diff --git a/WorkshopPodcast.md b/WorkshopPodcast.md new file mode 100644 index 0000000..b162a4f --- /dev/null +++ b/WorkshopPodcast.md @@ -0,0 +1,55 @@ +### Podcast, Plattform, Postkarte +## Wissensmanagement als tool der strategischen Kirchenentwicklung (EKD) + +Dreieck: Untere Ebene - Daten Messungen (Wahrnehmungskompetenz) + Mittlere Ebene - Information Bedeutung (Reflesions- und Deutungskompetenz) + obere Ebene - Erkenntnis Kontext (Kirchliche Perspektive) +## Akteuere in Reformprozessen (siehe Schaubild Dreieck/Kreise) +Basis: 1024 Befragte gesamt (Siehe Schaubild Folie 11) +Vom Ich zum Wir +Kirchlich-religiös zu säkular + +### KMU 6 +Primäre Stakeholder (siehe Schaubild Dreieck/Kreise) + - Buch, Bücher, Zeitschriften + - Online, incl. digitaler Atlas + - Strategische ("politische"), Beratungen, Vorträge, Tagungen usw. + - kirchliche Publizistik (überregionale Tageszeitungen) + relativ stark individualisiert + + Sekundäre Stakeholder (siehe Schaubild Folie 11) + - online + - social media + - Tageszeitungen &Co + - Info-Service der EKD + überwiegend massenmedial + +## Beispiel 1: Podcasting (Pfarrwandel Podcast über Kirche und Gesellschaft) +Kriterien der Wissensrepräsentation: +- Explikation von Daten, Informationen, Wissen +- Kontextualisierung und Deutung +- Persönliche Anknüpfungspunkte +## Beispiel 2: Plattform (Denkraum EKD) relaunch +Gelegenheit zur Wissensgenerierung, Herausforderungen: +- Die stakeholder der Kirchenentwicklung werden formal unklarer +- Prod-using ist keine Verbreitete Haltung +- Themenorientierte Kollaboration überschätzt +- Anspruchsgruppe nur bedingt digitalaffin +## Beispiel 3: Postkarte +Gelegenheit zur Wissensgenerierung, Chancen +- Entlastung (von Mitschrift und Co) +- Elementarisiert, zentrale Infos +- Emotionalität des "give away" Anker +- Gewohnt "analog" +- Symbol des Kommunikativen (Ansichtskarte - Retroimage) +- mischt sich überall dazwischen + +# Folgerungen +Im kirchlichen Interesse ist Wissensmanagent auf drei Ordnungsebenen (performativ, deutend, reflexiv) +• Die gesellschaftliche Lage im Blick auf Religiosität und Kirchlichkeit erfordert es verstärkt, Themen nicht nur zu platzieren, sondern auch in Bewegung zu halten. +Strukturell wäre dafür ein issues management, also die Gleichursprünglichkeit von Themen und ihrer Kommunikation, wünschenswert. +• Die angespannte Akteurssituation (Ressourcen!) erfordert kluge und effiziente Vernetzungen. Impulse für Wissenskommunikation und rhizomartige Verbreitung werden weiterhin gleichzeitig auftreten. +• Losere Koppelung von Akteur*innen erfordert verdichtete/ gezielte Kommunikation. +EKD + +