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main
Author | SHA1 | Date | |
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Jörg Lohrer | 0e09b0c03e | ||
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Gina | a842638ba0 | ||
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Laura M | e45bf98265 | ||
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Gina | 1de05b883d | ||
Gina | f64692b906 | ||
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Jörg Lohrer | 9e9ba83ace | ||
Jörg Lohrer | 848f9059c0 | ||
Jörg Lohrer | 526630867f | ||
Jörg Lohrer | 5134d742fc | ||
Jörg Lohrer | 515542fba1 | ||
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Jörg Lohrer | ddd9f2c311 | ||
Jörg Lohrer | 2debdfeefd | ||
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Jörg Lohrer | d25dcdafc2 | ||
Jörg Lohrer | 1c3e1374b4 | ||
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Jörg Lohrer | a3cb72bcb5 | ||
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49
Blog/2024-09-16-Raus-aus-den-Bubbles.md
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49
Blog/2024-09-16-Raus-aus-den-Bubbles.md
Normal file
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@ -0,0 +1,49 @@
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'@context': https://schema.org/
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creativeWorkStatus: Published
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name: Raus aus den Bubbles
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description: >-
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Raus aus der Bubble, rein ins gemeinsame Machen - Das ist das Motto unseres
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vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes
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FOERBICO, bei dem wir gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt und der
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FAU Erlangen-Nürnberg religionsbezogene Communities vernetzen und zusammen
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offene Bildungspraktiken fördern wollen.
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license: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de
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id: https://reliverse.social/@comenius/112904576729292807
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creator:
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- givenName: Gina
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familyName: Buchwald-Chassée
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type: Person
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affiliation:
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name: Comenius-Institut
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id: https://ror.org/025e8aw85
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type: Organization
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keywords:
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- OER
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- OEP
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- Offenheit
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- Kollaboartion
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- Community
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- Netzwerke
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- Vernetzung
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- Austausch
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inLanguage:
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- de
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image: http://oer.community/wp-content/uploads/2024/09/Screenshot-Bubble-Video.jpg
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datePublished: '2024-09-16'
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# Raus aus den Bubbles
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Raus aus der Bubble, rein ins gemeinsame Machen 💪
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Das ist das Motto unseres vom [Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)]() geförderten Projektes FOERBICO, bei dem wir gemeinsam mit der [Goethe-Universität Frankfurt](https://www.uni-frankfurt.de/) und der [FAU Erlangen-Nürnberg](https://www.fau.de/) religionsbezogene Communities vernetzen und zusammen offene Bildungspraktiken fördern wollen 🚀
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Bildungs- und Unterrichtsmaterialien bleiben oft isoliert, werden nicht miteinander geteilt und alle basteln vor sich hin - das kostet Zeit, Energie und macht keinen Spaß. Du hast Angst vor Trouble, wenn du dein Material veröffentlichst oder bist unsicher, wie das mit Rechten, Lizenzen und der Qualität aussieht? Damit bist du nicht alleine! Wir nehmen dich mit und begleiten dich raus aus deiner Bubble 🫧 Transparenz, Anschlussfähigkeit und Nachvollziehbarkeit sind unser Ziel 🏁 Vorbei mit dem ganzen Bubbletrouble – wir als OER-Communities wollen unser Wisssen, Erfahrungen und Materialien offen miteinander teilen 🤝 Dazu haben wir zusammen mit unserem FOERBICO-Team und einzelnen Personen aus verschiedenen Communities wie [relilab](https://relilab.org/) oder [reliGlobal](https://religlobal.org/) eine kleine Fun-Aktion gestartet und einen Bubblesong entwickelt 👇
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https://reliverse.social/system/media_attachments/files/112/904/428/137/450/089/original/0a9aa90406a723e5.mp4
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Vielen Dank an Jörg Lohrer, Gina Buchwald-Chassée, Laura Moessle, Phillip Angelina, Corinna Ullmann, Bianca Kappelhoff, David Wakefield und Nele Hirsch fürs Mitmachen ❤️
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Ihr wollt auch raus aus euren Bubbles? Dann verratet uns in den Kommentaren, wie ihr Lern- und Lehrmaterialien mit anderen teilt und schickt uns euren Seifenblasenmoment 📷
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@ -17,11 +17,17 @@ description: >-
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Antworten und weiterführenden Debatten wir gefunden haben, könnt ihr in diesem
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Blogbeitrag lesen!
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license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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id: >-
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https://oer.community/welche-impulse-setzt-oer-fuer-die-religionsdidaktik-ein-einblick-in-die-akrk-tagung-in-leitershofen-von-19-21-9-2024/
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creator:
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- givenName: Laura
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familyName: Mößle
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id: https://orcid.org/0000-0001-5255-8063
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type: Person
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organisation: Goethe-Universität Frankfurt
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affiliation:
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name: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
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id: https://ror.org/04cvxnb49
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type: Organization
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keywords:
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- Didaktik
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- KI
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@ -29,26 +35,37 @@ keywords:
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- Religionspädagogik
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inLanguage:
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- de
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about:
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n02
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n03
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n053
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n086
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n544
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n545
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image: >-
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https://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Tisch-1-scaled.jpeg
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learningResourceType:
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- https://w3id.org/kim/hcrt/text
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educationalLevel:
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- https://w3id.org/kim/educationalLevel/level_A
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datePublished: '2024-10-02'
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# Welche Impulse setzt OER für die Religionsdidaktik? Ein Einblick in die AKRK-Tagung in Leitershofen von 19.-21.9.2024
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Vom 19. bis 21. September traf sich die [AKRK](https://www.akrk.eu) (Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechese) zu ihrer Jahrestagung in Leitershofen bei Augsburg - ein Event, das auch für FOERBICO von besonderem Interesse war.
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Unter dem übergreifenden Thema „Religionsdidaktik in ihren Spannungsfeldern“ ergaben sich anregende Anknüpfungspunkte, z.B. wie verändern Open Educational Resources die Religionsdidaktik?
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Wie können KI-generierte OER in der Religionspädagogik eingesetzt werden und was gilt es dabei zu beachten? Welche Antworten und weiterführenden Debatten wir gefunden haben, könnt ihr in diesem Blogbeitrag lesen!
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Unter dem übergreifenden Thema „Religionsdidaktik in ihren Spannungsfeldern“ diskutierten wir über anregende Anknüpfungspunkte, z.B. wie verändern Open Educational Resources die Religionsdidaktik?
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Wie können KI-generierte OER in der Religionspädagogik eingesetzt werden und was gilt es dabei zu beachten?
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Welche Antworten und weiterführenden Debatten wir gefunden haben, könnt ihr in diesem Blogbeitrag lesen!
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## **Religionsdidaktik im Verhältnis**
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But first things first: Warum sollte man sich eigentlich so genau mit Religionsdidaktik auseinandersetzen, und welchen Mehrwert liefert eine Verhältnisbestimmung zur Religionspädagogik?
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Dieser Frage ging Prof. Dr. Ulrike Witten am ersten Tagungstag in ihrem anschaulichen Vortrag zu „Lernorte, Lebenslauf oder Lehrplanbezug?
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Zum Verhältnis von Religionspädagogik und Religionsdidaktik“ auf den Grund.
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Auch der Frage, in welchem Verhältnis Pastoraltheologie und Religionspädagogik zu einander stehen, wurde auf der Tagung nachgegangen.
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Auch die Frage, in welchem Verhältnis die Pastoraltheologie und die Religionspädagogik zueinander stehen, haben wir im Rahmen der Tagung diskutiert..
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Neben Impulsen aus der allgemeinen Fachdidaktik und internationalen Einblicken aus Finnland zum Thema „Worldview education“ gab es auch Workshop Angebote, in denen sich Viera und Laura vom Frankfurter FOERBICO-Team beteiligten.
