diff --git a/Blog/2025-02-19-Didacta/rückblickdidacta2025.md b/Blog/2025-02-19-Didacta/rückblickdidacta2025.md index 99af284..1db7240 100644 --- a/Blog/2025-02-19-Didacta/rückblickdidacta2025.md +++ b/Blog/2025-02-19-Didacta/rückblickdidacta2025.md @@ -14,11 +14,11 @@ Die Didacta 2025 in Stuttgart bot als führende Bildungsmesse eine herausragende ### Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage -Ein herausragendes Beispiel für gelebte Demokratiebildung ist das Projekt "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". Dieses bundesweite Netzwerk gibt Schüler*innen die Möglichkeit, das Schulklima aktiv mitzugestalten, indem sie sich gegen jede Form von Diskriminierung engagieren. #Offengeht – Stark machen gegen Alltagsrassismus lautete das Motto der Interkulturellen Woche der Stadt Reutlingen. +Ein herausragendes Beispiel für gelebte Demokratiebildung ist das Projekt "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". Dieses bundesweite Netzwerk gibt Schüler*innen die Möglichkeit, das Schulklima aktiv mitzugestalten, indem sie sich gegen jede Form von Diskriminierung engagieren. #Offengeht – Stark machen gegen Alltagsrassismus. -Bei der zentralen Veranstaltung sprach die Heidelberger Schulamtsdirektorin und Autorin Florence Brokowski-Shekete mit der Empowerment-Trainerin Josephine Emily Jackson. Beide machten deutlich, dass struktureller Rassismus noch immer in der Gesellschaft verankert ist. Besonders Bewerber*innen und Wohnungssuchende erleben dies im Alltag. Brokowski-Shekete berichtete aus eigener Erfahrung: Trotz offener Stellenausschreibung wurde ihr vor Ort eine Absage erteilt – während sie bei einer telefonischen Bewerbung plötzlich willkommen war. +Bei der zentralen Veranstaltung sprach die Heidelberger Schulamtsdirektorin und Autorin Florence Brokowski. Sie machte deutlich, dass struktureller Rassismus noch immer in der Gesellschaft verankert ist. Besonders Bewerber*innen und Wohnungssuchende erleben dies im Alltag. Brokowski-Shekete berichtete aus eigener Erfahrung: Trotz offener Stellenausschreibung wurde ihr vor Ort eine Absage erteilt – während sie bei einer telefonischen Bewerbung plötzlich willkommen war. -Doch es gibt auch positive Beispiele: Ein Schulleiter etwa zeigte Offenheit, indem er seine eigene Wissenslücke eingestand und gezielt nachfragte, anstatt vorschnelle Annahmen zu treffen. Wie aber kann die Mehrheitsgesellschaft sensibel mit Menschen anderer Herkunft umgehen? Brokowski-Shekete empfiehlt eine einfache Strategie: "Wenn wir alles, was wir sagen wollen, erst durch das Sieb der Wertschätzung, Achtung und des Respekts gießen, dann kommt unten schon mal ganz viel Gutes heraus." Sie betont zudem, wie wichtig es sei, Mitstreiter*innen zu suchen, wenn man selbst Diskriminierung erfährt, denn Solidarität stärkt. Frühkindliche Bildung und Schulbildung spielen hierbei eine zentrale Rolle: Schon die Jüngsten sollten in diskriminierungssensibler Kommunikation geschult werden. + Frühkindliche Bildung und Schulbildung spielen hierbei eine zentrale Rolle: Schon die Jüngsten sollten in diskriminierungssensibler Kommunikation geschult werden. Maßnahmen gegen Alltagsrassismus im Bildungsbereich: