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# arbeitsbericht erarbeitung
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## !!!ACHTUNG!!! - hier ab sofort **nicht weiterarbeiten ab heute 29.10.2025** sondern in der Nextlcoud unter 1_Institut -> 3_Ber_Pl -> 2025-2026
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## DREIGLIEDRIGKEIT
Klammer "Hub"
@ -21,15 +14,6 @@ Klammer "Hub"
| **Community & Netzwerk** | aktive, vernetzte OER-Communities | Partizipation, Ökosystembildung |
| **Didaktik & Wissenschaft** | qualitätsgesicherte, reflexive Bildungspraxis | Professionalisierung, Innovation |
**Vorschlag Gina zur Einführung:**
Der Arbeitsbereich Digitalisierung am Comenius-Institut versteht sich als Knotenpunkt, der digitale Netzwerke, Projekte und Aktivitäten miteinander verbindet. Ausgangspunkt ist dabei die Idee der digitalen Vernetzung als arbeitsbereichs- und institutionsübergreifendes Prinzip. Im Zentrum steht der Hub-Gedanke: religiöses Bildungshandeln sichtbar zu machen, Menschen zu vernetzen und bestehende Initiativen anschlussfähig zu gestalten über den eigenen Arbeitsbereich/Tellerrand hinaus. Der entstehende Community-Hub bildet dafür den gemeinsamen Raum, in dem Akteurinnen und Akteure, Projekte und Infrastrukturen der religiösen Bildung zusammenwirken. In diesem Rahmen entfaltet sich die Dreigliedrigkeit des Digitalisierungsbereichs als integratives Konzept, das technische, soziale und fachlich-wissenschaftliche Dimensionen systematisch miteinander verbindet und gegenseitig stärkt.
Würde dann weitermachen ab "Im Bereich Technik..."
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Vorschlag Corinna
Die Dreigliedrigkeit des Digitalisierungsbereichs am Comenius-Institut lässt sich als integratives Konzept verstehen, das technische, soziale und fachlich-wissenschaftliche Dimensionen des digitalen Bildungshandelns systematisch miteinander verbindet. Der entstehende Community-Hub bildet dabei die Klammer, in der diese drei Dimensionen ineinandergreifen und sich gegenseitig stärken.
Im Bereich Technik und Infrastruktur stehen der Aufbau und die Pflege stabiler, offener und zunehmend KI-gestützter Plattformen im Zentrum. Sie bilden die technische Grundlage, auf der digitale Bildungsprozesse gestaltet, geteilt und weiterentwickelt werden können. Durch die konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Interoperabilität wird eine Infrastruktur geschaffen, die langfristig tragfähig ist und den Austausch über institutionelle Grenzen hinweg ermöglicht. Systeme wie rpi-virtuell, material.rpi-virtuell.de und oer.community fungieren dabei als technische Träger einer vernetzten Bildungslandschaft.
Die Dimension Community und Netzwerk beschreibt das soziale Gefüge, das diese Infrastruktur mit Leben füllt. Hier entstehen durch Austausch, Kooperation und gemeinsame Verantwortung aktive OER-Communities, die offen, partizipativ und verlässlich miteinander arbeiten. Projekte wie relilab und FOERBICO zeigen exemplarisch, wie digitale Vernetzung und gemeinsames Lernen zur Bildung eines Ökosystems religionspädagogischer Akteure führen. Der Community-Gedanke trägt wesentlich dazu bei, digitale Bildung nicht nur technologisch, sondern auch sozial und kulturell nachhaltig zu gestalten.

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| 2 | Grundlagen | **M@PS-Kurs** | M@PS als OER-Produkt | Einführung in OER, mit Link zu Material | 5/2025 | Anfang September 2025 | Laura |
| 3 | Communityporträt | **Relimentar? reliGlobal?** | Vorstellung einer engagierten OER-Community? | Sichtbarmachung aktiver Netzwerke in der religiösen Bildung | 1/2026 | Okt/Nov 2026 | Jörg |
| 4 | Praktische Tipps | **Kleine Brötchen Backen** | Es bedarf viele kleine Elemente und nicht das große OER Produkt | Um vor Überforderung zu schützen | ? | ? | Phillip |
| 5 | Praktische Tipps | **OER-Selbstlernmodul** | In wenigen Schritten zum offenen Material | OER-Einführung + praktische Umsetzungsmöglichkeiten | ? | ? | Gina |
| 5 | Praktische Tipps | **OER Beispiele** | ? | ? | ? | ? | Ludger (& ggf Gina) |
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- https://www.fachportal-paedagogik.de/
- https://www.edutags.de/
- https://www.pedocs.de/
- RKE-OPAC: https://eopac.net/comenius-institut/
- https://rke.cidoli.de/webopac/index.asp?DB=w_cibuch
## Videos

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<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="UTF-8">
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
<title>Must-have / Not-have Digitale Fortbildungen</title>
<style>
body {
font-family: system-ui, sans-serif;
background: #f7f7f9;
padding: 2rem;
color: #222;
}
h1 { text-align: center; margin-bottom: 2rem; }
.item {
margin-bottom: 2rem;
background: white;
padding: 1rem 1.5rem;
border-radius: 1rem;
box-shadow: 0 2px 6px rgba(0,0,0,0.1);
}
label {
display: block;
font-weight: 600;
margin-bottom: .5rem;
}
input[type=range] {
width: 100%;
}
.value {
text-align: right;
font-size: 0.9rem;
color: #555;
}
</style>
</head>
<body>
<h1>Must-have / Not-have<br>für digitale Fortbildungen</h1>
<div id="sliderContainer"></div>
<script>
const items = [
"Flexible Zeiteinteilung",
"Praxisnahe Inhalte",
"Einfacher technischer Zugang",
"Austausch & Community",
"Interaktive Methoden",
"Asynchrone Lernmöglichkeiten",
"Offene Materialien (OER)",
"Verbindlichkeit & Motivation"
];
const container = document.getElementById("sliderContainer");
items.forEach((text, i) => {
const div = document.createElement("div");
div.className = "item";
div.innerHTML = `
<label>${text}</label>
<input type="range" min="0" max="10" value="5" id="slider${i}">
<div class="value">Neutral</div>
`;
container.appendChild(div);
const slider = div.querySelector("input");
const valueLabel = div.querySelector(".value");
slider.addEventListener("input", () => {
const val = slider.value;
if (val < 4) valueLabel.textContent = "Not have";
else if (val < 7) valueLabel.textContent = "Neutral";
else valueLabel.textContent = "Must have";
});
});
</script>
</body>
</html>

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# Das OER-Grundrezept - mit wenigen Zutaten zum offenen Material
Das OER-Grundrezept zeigt dir, wie du mit wenigen, gut verständlichen Schritten eigene offene Lehr- und Lernmaterialien (Open Educational Resources, kurz OER) erstellen kannst. OER sind frei verfügbare Materialien, die du rechtssicher nutzen, anpassen und teilen darfst ein Gewinn für alle, die Bildung zugänglich und gemeinschaftlich gestalten möchten.
In diesem Selbstlernmodul erfährst du:
➡️ was OER sind und warum sie für Lehre, Schule und Weiterbildung so wertvoll sind,
➡️ welche grundlegenden „Zutaten“ es braucht, um ein Material in ein OER zu verwandeln,
➡️ wie du Schritt für Schritt von der Lizenz über das Format bis zur Veröffentlichung dein eigenes OER backst.
Das OER-Grundrezept richtet sich an Lehrende, Bildungsverantwortliche und Interessierte, die lernen möchten, wie sie ihre Materialien offen teilen und dabei rechtliche Sicherheit, kreative Freiheit und nachhaltige Nutzung verbinden können.
Egal, ob du neu in der OER-Welt bist oder bereits erste Erfahrungen hast hier bekommst du die wichtigsten Grundlagen, praxisnahe Tipps und hilfreiche Werkzeuge, um dein eigenes OER „nach Rezept“ zu gestalten.
## Was sind eigentlich Open Educational Resources (OER)? 🤔
Open Educational Resources (OER) = freie Lehr- und Lernmaterialien, die unter offenen Lizenzen veröffentlicht werden, um sie rechtssicher und kostenlos benutzen, bearbeiten und durch Dritte weiterzuverarbeiten - ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen.
OER bieten eine verlässliche Basis, die individuell angepasst und kreativ verändert werden kann. Sie sind frei teilbar und bleiben durch Weitergabe und Anpassung aktuell, sodass Wissen und Traditionen nicht verloren gehen. Durch ihre klare Struktur geben sie Sicherheit und erleichtern den Einstieg wie ein Rezept, das immer gelingt.
## Was beudetet das für OER - die 5 Vs:
![5V-Freiheiten-CC-by-4.0.jpg](https://www.edcon.dhbw.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Projekte/EdCon/Poster_OER.pdf)
„5 V-Freiheiten für Offenheit“ , Grafik von Mark Mulfinger - BadWolfDesign im Auftrag der DHBW in Anlehnung an Julia Eggestein (Grafik), Jöran Muuß-Merholz (inhaltliche Übersetzung, Anpassung und vorsichtige Erweiterung) und Jörg Lohrer (Wortschöpfer)
online abrufbar unter: https://open-educational-resources.de/5rs-auf-deutsch/
Lizenz: [CC BY 4.0](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
## Wie lautet das Grundrezept von OER, welche Zutaten braucht es?
Damit ein Lern- und Lehrmaterial wirklich offen, rechtssicher und nachnutzbar ist, braucht es ein paar grundlegende „Zutaten“. Genau diese zeigt das OER-Grundrezept.
Das Grundrezept hilft dir, dein Material so aufzubereiten, dass andere es verwenden, anpassen und weiterentwickeln können und du selbst von der Arbeit anderer profitierst. Du lernst, worauf es bei Lizenzen, Struktur, Formaten, Metadaten und Veröffentlichung ankommt und wie daraus ein rundes, „gelingsicheres“ OER entsteht.