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Laura-und-Viera.jpg)
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@ -56,14 +73,13 @@ Neben Impulsen aus der allgemeinen Fachdidaktik und internationalen Einblicken a
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## **OER in der Religionspädagogik: Austausch und Impulse beim Themenspeed-Dating**
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Ähnlich wie bei der [GwR-Tagung](https://oer.community/sichtbarkeit-und-netzwerk-durch-oer-staerken-foerbico-auf-der-gwr-tagung-in-wuerzburg-zum-thema-oeffentlichkeitsarbeit/) starteten wir mit dem Abfragen der Vorerfahrungen zu OER, gaben Input zu OER und Lizenzen und erklärten das Projekt FOERBICO im Gesamtzusammenhang der [Förderstrategie des BMBF]( https://www.bmbf.de/SharedDocs/Publikationen/de/bmbf/3/691288_OER-Strategie.pdf?__blob=publicationFile&v=6).
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Beim Themenspeed-Dating konnten wir rege mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen und Erfahrungen, Erwartungen und Voraussetzungen für die Arbeit mit OER in der katholischen Religionspädagogik an Hochschulen näher diskutieren.
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So konnten wir uns darüber austauschen, wie OER im Religionsunterricht **pädagogischen Standards** gerecht werden können.
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Beim Themenspeed-Dating kamen wir rege mit den Teilnehmenden ins Gespräch und konnten Erfahrungen, Erwartungen und Voraussetzungen für die Arbeit mit OER in der katholischen Religionspädagogik an Hochschulen näher diskutieren.
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Wir tauschten uns darüber aus, wie OER im Religionsunterricht **pädagogischen Standards** entsprechen.
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Dabei ging es z. B. um inhaltliche Kohärenz von OER-Materialien.
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Hier kam der Vorschlag, nach didaktischen Begleitkommentaren auf.
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Diese sollte den Lehrenden direkt aufzeigen, wie und in welchem Kontext die Materialien sinnvoll eingesetzt werden können - aber auch, wo die Grenzen des Materials liegen.
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Ein weiteres Thema war die Qualitätssicherung. Diese sollte am besten durch die Community mit Hilfe von Peer-Feedback erfolgen.
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Darüber hinaus wurden Richtlinien für die Erstellung und Verbreitung von OER diskutiert.
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Dabei standen neben der fachlichen und pädagogischen Qualität auch die praktische Nutzbarkeit und die kritische Reflexion der Materialien im Vordergrund.
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Darüber hinaus befassten sich die Teilnehmenden mit Richtlinien für die Erstellung und Verbreitung von OER. Dabei standen neben der fachlichen und pädagogischen Qualität auch die praktische Nutzbarkeit und die kritische Reflexion der Materialien im Vordergrund.
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Workshop-scaled.jpg)
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@ -72,29 +88,27 @@ Dabei standen neben der fachlichen und pädagogischen Qualität auch die praktis
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Außerdem konnten wir im Workshop auch die **Bedarfe** bei der Erstellung und Verwendung von OER mit den Teilnehmenden diskutieren.
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Um Materialien wirklich „offen“ zugänglich zu machen, sind aus Sicht der Teilnehmenden verschiedene Dinge notwendig:
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Es braucht ausreichende finanzielle Unterstützung, das Thema muss stärker in die Hochschullehre integriert werden und sichere Datenbanken müssen ausreichend zur Verfügung gestellt werden.
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Auch klare Roadmaps und Checklisten wären hilfreich, um den Prozess der Erstellung zu erleichtern.
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Darüber hinaus wurden auch KI-basierte Tools zur Qualitätsprüfung, eine kollegiale Feedbackkultur und leicht verständliche Lizenzierungsoptionen genannt, um die Erstellung und Nutzung von OER in der Hochschullehre zu erleichtern.
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Es wurden jedoch auch Hindernisse diskutiert:
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Vor allem rechtliche Unsicherheiten und zusätzlicher Arbeitsaufwand wurden als Einwände gegen OER angeführt und zeigen die Bedarfe in der Hochschullandschaft auf.
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Auch klare Roadmaps und Checklisten sind hilfreich, um den Prozess der Erstellung zu erleichtern.
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Darüber hinaus nannten die Teilnehmenden auch KI-basierte Tools zur Qualitätsprüfung, eine kollegiale Feedbackkultur und leicht verständliche Lizenzierungsoptionen, um die Erstellung und Nutzung von OER in der Hochschullehre zu erleichtern.
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Die Teilnehmenden sprachen aber auch Hindernisse an: Vor allem rechtliche Unsicherheiten und der zusätzliche Arbeitsaufwand wurden als Einwände gegen OER genannt und damit der Bedarf in der Hochschullandschaft aufgezeigt.
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Didaktik-scaled.jpeg)
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## **Didaktik neu denken: Chancen von OER, OEP und KI in der Religionsdidaktik**
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Sehr spannende Themenfelder ergaben sich beim dritten Themenfeld zu **Didaktik und OER & OEP**.
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Aus der Diskussion ergab sich, dass OER und Open Educational Practices (OEP) als Chance gesehen werden, da sie Möglichkeiten bieten, religionsdidaktische Konzepte an die jeweiligen Bedarfe und Kontexte anzupassen und weiterzuentwickeln.
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Sehr spannende Themenfelder debattierten die Teilnehmenden beim dritten Themenfeld zu **Didaktik und OER & OEP**.
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Sie sahen die Debatte zu OER und Open Educational Practices (OEP) als Chance, da sie Möglichkeiten bieten, religionsdidaktische Konzepte an die jeweiligen Bedarfe und Kontexte anzupassen und weiterzuentwickeln.
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OEP ermöglichen laut Teilnehmenden eine multiperspektivische und interdisziplinäre Erprobung und Weiterentwicklung der Materialien durch den Austausch mit (Fach-)Kolleg:innen.
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Dies wurde insbesondere im Hinblick auf den interdisziplinären Austausch diskutiert, da OER und OEP Schnittstellen zu anderen Fächern und weiteren Themen eröffnen.
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Außerdem diskutierten wir darüber, inwieweit OER und der Einsatz von generativer KI wie Chatbots für die Unterrichtsvorbereitung eine gelungene Ergänzung darstellt und wie diese digitalen Ansätze mit der notwendigen Diskursivität der Religionspädagogik verbunden werden können.
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In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf den [Vortrag von David Wiley](https://www.youtube.com/watch?v=WpcE7ihlUDo), der das transformative Potenzial von generativer KI für OER und Bildungsprozesse insgesamt hervorhebt.
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Wiley schlägt vor, dass OER in Zukunft verstärkt durch KI erstellt werden sollten.
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Generative KI bietet laut Wiley nicht nur die Möglichkeit, Inhalte schnell und passgenau an unterschiedliche Lernbedürfnisse der Lernenden anzupassen, sondern kann auch dazu beitragen, ungleiche Bildungszugänge zu verringern und damit eine Demokratisierung von Bildung voranzutreiben.
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Dabei muss jedoch **kritisch diskutiert** werden, ob KI die Rolle der Community im Erstellungs- und Evaluierungsprozess von OER-Materialien ersetzen könnte - indem sie Aufgaben übernimmt, die bisher von Community-Mitgliedern geleistet wurden.
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Generative KI bietet seiner Ansicht nach nicht nur die Möglichkeit, Inhalte schnell und passgenau an unterschiedliche Lernbedürfnisse der Lernenden anzupassen, sondern kann auch dazu beitragen, ungleiche Bildungszugänge zu verringern und damit eine Demokratisierung von Bildung voranzutreiben.
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Dabei muss jedoch **kritisch reflektiert** werden, ob KI die Rolle der Community im Erstellungs- und Evaluierungsprozess von OER-Materialien ersetzen könnte - indem sie Aufgaben übernimmt, die bisher von Community-Mitgliedern geleistet wurden.
