Website/content/posts/2025-04-10-So-arbeiten-wir/index.md aktualisiert
This commit is contained in:
parent
5d1ca4c028
commit
0390cab784
1 changed files with 4 additions and 0 deletions
|
|
@ -63,6 +63,8 @@ Zusammenfassend garantiert der Git-Workflow mit Feature-Branches, Reviews und CI
|
|||
|
||||
Die Erstellung von Texten und Bildungsinhalten im Projekt folgt ebenfalls einem strukturierten, offenen Prozess, der sich eng an Software-Entwicklungsworkflows anlehnt. **Redaktionelle Beiträge (z.B. Blogartikel, Handreichungen, Lehrmodule)** entstehen in Kollaboration über Git:
|
||||
|
||||

|
||||
|
||||
- **Ideenfindung und Planung:** Neue Inhalte starten häufig als *Issue*. Hat jemand z.B. die Idee für einen Blogbeitrag über ein Projektthema, wird ein Issue mit einem sprechenden Titel erstellt (z.B. der Issue [*"Blogbeitrag Workflow/Selbstmanagement darstellen"*](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO/issues/329), der zu diesem Artikel geführt hat. In der Beschreibung können bereits Stichpunkte oder ein grober Umriss festgehalten werden. Das Issue wird typischerweise dem Board *Blogposts Redaktion* zugeordnet und mit Label *Blog* markiert. So ist von Anfang an klar, dass es sich um eine redaktionelle Aufgabe handelt. Oft werden in der frühen Phase im Issue schon **Rollen verteilt** – etwa wer den ersten Entwurf schreibt und wer später gegenliest – und **Material gesammelt** (Quellen, Links, Abbildungen).
|
||||
|
||||
- **Texterstellung im Branch:** Die eigentliche Ausarbeitung erfolgt dann in einem eigenen Git-Branch, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Der Autor oder die Autorin legt eine neue Markdown-Datei im `Website/`-Verzeichnis an, oft mit Datum und Thema im Dateinamen (etwa `2025-04-10-So-arbeiten-wir/index.md`). Beim Schreiben achten wir auf einheitliche Formatierung. Hilfreich ist unsere bereitgestellte **Markdown-Vorlage** (`Markdownvorlage.md` im Repo) mit Beispielen für Überschriften, Listen, Zitate etc., damit alle Beiträge einen konsistenten Aufbau haben. Während der Schreibphase können auch weitere Commits von anderen Teammitgliedern auf den Branch kommen – beispielsweise um bereits Rechtschreibfehler zu korrigieren oder Inhalte zu ergänzen. Git erleichtert hier die **gleichzeitige Mitarbeit**: Konflikte sind selten, da Textabschnitte separat bearbeitet werden können.
|
||||
|
|
@ -81,6 +83,8 @@ Ergänzend zu Git nutzen wir für die redaktionelle Zusammenarbeit auch Kommunik
|
|||
|
||||
Unsere Arbeitsweise verkörpert **Open Educational Practices** auf mehreren Ebenen. OEP bedeutet, dass nicht nur die Endprodukte offen sind, sondern der gesamte Prozess auf Offenheit, Partizipation und kontinuierliches Lernen ausgelegt ist. Im Projekt FOERBICO setzen wir dies folgendermaßen um:
|
||||
|
||||

|
||||
|
||||
- **Transparenz der Prozesse:** Alle Projektaktivitäten werden offen sichtbar gemacht. Das Issue-Tracking ist – abgesehen von eventuell sensiblen Einträgen – öffentlich einsehbar. Externe können nachvollziehen, woran das Team arbeitet, welche Probleme diskutiert werden und wie Lösungen gefunden werden. Diese *Working-out-loud*-Philosophie fördert Vertrauen und lässt Stakeholder am Fortschritt teilhaben, ohne dass wir für Berichte extra geschlossene Kreisläufe brauchen. Selbst unsere Zeitplanung (Meilensteine) und Dokumentation sind als Dateien öffentlich versioniert, nicht in internen Ordnern versteckt. Das erhöht auch die *Verbindlichkeit*: Was einmal im Issue festgehalten ist, wird nicht übersehen.
|
||||
|
||||
- **Offener Zugang zu Wissen:** Durch die zentrale Nutzung von Git und Markdown sind alle Wissensartefakte (von Code bis Dokumentation) frei zugänglich. Neue Teammitglieder oder interessierte Kollegen aus den Partnerinstitutionen können sich eigenständig ins Projekt einlesen, indem sie das Repository und die Wiki/Dateien durchstöbern. Wir haben z.B. eine offene Nextcloud-Kalenderintegration, in der alle Termine und Meilensteine eingetragen sind, die sogar über die Webseite eingebettet öffentlich sind. Das bedeutet, auch Projektevents oder wichtige Deadlines sind transparent. Die Hemmschwelle Informationen zu erbitten sinkt, weil vieles proaktiv geteilt wird.
|
||||
|
|
|
|||
Loading…
Add table
Add a link
Reference in a new issue