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Gina 2024-10-20 09:33:38 +00:00
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Das Treffen am 16.10.2024 des Teams vom Comenius-Institut mit dem Team vom EKHN Medienhaus bot spannende Einblicke in die digitale Infrastruktur und die Arbeitsweisen. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Punkte rund um den Einsatz von GitLab, Datenschutzanforderungen, agile Workflows und die zukünftige Zusammenarbeit.
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# Arbeiten mit Git: FOERBICO meets EKHN Medienhaus
Das Treffen am 16.10.2024 des Teams vom [Comenius-Institut](https://comenius.de/) mit dem Team vom [EKHN Medienhaus](https://medienhaus.ekhn.de/index.html) bot spannende Einblicke in die digitale Infrastruktur und die Arbeitsweisen. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Punkte rund um den Einsatz von [GitLab](https://about.gitlab.com/de-de/free-trial/devsecops/), Datenschutzanforderungen, agile Workflows und die zukünftige Zusammenarbeit.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/IMG_9013-scaled.jpg)
## GitLab: Ein Blick hinter die Kulissen
Eine der größten Herausforderungen bei der Wahl der richtigen Plattform ist der Datenschutz. Das EKHN Medienhaus setzt auf eine selbstgehostete Version von GitLab bei Hetzner in Nürnberg. Aufgrund strenger Datenschutzvorgaben wurde auf die Cloud-basierte Lösung verzichtet. Interessant war die Vorstellung der Community Edition von GitLab, die kostenfrei verfügbar ist, allerdings einige Funktionseinschränkungen hat (z.B. keine Burndown-Charts).
Das Team verwendet GitLab vor allem zur Code-Verwaltung. Für die Projektzeiten und Sprints wurde jedoch auf Jira und Confluence umgestellt, da diese Tools besser geeignet sind, um agile Methoden abzubilden. Eine kostenpflichtige Version von GitLab wäre zudem teurer als Jira für die derzeit 179 User des Medienhauses.
## Zusammenarbeit und selbstorganisierte Teams
Ein weiteres Highlight des Treffens war die Vorstellung der Arbeitsweise im EKHN Medienhaus. Die Teams arbeiten sehr selbstorganisiert und definieren ihre Workflows eigenständig. Besonders wichtig ist das projektübergreifende Taggen von Personen, um über die verschiedenen Projekte hinweg effizient zu kommunizieren. Um den Arbeitsfluss zu optimieren, ist es essenziell, dass Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten klar definiert werden. Dies fördert die Zusammenarbeit und stellt sicher, dass alle Teammitglieder über ihre Rolle und Aufgaben Bescheid wissen.
Das war insbesondere für das FOERBICO-Team interessant, da für die offene Zusammenarbeit Forgejo als Pendant zu GitLab verwendet wird. Auch hier sollen Workflows für interne Arbeitsprozesse, aber auch für die Kollaboration mit externen Partnern und Communities entwickelt werden.
## Kommunikation und Tools
Neben GitLab setzt das Team auch auf [Mattermost](https://mattermost.com/) für die interne Kommunikation. Dies erlaubt eine reibungslose und sichere Abstimmung innerhalb der verschiedenen Projekte. Beim Comenius-Institut wird äquivalent [Element](https://element.io/de) als datenschutzkonformer Messenger-Dienst zum unkomplizierten asynchronen Austausch verwendet. Der Wechsel zu [Jira](https://www.atlassian.com/de/software/jira?c) und [Confluence](https://www.atlassian.com/de/software/confluence?) zeigt, dass die Wahl der richtigen Tools entscheidend ist, um Projekte effizient zu managen und agile Arbeitsmethoden optimal umzusetzen.
## Fazit: Technologie trifft auf Selbstorganisation
Das Treffen mit dem EKHN Medienhaus hat verdeutlicht, wie moderne Tools wie GitLab und Jira die Arbeit in Teams erleichtern können, wenn sie richtig eingesetzt werden. Gleichzeitig zeigt es die Bedeutung von klaren Workflows und Zuständigkeiten, um in selbstorganisierten Teams erfolgreich zu arbeiten. Der Austausch bleibt spannend und wir freuen uns weiter im Gespräch zu bleiben und voneinander zu lernen.
Die Präsentation von Niels zu WLO gibt's [hier als Google-Slides](https://docs.google.com/presentation/d/1LQm3TXCwy3xT1idMCUAxWYuWqv9YeJt5SCvn5QU_vhg/edit?usp=sharing)
## Fazit:
Es war eine tolle Möglichkeit die Menschen hinter den Projekten kennenzulernen! Teilweise treiben uns ähnliche Fragen um, z.B. zu Qualitätskriterien, rechtlichen Fragen, zeitlichen Ressourcen sowie Partizipations- und Aktivierungsmöglichkeiten. Gleichzeitig waren die spezifischen Themen und verschiedenen Herangehensweisen der Projekte spannend. Was uns alle vereint: Das Ziel der Weiterentwicklung von offenen BLehr- und Lernmaterialien und vor allem offenen Bildungspraktiken - wir freuen uns weiterhin, auf die gemeinsame Reise!