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KI generierte OER werfen aber auch neue Fragen auf: Zum Beispiel, wie es mit der Lizenzierung solcher Materialien aussieht - ein wichtiger Punkt in der Open Education Culture, auf den Wiley in seinem Beitrag nicht weiter eingeht.
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Auch im FOERBICO-Workshop auf der AKRK-Tagung wurden interessante Überlegungen zur Qualität von KI-generierten Materialien, wie z.B. Bildmaterial angestoßen.
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Einige Teilnehmende wiesen darauf hin, dass es diesen Bildern bisher oftmals an ästhetischer Tiefe fehle - eine wichtige Anforderung an religionsdidaktisch verantwortete Materialien.
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Eine spannende Herausforderung besteht darin, zu überlegen, wie OER und generative KI sinnvoll eingesetzt werden können, ohne didaktische Prozesse zu verkürzen.
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Es bleibt eine spannende Frage und Aufgabe, wie neben der ästhetischen auch die inhaltliche und qualitative Substanz der durch KI generierten OER-Materialien verbessert und weiterentwickelt werden kann.
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Einige Teilnehmende wiesen darauf hin, dass vielen Bildern in OER die ästhetische Tiefe fehle - eine wesentliche Anforderung an religionsdidaktische Materialien. In der Diskussion stand die Frage im Mittelpunkt, welche Bilder in OER und OEP verwendet werden sollten. Die Religionspädagogik hat eine Bilddidaktik entwickelt, die sich stark am kunstwissenschaftlichen Diskurs orientiert und komplexe, theologisch fundierte Medien voraussetzt. Diese Tiefe können KI-generierte Bilder nicht bieten, so dass sie in diesem Kontext nur bedingt einsetzbar sind. Zudem erschweren enge Lizenzbedingungen die Verfügbarkeit dieser Bilder in OER.
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Darüber hinaus erreichen Digitalisate nicht die Tiefe von gemalten Werken. Aus religionsdidaktischer Sicht berührt das Thema zentrale Anliegen der Bilddidaktik: Verlangsamung, Vertiefung und theologische Tiefe. Es bleibt eine spannende Herausforderung, wie OER und KI eingesetzt werden können, ohne diese religionsdidaktischen Prozesse zu verkürzen.
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Vortrag.jpg)
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@ -106,7 +120,11 @@ Als Teilbereich der offenen Pädagogik folgt die OER-gestützte Pädagogik dem s
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Dieses didaktische Konzept ist sowohl für Lehre in Schul- als auch Hochschulsettings interessant und zielt auf die Entwicklung der Selbstwirksamkeit auf Seiten der Lernenden, indem Wissen durch selbstständiges Tun konstruiert wird.
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Diese Form der didaktischen Vermittlung kann sich sowohl auf die Selbstregulation, als auch auf die Motivation der Lernenden auswirken.
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Doch wie zeichnen sich offenere pädagogische Praktiken in Bildungsprozessen aus?
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Eine OER-orientierte Pädagogik setzt auf die aktive Einbeziehung der Lernenden in den Gestaltungsprozess. Das bedeutet erstens, dass die Autor:innen die bestehende OER-Materialien remixen oder eigene Inhalte erstellen. Zweitens entsteht ein Mehrwert, der über den Nutzen für den Einzelnen im Schul- oder Seminarkontext hinausgeht - die Materialien sind für eine größere Gemeinschaft relevant. Drittens werden die erstellten Inhalte öffentlich zugänglich gemacht, so dass auch andere davon profitieren können. Und viertens werden die Lernenden ermutigt, ihre Werke unter Creative-Commons-Lizenzen zu veröffentlichen, um die Idee der freien Bildung weiterzutragen [Wiley & Hilton, 2018](https://doi.org/10.19173/irrodl.v19i4.3601 ).
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Eine OER-orientierte Pädagogik setzt auf die aktive Einbeziehung der Lernenden in den Gestaltungsprozess. Das bedeutet
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1. Dass die Autor:innen die bestehende OER-Materialien remixen oder eigene Inhalte erstellen.
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2. Es entsteht ein Mehrwert, der über den Nutzen für den Einzelnen im Schul- oder Seminarkontext hinausgeht - die Materialien sind für eine größere Gemeinschaft relevant.
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3. Die erstellten Inhalte werden öffentlich zugänglich gemacht, so dass auch andere davon profitieren können.
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4. Werden die Lernenden ermutigt, ihre Werke unter Creative-Commons-Lizenzen zu veröffentlichen, um die Idee der freien Bildung weiterzutragen [Wiley & Hilton, 2018](https://doi.org/10.19173/irrodl.v19i4.3601 ).
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## **Chancen und offene Fragen**
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Nach dem Workshop sind für uns viele neue Impulse und Debatten dazugekommen, auch die didaktische Diskussion um OER mit Blick auf generative KI die in jedem Fall weitergeführt werden muss. Die Chancen und das transformative Potenzial stehen [außer Frage](https://open-educational-resources.de/oer-und-ki-eine-vielversprechende-verbindung/). Generative KI kann in jedem Fall das Prinzip einer OER-orientierten, offenen Pädagogik unterstützen, indem Lernende aktiv in den Entstehungs- und Schaffensprozess eingebunden werden. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage, wie die Eigenleistung im Lernprozess weiterhin eingefordert werden kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination von OER und KI ein enormes Potenzial für die Demokratisierung von Bildung und die Förderung kreativer Lernprozesse bietet, gleichzeitig aber auch wichtige pädagogische und ethische Fragen aufwirft, die für die (Religions-)Didaktik dringend weiter diskutiert werden müssen.
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@ -1,82 +0,0 @@
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'@context': https://schema.org/
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creativeWorkStatus: Published
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type: LearningResource
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name: Canva für die Gestaltung von OER-Elementen - geeignet oder nicht?
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description: >-
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Inzwischen nutzen viele Netzwerke und Bildungsakteure Canva zur Gestaltung von OER-Materialien und Workshop-Layouts und
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teilen diese öffentlich. Aber ist das überhaupt rechtlich erlaubt? Wir haben bei der
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Rechtinformationsstelle von ORCA.nrw nachgefragt!
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license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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creator:
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- givenName: Gina
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familyName: Buchwald-Chassée
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type: Person
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affiliation:
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name: Comenius-Institut
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id: https://ror.org/025e8aw85
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type: Organization
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keywords:
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- Rechtsfragen
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- OER
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- Bildlizenzen
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- Bildrechte
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- Canva
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inLanguage:
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- de
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about:
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image: http://oer.community/wp-content/uploads/2024/11/DALL·E-2024-11-08-12.24.13-A-digital-illustration-representing-Canva-showing-a-creative-workspace-with-vibrant-colors-and-design-tools.-The-image-should-include-a-computer-scre.webp
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learningResourceType:
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- https://w3id.org/kim/hcrt/text
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datePublished: '2024-11-08'
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# Canva für die Gestaltung von OER-Elementen - geeignet oder nicht?
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Inzwischen nutzen viele Netzwerke und Bildungsakteure [Canva](https://www.canva.com/) unter einer Non-Profit-Lizenz zur Gestaltung von OER-Materialien und Workshop-Layouts und teilen diese öffentlich. Aber ist das überhaupt rechtlich erlaubt? Wir haben bei der [Rechtinformationsstelle von ORCA.nrw](https://www.orca.nrw/oer/oer-erstellen/rechtsinformation/) nachgefragt!