## Das OER-Rezept zum Nachbacken 🍰
🌾 **Mehl: CC-Lizenz**
🧈 **Fett: Modularisierung**
🍯 **Süßungsmittel: Offenes Format**
🥛 **Milch: Metadaten**
🧂 **Backpulver + Prise Salz: Veröffentlichung**
## 🌾 Ohne Mehl keinen Kuchen, ohne Lizenz kein OER!
Wie das Mehl beim Backen ist die Lizenz die wichtigste Grundlage für jedes OER: Ohne sie hält nichts zusammen und niemand weiß, was erlaubt ist.
In diesem Modul lernst du, warum Lizenzen so wichtig sind und wie du dein Material rechtssicher öffnest. Du erfährst, welche Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen) es gibt, was sie erlauben und wo Fallstricke lauern können. Außerdem bekommst du praktische Tipps, wie du dein Material korrekt kennzeichnest und so anderen die Nachnutzung erleichterst.
![](Corinna-CC-Lizenz.mp4)
Copyright: [Canva-Lizenz](https://www.canva.com/de_de/richtlinien/onedesign-2/)
### Schritt 1: Rechte & Lizenzen klären 🧑‍⚖️
1. Warum Lizenzen wichtig sind?
2. Welche Lizenzen gibt es?
3. Fallstricke & Tipps
4. Hands-On: Vom Material zum OER mit der richtigen Lizenz
#### 1. Warum sind Lizenzen wichtig?
- **Klarheit & Rechtssicherheit:** CC-Lizenzen regeln Nutzungsmöglichkeiten und erleichtern legales Teilen & Weiterverwenden.
- **Kollaboration:** Sie fördern gemeinsames Arbeiten und den Austausch von Materialien. Form der Netiquette!
- **Teilhabe & Bildungsgerechtigkeit:** Materialien sind frei zugänglich und unabhängig von finanziellen Mitteln nutzbar.
- **Verbreitung & Effizienz:** Vorhandene Inhalte können genutzt und angepasst werden, statt alles neu zu erstellen.
#### 2. Welche Lizenzen gibt es?
![](https://www.tourismusnetzwerk-franken.de/data/thumbs/img/12032397_cc-lizenzen.png.png)
Bearbeitet von Michael Fuchs, Original: Ruhr-Uni Bochum, eScouts OER, Christine Ruthenfranz, CC-BY-SA 4.0
Stand: 02.05.2019
CC-Lizenzen im Überblick: https://creativecommons.org
#### 3. Achtung - Fallstricke ⚠️
- **Bild- & Textlizenz getrennt betrachten:** Bildlizenzen können anders sein als Gesamtmaterial (z.B. Gesamtmaterial unter CC-by-Lizenz, aber das Bild unter CC-by-NC-Lizenz) => einzeln ausweisen. Zu beachten: [Schöpfungshöhe bei KI-Generierung](https://open-educational-resources.de/ki-und-oer/) & vertragliche Regelung mit Grafikern zur Bildnutzung unter CC-Lizenzen.
- **Achtung bei Canva, Pixabay etc.:** Bilder stehen unter Anbieter-Lizenz (z.B. Canva-Lizenz), nicht kompatibel mit OER bzw. CC-Lizenz! Mehr dazu in unserem [Blogbeitrag zu Canva für OER](https://oer.community/canva/).
- **Wirklich CC?** Freie Verfügbar- & Nutzbarkeit ≠ CC-Lizenz. Sie muss extra ausgewiesen werden, ansonsten besteht weiterhin Copyright und Urheber:in muss angefragt werden (schriftliche Freigabe)!
- **Datenschutz & Persönlichkeitsrechte:** Marken- & Persönlichkeitsrechte, Datenschutz oder Patente können zusätzliche Genehmigungen erfordern.
- **Padlet & Task-Cards**: Ein urheberrechtlich geschütztes PDF darf nicht ohne Erlaubnis des Rechteinhabers öffentlich zugänglich gemacht werden auch nicht in einer TaskCard, wenn diese von anderen eingesehen werden kann! Wenn die TaskCard öffentlich (als ab 2 Personen) zugänglich ist, braucht man eine ausdrückliche Erlaubnis des Rechteinhabers. Für dich privat darfst du ein solches PDF natürlich speichern und nutzen. Auch die TaskCard / Padlet darf nicht-öffentlich verwendet werden.
#### 3. Tipps & Tricks 💡
- **Offene Bilddatenbanken oder eigene Bilder verwenden:** z.B. Openverse, CocoMaterial, Wikimedia Commons oder Google-Suchfilter → Nutzungsrechte → Creative Commons
- **Freie Schriftarten nutzen:** Auch Schriftarten können rechtlich geschützt sein, daher [offene Schriftarten](https://open-educational-resources.de/texte-und-schriftarten/) nutzen z.B. unter [Fontsquirrel](https://www.fontsquirrel.com/)
- **Bild- & Lizenzgenerator** als Unterstützungstools, z.B. https://lizenzhinweisgenerator.de/
- **Unsicher? Rechtsberatung suchen:** z.B. [Rechtsinformationsstelle ORCA.nrw](https://www.orca.nrw/oer/oer-erstellen/rechtsinformation/), [Rechtsfragen-Workshops von twillo](https://www.twillo.de/veranstaltungen/) oder [twillo-Blogbeiträge](https://www.twillo.de/blog/?_blog-filter-cat=rechtliches), [irights.info](https://irights.info/kategorie/themen/bildung-open-educational-resources) oder unser offener Element-Raum “[OER-Rechtsfragen](https://matrix.to/#oer-rechtsfragen:rpi-virtuell.de)” für Fragen & Antworten aus den (religionsbezogenen) Communities
- **Padlet & Task Cards**: Statt das PDF hochzuladen, den offiziellen Link oder die Quelle angeben, wenn es legal online verfügbar ist. Noch besser/sicherer: Nur eigene Materialien oder OER unter offene Lizenzen (z. B. Creative Commons) öffentlich nutzen.
#### 4. Hands-On: Konkret am Material 📝
**Beispielmaterial ohne CC-Lizenz:**
![](Materialbeispiel-ohne-CC-KI-generiert.png)
❌ Ich darf das Material verwahren & vervielfältigen.
❌ Ich darf das Material in verschiedenen Lernsituationen verwenden.
❌ Ich darf das Material weiter verarbeiten & anpassen.
❌ Ich darf das Material mit anderen Inhalten kombinieren & vermischen.
❌ Ich darf das Material weitergeben & verbreiten.
👉 **Fazit:**
- Privatnutzung ist erlaubt (lesen, anschauen, im Unterricht für sich selbst verwenden).
- Keine Weitergabe weder im Kollegium noch online oder in einer Cloud etc.
- Keine Bearbeitung selbst wenn man ein Arbeitsblatt anpasst oder aktualisiert, darf man die veränderte Version nicht verbreiten.
- Kein offener Zugang das Material bleibt im „lokalen Setting“ gefangen.
**Beispielmaterial mit CC-Lizenz:**
![](Materialbeispiel-mit-CC-KI-generiert.png)
✅ Ich darf das Material verwahren & vervielfältigen.
✅ Ich darf das Material in verschiedenen Lernsituationen verwenden.
✅ Ich darf das Material weiter verarbeiten & anpassen.
✅ Ich darf das Material mit anderen Inhalten kombinieren & vermischen.
✅ Ich darf das Material weitergeben & verbreiten.
👉 **Fazit:**
Ich darf das Material unter Angabe der Lizenz weiterverwenden anpassen & verbreiten.
⚠️ Wichtig bei CC BY:
Namensnennung: Ich muss immer die Urheber:innen nennen.
![](Vergleich Nutzung CC-Lizenz-KI-generiert.png)
**Aufgabenkarte: Mit Lizenz zum OER**
Prüft eure Materialien & haltet Herausforderungen, Gedanken & Ideen fest:
Welche Lizenz würdet ihr vergeben und warum?
Sind Bild- und Textlizenz einzeln ausgewiesen? Muss die z.B. die Bildquelle noch hinzugefügt werden?
#### Tools - CC-Lizenzen 🛠️
- **Welche CC-Lizenz nehme ich:** Hier können z.B. der [License Chooser von Creative Commons](https://creativecommons.org/chooser/), die [Infografik vom wb-web](https://wb-web.de/material/medien/die-cc-lizenzen-im-uberblick-welche-lizenz-fur-welche-zwecke-1.html) oder unsere [Entscheidungshilfe](https://oer.community/oer-und-oep/handout-cc-lizenzen.pdf) bei der Lizenzauswahl unterstützen.
- **Wie weise ich CC-Lizenz aus:** Wichtig ist vor allem, DASS eine CC-Lizenz überhaupt ausgewiesen wird. Wo du diese bei deinem OER-Material platzierst oben, unten, links oder rechts spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass für (Weiter-)Nutzende klar erkennbar ist, unter welcher Lizenz das Material steht und auf welchen Teil (z. B. Bild, Text oder Gesamtmaterial) sie sich bezieht. Um eine CC-Lizenz auszuweisen, nennen Sie den Urheber, den Titel des Werkes, die spezifische CC-Lizenz und fügen einen Link zum Lizenztext hinzu, also z.B. Selbstlernmodul "OER-Grundrezept", Comenius-Institut e.V. Münster, Lizenz: CC BY 4.0, Lizenztext: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/. Hierbei können der [CC-Stamper von edu-sharing](https://ccstamper.edu-sharing.org) und speziell für den Ausweis von Bildlizenzen der [Bildlizenzgenerator von Jörg Lohrer](https://joerglohrer.github.io/bildmetagenerator/bildlizenzgenerator.html) helfen.
- **Wie nutze ich Canva für OER:** Eine Entscheidungshilfe, wie ich Canva für die OER-Erstellung nutzen kann, findet ihr u.a. im Blogbeitrag "[Canva für OER?](https://oer.community/canva/)".
