diff --git a/VortragMetal.md b/VortragMetal.md new file mode 100644 index 0000000..25a1f16 --- /dev/null +++ b/VortragMetal.md @@ -0,0 +1,129 @@ +Trends der Wissenschaftskommunikations (Forschung) Prof.Dr. Julia Metal Universität Münster +Politische und Wissenschaftskommunikation +Bildungswissenschaften + +#FactoryWisskomm + +Wissenschaftskommunikation - Was ist das? +Schäfer et al.,2015:13 +Alle Formen von auf wissenschaftliches Wissen oder wissenschaftliche Arbeit fokussierter Kommunikation, sowohl innerhalb als auch außerhalb der institutionalisierten Wissenschaft, inklusive ihrer Produktion, Inhalte, Nutzung und Wirkungen +Externe Wissenschaftskommunikation (fremdvermittelt, Wissenschaftsjournalismus, selbstvermittelt) +Selbstvermittelt +Primär interessengelistet +Nicht primär interessensgeleitet + +Interne Wissenschaftskommunikation (Formal und informell) +Selbstvermittelt +Primär interessengelistet + +Ziele externer Wissenschaftskommunikation + +2. Wissenschaftskommunikation im Kontext von Medien und Politik +Wissenschaftskommunikation ist häufig als politische Kommunikation +Wertvorstellungen und politische Haltungen resonieren damit + +Spannungsfeld +Gefahr Instrumentalisierung von Wissenschaft +Differenzierte Kommunikation - was ist die wissenschaftliche Erkenntnis und was die politische Entscheidung +In der Kommunikation und der journalistischen Berichterstattung fällt es oft ineinander z.B. Schulschließung + +Wie sind Wissenschaft und Medien miteinander verflochten? + +Logik des Journalismus vs. Logik der Wissenschaft +Wissenschaft: Wahrheit/nicht Wahrheit (operiert nach Code) + +Massenmedien: Information/nicht Information (operiert nach Code) + +Komplexität und Dekontextualisierung der Wissenschaft (Schmiank) +- Erforschung öffentlichkeitswirksamer Themen +- Nachrichtenwert nimmt Einfluss bei Aufbereitung +- Verstärktes Bemühen um öffentliche Präsenz + +3. Trends und Problemfelder der Wissenschaftskommunikation(sforschung) +Was passiert hier eigentlich gerade? + +In den Dialog kommen, Grenzen und Kontexte verschwimmen, die wir klassischer Weise haben. +Jeder kann wissenschaftliches Wissen erzeugen, überprüfen, erwerben und verbreiten + +Plattformen nutzen: Blogs, Youtube, Institutionen, politische Akteure + +Distribitutions- und Interaktionsmöglichkeiten:Vielfalt an Angeboten und Formaten + +Informationsüberlastung, Aloritmisierung, Benutzerinteraktion +Was kommt in einem Thread vor? +Formate die Interaktion bieten haben Einfluss auf die Verteilung + +„Nasty Effect“ wie negative Kommentare unter einem Artikel wirken +Wahrnehmung des Artikels wurde anders und kritischer wahrgenommen, wenn negative Kommentare darunter sind. + +Datafizierung und KI in den Wissenschaftskommunikation +- Klickten +- Alemtrics +- Big data +- Implikation generative KI + +KI in der Wissenschaftskommunikation +Effizienz, Automatisierung, Ideen generieren, mehr Raum für die kreativere Arbeit, Übersetzungfähigkeit, … + +Es ist positiv, dass man sich mit Programmen wie Chat GPT beschäftigen kann +Es ist bedenklich, dass Programme wie Chat gpt… (Verbreitung, Falschnachrichten,…) + +Verschwimmende Grenzen und Kontexte: Fehlinformation und Desinformation +Wenn sie informationen über Wissenschaft begegnen, wie häufig hatten sie dabei den Eindruck, dass sie gezielt getäuscht werden? +Überwiegend ja + +Social media, messenger apps, video sites, search engines + +Weiteres Problem: +Inzivilität und Hassrede +Scicomm support (Beratungs- und Unterstützungsstelle für Wissenschaftler die digital angegriffen wurden) + +Anfeindungen von Wissenschaftler:innen (DZHW) 3000 Probandninnen 45 % haben es erlebt +Frauen tendenziell häufiger angefeindet +Geistes und Naturwissenschaft häufiger als Ingenieurswissenschaftler + +Wie richte ich mich an die Öffentlichkeit? +Veränderungen im Wissenschaftsjournalismus: Auflagengückgang und Finanzierungsprobleme + +Veränderungen im Wissenschaftsjournalismus: neue Formate und Business Modelle +The conversation +Riff reporter +Inside Climate News +Sms + +Umfassendere und professioneller institutionelle Kommunikation +Anzahl der wissenschaftlichen Pressemeldungen gestiegen +Öffentlichkeitsarbeit zugenommen (Schwede et al.2017, Serong et al.2017) +Vertrauen in Wissenschaft ist relativ hoch - Das Publikum der Wissenschaftskommunikation ist in Deutschland relativ hoch + +Das Publikum der Wissenschaftskommunikation + +Fediverse taucht in der Statistik nicht auf + +Was muss ich beachten, wenn ich Wissenschaftskommunikation betreibe? +1. Es gibt verschiedene Zielgruppen +2. Wissenschaft und Journalismus folgen verschiednen Logiken +3. Wissenschaftskommunikation ist auch politische Kommunikation +4. Vielfalt der Akteure, Formate und Interaktonspotenzial + +The chronic growing pains of communicating science online + +Chancen die man online nutzen kann. + + +Mastodon: Fediverse stärker wissenschaftlich interne Kommunikation + +Empirische Forschung über Schüler/Schülerinnen erfahren +Tim Tod und soziale Medien um adressatenorientierter kommunizieren zu können + +Forschungsdiskurs zwischen Wissenskommunikation und Wissenschaftskommunikation? + +Wissenschaftliches Wissen ist eine Form von Wissen +Konkurrieren miteinander +Alternative Fakten +Desinformation +Propaganda +Formen von Wissen rekurriert das +Wissenschaftskommunikation und Kommunikationswissenschaft + +Effiziente Gestaltung von Wissenschaftskommunikation