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Viele Communities nutzen eine Canva als Tool für die Gestaltung des OER-Materials, Layouts für kostenlose Workshop-Angebote usw. Diese Inhalte werden über verschiedene Seiten und Social Media Kanäle veröffentlicht und zur Weiternutzung verfügbar gemacht. Bei Canva gibt es freie Inhalte sowie Stockfotos bzw. mit einer Krone-versehene Premium-Inhalte, die je nach Lizenz ausgewählt und ohne Wasserzeichen verwendet werden können. Doch es stellen sich rechtliche Fragen der Nutzung und Veröffentlichung der Fotos und Designs. Ein [Artikel von irights-Info](https://irights.info/artikel/canva-oer/32239) machte uns auf die Problematik aufmerksam, doch die Richtlinien von Canva enthielten dazu keinen eindeutigen Verweis. Also haben wir bei der Rechtinformationsstelle von [ORCA.nrw](https://www.orca.nrw/) angefragt und haben folgende Rückmeldung erhalten:
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**HINWEIS:** Es handelt sich lediglich um Hinweise der Rechtsinformationsstelle, für die keine Haftung übernommen werden! Bei Rückfragen wendet euch gerne per Mail an [rechtsinformation@orca.nrw](rechtsinformation@orca.nrw).
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Die Inhalte der Canva „Content Library“ sind urheberrechtlich geschützt und dürfen somit NICHT ohne Weiteres für Open Educational Resources (OER) verwendet, veröffentlicht und verbreitet werden, da sie **IMMER** unter Canva-Lizenz und nicht unter [CC-Lizenz](https://de.creativecommons.net/was-ist-cc/) stehen. Für OER können lediglich Werke verwendet werden, die unter das Zitatrecht (§ 51 UrhG) fallen, was bei Canva-Inhalten selten zutrifft, da diese in der Regel nur zur visuellen Aufwertung dienen. Dementsprechend ist eine Nutzung für OER abzulehnen. Ihr könnt Canva natürlich trotzdem nutzen, um rechtlich abgesicherte Materialien zu verwenden, um keine Urheberrechte zu verletzen. Bestensfalls wird dabei auf frei verfügbare Inhalte oder eigenes Bildmaterial zurückgegriffen und entsprechend ausgewiesen. Beachtet hierbei, dass ihr bei eigenen Fotos mit Personen eine Fotofreigabe eingeholt habt und überprüft bei der Verwendung von Bildmaterial von [Pixabay](https://pixabay.com/de/), [Unsplash](https://unsplash.com/de), [Pexels](https://www.pexels.com/de-de/) und Co. die jeweiligen Lizenzbedingungen der Plattformen.
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### Hier eine Übersicht von Bildatenbanken unter CC-Lizenzen:
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- [**Openverse**](https://openverse.org/)
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- [**CC-Search**](https://search.creativecommons.org/)
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- [**Wikimedia Commons**](https://commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page)
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## Wie ist das mit "Standardelementen" wie Formen und Figuren?
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Es muss sich immer um Inhalte handeln, die auch urheberrechtlichen Schutz genießen. Dafür muss es sich um ein Werk i.S.d. § 2 Abs. 2 UrhG handeln, also eine persönliche geistige Schöpfung. Einfache geometrische Formen, die vermutlich auch noch in Größe und Farbe angepasst wird, werden in der Regel keine solche Schöpfung darstellen. Diese sind somit nicht urheberrechtlich geschützt und dürfen auch für die Gestaltung von OER-Materialien ohne Angabe einer Lizenz vewendet werden!
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## Können alle Schriftarten einfach verwendet werden?
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Schriftarten können grundsätzlich ein urheberrechtlich geschütztes Werk darstellen. Bei wissenschaftlichen Texten werden vielfach einfache und klare Schriftarten verwendet (z.B. Arial, Times New Roman etc.). Bei diesen wird die Schöpfungshöhe in der Regel nicht erfüllt sein. Etwas anderes könnte sich nur bei besonders aufwendigen Zierschriften ergeben. Es gilt also keine stark ausgefallenen Schriftarten zu nehmen, so ist die Verwendung für OER kein Problem!
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**Bitte beachten:** Insbesondere neue Schriftarten können eine gewisse Eigenart aufweisen und unterliegen dem Designrecht. Der Schutz durch das Designrecht entsteht aber nicht automatisch, sondern mit einer Eintragung im Register des [Deutschen Patent- und Markenamts](https://register.dpma.de/DPMAregister/Uebersicht) (§ 11 DesignG), was eher selten der Fall ist. Auch hier muss man sich bei den Standard-Schriftarten also keine Sorgen machen!
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### Hier eine Übersicht frei verfügbarer Schriftarten, es gibt noch viele mehr:
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- [**Google Fonts**](fonts.google.com): Eine umfangreiche Bibliothek von über 1.000 frei nutzbaren Schriftarten, die für private, kommerzielle und Bildungszwecke lizenziert sind. Die Google Fonts sind gut dokumentiert und einfach in Webprojekte oder Drucklayouts zu integrieren.
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- [**Font Library**](fontlibrary.org): Diese Plattform bietet eine Vielzahl von Schriftarten unter verschiedenen Open-Source-Lizenzen. Alle Schriften können ohne Einschränkungen heruntergeladen und verwendet werden.
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- [**Dafont**](dafont.com): Dafont enthält zahlreiche kostenlose Schriftarten, jedoch sind hier nicht alle für kommerzielle Zwecke freigegeben. Es gilt daher auf die jeweilige Lizenzangabe zu achten.
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- [**Open Foundry**](open-foundry.com): Eine kuratierte Sammlung moderner, frei nutzbarer Schriftarten, die sich besonders für Designer*innen und Kreative eignet.
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Mit diesen Plattformen lassen sich frei verfügbare Schriftarten für Open Educational Resources (OER) oder andere kreative Projekte finden. Trotzdem sollte die jeweils angegebenen Lizenzbedingungen beachtet werden, um die Schriften gemäß den Nutzungsbedingungen korrekt zu verwenden!
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## Fazit:
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Für die Nutzung von Canva-Inhalten im OER-Kontext ist Vorsicht geboten! Falls ihr OER erstellt, achtet darauf, keine urheberrechtlich geschützten Inhalte der Canva-Bibliothek zu nutzen. Nutzt stattdessen eigene Designs oder Bilder unter einer freien Lizenz, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
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### Open Source-Alternativen zu Canva:
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Andere Gestaltungstools?
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name: "OER zum Thema Antisemitismus: Gemeinsam Bildungsmaterialien gestalten"
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Am 30. September 2024 trafen sich Corinna Ullmann, Jörg Lohrer und Gina
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Buchwald-Chassée vom Comenius-Institut mit Kristina Herbst und Dr. Christian
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Staffa von der Ev. Akademie zu Berlin zu einem Austausch über Open Educational
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Resources (OER) und deren Entwicklung in Bildungsprojekten am Beispiel des
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DisKursLab. Neben dem Kennenlernen stand der Erfahrungsaustausch rund um die
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Entwicklung von OER im Vordergrund und es entstand die Idee des Aufbaus einer
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Antisemitismus-Community. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag!
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license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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datePublished: '2024-10-08'
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# OER zum Thema Antisemitismus: Gemeinsam Bildungsmaterialien gestalten
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Am 30. September 2024 trafen sich Corinna Ullmann, Jörg Lohrer und Gina Buchwald-Chassée vom [Comenius-Institut](https://comenius.de/) mit Kristina Herbst und Dr. Christian Staffa von der [Ev. Akademie zu Berlin](https://www.eaberlin.de/) zu einem Austausch über Open Educational Resources (OER) und deren Entwicklung in Bildungsprojekten am Beispiel des DisKursLab. Neben dem Kennenlernen stand der Erfahrungsaustausch rund um die Entwicklung von OER im Vordergrund und es entstand die Idee des Aufbaus einer Antisemitismus-Community. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag!
