Kommunikation des Evangeliums in sozialen Medien => Geschlossene und offene Netzwerke #342
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Beispiel Neues Testament auf Instagram: https://www.instagram.com/p/DHS90OuNIbp/?igsh=Yng4d2ExcG15b3py
=> @colibri hat am 15.5. ein Gespräch mit denen
Instagram als religionspädagogischer Lernort
Einblicke in den Account @nt.evangelisch_tudortmund und seine Bedeutung für eine zeitgemäße Religionspädagogik
1. Scrollen mit Sinn: Religion auf Instagram
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ . Der Lehrstuhl für Neues Testament am Institut für Evangelische Theologie wagt genau das: Lara Gotthard ist auf Instagram aktiv, unter dem Handle @nt.evangelisch_tudortmund. Der Account zeigt: Religiöse Kommunikation findet längst auch in digitalen Räumen statt – ästhetisch, persönlich und lebensnah.
Gerade in der Religionspädagogik stellt sich die Frage: Wie können diese Räume lernförderlich gestaltet und reflektiert werden?
2. Was zeigt der Account? – Einblicke in die Inhalte
Der Instagram-Kanal der evangelischen Fachrichtung „Neues Testament“ (NT) an der TU Dortmund verbindet spannende News über aktuelle Forschung, Einblicke in das Theologiestudium und aufbereitete Bibelstellen lehrplanbezogener religionspädagogischer Themen
Bilder und Sprache wirken bewusst niedrigschwellig, gleichzeitig ist die Botschaft klar: Das Evangelium ist anschlussfähig – auch heute. Jedes Visual bringt die Themen auf den Punkt und leitet an, wie es mit Lernenden bearbeitet werden kann.
Instagram gehört zur Lebenswelt junger Menschen. Religiöse Kommunikation in Sozialen Medien erfordert deshalb medienpädagogische Reflexion. Drei Perspektiven sind religionsdidaktisch besonders interessant:
a) Performative Religionspädagogik
Glaube zeigt sich im Vollzug – in Wort, Bild und Handlung. Der Instagram-Account zeigt Segenssprüche, Rituale und Gemeinschaftserfahrungen: performativ, öffentlich, digital. Hier wird Religion erlebbar.
b) Subjektorientierung
Persönliche Zugänge und Erfahrungswelten stehen im Fokus. Wer einen Story-Impuls teilt oder ein Insta-Zitat liked, agiert religiös im digitalen Raum – das kann Reflexionsanlass im Unterricht sein.
c) Medienethik
Instagram ist nicht neutral: Es filtert, verstärkt, inszeniert. Religionspädagogik kann genau hier ansetzen und Fragen nach Wahrheit, Authentizität und Verantwortung im Netz diskutieren.
Der Account bietet vielfältige Anlässe für die Praxis:
Der Account @nt.evangelisch_tudortmund zeigt beispielhaft, wie Theologie digital sichtbar wird – niedrigschwellig, inspirierend, partizipativ. Für die Religionspädagogik eröffnet das Wege:
Comenius-Institut/FOERBICO#432
Blogpost dazu ist online: https://oer.community/instagram-als-lernort/
Weitere Blogbeiträge geplant, siehe Anfragen im geschlossenen Repo