## 🧈 Fett im Gebäck, einzelne Elemente miteinander verbinden für flexible OER
Du hast nun das „Mehl“ (die Lizenz) als Basis, nun kommt das Fett ins Gebäck: die Modularisierung. Sie sorgt dafür, dass dein Material flexibel, kombinierbar und wiederverwendbar wird.
In diesem Modul lernst du, wie du dein OER in kleine, in sich geschlossene Bausteine zerlegst, die unabhängig voneinander genutzt oder mit anderen Modulen kombiniert werden können. Du erfährst, warum Modularisierung für Anpassbarkeit, Nachnutzbarkeit und kreative Freiheit so entscheidend ist und worauf du achten musst, damit der „rote Faden“ erhalten bleibt.
![](Corinna - Modularisierung.mp4)
Copyright: [Canva-Lizenz](https://www.canva.com/de_de/richtlinien/onedesign-2/)
### Schritt 2: Modularisierung 🧩
1. Warum Modularisierung für OER wichtig ist?
2. Merkmale der Modularisierung bei OER
3. Fallstricke & Tipps
4. Hands-On: Zerlege ein Material in einzelne OER-Bausteine
#### 1. Warum Modularisierung für OER wichtig ist?
Modularisierung bei OER (Open Educational Resources) bedeutet, dass Bildungsmaterialien so aufbereitet und strukturiert werden, dass sie aus einzelnen, wiederverwendbaren Bausteinen (Modulen) bestehen, anstatt nur als fertige, geschlossene Gesamteinheiten vorzuliegen.
Kernidee: Lehr- und Lernmaterial wird in kleinere, klar abgegrenzte Einheiten zerlegt, die unabhängig voneinander genutzt, kombiniert, angepasst oder weiterentwickelt werden können.
#### 2. Merkmale der Modularisierung bei OER
**Granularität:** Materialien werden in kleine, in sich geschlossene Einheiten aufgeteilt (z.B. ein Arbeitsblatt, ein Video, Bild oder Quiz)
**Wiederverwendbarkeit:** Jedes Modul kann in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt werden
**Flexibilität & Adaptierbarkeit:** Lehrende und Lernende können die Module nach Bedarf zusammenstellen oder anpassen. Die Module lassen sich leicht verändern (z. B. übersetzen, kürzen, erweitern).
#### 3. Achtung - Fallstricke ⚠️
- **Roter Faden/Kontext:** Werden Lerninhalte in zu kleine Fragmente zerlegt, geht ggf. der inhaltliche Zusammenhang verloren. Lernende verlieren die Orientierung, Lehrende müssen Arbeit investieren, um wieder Struktur herzustellen.
- **Metadaten/Beschreibung:** Ohne Angaben zu Thema, Kompetenzen, Zielgruppe oder Niveau sind Module schwer auffindbar und einzuordnen.
- **Didaktische Kohärenz:** Unterschiedliche Sprache, Layouts oder Ansätze der Module verwirren Lernende; ggf. lohnt sich eine Anpassung (sofern die Lizenz das erlaubt).
#### 3. Tipps & Tricks 💡
- **Kompetenzen definieren:** Jedes Modul sollte Kompetenzen ausweisen („Nach Abschluss können Lernende …“).
- **Einheitlicher Aufbau:** Wiederkehrende Elemente z.B. Einführung Inhalt Übung Reflexion für mehr Konsistenz.
- **Klare Lizenzierung & Beschreibung:** Offene CC-Lizenzen (möglichst CC-BY/CC-BY-SA) & kurze Angaben zu Inhalt/Zielgruppe für eine einfache Nachnutzung.
- **Offene Formate verwenden:** Editierbare Dateiformate (z.B. ODT, H5P, Markdown) bei der Erstellung nutzen, um die Anpassung zu erleichtern.
#### 4. Hands-On: Konkret am Material 📝
**Beispielmaterial PDF ohne CC-Lizenz:**
❌ Ich kann die einzelnen Bausteine/Arbeitsblätter herunterladen.
❌ Das Material ist mit einer CC-Lizenz gekennzeichnet.
❌ Beschreibung, was einzelne Lerneinheiten beinhalten
👉 **Fazit:**
Ich darf das Material nicht weiterverwenden und habe keinen Zugriff auf die Einzelmodule, nur auf das Gesamtmaterial.
**Beispielmaterial Einzelmaterialien als Doc mit CC-Lizenz:**
✅ Ich kann die einzelnen Bausteine/Arbeitsblätter herunterladen.
✅ Das Material ist mit einer CC-Lizenz gekennzeichnet.
✅ Beschreibung, was einzelne Lerneinheiten beinhalten
👉 **Fazit:**
Ich darf das Material weiterverwenden, ich habe Zugriff auf die Einzelmodule und das Gesamtmaterial sowie Beschreibungen, was die jeweiligen Materialien beinhalten.
**Aufgabenkarte: Modularisierung**
Zerlegt ein Material in einzelne OER-Bausteine & haltet Herausforderungen, Gedanken & Ideen fest:
Sind einzelne Module im Material vorhanden? Wie könnte man sie als einzelne Einheiten anbieten und inhaltlich beschreiben?
Welche CC-Lizenz für welche Einheit (Bild, Quiz, Arbeitsblatt...)?
#### Tools - Modularisierung 🛠️
Noch hinzufügen!
## 🍯 Ohne Süße schmeckt der Kuchen nicht, ohne offenes Format macht die Weiterentwicklung sauer
Nachdem dein Material lizenziert und modular aufgebaut ist, kommt die Süße ins Gebäck: das offene Format. Nur in offenen Formaten kann dein OER wirklich bearbeitet, angepasst und weitergegeben werden sonst bleibt es starr wie ein trockener Kuchen.
In diesem Modul lernst du, warum offene Formate (z.B. ODT, Markdown, H5P) so wichtig für OER sind und wie sie die Nachnutzung, Barrierefreiheit und Flexibilität erleichtern. Du erfährst, welche Formate sich eignen, welche Fallstricke es gibt und wie du bestehende geschlossene Materialien in offene Formate überführst.
![](Corinna - Offenes Format.mp4)
Copyright: [Canva-Lizenz](https://www.canva.com/de_de/richtlinien/onedesign-2/)
### Schritt 3: Offenes Format 📃
1. Warum sind offene Formate für OER wichtig?
2. Welche Möglichkeiten gibt es?
3. Fallstricke & Tipps
4. Hands-On: Vom geschlossenen ins offene Format
#### 1. Warum offene Formate für OER wichtig sind?
**Barrierefreiheit und Zugänglichkeit:** Offene Formate (z. B. ODT, ODS, Markdown etc.) können ohne teure Software genutzt und unabhängig vom Betriebssystem oder Gerät geöffnet werden.
**Nachnutzbarkeit & Bearbeitbarkeit:** OER lebt davon, dass Materialien angepasst, kombiniert und weiterentwickelt werden können, offene Formate erlauben eine einfache Bearbeitung.
**Kompatibilität & Austauschbarkeit:** Offene Formate erleichtern den Austausch von Materialien zwischen unterschiedlichen Plattformen und Tools.
#### 2. Welche Möglichkeiten gibt es?
![](Offene Formate - KI-generiert.png)
#### 3. Achtung - Fallstricke ⚠️
- **Komfort & Gewohnheit:** Viele Lehrende sind an proprietäre Formate gewöhnt (z. B. .docx, .pptx). Offene Alternativen wie .odt sind vorhanden, werden aber weniger unterstützt und erfordern Umgewöhnung.
- **Kompatibilitätsprobleme:** Beim Öffnen in verschiedenen Programmen kann es zu Layoutverschiebungen oder Funktionsverlusten kommen. Besonders komplexe Inhalte (interaktive Elemente, Multimedia) sind in offenen Formaten oft schwieriger abbildbar.
- **Fehlende Kenntnis & Akzeptanz:** Offene Formate sind nachhaltiger, aber kurzfristig ist es einfacher, mit verbreiteten proprietären Formaten zu arbeiten, weil sie “reibungslos” funktionieren.
#### 3. Tipps & Tricks 💡
- **Bearbeitbarkeit ggf. durch “Doppelformat” sichern:** Wenn PDFs veröffentlicht werden auch die Quelldateien (z.B. ODT, ODP, SVG) mitgeben. So können andere wirklich remixen, statt nur „lesen“.
- **Usability bedenken:** Offene Formate können fremd wirken, deshalb klare Hinweise geben, wie sie geöffnet werden & evtl. kurze Anleitungen oder Links zu kostenlosen Programmen hinzufügen.
- **Konvertierung vereinfachen:** Bestenfalls gibt es gemeinsame Absprachen & Standards für die Nutzung von offenen Formaten, sonst kann man mit Konvertierungstools geschlossene in offene Formate überführen (ggf. allerdings mit Layoutproblemen)!
#### 4. Hands-On: Konkret am Material 📝
**Beispiel geschlossen**
👉 **Fazit:**
**Beispiel offenes Format**
👉 **Fazit:**
**Aufgabenkarte: Offenes Format**
Wandelt ein geschlossenes Material in ein offenes Format um und haltet Herausforderungen, Gedanken & Ideen fest:
Gibt es bereits Materialien in offenen Fomaten? Wie könnte man die anderen umwandeln?
Wie könnte man Module direkt im offenen Format anbieten?
#### Tools - Offenes Format 🛠️
- **Converter**, z.B. : https://www.freeconvert.com/, https://tools.pdf24.org/de/pdf-converter, https://www.online-convert.com/de => ggf. Formatierungsprobleme
- **Markdown**: Doku zum Workshop beim Projekt KlimaOER: https://oer.community/markdown-einfuehrung-klimaoer/, wer ausprobieren mag: https://t1p.de/MDAusprobieren
## 🥛 Milch macht den Kuchen saftig, Metadaten machen OER reichhaltig
Nach Lizenzierung, Modularisierung und offenen Formaten kommt die Milch ins Gebäck: die Metadaten. Sie geben deinem OER Struktur, Kontext und Auffindbarkeit ohne sie bleibt dein Material zwar offen, aber schwer nutzbar.