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Die Gesellschaft verändert sich. Die Bildungslandschaft muss auf die Veränderungen reagieren und immer mehr Schulen, Lehrkräfte und Pädagog:innen entdecken die Potenziale der Zusammenarbeit bei herausfordernden Themen mit Expert*innen. Das [DisKursLab](https://diskurslab.eaberlin.de/) hat sich als Modellprojekt der [Evangelischen Akademie zu Berlin](https://www.eaberlin.de/) in Zusammenarbeit mit der [Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)](https://www.ekbo.de/) intensiv mit dem Thema Antisemitismus auseinandergesetzt und Materialien entwickelt, die dieses komplexe gesellschaftliche Thema aufgreifen. Es versteht den digitalen Wandel nicht nur als technische, sondern vor allem als soziale Herausforderung und stellt nicht nur OER-Ressourcen zur Verfügung stellt, sondern nutzt die digitale Welt als Chance für Bildungsformate. Mit innovativen Bildungsformaten, insbesondere im Bereich Theologie und Religionspädagogik, verknüpft das Projekt Themen wie Diskriminierungssensibilität, Digitalität und Demokratisierung. Seit 2020 werden dabei auch frei verfügbare Lehr- und Lernmaterialien entwickelt, wie der "[Christliche Meme Generator](https://diskurslab.eaberlin.de/hopespeech-workshop/mememe-editor/)" oder der digitale "[VerLernKurs](https://diskurslab.eaberlin.de/verlernkurs/)".
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Das Projekt möchte dich als Bildungsakteur:in unterstützen, um gesellschaftliche und sensible Themen wie Diskriminierung, Antisemitismus oder Demokratiebildung im Unterricht anzugehen. Ist Antisemitismus auch ein Thema an deiner Schule/Einrichtung/Arbeitsplatz? Dann erhalte Einblicke in das Material und tausche dich mit Expert*innen und Lehrkräften aus. Die Materialien sind für den Schulunterricht nutzbar und können von dir nach eigenen Vorstellungen weitergearbeitet und verwendet werden.
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## Neues Lernmodul zu Antisemitismus ab Oktober 2024
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Im Oktober 2024 sollen neue Materialien zum Thema Antisemtismus, die gemeinsam mit einer evangelischen Schulen erarbeitet wurden, veröffentlicht werden. Anders als beim VerLernKurs sollen die neuen Materialien zum Thema Antisemitismus sind nicht mehr als H5P-Formate erstellt, sondern direkt in Webseiten eingebaut und als PDF-Dateien zum Download angeboten werden. Die Module sind umfassender und stärker auf den schulischen Kontext zugeschnitten, inklusive methodischer Hinweise, Ablaufplänen und Zielvorgaben. Die Module sind teilweise aufeinander aufgebaut. Dabei wird darauf geachtet, dass die Module auch ohne Schulbuchmaterial nutzbar sind, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Da Weblinks oft veralten oder nicht mehr funktionieren, wird bewusst auf deren Nutzung verzichtet, um ständige Anpassungen zu umgehen. Gerade die Unsicherheit bei Rechtsfragen stelle sie vor große Herausforderungen. Die Materialien sollen nicht nur auf der Webseite des Netzwerkes [*narrt*](https://narrt.de/) veröffentlicht, sondern auch durch andere Communities weiterverbreitet und genutzt werden, wie beispielsweise über das [*relilab*](https://relilab.org/) oder [*schule-evangelisch-digital*](https://schule-evangelisch-digital.de/). Diese Plattformen bieten potenzielle Einstiegspunkte, um die Inhalte über ihre Netzwerke hinaus bekannt zu machen.
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## Wie OER die Bildungsarbeit zu Antisemitismus verändern kann und warum du dabei sein solltest
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Wir sind überzeugt davon: Gespräche auf Augenhöhe - im Dialog - ist der Schlüssel für Bildung.
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Was braucht es dazu? AUSTAUSCH!
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Materialien können noch so gut sein, doch die volle Wirkung entfalten diese, wenn wir ins Gespräch miteinander kommen. Die OER-Praxis braucht Räume und Review-Prozesse. Deshalb ist die Idee, einen Ort aufzubauen, an dem Bildungsakteure, Lehrer*innen und Pädagog*innen sich zu dem Thema Antisemitismus austauschen können, sich gegenseitig Feedback geben und miteinander lernen! Deine Perspektive zählt und es kommt in einem Netzwerk darauf an in einem lebendigen Austausch zu sein und Kollaboration als Chance für die Community zu nutzen. Du hast Lust eine Antisemitismus-Community gemeinschaftlich weiterzudenken und möchtest mit anderen Praktiker:innen und Netzwerkakteuren zum Thema Antisemitismus ins Gespräch kommen?
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Dann komm zu unserem offenen Treffen am **28. November 2024 von 11 - 12:30 Uhr** in unserem [virtuellen Büro](https://comenius.de/zoom) 💻
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Schaut gerne vorbei und gebt diese Einladung an Interessierte weiter, wir freuen uns auf euch 🤗🤝
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Blog/2024-10-14-OERinfo-Fachtag.md
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Blog/2024-10-14-OERinfo-Fachtag.md
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name: 'OERinfo-Fachtag am 7.10.2024 in Frankfurt: "How to build a Community?!"'
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description: >-
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Mit dem jährlich stattfindenden OERinfo-Fachtag als Format zum Austausch und
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zur Vernetzung der wachsenden OER-Community sollen Wissenschaft und Praxis,
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etablierte und neue OER-Initiativen sowie OER-Befürworter*innen und
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Interessierte zusammenkommen. Der OERinfo-Fachtag fand am 07.10.2024 am DIPF |
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Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am
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Main statt. Unser FOERBICO-Team war mit dabei und hat das Projekt vorgestellt.
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https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO/src/branch/main/Blog/2024-10-14-OERinfo-Fachtag.md
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creator:
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- givenName: Gina
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familyName: Buchwald-Chassée
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affiliation:
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name: Comenius-Institut
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type: Organization
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keywords:
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- Austausch
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- BMBF
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- Community
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- Networking
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- OER
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- OER-Strategie
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- Vernetzung
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inLanguage:
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- de
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image: http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/OERinfo-Fachtag.jpg
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learningResourceType:
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- https://w3id.org/kim/hcrt/text
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datePublished: '2024-10-16'
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/OERinfo-Fachtag.jpg)
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# OERinfo-Fachtag am 7.10.2024 in Frankfurt: "How to build a Community?!"
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Mit dem jährlich stattfindenden OERinfo-Fachtag als Format zum Austausch und zur Vernetzung der wachsenden OER-Community sollen Wissenschaft und Praxis, etablierte und neue OER-Initiativen sowie OER-Befürworter*innen und Interessierte zusammenkommen. Der OERinfo-Fachtag fand am 07.10.2024 am [DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation](https://www.dipf.de/de) in Frankfurt am Main statt. Unser FOERBICO-Team war mit dabei und hat das Projekt vorgestellt.
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/IMG_9013-scaled.jpg)
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## Gemeinsam die Community stärken!
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So lautete das Motto des [OERinfo-Fachtages 2024](https://open-educational-resources.de/oerinfo-fachtag/) mit dem Schwerpunktthema "Community Buliding". Im Fokus standen Erfahrungsaustausch und Vernetzung der Projekte der [OE_COM Förderrichtlinie](https://www.oer-strategie.de/foerdern/foerderrichtlinien/) untereinander sowie mit weiteren etablierten Initiativen aktiver Communities.
