Daran wird deutlich, wie wichtig es ist, OER nicht nur rechtlich sauber, sondern auch technisch resilient und langfristig zugänglich zu hosten. Die Suche nach einer tragfähigen Lösung führte schließlich zur Moodle-Connect-Plattform von **„studiumdigitale“** Goethe-Universität. Diese gewährleistet einen stabilen Zugang, sowie eine barrierearme und anpassbare Nutzung - die Gestaltungsmöglichkeiten sind im Vergleich zu WordPress jedoch eingeschränkt, es waren Nacharbeiten notwendig.
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### Qualitätsüberprüfung
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Im Zuge der Umstellung auf Moodle-Connect wurden die Materialien mit Hilfe der im **FOERBICO-Projekt** entwickelten OER-Qualitätskriterien geprüft. Diese erweisen sich als eine hilfreiche und praxisnahe Checkliste zur Überprüfung verschiedener Qualitätsdimensionen:
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Anhand der Checkliste wurden zunächst die *rechtlichen Qualitätskriterien* besprochen. Diese umfassen u.a. die Frage, ob das Material ausgewählte CC-Lizenz ausweist und die externe Inhalte korrekt gekennzeichnet wurden. Anhand der *technischen Qualitätskriterien* kann z.B. geprüft werden, ob die Materialien in offenen und verbreiteten Dateiformaten bereitgestellt wurden, die verwendeten Tools auch langfrisitig nutzbar sind und das Material bspw. Alternativtexte für Bilder und visuelle Inhalte bereitstellt. Die *pädagogisch-didaktische Qualität* konnte u.a. auf die fachwissenschaftliche Fundierung, die inhaltliche Wiederverwendbarkeit und die Möglichkeiten zur Interaktion und Kollaboration unter den Lernenden hin geprüft werden. Da die Materialien einen medienpädagogische Ausrichtung haben, kamen die religionspädagogischen Qualitätskriterien bei M@PS nicht zum Zuge. Die Materialien wurden nach dem Feedback auf die Qualitätsdimensionen noch einmal überarbeitet und stehen nun [hier](https://moodle-connect.s.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/moodle/course/view.php?id=57) zur freien Verfügung.
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Im Zuge der Umstellung auf Moodle-Connect wurden die Materialien mit Hilfe der im **FOERBICO-Projekt** entwickelten OER-Qualitätskriterien geprüft.
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Anhand der Checkliste wurden zunächst die *rechtlichen Qualitätskriterien* besprochen. Diese umfassen bspw. die Frage, ob das Material ausgewählte CC-Lizenz ausweist und die externe Inhalte korrekt gekennzeichnet wurden. Anhand der *technischen Qualitätskriterien* kann z.B. geprüft werden, ob die Materialien in offenen und verbreiteten Dateiformaten bereitgestellt wurden, die verwendeten Tools auch langfrisitig nutzbar sind und das Material bspw. Alternativtexte für Bilder und visuelle Inhalte bereitstellt. Die *pädagogisch-didaktische Qualität* konnte u.a. auf die fachwissenschaftliche Fundierung, die inhaltliche Wiederverwendbarkeit und die Möglichkeiten zur Interaktion und Kollaboration unter den Lernenden hin geprüft werden. Da die Materialien einen medienpädagogische Ausrichtung haben, kamen die *religionspädagogischen Qualitätskriterien* bei M@PS nicht zum Zuge. Die Materialien wurden nach dem Feedback auf die Qualitätsdimensionen noch einmal überarbeitet und stehen nun [hier](https://moodle-connect.s.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/moodle/course/view.php?id=57) zur freien Verfügung.
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Die Kriterien erwiesen sich als eine hilfreiche und praxisnahe Checkliste zur Überprüfung dieser Qualitätsdimensionen.
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## Dissemination und Perspektiven: M@PS als Beitrag zur OER-Community
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In einem nächsten Schritt wird ein Fokus auf der breiten Dissemination der M@PS-Materialien liegen. Ziel ist es, die entwickelten Inhalte über einschlägige OER-Repositorien strukturiert auffindbar und langfristig für den schulischen und außerschulischen Gebrauch nutzbar zu machen.
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Geplant ist die Veröffentlichung auf Plattformen wie [OERSI](https://oersi.org/) und [rpi-virtuell](https://material.rpi-virtuell.de).
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Auf diese Weise können die Materialien für schulische oder außerschulische Bildungszwecke aufgefunden werden und zur Nachnutzung und Adaption in verschiedene Kontexte bereitstehen.
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Die Erfahrungen aus dem Projekt M@PS verdeutlichen, dass OER sowohl leicht umsetzbare technische Lösungen als auch eine pädagogisch-didaktische Reflexion benötigen, so dass sie eine verlässliche Qualität und offene Strukturen der Zusammenarbeit ermöglichen.
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Auf diese Weise können die Materialien für schulische oder außerschulische Bildungszwecke aufgefunden werden und stehen zur Nachnutzung und Adaption in verschiedene Kontexte bereit.
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# Praxistauglichkeit der Qualitätskriterien
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Wie sind wir vorgegangen? Wie lange hat es gedauert? Wie viele Nacharbeiten waren notwendig? Was lernen wir für die Qualitätskriterien?
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# Zur Praxistauglichkeit der Qualitätskriterien
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Die Erfahrungen aus dem Projekt M@PS verdeutlichen, dass OER sowohl leicht umsetzbare technische Lösungen als auch eine pädagogisch-didaktische Reflexion benötigen, so dass sie eine verlässliche Qualität und offene Strukturen der Zusammenarbeit ermöglichen.
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Wie sind wir in der Qualitätsüberprüfung vorgegangen? Wie lange hat es gedauert? Wie viele Nacharbeiten waren notwendig? Was lernen wir für die Qualitätskriterien?
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