In diesem Modul lernst du, was Metadaten sind, warum sie für OER so wichtig sind und wie du sie richtig anlegst. Du erfährst, welche Standards existieren (z.B. Dublin Core, LOM, schema.org), welche Pflicht- und optionale Angaben sinnvoll sind und wie Metadaten die Suche, Nutzung und Weitergabe deiner Materialien erleichtern.
![](Corinna - Metadaten.mp4)
Copyright: [Canva-Lizenz](https://www.canva.com/de_de/richtlinien/onedesign-2/)
### Schritt 4: Metadaten 🏷️
1. Was sind Metadaten & warum sind sie für OER wichtig?
2. Welche Metadatenstandards gibt es?
3. Fallstricke & Tipps
4. Hands-On: Füge den Materialien Metadaten hinzu
#### 1. Was sind Metadaten?
**Metadaten** = strukturierte Informationen über den Inhalt, um ihn auffindbar zu machen (quasi „Daten über Daten“).
Man unterscheidet häufig:
**Formale Metadaten:** Beschreiben eher technische und organisatorische Eigenschaften. Beispiele: Titel, Autor:in, Medientyp (Video, Arbeitsblatt), Sprache, Datum, usw.
**Inhaltliche Metadaten:** Beziehen sich auf die Didaktik & Pädagogik. Beispiele: Lernziele, Zielgruppe, Einsatzszenario, didaktisch-pädagogische Qualitätskriterien, Grad der Interaktivität.
#### 2. Warum sind Metadaten für OER wichtig?
**Auffindbarkeit & Transparenz:** Nur durch Metadaten (z.B. Titel, Autor:in...) können OER in Suchmaschinen, Repositorien oder Plattformen gezielt gefunden werden. Nutzer:innen können einschätzen, ob ein Material aktuell, vertrauenswürdig & passend ist und wie es verwendet werden kann.
**Interoperabilität & Wiederverwendung:** Einheitliche Metadatenstandards ermöglichen Austausch zwischen Plattformen. Dadurch können Materialien leichter kombiniert, angepasst oder in neue Kontexte eingebettet werden.
#### 2. Welche Metadatenstandards gibt es?
- **[Dublin Core (DCMI)](https://www.dublincore.org/):** Einer der ältesten Metadatenstandards mit 15 Basisfeldern (z. B. Titel, Autor:in...).
- **[LOM (Learning Object Metadata)](https://de.wikipedia.org/wiki/Learning_Objects_Metadata):** Für Bildungsressourcen entwickelt mit Kategorien wie Allgemein, Technische Angaben, Pädagogik.
- **[schema.org](https://schema.org/):** Allgemeiner Web-Standard, von Suchmaschinen unterstützt.
- **[Allgemeines Metadatenprofil für Bildungsressourcen (AMB)](https://open-educational-resources.de/tag/allgemeines-metadatenprofil-fuer-bildungsressourcen-amb/):** Für den deutschsprachigen Bildungsbereich entwickeltes Metadatenprofil. Definierte Pflicht- & optionale Felder für formale & didaktische Metadaten.
#### 3. Achtung - Fallstricke ⚠️
- **Aufwand & Motivation:** Viele Lehrende sehen es als Zusatzarbeit und geben nur das Nötigste an → dadurch sinkt die Qualität und Nachnutzbarkeit.
- **Uneinheitliche Standards:** Metadaten sind durch verschiedene Standards schwer zwischen Systemen austauschbar (Interoperabilitätsproblem).
- **Technische Barrieren & Unvollständigkeit:** Nicht alle Plattformen machen die Eingabe von Metadaten benutzerfreundlich. Teilweise gibt es keine Pflichtfelder oder zu komplexe Eingabemasken.
- **Konsistenz:** Freitextfelder (z.B. Schlagworte) werden unterschiedlich befüllt. Ohne einheitliches Vokabular entsteht „Wildwuchs” & erschwert die Suche.
#### 3. Tipps & Tricks 💡
- **Vorlagen & Checklisten nutzen:** Fertige Metadaten-Templates helfen, nichts zu vergessen. Z.B: https://projekt.oer.community/foerbicometa/metadata-generator.html
- **Automatisierung einsetzen:** Viele Tools (z.B. H5P) erzeugen automatisch Basis-Metadaten wie Erstellungsdatum, Dateiformat...
- **Copy & Paste aus bestehenden OER:** Bei ähnlichen Materialien kann man die Metadaten übernehmen & anpassen. Das spart Zeit und sorgt für Konsistenz.
- **Metadaten im Arbeitsprozess integrieren:** Pflichtangaben wie Titel, Autor:in, Jahr, Lizenz etc. nicht vergessen, damit OER nicht nur offen liegt, sondern auch nutzbar ist.
#### 4. Hands-On: Konkret am Material 📝
**Beispiel ohne Metadaten**
❌ Keine Angabe der Metadaten:
*Formal:* Autor:in, Medientyp, Datum...
*Didaktisch:* Zielgruppe, Lernzeit, Schwierigkeitsgrad...
❌ Keine Angabe der CC-Lizenz, Weiterverarbeitung &-verbreitung nicht möglich!
👉 **Fazit:**
Du darfst das Material nur privat nutzen und kannst es ohne Angabe der Metadaten nicht finden & zitieren!
**Beispiel mit Metadaten**
👉 **Fazit:**
**Aufgabenkarte: Metadaten**
Fügt eurem Material Metadaten hinzu und haltet Herausforderungen, Gedanken & Ideen auf einer roten Karte fest:
Welche Pflichtmetadaten braucht es? Auf welchen Standard sollte man sich einigen?
Wie könnte man die Angabe von Metadaten gut im Arbeitsprozess implementieren?
#### Tools - Metadaten 🛠️
hinzufügen!
## 🧂 Ohne Backpulver geht der Teig nicht auf, ohne Veröffentlichung von OER keine Verbreitung
Nachdem dein OER lizenziert, modular aufgebaut, offen formatiert und mit Metadaten angereichert ist, fehlt nur noch das Backpulver: die Veröffentlichung. Sie sorgt dafür, dass dein Material wirklich genutzt, geteilt und weiterentwickelt wird sonst bleibt dein OER im „Ofen“ stecken.
In diesem Modul lernst du, wie du dein OER sicher und sichtbar veröffentlichst. Du erfährst, welche Plattformen, Repositorien und Formate sich eignen, welche Fallstricke es bei rechtlicher Sicherheit, Metadaten und Barrierefreiheit gibt und wie du die Verbreitung deiner Materialien langfristig sicherstellst.
![](Corinna - Veröffentlichung.mp4)
Copyright: [Canva-Lizenz](https://www.canva.com/de_de/richtlinien/onedesign-2/)
### Schritt 5: Veröffentlichung 🌐
1. Wie veröffentliche ich mein OER-Material?
2. Wo veröffentliche ich mein Material? Welche Plattformen/OER-Repositorien gibt es?
3. Fallstricke & Tipps
4. Hands-On: Veröffentliche ein Material auf einer OER-Plattform
#### 1. Wie veröffentliche ich mein OER-Material?
1. **Materialprüfung:** Material inhaltlich, didaktisch & rechtlich prüfen. Fremdmaterial nur mit Lizenzhinweis nutzen, korrekt zitieren.
2. **Lizenzhinweis:** Empfohlen: CC-BY (Namensnennung, sonst freie Nutzung). Eher vermeiden: ND (keine Bearbeitung), sonst Nachnutzung stark eingeschränkt.
3. **Technische Aufbereitung:** Offene, verbreitete Formate nutzen (z.B. ODT). Möglichst barrierearm gestalten (Alt-Texte, klare Struktur).
4. **Plattform/Repositorium auswählen:** Je nach Zielgruppe und Reichweite, über die eigene Homepage hinaus.
5. **Metadaten & Beschreibung hinzufügen:** Mind. Pflichtangaben (z.B. Titel) & kurze Einführung ins Material (Worum gehts, wofür?).
6. **Verbreitung:** z.B. auf Social Media, im Newsletter oder im Rahmen von Events
#### 2. Wo veröffentliche ich mein OER-Material?
**Deutschsprachige OER-Repositorien:**
*Schule:* z.B. [edu-sharing](https://oer-contentbuffet.info/edu-sharing/components/search) / [WirLernenOnline](https://wirlernenonline.de/), [Mundo](https://mundo.schule)
*Hochschule:* z.B. [OERSI](https://oersi.org/), [twillo](https://www.twillo.de/), Landes- oder Hochschulrepositorien z.B. [ZOERR](https://www.oerbw.de/)
*Fachbezogen:* z.B. [rpi-virtuell](https://rpi-virtuell.de/), [relilab](https://relilab.org/) oder [religionsunterricht.net](https://religionsunterricht.net/) mit Fokus auf Religionspädagogik
**Weitere Möglichkeiten:**
*Repositorien:* z.B. GitHub/GitLab für Materialien mit Versionierung
*Selbstveröffentlichung:* Eigene Plattform/Webseite, [Moodle-Instanz](https://moodle.org/) oder Nextcloud (wenn frei zugänglich, dann als Share-Link teilbar)
*Dezentraler Datenraum:* auf Basis des Social Media Protokolls [Nostr](https://nostr.com/) / [Edufeed](https://www.edufeed.org/), mehr dazu unter https://oer.community/edufeed-pitch/
#### 3. Achtung - Fallstricke ⚠️
- **Rechtliches:** Fehlende CC-Hinweise & Quellenangaben.
- **Fehlender Kontext & Metadaten:** Materialien ohne Beschreibung oder Einführung wirken schwer nutzbar & ohne Metadaten schwer auffindbar.
- **Nachhaltigkeit & Aktualität:** Materialien werden hochgeladen, aber nie aktualisiert (veraltete Inhalte).
- **Unsicherheit:** Viele Lehrende kennen Lizenzen und Plattformen nicht → Angst vor Fehlern.
- **Zeitaufwand:** Da Plattformen kaum miteinander vernetzt sind, müssen Materialien überall manuell eingetragen werden.
#### 3. Tipps & Tricks 💡
- Materialien mit klarer Beschreibung & in offenen Formaten veröffentlichen + „Didaktische Hinweise“ mitgeben: Wofür eignet sich das Material, wie kann es eingesetzt werden?
- Gleich beim Erstellen darauf achten, nur frei lizenzierte Inhalte zu verwenden → später viel Aufwand gespart.
- Versionierungen nutzen, damit Änderungen nachvollziehbar sind.
- Publikation auf langfristig gesicherten Plattformen (z.B. rpi-virtuell) statt nur auf der eigenen Homepage.
- Materialien explizit als OER kennzeichnen → Vorbildfunktion.
- Verbreitung an relevante Akteur:innen (z.B. über Newsletter/Social Media)
#### 4. Hands-On: Konkret am Material 📝
**Beispiel nur bei sich**
👉 **Fazit:**
**Beispiel in relilab -> OERSI...**
👉 **Fazit:**
**Aufgabenkarte - Veröffentlichung**
Wo würdet ihr Materialien veröffentlichen und haltet Herausforderungen, Gedanken & Ideen fest:
Welche Plattformen fallen euch ein? Wie könnte man für die weitere Verbreitung sorgen?
Wie könnte man gut zusammenarbeiten & über die eigene Plattform hinaus denken?
#### Tools - Veröffentlichung 🛠️
## 🎉 Herzlichen Glückwunsch du hast das OER-Grundrezept geschafft!
Du weißt jetzt, welche grundlegenden Zutaten es braucht, um aus einem Material ein offenes, nachnutzbares OER zu machen: von der Lizenz über Modularisierung und offene Formate bis zu Metadaten und Veröffentlichung.
Wie beim Backen gilt: Je öfter du es ausprobierst, desto leichter und intuitiver wird es. Mit jedem OER, das du erstellst, wächst deine Sicherheit und Kreativität und du trägst dazu bei, Wissen offen und zugänglich zu machen.
Wenn du Rückfragen hast oder Feedback geben möchtest, melde dich gerne bei:
📧 [Gina Buchwald-Chassée / buchwald-chassee@comenius.de]
💬 Wir freuen uns über deine Ideen, Erfahrungen und Anregungen!

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@ -63,44 +63,6 @@ Unser FOERBICO Team nimmt diese Lücke in den Blick: Seit August 2024 erforschen
Am 24. und 25. Februar 2026 möchten wir in Nürnberg unsere Ergebnisse vorstellen und gemeinsam mit euch diskutieren.
## Tagungsprogramm
**Dienstag, 24. Februar**
| Uhrzeit | Programmpunkt | Referent:innen / Hinweise |
| :-----: | ----------------------------------------------------------------------------------------- | ------------------------- |
| 13:30 | **Begrüßung** | |
| 14:00 | **Zwischenergebnisse aus FOERBICO ein Überblick** | |
| | • Zentrale Einsichten aus dem Forschungsstand | |
| | • Ergebnisse aus den Interviews der Begleitforschung | |
| | • Aktueller Stand der OER-Communities und ihrer Vernetzungen (Community-Hub) | |
| | • Aktueller Stand der Entwicklung von Qualitätskriterien | |
| 15:30 | ☕ **Kaffee-Pause** | |
| 16:00 | **Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven für OER und OEP** | Prof. Dr. Daniel Otto |
| 17:15 | 🧭 **Wegfindungs-Pause** | |
| 17:30 | **Thematische Workshops** | |
| | • Community Hub | |
| | • Qualitätskriterien | |
| | • Community of Praxis | |
| 19:00 | 🍽️ **Abendessen** | |
| 20:00 | **Abend der Begegnung**: Gelegenheit, eigene Projekte vorzustellen und sich auszutauschen | |
**Mittwoch, 25. Februar**
| Uhrzeit | Programmpunkt | Referent:innen / Hinweise |
| :-----: | ------------------------------------------------- | -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
| 09:00 | **Begrüßung** | |
| 09:15 | **Community-Workshops** | |
| | • relilab | |
| | • reliGlobal | |
| | • RELImentar | |
| 10:45 | ☕ **Kaffee-Pause** | |
| 11:45 | **Critical Friends (Kommentierungen und Podium)** | Dr. Susanne Friz, Dr. Alexandra Habicher, Prof. Dr. Ilona Nord, Prof. Dr. Franco Rau - **Moderation:** Prof. Dr. Manfred Pirner |
| 12:45 | **Ende der Tagung** | |
## Warum teilnehmen? Erste Einblicke in die Black Box der (religionsbezogenen) OER-Communities!
OER-Communities wirken für Außenstehende oder Interessierte oft wie eine Black Box: Obwohl sie offen zugänglich sind, ist meist nicht ersichtlich, wie gearbeitet wird. Was bedeutet es also Material gemeinsam zu erstellen und wie kann die Kollaboration im digitalen Raum gelingen? Bei der Tagung möchten wir Einblicke in die Innenperspektive von OER-Communities vorstellen: Wie wird kooperiert, kommuniziert und produziert?

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name: Offenheit ist kein Gegensatz zu Qualität. Religionspädagogische Qualitätskriterien für OER
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OER werden in der Religionspädagogik als zukunftsweisendes Instrument offener Bildungspraktiken gesehen. Immer drängender stellt sich damit die Frage nach ihrer Qualität: Woran lassen sich gute OER erkennen? Um Lehrenden dabei Orientierung zu geben, hat das FOERBICO-Team eine Handreichung mit OER-Qualitätskriterien erarbeitet, die sowohl bei der Bewertung als auch bei der Erstellung von OER unterstützen kann.
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alt: 'Wandkunst mit Text über Qualität und Frische von Adhitya Sibikumar (@adhitya_2505)(Quelle: Unsplash, Unsplash-Lizenz)'
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OER werden in der Religionspädagogik als zukunftsweisendes Instrument offener Bildungspraktiken gesehen. Immer drängender stellt sich damit die Frage nach ihrer Qualität: Woran lassen sich gute OER erkennen? Um Lehrenden dabei Orientierung zu geben, hat das FOERBICO-Team eine Handreichung mit OER-Qualitätskriterien erarbeitet, die sowohl bei der Bewertung als auch bei der Erstellung von OER unterstützen kann.
tags:
- Qualitätskriterien
- Hochschuldidaktik
- Religionspädagogik
- Theologie
- Medienpädagogik
- Open Educational Resources (OER)
---
Open Educational Resources (OER) werden häufig mit großen bildungspolitischen Erwartungen verknüpft: Sie sollen Chancengleichheit fördern, Teilhabe ermöglichen, digitale Kompetenzen stärken und Bildungsprozesse demokratisieren. Auch in der Religionspädagogik werden OER zunehmend als Hoffnungsträger für eine gerechtere und innovativere Bildungslandschaft ([vgl. Mößle/Pirker 2024](https://www.theo-web.de/ausgaben/2023/22-jahrgang-2023-heft-1/news/open-educational-practices-als-wissenstransfer-welche-potenziale-hat-die-religionspaedagogik-auf-dem-weg-ins-open); [Angelina/ Mößle 2025](https://y-nachten.de/2025/03/oer-und-die-third-mission/)) diskutiert. Doch verbunden mit der Zugänglichkeit stellt sich immer dringlicher die Frage nach der Qualität: Was macht gute, nachhaltig nutzbare und qualitative OER eigentlich aus? Wie lässt sich die Qualität von OER bewerten? Und worauf gilt es zu achten, wenn man qualitative OER erstellen möchte?
## OER-Qualität im diskursiven Horizont
Die freie Nutzbarkeit und Weiterverbreitung von OER wirft zentrale Fragen nach ihrer **Qualität** auf. Neben Unsicherheiten im Urheberrecht zählt die Qualität von OER zu den am intensivsten diskutierten Themen im OER-Umfeld [(vgl. Ehlers 2015)](https://www.researchgate.net/publication/327393832_Qualitatsentwicklung_fur_OER_-_viel_besprochen_wenig_realisiert). Qualität gilt aus Sicht der Nutzer:innen als entscheidender Faktor für die Akzeptanz und den Erfolg offener Bildungsressourcen [(vgl. Pirker & Pirner 2025)](https://doi.org/10.58069/theow.2025.1.51).
Mit dem rasanten Anstieg frei verfügbarer Materialien, nicht zuletzt durch KI-gestützte Entwicklungen, wird die Identifikation qualitativ hochwertiger OER zunehmend komplex.
Nutzer:innen bewerten Qualität meist auf Basis individueller Bedürfnisse, was zu stark divergierenden Qualitätsvorstellungen führt. Die prozesshafte Natur von OER, die fortwährend verändert und adaptiert werden, erschwert statische Qualitätssicherungsprozesse zusätzlich [(vgl. Ehlers 2015)](https://www.researchgate.net/publication/327393832_Qualitatsentwicklung_fur_OER_-_viel_besprochen_wenig_realisiert).
Um dennoch Vertrauen in offene Bildungsressourcen zu stärken, braucht es Orientierung für OER-Qualität. Qualität ist kein feststehendes Attribut, sondern Ergebnis eines **dialogischen Aushandlungsprozesses**. [Baas et al. (2022)](https://oda.oslomet.no/oda-xmlui/bitstream/handle/11250/3063763/Baas%2bet%2bal.%2b%25282022%2529.pdf?sequence=1&isAllowed=y) zeigen, dass Lehrende ihre Qualitätswahrnehmung nicht isoliert, sondern im Austausch mit Kolleg:innen und innerhalb institutioneller Rahmenbedingungen entwickeln. Qualität entsteht folglich dort, wo OER **inhaltlich relevant**, **didaktisch tragfähig**, **praktisch nutzbar** und **anschlussfähig** für die eigene Lehre gestaltet werden.
## Verfahren zur Qualitätssicherung von OER
Im Kontext der Qualitätssicherung OER existieren mittlerweile mehrere erprobte Verfahren, die sowohl im schulischen als auch im hochschulischen Bereich Anwendung finden und unterschiedliche Schwerpunkte setzen.