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/IMG_9015-scaled.jpg)
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Nach einer Begrüßung von Prof. Dr. Marc Rittberger (Direktor des Informationszentrums Bildung am DIPF) sowie von Katja Stamm (BMBF) und Dr. Steffi Widera (Geschäftsführerin der Virtuellen Hochschule Bayern) als Vertreterinnen von Bund und Länder erfolgte eine Kurzvorstellung der geförderten [Projekte](https://www.oer-strategie.de/foerdern/gefoerderte-projekte/):
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- **CO-WOERK:** Das zentrale Ziel des Projekts CO-WOERK ist die Etablierung einer bundesländerübergreifenden OER-Community für die Bereiche Hochschullehre und berufliche Bildung.
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- **digiLL_COM:** Das Projekt digiLL_COM zielt darauf ab, eine zentrale Anlaufstelle für innovative Lehrmethoden und eine gemeinschaftliche Lernumgebung in der phasen- und lernortübergreifenden Lehrkräftebildung zu schaffen.
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- **KlimaOER:** Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Das Verbundvorhaben verfolgt das Gesamtziel, das Bewusstsein für die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels bei Studierenden, Lehrenden und der interessierten Öffentlichkeit auf einer inhaltlich-sachlichen Ebene zu erhöhen.
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- **moreBNE:** Das Projekt moreBNE zielt darauf ab, eine OER-Community of Practice (CoP) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Schulen zu etablieren.
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- **OERLe:** Das Projekt OERLe zielt darauf ab, OER und OEP in der zweiten Phase der Lehrkräftebildung anhand des Themenschwerpunktes BNE zu etablieren.
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- **Ombrella:** Im Rahmen des Projektes Ombrella streben die Beteiligten eine nachhaltige Verankerung von OER und OEP in der Dualen Hochschule Baden-Württemberg an.
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- **PrimOER:** Im Projekt PrimOER wird die OER-Fachcommunity der „Inklusiven Grundschulpädagogik“ in NRW zu einem bundesweiten, interdisziplinären Netzwerk ausgebaut.
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- **ProOER:** ProOER strebt an, Non-Profit-Organisationen und Sozialunternehmen im schulischen Bildungssektor zu motivieren, ihre hochwertigen Bildungsprogramme und -materialien unter freien Lizenzen zu veröffentlichen.
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- **VEStOR:** In der Rechtswissenschaft stellen OER weiterhin die Ausnahme dar. Die Implementierung und Gestaltung eines nachhaltigen Ökosystems erforderten ein breites Spektrum an Angeboten auch für die juristische Fachgemeinschaft.
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- **WODL:** Das Projekt vernetzt zwei Communities grundlegend unterschiedlicher Expertise miteinander: Der Schulverbund BüZ e.V. widmet sich der Gestaltung zukunftsfähiger Schulen und offener Lernformate.
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Und natürlich unser Projekt **FOERBICO** zur Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities, hier für euch zum Nachschauen 📹😉
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/Kurzvorstellung-FOERBICO.mp4)
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Im Anschluss fanden weitere Gespräche an Thementischen zu den Projekten statt. Außerdem wurden noch die Plattformen Plattform [ComPleTT](https://complett.bildungsserver.de/) und [HubbS](https://hubbs.schule/) präsentiert.
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/IMG_9017-scaled.jpg)
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## Parallele Workshops zu Strategien, Konzepten und Erfolgsfaktoren
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### Zielgruppe erkennen - Community erweitern
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Dr. Johannes Appel (DIPF)
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Wie erkennt man seine Zielgruppe und erweitert eine OER-Community? Dieser Frage widmete sich der Workshop *Zielgruppe erkennen – Community erweitern* im Rahmen des OERinfo-Fachtags. Um eine OER-Community erfolgreich zu erweitern, müssen verschiedene Elemente berücksichtigt werden, die eine funktionierende Gemeinschaft ausmachen. Dazu gehören geteilte Ziele, ein starkes Identitäts- und Gemeinschaftsgefühl, Kommunikation und Beziehungen, Engagement sowie aktive Beteiligung und Zusammenarbeit. Viele dieser Aspekte erfordern intrinsische Motivation und Überzeugung. Um diese Motivation zu fördern, ist es entscheidend, die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen, und ihre Bedürfnisse und Bedarfe gezielt anzusprechen.
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Doch wie versteht man die eigene Zielgruppe? Im OER-Bereich überschneiden sich Ziel- und Interessensgruppen oft, weshalb eine klare Definition der Zielgruppe zentral ist. Besonders in der Bildung lassen sich Gemeinsamkeiten in Grundproblemen erkennen, wie etwa strukturelle Bedingungen oder der Zugang zu Ressourcen. Allerdings variieren die Details je nach Kontext: Lehrende haben unterschiedliche Freiheitsgrade, technische Ausstattungen und institutionelle Regelungen, die ihre Motivation zur Nutzung von OER beeinflussen. Auch die Rolle der Lernenden und ihre Verpflichtungen spielen eine Rolle. Um gezielt an diese Menschen heranzukommen, muss ihre Situation genau analysiert werden.
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Eine systematische Stakeholder-Analyse [vgl. Wang 2018](http://universitypublications.net/jte/0802/pdf/H8V237.pdf), ein ursprünglich aus dem strategischen Management stammendes Werkzeug, kann dabei helfen, die Zielgruppe zu identifizieren und zu verstehen. Im Workshop haben wir dieses Instrument ganz praktisch angewandt, um die für uns relevante Zielgruppen besser zu erfassen. Diese Analyse ermöglicht es, mit Blick auf die jeweilige Zielgruppe Widerstände und Hürden bzgl. OER zu identifizieren, Vorteile durch OER und das jeweilige Interesse an OER zu elaborieren. Die Analysie zielt darauf ab, Zielgruppen gezielt anzusprechen und maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln, um sie effektiv zu erreichen.
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Zusätzlich gab es konkrete Tipps, um OER in der Bildungslandschaft besser zu verankern: Lehrkräfte sollten etwa die Integration von OER in ihre Ausbildung als persönlichen Vorteil begreifen. Außerdem helfen Gespräche mit der Zielgruppe, um ihre Wünsche und Bedürfnisse besser zu verstehen. Letztlich schafft diese Nähe zu den Zielgruppen die Grundlage für eine aktive, wachsende und engagierte OER-Community. Weitere Informationen und Anregungen bietet der [Blogbeitrag](https://open-educational-resources.de/ein-systematisches-mapping-von-communities-in-der-bildung/) von OERinfo, der systematische Methoden zur Analyse von Communities durch Systematisches Mapping erläutert.
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### Wirksame Wege des Dialogs und Transfers
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Ana Schenk (DIPF)
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Der Workshop von Ana Schenk befasste sich mit der Frage, wie evidenzbasierte Methoden des Wissenstransfers und des Dialogs auf den Bereich des Community Buildings übertragen werden können. Dazu stellte sie das Projekt "[ReTransfer](https://retransfer.digital/)" vor, um digitale Fachkonzepte für anwendungsfähige digitale Lehrkräftefortbildungen im Bereich der Gesellschaftswissenschaften länderübergreifend zu entwickeln und zu beforschen.
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Neben einer umfassenden Literaturrecherche stützen sie sich methodisch auf die evidenzbasierte Medizin, die wissenschaftlich geprüfte Informationen zu den verschiedenen medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bereitstellt , um die ärztlichen Entscheidungsgrundlagen zu verbessern und die Qualität bei Diagnose und Therapie zu erhöhen. Generell ist das Ziel evidenzbasierter Forschung vorherige Forschungsergebnisse systematisch und transparent für neue Studien zu nutzen, sodass wichtige Fragen auf gültige, effiziente und zugängliche Weise beantwortet werden. Im Workshop wurde diskutiert, inwieweit sich das Konzept evidenzbasierter Forschung auf den Bildungsbereich und die heterogenen Communities übertragen lässt.
