WissKomm/Vortrag Ilg.md

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2024-09-19 18:43:11 +00:00
GWR
Jugenstudien im Vergleich (Prof.Dr. Wolfgang Ilg Evangelische Hochschule Ludwigsburg)13.09.24
-Sampling der Jugendstudie 2024
- Bildungsbericht (OER)
- Literaturverzeichnis fehlt, Empirische Qualität?
- Wissenschaftlichkeit
- Sinusstudie verrät nirgends die eigentlichen Werte
- Einfach, leicht verständlich, Transformation der Wissenschaft
- Methodenkritik - Wissenschaft auf der Strecke geblieben
Trendstudie „Jugend in Deutschland“
Simon Schnetzer (Allgäuer Jugendforscher)
Anlage und Methodik der Studie?
Methodik sollte Übersprungen werden - Wissenschaftskommunikation sollte Wissenschaft übersetzen, aber nicht ersetzen!
Kommunikation auf Basis von Wissenschaft (KMU 6)
Publikationsprozess Anfang November
Wikipedia Eintrag
Websiteaufbau Call to action, thematische Darstellung, Tiefe
Presseinformation - Überschrift nicht immer korrekt „Konfirmation wird immer wichtiger?“ Wir haben vorher nie gefragt
2024-09-19 18:49:01 +00:00
Pressetaugliche Aufbereitung nicht immer leicht
Wissen schafft Öffentlichkeit
www.jugend-zaehlt.de
www.konfirmandenarbeit.eu
##6 Thesen
1. Wissenschaftskommunikation im Kern eine didaktische Aufgabe (Kürzungen der Buchpublikation - Presse) Wesentlich Reduzierung auf zentrale Inhalte, Was verträgt wer? Was interessiert wen? Elementarisierung, Reduktion bei der nicht viel verloren geht, Produkt von der Zielgruppe her entwerfen
2. Unverfügbarkeit einüben: Planen müssen, aber nicht steuern können (detaillierte Planung, nur bedingte Steuerung) Kommunikationsphasen müssen eingeplant werden Stehen Ressourcen (Arbeitszeit, Geld) für die Phase zur Verfügung? Kooperationspartner sind ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg z.B. Pressekonferenz, Buchpräsentation mit Minister, Pressekonferenz, Jugendliche als Interviewpartner (Pressekonferenz niemand da)
3. PR und Wissenschaft - Begegnung zweier Kulturen (Die Kultur der Öffentlichkeitsarbeit hat ihre eigenen Regeln - sie erfordert interkulturelle Kompetenz und Gelassenheit. Wünsche der Medien: Zuspitzung statt Differenzierung, Meinung statt Fakten, Personalisierung statt Teamarbeit, Schnelle Reaktionen werden erwartet, Begrenzte Zeit, nicht steuerbare Rahmenbedingungen, Veröffentlichungen
4. Liebe auf den ersten Blick: Die Relevanz von Buchtiteln, Fotos und einfachen Thesen (Je breiter die Zielgruppe, desto attraktiver müssen die Botschaften sein Buchtitel und Fotos sind entscheidend
5. Wissenschaftskommunikation als Teil der Lehre (Wissenschaftskommuikation habitualisiert werden kann, muss Lehre eingeübt werden) Podcasts, Wiki-Einträge bearbeiten, Studierende in Fachveranstaltungen einbinden
6. Zielgruppenorientiert (z.B. I-konf Online-tool)
Was tue ich tatsächlich?
Aufbau von Wissenschaftskommunikaton
Einfache Schritte:
- Forschungsbericht (Open Access)
- Rezensionen lancieren
- Kurz-Zusammenfassung auch auf Englisch
- Artikel in Fachzeitschriften und Praxismedien
- Tagungen
- Präsenz bei Veranstaltungen (Kirchentag, didacta)
- Pressekonferenz oder Pressemitteilung
- Social Media
- Internetseite mit Kurzbeschreibung des Projekts, Verweis auf Ergebnisse, eigene Domain - Internetpräsenz
Vertrauen darauf, dass wir was zu sagen haben. (Überzeugung von der Relevanz)
Gesellschaftliche Relevanz der Ergebnisse für die Studien