Ein prominentes Instrument ist das **[Augsburger Analyse- und Evaluationsraster (AAER)](https://digillab.uni-augsburg.de/onlinedienste/das-augsburger-analyse-und-evaluationsraster-aaer/)**. Es ermöglicht eine systematische Bewertung analoger und digitaler Lehr-Lern-Materialien auf Grundlage von acht definierten Qualitätsdimensionen:
1. Lehrplan- und Bildungsstandards
2. Diskursive Positionierung
3. Makrodidaktische und bildungstheoretische Fundierung
4. Mikrodidaktische Fundierung und Umsetzung
5. Kognitive Strukturierung
6. Bild- und Textgestaltung
7. Aufgabenstellung
8. Anwendungstransparenz
Dieses Raster macht Stärken und Schwächen von Bildungsmedien sichtbar und unterstützt Lehrkräfte bei fundierten Entscheidungen über deren Einsatz.
Das niedersächsische OER-Portal [**Twillo**](https://www.twillo.de) verfolgt einen dezidiert partizipativen Ansatz. Die Qualitätssicherung erfolgt vor allem über eine Selbsteinschätzung der Ersteller:innen, unterstützt durch den **OER-Qualitätscheck**, der durch sieben zentrale Prüfdimensionen führt:
1. Inhaltliche Wiederverwendbarkeit
2. Design und Lesbarkeit
3. Struktur und Orientierung
4. Fachwissenschaftliche Fundierung
5. Didaktisches Design / Motivation
6. Hilfestellung und Support
7. Anwendung und Transfer
Damit fördert Twillo nicht nur die Reflexion über die Qualität von OER, sondern bietet ergänzend praxisorientierte Hilfestellungen.
Die **[Hamburg Open Online University (HOOU)](https://portal.hoou.de/)** hat sich mit einem eigenen Qualitätssicherungsmodell im Hochschulkontext positioniert. Das beratende Evaluationsverfahren konzentriert sich auf pädagogisch-didaktische und technische Qualität, während die inhaltliche Verantwortung bewusst bei den Autor:innen verbleibt [(vgl. Friz, 2019)](https://open-educational-resources.de/wp-content/uploads/GMK_M%C3%BCnchen.pdf).
Aufbauend auf diesem Verfahren entwickelt die HOOU einen umfassenden Kriterienkatalog, der inhaltliche, didaktische, technische und nutzungsorientierte Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Perspektivisch soll mit dem HOOU-Label ein markenspezifisches Qualitätssiegel etabliert werden, das als Vertrauensmerkmal für hochwertige OER fungiert [(vgl. Zawacki-Richter et al., 2017)](https://www.synergie.uni-hamburg.de/media/sonderbaende/qualitaetsentwicklung-von-oer-2018.pdf).
Die genannten Verfahren zur Qualitätssicherung von OER zeigen die Bandbreite, wie Qualität entwickelt werden kann, von detaillierten Kriterienrastern (AAER), partizipative Selbstbewertung (Twillo) bis hin zu eher beratenden Verfahren mit institutionellen Qualitätslabels (HOOU).
## Qualität im religionspädagogischen Kontext
„Die Frage nach Unterrichtsqualität ist zu einer Schlüsselfrage geworden, nicht nur für den schulischen Alltag, sondern für die schul- und bildungspolitische Diskussion insgesamt“ (Schweitzer, 2008, S. 11).
Die Frage nach der Qualität religiöser Bildungsprozesse wird bereits seit geraumer Zeit von allgemein didaktischen Grundsatzüberlegungen bis hin zur Analyse und Bewertung konkreter Lehrmaterialien diskutiert. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Frage, wie sich guter Religionsunterricht jenseits abstrakter Konzeptionen bestimmen lässt. Es ist also für den Religionsunterricht geboten, präzise auszuweisen, „was und wie in diesem Fach gelernt werden soll“ (Schweitzer, 2020, S. 15).
Dabei ist zu berücksichtigen, dass es **den** guten Unterricht nicht gibt (vgl. Gojny; Lenhard & Zimmermann, 2022, S. 164). Mit Helmke (2017) ist vielmehr zu fragen: Gut wofür, gut für wen, gemessen an welchen Bedingungen, aus welcher Perspektive und für welchen Zeitraum? Qualität erweist sich daher als vielschichtiges und kontextabhängiges Kriterium, das je nach Bildungsziel, Lerngruppe, institutionellem Rahmen oder Zeitpunkt unterschiedlich bestimmt wird (vgl. Adam & Rothgangel, 2012).
Auch die verschiedenen Anspruchsgruppen wie Lehrpersonen, Schüler:innen, Eltern, Kirche, Öffentlichkeit oder Bildungspolitik verbinden jeweils eigene Erwartungen mit dem Religionsunterricht (vgl. Gojny; Lenhard & Zimmermann, 2022, S. 164). Qualitätsfragen dürfen daher nicht eindimensional beantwortet werden, sondern müssen stets im Spannungsfeld verschiedener Perspektiven reflektiert werden.
So plädiert [Rothgangel (2021)](https://doi.org/10.1007/s42010-021-00107-w) für einen mehrdimensionalen Qualitätsbegriff, der fachübergreifende und fachspezifische Kriterien integriert.
Er verweist darauf, dass Religionsunterricht einerseits denselben allgemeinen Standards guten Unterrichts folgen muss wie andere Fächer, etwa hinsichtlich Strukturierung, Klassenführung, kognitiver Aktivierung und einer wertschätzenden Lernatmosphäre.
Andererseits muss sich Religionsunterricht an Maßstäben orientieren, die aus den Bezugswissenschaften Theologie und Religionswissenschaft sowie aus der Religionsdidaktik selbst hervorgehen. Diese betreffen spezifische Kompetenzen religiöser Bildung wie das Wahrnehmen religiöser Phänomene, das Verstehen und Verwenden religiöser Sprache oder das begründete Urteilen in Glaubensfragen.
Auch Englert (2006) betont, dass die Bestimmung von Qualität im Religionsunterricht nur unter Einbezug genuin fachspezifischer Kategorien gelingen kann. In diesem Sinne erfordern z.B. kooperative Formate eine Didaktik, die Perspektivenwechsel und Dialogfähigkeit systematisch fördert ([vgl. Käbisch und Woppowa 2022)](https://rpb-journal.de/index.php/rpb/article/view/193).
Eine bloße Auflistung von Qualitätskriterien kann allerdings nicht als Garantie für gelingenden Unterricht gelten. Wie die Unterrichtsforschung zeigt, ergibt sich Qualität nicht aus der Summe einzelner Merkmale, sondern aus deren Zusammenspiel (vgl. Helmke, 2017).
Die Qualitätsdebatte reicht bis in die Schulbuchforschung ([vgl. Henningsen, 2023](https://bibelwissenschaft.de/stichwort/201081/])), wo Fragen nach inhaltlicher Richtigkeit mit Sensibilität für Repräsentationen, didaktischer Struktur und ideologiekritischer Reflexion verbunden werden. Auffällig ist jedoch, dass digitale Bildungsmedien bislang nur am Rande berücksichtigt werden und belastbare Kriterien für deren systematische Bewertung fehlen.
## Entstehungsprozess eines Kriterienkatalogs für religionsbezogene Bildung
Vor diesem Hintergrund entwickelte das FOERBICO-Team einen Kriterienkatalog zur OER-Qualität für schulische, außerschulische und hochschulische Kontexte. Ausgangspunkt war die Analyse bestehender Qualitätssicherungsansätze in OER-Communities, die mit aktuellen religionspädagogischen Forschungsdiskursen abgeglichen und in Expert:inneninterviews sowie praktischen Erprobungen iterativ weiterentwickelt wurden.
Parallel wurden Projekte der Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik der Goethe Universität Frankfurt mit Hilfe der im FOERBICO Projekt entwickelten Handreichung auf ihre Qualität hin überprüft und entsprechend [für die Publikation überarbeitet](https://oer.community/oer-beratung-und-qualit%C3%A4tskriterien/). Auch diese Erkenntnisse flossen in die Überarbeitung der Kritieren ein.
So entstand eine Handreichung, die wissenschaftliche, praxisbezogene und communitybasierte Perspektiven integriert und im Format einer Checkliste zugänglich macht.
Die Handreichung versteht Qualität nicht als normatives Prüfschema oder als Garantie guter OER und damit guter religiöser Bildungsprozesse. Sie ist vielmehr als **reflexives Instrument** konzipiert, das die Vielschichtigkeit religionspädagogischer Qualitätsdebatten aufgreift und Lehrenden und Materialerstellenden eine **Orientierung** bietet, ohne in reduktionistische 'Abhak-Logik' zu verfallen.
Qualität wird als Ergebnis eines fortlaufenden Aushandlungsprozesses verstanden, der sich sowohl in der Erstellung als auch in der Nutzung und Weiterentwicklung von OER vollzieht
## Qualitätskriterien: Die FOERBICO-Checkliste im Detail
Die im Projekt FOERBICO entwickelte Handreichung zu Qualitätskriterien setzt an einem dynamischen Qualitätsverständnis an. Qualität soll als Ergebnis eines reflexiven Aushandlungsprozesses innerhalb einer Community betrachtet werden, die sowohl in der Erstellung als auch in der Nutzung und Weiterentwicklung von OER wirksam wird. Ziel der Handreichung ist es, ein Qualitätsverständnis zu fördern, das sowohl die strukturellen Anforderungen digitaler Bildungsressourcen als auch die inhaltlich-didaktischen Besonderheiten religiöser Bildungsprozesse integriert.
Die entwickelte Handreichung bietet damit ein praxisnahes Instrumentarium, um OER religionspädagogisch fundiert zu erstellen, bereits vorhandene OER auf ihre Qualität hin zu bewerten und weiterzuentwickeln.