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### Sammeln, Kuratieren und Verbreiten von hochwertigen Bildungsmaterialien
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Niels Winkelmann (WirLernenOnline)
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Der Workshop von Niels Winkelman ([@aen_weh](https://bildung.social/@aen_weh)) gab einen Überblick zur Community-Beteiligung bei WLO (https://www.wirlernenonline.de/). Die vorgestellte Redaktionsumgebung dient dabei zum Sammeln, Kuratieren, Ergänzen durch Metadaten, Freischalten und Einsortieren von #OER-Materialien und wird zunehmend durch KI-basierte Werkzeuge unterstützt. Eine Vielzahl von Plugin-Angeboten macht dabei die offene Technik anschlussfähig in unterschiedliche Systeme, wie Moodle oder WordPress. Ein definierter Qualitätsprozess am Inhalte-Buffet ermöglicht dabei eine Verschränkung maschineller Checks mit menschlicher Redaktion bis zur Freischaltung durch die Mitarbeitenden.
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🚢🌊🎣 Illustriert wurden die Tätigkeiten der Plattform-Community durch das Bild einer Fangflotte, die im Meer der Angebote die Inhalte abfischt. Aktuelle Weiterentwicklungen sollen das Community-basierte Training von KI, sowie adaptive Themenseiten sein.
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Die Präsentation von Niels zu WLO gibt's [hier als Google-Slides](https://docs.google.com/presentation/d/1LQm3TXCwy3xT1idMCUAxWYuWqv9YeJt5SCvn5QU_vhg/edit?usp=sharing)
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## Fazit:
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Es war eine tolle Möglichkeit die Menschen hinter den Projekten kennenzulernen! Teilweise treiben uns ähnliche Fragen um, z.B. zu Qualitätskriterien, rechtlichen Fragen, zeitlichen Ressourcen sowie Partizipations- und Aktivierungsmöglichkeiten. Gleichzeitig waren die spezifischen Themen und verschiedenen Herangehensweisen der Projekte spannend. Was uns alle vereint: Das Ziel der Weiterentwicklung von offenen BLehr- und Lernmaterialien und vor allem offenen Bildungspraktiken - wir freuen uns weiterhin, auf die gemeinsame Reise!
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Blog/2024-10-21-Git-Treffen-Medienhaus.md
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Blog/2024-10-21-Git-Treffen-Medienhaus.md
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@ -0,0 +1,79 @@
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'@context': https://schema.org/
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creativeWorkStatus: Published
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type: LearningResource
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name: 'Arbeiten mit Git: FOERBICO meets EKHN Medienhaus'
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description: >-
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Das Treffen am 16.10.2024 des Teams vom Comenius-Institut mit dem Team vom
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EKHN-Medienhaus bot spannende Einblicke in die digitale Infrastruktur und die
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Arbeitsweisen. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Punkte rund um den Einsatz von
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GitLab, Datenschutzanforderungen, agile Workflows und die zukünftige
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Zusammenarbeit.
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license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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creator:
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- givenName: Gina
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familyName: Buchwald-Chassée
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type: Person
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affiliation:
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name: Comenius-Institut
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id: https://ror.org/025e8aw85
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type: Organization
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- givenName: Jörg
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familyName: Lohrer
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id: https://orcid.org/0000-0002-9282-0406
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type: Person
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affiliation:
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name: Comenius-Institut
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id: https://ror.org/025e8aw85
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type: Organization
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keywords:
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- Austausch
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- Git
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- Offenheit
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- Vernetzung
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inLanguage:
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- de
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about:
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n01
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n052
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n121
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||||
image: https://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/GitLab-Ein-Blick-hinter-die-Kulissen.png
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learningResourceType:
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- https://w3id.org/kim/hcrt/text
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educationalLevel:
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- https://w3id.org/kim/educationalLevel/level_A
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- https://w3id.org/kim/educationalLevel/level_C
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datePublished: '2024-10-22'
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![](https://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/GitLab-Ein-Blick-hinter-die-Kulissen.png)
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# Arbeiten mit Git: FOERBICO meets EKHN-Medienhaus
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Das Treffen am 16.10.2024 des Teams vom [Comenius-Institut](https://comenius.de/) mit dem Team vom [EKHN-Medienhaus](https://medienhaus.ekhn.de/index.html) bot spannende Einblicke in die digitale Infrastruktur und die Arbeitsweisen. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Punkte rund um den Einsatz von [GitLab](https://about.gitlab.com/de-de/), Datenschutzanforderungen, agile Workflows und die zukünftige Zusammenarbeit.
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## GitLab: Ein Blick hinter die Kulissen
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Eine der größten Herausforderungen bei der Wahl der richtigen Plattform ist der Datenschutz. Das EKHN Medienhaus setzt auf eine selbstgehostete Version von GitLab bei Hetzner in Nürnberg. Aufgrund strenger Datenschutzvorgaben wurde auf die Cloud-basierte Lösung verzichtet. Interessant war die Vorstellung der Community Edition von GitLab, die kostenfrei verfügbar ist und sich als gut skalierbar darstellt, allerdings einige Funktionseinschränkungen hat (z.B. keine Burndown-Charts).
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Das Team verwendet GitLab vor allem zur Code-Verwaltung. Für die Projektzeiten und Sprints wurde jedoch auf Jira und Confluence umgestellt, da diese Tools erweiterte Funktionen mitbringen, um agile Methoden abzubilden. Eine kostenpflichtige Version von GitLab wäre zudem wohl deutlich teurer als Jira für die derzeit 179 User des Medienhauses.
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## Zusammenarbeit und selbstorganisierte Teams
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Ein weiteres Highlight des Treffens war die Vorstellung der Arbeitsweise im EKHN-Medienhaus. Die Teams arbeiten sehr selbstorganisiert und definieren ihre Workflows eigenständig. Besonders wichtig ist das projektübergreifende Taggen von Personen, um über die verschiedenen Projekte hinweg effizient zu kommunizieren. Um den Arbeitsfluss zu optimieren, ist es essenziell, dass Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten klar definiert werden. Dies fördert die Zusammenarbeit und stellt sicher, dass alle Teammitglieder über ihre Rolle und Aufgaben Bescheid wissen.
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Das war insbesondere für das FOERBICO-Team interessant, da wir für die offene Zusammenarbeit ein selbstgehostetes [Forgejo](https://forgejo.org/) als Open-Source-Pendant zu GitLab verwenden. Auch hier sollen Workflows für interne Arbeitsprozesse, aber auch für die Kollaboration mit externen Partnern und Communities entwickelt werden. Uns liegt im Blick auf die [OER-Strategie](https://www.oer-strategie.de/) besonders am Herzen, dass wir bereits die Prozesse und Praktiken der Kollaboration in einer Kultur der Offenheit und Transparenz organisieren. Dies wollen wir auch auf uns selbst anwenden und bieten deshalb permanent Einblick im öffentlichen Repositorium [https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO)
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## Kommunikation und Tools
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Neben GitLab setzt das Team des EKHN-Medienhauses auch auf [Mattermost](https://mattermost.com/) für die interne Kommunikation. Dies erlaubt eine reibungslose und sichere Abstimmung innerhalb der verschiedenen Projekte. Beim Comenius-Institut wird äquivalent [Element](https://element.io/de) als datenschutzkonformer Messenger-Dienst zum unkomplizierten asynchronen Austausch verwendet. Der Wechsel zu [Jira](https://www.atlassian.com/de/software/jira?c) und [Confluence](https://www.atlassian.com/de/software/confluence?) zeigt, dass die Wahl der richtigen Tools entscheidend ist, um Projekte effizient zu managen und agile Arbeitsmethoden optimal umzusetzen.
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## Fazit: Technologie trifft auf Selbstorganisation
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Das Treffen mit dem EKHN-Medienhaus hat verdeutlicht, wie moderne Tools wie GitLab und Jira die Arbeit in Teams erleichtern können, wenn sie richtig eingesetzt werden. Gleichzeitig zeigt es die Bedeutung von klaren Workflows und Zuständigkeiten, um in selbstorganisierten Teams erfolgreich zu arbeiten. Der Austausch bleibt spannend und wir freuen uns weiter im Gespräch zu bleiben und voneinander zu lernen.
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Als besondere Herausforderung im Blick auf die künftige Zusammenarbeit mit #OER-Communities sehen wir es, unsere Arbeitsweisen nicht nur offen und zum Mitmachen zu gestalten, sondern auch die technische Infrastruktur als grundlegende Partizipationsoption ebenfalls zu öffnen und dies auch für Einsteigende leicht zugänglich zu machen.
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## Fazit:
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Es war eine tolle Möglichkeit die Menschen hinter den Projekten kennenzulernen! Teilweise treiben uns ähnliche Fragen um, z.B. zu Qualitätskriterien, rechtlichen Fragen, zeitlichen Ressourcen sowie Partizipations- und Aktivierungsmöglichkeiten. Gleichzeitig waren die spezifischen Themen und verschiedenen Herangehensweisen der Projekte spannend. Was uns alle vereint: Das Ziel der Weiterentwicklung von offenen Lehr- und Lernmaterialien und vor allem offenen Bildungspraktiken. Wir freuen uns weiterhin, auf und über die gemeinsame Reise!
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Am 29. Oktober 2024 kamen Laura, Gina und Phillip vom FOERBICO-Team mit Joana,
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Lea, Rüya und Matthias von digiLL_COM für ein Online-Treffen zusammen, um das
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Thema "Community Building" im Kontext von OER (Open Educational Resources) zu
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diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.
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# Austausch mit digiLL_COM zum Thema "Community Building"
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Am 29. Oktober 2024 kamen Laura, Gina und Phillip vom FOERBICO-Team mit Joana, Lea, Rüya und Matthias von digiLL_COM für ein Online-Treffen zusammen, um das Thema "Community Building" im Kontext ihrer Projekte zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Beide Projekte sind in der aktuellen Förderstrategie des Bundes OE_COM, die die Community-Förderung in den Vordergrund rückt.
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## Ziele und Herausforderungen des Community Buildings
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Für beide Projekte, FOERBICO und digiLL_COM, ist die Einbindung verschiedener Akteur:innen entscheidend. Während FOERBICO sich auf den Bereich der religiösen Bildung und religionsbezogene Communities fokussiert, konzentriert sich digiLL_COM auf die Lehrkräftebildung und vernetzt verschiedene Fachrichtungen. Trotz ihrer unterschiedlichen Ausrichtungen verfolgen beide das Ziel, OER durch eine enge Zusammenarbeit mit Schulen, Hochschulen und Community-Netzwerken nachhaltig in den jeweiligen Communities zu etablieren. Wir diskutierten über unsere Beobachtungen zu OER und OEP in unseren jeweiligen Communities und stellten fest, dass die Motivation für OEP bisher oft mit dem Engagement einzelner „Überzeugungstäter:innen“ steht und fällt. Für langfristige Stabilität und Erweiterung bedarf es daher Ressourcen und Unterstützung für diese und neue OER-Botschafter:innen.
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## Motivation und Einbindung der Zielgruppen
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Wie kann man Menschen langfristig zur Beteiligung an OEP motivieren? Hier waren wir uns einig, dass eine technische Infrastruktur, die den Austausch und die Vernetzung fördert, eine grundlegende Voraussetzung darstellt. Trotzdem bleibt die Einstiegshürde für Neulinge, sich aktiv in OEP-Projekte einzubringen, hoch. Veranstaltungen wie die bevorstehende [OER-Werkstatt vom 10.-11.12.2024 in Bochum](https://digill.de/oer-werkstatt/) bieten daher einen wichtigen Möglichkeitsraum, um auch OER-unerfahrene Lehrkräfte, Lehramtsstudierende oder Interessierte zusammenzubringen und erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
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## Herausforderungen im Hochschulkontext
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Wir haben auch darüber diskutiert, dass das offene Teilen von Materialien im Hochschulkontext nicht immer wertgeschätzt und als zusätzliche Belastung wahrgenommen werden kann. An vielen Stellen fehlt noch Kultur des Teilens, die nicht nur Anerkennung, sondern auch rechtliche wie finanzielle Unterstützung bietet. In unserer Diskussion stellte sich heraus, dass es bei OER nicht nur um die Frage des Mehrwerts, sondern auch um das Schaffen von Wert geht. Das Argument der Qualität spielt hierbei eine wichtige Rolle. Wir diskutierten die Frage, ob es so etwas wie objektive Qualität von Bildungsmedien wirklich gibt oder ob Lehrende vielmehr die Kompetenz entwickeln müssen, Materialien mit Blick auf ihre Zielgruppe gut einschätzen zu können und gegebenenfalls anzupassen.
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## Technologische Unterstützung und Metadatenstandards
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Ein weiteres Thema unseres Austauschs war die Arbeit mit Versionierungen, für die das [ZOERR Tübingen](https://www.oerbw.de) im Bereich der Nachvollziehbarkeit von Materialien bereits wichtige Vorarbeiten geleistet hat. FOERBICO verfolgt hier einen ähnlichen Ansatz und arbeitet deshalb mit [Git](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/issues), um eine transparente Versionshistorie zu ermöglichen. Auch die Idee, pädagogische und didaktische Metadatenstandards weiterzuentwickeln, wurde eifrig diskutiert, da diese einen maßgeblichen Einfluss auf die Praktikabilität und Akzeptanz von OER unter Praktiker:innen haben. Die Plattform [Wir lernen online](https://wirlernenonline.de) zeigt hier Potenzial, indem sie den Einsatz von KI in der Metadatenarbeit prüft.
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## Fazit und Ausblick
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Das Treffen machte deutlich, dass Community Building im Bereich in unseren Projekten ein fortlaufender Prozess ist, der sowohl technologische als auch kulturelle Veränderungen in den Communities erfordert. Unsere vielschichtige Diskussion zu unseren Projekten FOERBICO und digiLL_COM zeigt, dass das Potenzial von OER und OEP am besten durch Netzwerke und Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Multiplikator:innen, Lehrkräften, Lehramtsstudierenden und Studierenden entfaltet werden kann. Dabei geht es um mehr als bloße Ressourcennutzung zur Materialerstellung: Es gilt, Communities zu fördern, die eine Kultur des offenen Austauschs bereits nachhaltig leben oder anstreben und miteinander ins Gespräch zu kommen!
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FOERBICO-Workflow.drawio
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- OERinfo: [IQOER-Instrument](https://open-educational-resources.de/der-iqoer-instrument-zur-erfassung-der-qualitaet-von-oer/)
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- Verbraucherzentrale: [Medienkompass - Bewertungskriterien](https://www.verbraucherbildung.de/materialkompass/wie-funktioniert-der-materialkompass)
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## Qualitätssicherungsmodelle
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- [Umfassendes Modell der Qualität von OER der Universität Hamburg](https://www.oer-quality.de/qualitaetsmodell/)
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- [Lernmodell „Kriterien zur Bewertung von digitalen Lernmaterialien“ der Universität Köln](https://www.llz.uni-koeln.de/qualitaetskriterien/)
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- [OER Qualitätssicherungsmodell der Hamburg Open Online University](https://www.hoou.de/de/qualitaetssicherung)
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- [„Onlineplattform unter der Lupe“ der Universität Augsburg](https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/philhist/germanistik/professuren/didaktik-deutsch/forschung/onlineplattform/)
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## Schulen
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-Learning Lab: [OER-Modul - Qualität OER in Schulen](https://learninglab.uni-due.de/sites/default/files/MainstreamingOER-Modul4KonzeptSchule.pdf)
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