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# Rückblick auf die Didacta 2025
Die Didacta 2025 in Stuttgart bot als Bildungsmesse eine hervorragende Plattform für den Austausch über moderne Lehr- und Lernkonzepte. Besonders bereichernd war die Interaktion mit den Besucher*innen am Stand "Kirche auf der Bildungsmesse". Hier standen die Reli-Cubes im Mittelpunkt, die zahlreiche Gesprächsanlässe schufen und zeigten, wie biblische Geschichten lebendig vermittelt werden können. Dank der vielfältigen Ideen aus der Elementarpädagogik bis zur Oberstufe wurden zahlreiche Einsatzmöglichkeiten gesammelt, die dazu inspirieren, biblische Wahrheiten im Bildungsalltag zu integrieren und Diskussionen über Glaubensfragen anzuregen.
## Impulse aus dem Austausch:
📌 **Geschichtenerzählen als Methode:** Erzählungen sind essenziell für die kindliche Entwicklung. Kreative Ansätze fördern dabei sowohl die Sprachentwicklung als auch die Reflexionsfähigkeit.
📌 **Sprachförderung mit interaktiven Materialien:** Einsatz von dialogorientierten Tools wie den Reli-Cubes unterstützt Kinder dabei, ihre Sprachfähigkeiten spielerisch zu erweitern und aktiv an Gesprächen teilzunehmen.
📌 **Vielfalt und Demokratiebildung im Bildungsbereich:** Offene Diskussionen über Glauben und Werte fördern kritisches Denken und einen respektvollen Dialog, was für die Demokratiebildung unerlässlich ist.
📌 **Stärkung des kollaborativen Lernens:** Interaktive Methoden, einschließlich digitaler Werkzeuge, ermöglichen es Schüler*innen, aktiv und gemeinsam Lernprozesse zu gestalten.
Ein herausragendes Beispiel für gelebte Demokratiebildung ist das Projekt "[Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage](https://www.schule-ohne-rassismus.org/)". Dieses bundesweite Netzwerk bietet Schüler*innen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich gegen jede Form von Diskriminierung einsetzen.
Die Bedeutung von Demokratie und Bildung, insbesondere in digitalen Räumen, wurde auch von Experten wie Mirko Drotschmann, bekannt als [MrWissen2go](https://www.youtube.com/mrwissen2go), hervorgehoben. In seinen Beiträgen betont er, wie wichtig es ist, digitale Medien kompetent zu nutzen und kritisch zu hinterfragen, um eine informierte und demokratische Gesellschaft zu fördern.
## Wie hilft religiöse Bildung gegen Antisemitismus?
Ein zentraler Aspekt der Didacta war die Frage, wie religiöse Bildung zur Bekämpfung von Antisemitismus beitragen kann. Experten wie Prof. Reinhold Boschki (Universität Tübingen) und Dr. Michael Blume (Beauftragter der baden-württembergischen Landesregierung gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben) hoben hervor, dass religiöse Bildung helfen kann, historische Zusammenhänge zu verstehen, Vorurteile abzubauen und interreligiösen Dialog zu fördern.
**Bildung als Prävention:** Durch die Vermittlung fundierten Wissens über das Judentum und seine Geschichte können Fehlvorstellungen korrigiert und antisemitische Narrative entkräftet werden.
**Dialog und Begegnung:** Interreligiöse Projekte und der Austausch mit jüdischen Gemeinden fördern das gegenseitige Verständnis und bauen Barrieren ab.
**Ethik und Wertebildung:** Religiöse Bildung kann helfen, ethische Grundwerte wie Toleranz, Respekt und Solidarität zu stärken, die essenziell für eine offene Gesellschaft sind.
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📅 Nicht verpassen Fortbildung zu den Reli-Cubes: 03.04.2025 online www.relilab.org/live
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