Die Handreichung ist aufgrund einer Bedarfsanalyse als Checkliste aufgebaut und basiert in Teilen auf den Qualitätsmerkmalen von [Mayrberger, Zawacki-Richter und Müskens (2017)](https://www.synergie.uni-hamburg.de/media/sonderbaende/qualitaetsentwicklung-von-oer-2018.pdf) sowie auf [Kobusch & Halm (2022)](https://www.hsbi.de/publikationsserver/download/2761/3626/FH%20Bielefeld%202022%2C%20Checkliste%20OER%20v1.1.pdf). Sie erweitert bestehende Qualitätsmodelle um eine dezidiert religionspädagogische Perspektive.
Die Handreichung ist in vier Dimensionen untergliedert:
### Die vier Dimensionen im Überblick
**1. Rechtliche Qualität:**
Um OER rechtssicher zu veröffentlichen, müssen **urheberrechtliche Vorgaben** zwingend beachtet werden, insbesondere bei der Nutzung externer Inhalte wie Bilder, Grafiken oder Textausschnitte.
Idealerweise bestehen OER ausschließlich aus selbst erstelltem, offen lizenziertem Material.
Inhalte von Dritten gelten grundsätzlich als urheberrechtlich geschützt, auch ohne ausdrücklichen Hinweis. Eine Nutzung von Inhalten als OER ist daher nur dann zulässig, wenn eine ausdrückliche Erlaubnis, etwa durch Creative Commons-Lizenzen, vorliegt. Auch KI-generierte Inhalte sind nicht automatisch frei verwendbar; hier sind die Lizenzbedingungen der jeweiligen Plattformen sorgfältig zu prüfen. Transparente Lizenzierung, korrekte Quellenangaben und ein bewusster Umgang mit geschütztem Material sind daher zentrale Qualitätsanforderungen.
Exemplarisch für die rechtliche Dimension sieht die Checkliste also folgende Items vor:
* Das Material ersetzt geschützte Elemente (Bilder, Grafiken, Videos, Karten, Audio, Schrift oder Logos), sofern möglich, durch offen lizenzierte Alternativen.
* Das Material verwendet eine ausgewählte CC-Lizenz, die den Veröffentlichungswünschen entspricht (siehe CC-Lizenzen).
* Im Material wurde kenntlich gemacht, ob durch das verwendete KI-Tool urheberrechtliche Einschränkungen bestehen (z. B. bei Canva oder MidJourney)
**2. Technische Qualität:**
Die technische Qualität von OER ist zentral für ihre **Auffindbarkeit und Wiederverwendbarkeit**. Materialien sollten in offenen, verbreiteten Dateiformaten bereitgestellt und mit Metadaten versehen sein, um Zugänglichkeit und Verbreitung zu sichern.
Offene Dateiformate erhöhen die Nutzbarkeit in unterschiedlichen Kontexten. Zudem ist Barrierefreiheit zu beachten, bspw. durch Alternativtexte oder barrierearme Farbgestaltung, um eine inklusive Nutzung zu ermöglichen.
Exemplarisch für die technische Dimension sieht die Checkliste folgende Items vor:
* Das Material wird in offenen und weit verbreiteten Dateiformaten bereitgestellt (z. B. .txt, .odt, .pdf, .png, .jpg, .svg, .mp3, .ogg, .mp4, .webm).
* Es gibt einen hohen Kontrast zwischen Text und Hintergrund (z. B. schwarze Schrift auf weißem Hintergrund) wird im Material berücksichtigt.
* Alternativtexte für Bilder und visuelle Inhalte wurden bereitgestellt, damit Screenreader diese erfassen können.
**3. Pädagogisch-didaktische Qualität:**
OER sollen breit nutzbar, anpassbar und flexibel auf **Zielgruppen, Lehrkontexte und Lernniveaus** zugeschnitten sein. Ihre nachhaltige Weiternutzung hängt maßgeblich von ihrer pädagogisch-didaktischen Qualität ab.
Hilfestellungen, klar strukturierte Lernaktivitäten und interaktive Elemente erleichtern Lehrkräften die Anpassung an die eigenen Unterrichtskonzepte. Besonders wertvoll sind OER, die ergänzendes Begleitmaterial, Übungsaufgaben oder Vorlagen bereitstellen.
Die genannten Qualitätsmerkmale sind dabei keine Pflichtvorgaben, sondern Anregungen zur Qualitätssteigerung.
Exemplarisch für die pädagogisch-didaktische Dimension sieht die Checkliste folgende Items vor:
* Lernprozesse können durch angemessene Differenzierung auf verschiedenen Niveaus initiiert werden.
* Das Material und die genutzten Plattformen fördern den aktiven Austausch zwischen Lernenden, z.B. durch Diskussionsanlässe, reflexive Fragen oder integrierte Foren.
* Die Lernenden werden dazu angeregt, selbstständig Lösungsansätze zu entwickeln und Gelerntes auf neue Kontexte anzuwenden.
**4. Religionspädagogische Qualität:**
Die religionspädagogische Qualität bemisst sich an einem breiten Spektrum **etablierter religionsdidaktischer Konzepte** wie Subjektorientierung, Korrelation und Elementarisierung.
Auch fundierte Lernwege, etwa biblisches oder ästhetisches Lernen, bilden zentrale Qualitätsmerkmale für die Gestaltung religiöser Bildung.
OER stellen insofern eine Besonderheit dar, als sie sich den kirchlichen Genehmigungsverfahren schulischer Lernmedien entziehen. Während Schulbücher geprüft werden, müssen für OER alternative Qualitätssicherungsmechanismen, etwa über Repositorien oder Empfehlungen durch Kirchen und Religionsgemeinschaften, entwickelt werden.
Neben grundlegenden religionspädagogischen Prinzipien werden auch spezifische Qualitätsmerkmale der jeweiligen Lernwege beschrieben.
Exemplarisch für die religionspädagogische Dimension sieht die Checkliste folgende Items vor:
* Das Material ermöglicht es den Lernenden, religiöse Präsenz im Alltag zu entdecken (z. B. Glaube, Institutionen, Symbole) und sich damit auseinanderzusetzen.
* Das Material legt seine konfessionelle oder religiöse Perspektive offen und ermöglicht eine reflektierte Auseinandersetzung damit
* Das Material ermöglicht Lernenden, unterschiedliche religiös-weltanschauliche Deutungen der Wirklichkeit wahrzunehmen und in einem multiperspektvischen Kontext zu reflektieren.
> **[Vollständige OER-Qualitätskriterien](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO_und_rpi-virtuell/src/branch/main/qualitaetskriterien/handreichung-qualitaetskriterien.md)**
> Die OER-Qualitätskriterien stehen als offen zugängliche Markdown-Datei unter CC BY 4.0 Lizenz zur Verfügung.
> Die Handreichung versteht sich als lebendiges Dokument, das kontinuierlich weiterentwickelt, angepasst und erprobt wird.
> Die OER-Qualitätskriterien bieten Lehrenden eine praxisnahe und flexible Grundlage, um OER zu bewerten, zu gestalten und weiterzuentwickeln.
Die Qualitätskriterien bieten Orientierung zur Erstellung und Bewertung von OER im Bereich der Religionspädagogik. Sie bieten keine rechtsverbindliche Auskunft und ersetzten nicht die eigenverantwortliche Prüfung der Materialien.
### Qualität als reflexiver Aushandlungsprozess
Die FOERBICO-Checkliste versteht sich als reflexives Instrument, das Lehrende dabei unterstützt, Qualitätsfragen nicht nur normativ zu beantworten, sondern in einem **dialogischen Aushandlungsprozess** mit Kolleg:innen, Lernenden und der OER-Community weiterzuentwickeln.
Die Checkliste stellt kein pauschales Bewertungssystem bereit, sondern bietet eine fundierte Orientierung, wie Qualität im spezifischen Kontext religionspädagogischer Bildungsarbeit differenziert gestaltet werden kann.
Qualitätssicherung bedeutet dabei Offenheit als Chance für gemeinsames Lernen und kollektive Qualitätsentwicklung zu begreifen. In einer digitalen Bildungslandschaft, die zunehmend von offenen Materialien und KI-gestützten Tools geprägt ist, bleibt die Frage nach fachlicher und didaktischer Verantwortung überaus zentral.
## Literaturangaben
* Adam, G. & Rothgangel, M. (2012). Was ist guter Religionsunterricht? In: Rothgangel, M./Adam, G./Lachmann, R. (Hg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 416433.
* Angelina, P., & Mößle, L. (2025). [Fürchtet euch nicht. OER und Third Mission](https://y-nachten.de/2025/03/oer-und-die-third-mission/).
* Angelina, P., Buchwald-Chassée, G., Gregorio Rodrigo, P., Mößle, L., & Ullmann, C. (2025). [Open Educational Resources in der Religionspädagogik erstellen: Rechtliche, technische, pädagogisch-didaktische und religionspädagogische Qualitätskriterien](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO_und_rpi-virtuell/src/branch/main/qualitaetskriterien/handreichung-qualitaetskriterien.md). FOERBICO-Handreichung.
* Baas, M., van der Rijst, R., Huizinga, T., & van den Berg, E. (2022). [Would you use them? A qualitative study on teachers' assessments of open educational resources in higher education](https://oda.oslomet.no/oda-xmlui/bitstream/handle/11250/3063763/Baas%2bet%2bal.%2b%25282022%2529.pdf?sequence=1&isAllowed=y). The Internet and Higher Education, 54, 100848, 114.
* Ehlers, U.-D. (2015). [Qualitätsentwicklung für OER viel besprochen, wenig realisiert!](https://www.researchgate.net/publication/327393832_Qualitatsentwicklung_fur_OER_-_viel_besprochen_wenig_realisiert) Wikimedia Deutschland.
* Englert, R. (2006). Die Diskussion über Unterrichtsqualität und was die Religionsdidaktik daraus lernen könnte. In: C. Bizer u.a. (Hg.), Was ist guter Religionsunterricht? (Jahrbuch der Religionspädagogik 22), Neukirchen-Vluyn, 5264.
* Fey, C.-C. (2017). Das Augsburger Analyse- und Evaluationsraster für analoge und digitale Bildungsmedien, in: C.-C. Fey & E. Matthes (Hrsg.), Das Augsburger Analyse- und Evaluationsraster für analoge und digitale Bildungsmedien (AAER). Grundlegung und Anwendungsbeispiele in interdisziplinärer Perspektive, Bad Heilbrunn, 1447.
* Friz, S. (2019). [Qualität und freie, digitale Bildungsmedien (OER) Wie passt das zusammen?](https://open-educational-resources.de/wp-content/uploads/GMK_M%C3%BCnchen.pdf) Vortrag auf dem 36. Forum Kommunikationskultur der GMK, München, 16.11.2019.
* Gojny, T., Lenhard, H., Zimmermann, M. (2022). Religionspädagogik in Anforderungssituationen. Fachdidaktische Grundlagen für Studium und Beruf, Göttingen.
* Helmke, A. (2017). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts, 7. Auflage, Seelze-Velber.
* Henningsen, J. (2023). [Schulbuchanalyse](https://bibelwissenschaft.de/stichwort/201081/), in: wirelex, das Wissenschaftlich-Religionspädagogische Lexikon im Internet.
* Käbisch, D., Woppowa J. (2022). [Qualitätskriterien für kooperative Formate im Religionsunterricht](https://rpb-journal.de/index.php/rpb/article/view/193), RpB 45 (2), 3345.
* Kobusch, A., Halm, L. (2022). [Checkliste: Open Educational Resources erstellen](https://www.hsbi.de/publikationsserver/download/2761/3626/FH%20Bielefeld%202022%2C%20Checkliste%20OER%20v1.1.pdf), Bielefeld.
* Lübben, S., Müskens, W., & Zawacki-Richter, O. (2023). Quality of OER: Test Theoretical Development and Validation of an Assessment Tool. In: D. Otto, G. Scharnberg, M. Kerres & O. Zawacki-Richter (Hrsg.), Distributed Learning Ecosystems. Concepts, Resources, and Repositories, Wiesbaden, 139160.
* Mößle, L., & Pirker, V. (2024). [Open Educational Practices als Wissenstransfer: Welche Potenziale hat die Religionspädagogik auf dem Weg ins „open“?](https://www.theo-web.de/ausgaben/2023/22-jahrgang-2023-heft-1/news/open-educational-practices-als-wissenstransfer-welche-potenziale-hat-die-religionspaedagogik-auf-dem-weg-ins-open), in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik, 23(2), 159170.
* Pirker, V., & Pirner, M. (2025). [Open Educational Resources und Open Educational Practices ein systematischer Literaturbericht im religionspädagogischen Horizont](https://doi.org/10.58069/theow.2025.1.51), in: Theo-Web, 24(1), 151185.
* Rothgangel, M. (2021). [Unterrichtsqualität in der Religionsdidaktik fachspezifische und fachübergreifende Aspekte](https://doi.org/10.1007/s42010-021-00107-w), in: Unterrichtswissenschaft. Journal of Teaching and Learning Sciences 49(2), 253260.
* Schweitzer, F. (2008). Elementarisierung und Kompetenz. Wie Schülerinnen und Schüler von „gutem Religionsunterricht“ profitieren, Neukirchen-Vluyn.
* Schweitzer, F. (2020). Religion noch besser unterrichten. Qualität und Qualitätsentwicklung im RU, Göttingen.
* Zawacki-Richter, O., Müskens, W., & Mayrberger, K. (Hrsg.) (2017). [Qualitätsentwicklung von OER. Vorschlag zur Erstellung eines Qualitätssicherungsinstruments für OER am Beispiel der Hamburg Open Online University](https://www.synergie.uni-hamburg.de/media/sonderbaende/qualitaetsentwicklung-von-oer-2018.pdf), Hamburg.

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Am 24. Oktober 2025 fand am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main der zweite OERinfo-Fachtag unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Offenheit“ statt. Im Mittelpunkt stand das Thema „Bildungsinfrastrukturen, digital und offen usOER, researchOER und providOER im Trialog“. Vom FOERBICO-Team nahmen Florian Mayrhofer (Goethe-Universität Frankfurt) und Gina Buchwald-Chassée (Comenius-Institut Münster) teil, die ihre Erfahrungen und Perspektiven zu offenen Bildungsressourcen teilten.
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- givenName: Gina
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- Florian Mayrhofer
- Gina Buchwald-Chassée
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summary: >-
Am 24. Oktober 2025 fand am DIPF in Frankfurt der zweite OERinfo-Fachtag unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Offenheit“ statt. Thema war digitale und offene Bildungsinfrastrukturen. Das FOERBICO-Team war mit dabei - im Blogbeitrag erhaltet ihr weitere Einblicke.
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tags:
- FOERBICO in Kontakt
- OER-Strategie
- Community
- Vernetzung
- Open Educational Resources (OER)
---
Am 24. Oktober 2025 fand am [DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation](https://www.dipf.de/de/startseite) in Frankfurt am Main der zweite [OERinfo-Fachtag](https://open-educational-resources.de/oerinfo-fachtag-2/) statt diesmal unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Offenheit“. Das Schwerpunktthema: „Bildungsinfrastrukturen, digital und offen usOER, researchOER und providOER im Trialog“.
Mit dabei waren Florian Mayrhofer ([Goethe-Universität Frankfurt, Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik](https://www.uni-frankfurt.de/78330411/Religionsp%C3%A4dagogik_und_Mediendidaktik)) und Gina Buchwald-Chassée ([Comenius-Institut Münster](https://comenius.de/)) vom FOERBICO-Team, die hier ihre Einblicke mit euch teilen.
![](OERinfo-Fachtag-2025-min.jpg)
## Austausch zwischen Nutzer:innen, Forschung und Entwicklung
Der Fachtag brachte Nutzer:innen (usOER), Forscher:innen (researchOER) sowie Entwickler:innen (producOER) und Anbieter:innen (providOER) in einen lebendigen Austausch. Ziel war es, Bedarfe, innovative Ideen und politische Handlungsfelder für OER-förderliche Bildungsinfrastrukturen zu identifizieren und gemeinsam zu überlegen, wie Offenheit technisch, didaktisch und organisatorisch besser gelingen kann.
Nach der Eröffnung durch Prof. Dr. Marc Rittberger (DIPF), Katja Stamm (BMBFSFJ) und Dr. Markus Deimann (ORCA.nrw) wurde schnell deutlich:
Offenheit in der Bildung ist kein Randthema mehr sie betrifft zunehmend das gesamte digitale Ökosystem von Lehren und Lernen.
### OER on Stage: Stimmen aus der Praxis
Im Fishbowl „OER on Stage: User-Stories“ diskutierten Franziska Mucha (usOER) und Verena Zimper (providOER) mit dem Publikum über konkrete Erfahrungen im Umgang mit offenen Materialien.
Die Gesprächsrunde, begleitet von intensiven Beiträgen aus der Community, orientierte sich entlang zentraler Fragen:
- Wie behalten wir den Überblick über Materialien, Plattformen und Lizenzen?
- Was passiert eigentlich mit den erstellten OER werden sie gefunden, genutzt, weiterentwickelt?
- Wie kann die Qualität von OER gesichert werden?
- Viele Projekte bleiben in kleinen Bubbles. Wie lassen sich Brücken schlagen?
- Wie könnte eine ideale, zukunftsfeste OER-Infrastruktur aussehen?
![](20251024_100342-min.jpg)
### Workshops: OER-Infrastrukturen zum Mitmachen
Am Vormittag und Nachmittag ging es in Workshops an konkrete Ideen:
In „Build the Stage: Infrastruktur zum Mitmachen“ konnten Teilnehmende selbst aktiv werden von der Erkundung bestehender OER-Infrastrukturen bis zur Entwicklung neuer Roadmaps und Prototypen.
- [MOERFI](https://www.oer-strategie.de/vernetzen/moerfi/) stellte die Idee eines OER-Cockpits vor, das Suche, Erstellung und Nutzung offener Materialien vereinfacht.
- [HackathOERn](https://edu-sharing-network.org/projekt-hackathoern/) arbeitete an Mini-Roadmaps für OER-/OEP-Infrastrukturen praxisnahe Skizzen für künftige Entwicklungsprozesse.
- Im Workshop „Hack your Education“ zeigte [Jugend hackt](https://jugendhackt.org/), wie partizipative Formate wie Hackathons Lernprozesse öffnen und Selbstbestimmung fördern.
- Und im Workshop zu Edufeed und dem Nostr-Protokoll (Vorstellung der Idee siehe [Pitch](https://oer.community/edufeed-pitch/)) wurde kritisch diskutiert, was „offen“ im technischen Sinne bedeutet und wie Infrastrukturen Kollaboration entweder ermöglichen oder behindern können.
### Forschung und internationale Perspektiven
Am Nachmittag boten Marktstände und Posterpräsentationen einen Überblick über aktuelle Projekte aus Forschung und Entwicklung. Den internationalen Schlusspunkt setzte [Dr. Robert Farrow (Open University, UK)](https://iet.open.ac.uk/people/rob.farrow) mit seinem Vortrag „Elements of an Open Ecosystem“.
Farrow beleuchtete Offenheit als dynamisches, fragiles und evolvierendes Habitat von Werten beeinflusst durch technologische, politische und kulturelle Faktoren. Besonders der Einsatz von Künstlicher Intelligenz rücke derzeit neue Fragen nach Zugang, Abhängigkeit und Gerechtigkeit in den Fokus.
## Zentrale Fragen und Felder
Rückblickend zeigten sich während der Tagung in den verschiedenen Beiträgen, Workshops und Gesprächen offene Fragen und Felder:
### Orientierung im OER-Dschungel
Die Vielfalt an OER-Materialien, Plattformen und Lizenzmodellen ist Chance und Herausforderung zugleich. Ohne klare Strukturen drohen wertvolle Ressourcen unauffindbar zu werden oder in rechtlichen Grauzonen zu verschwinden. Deshalb braucht es transparente Kataloge, eindeutige Lizenzangaben und intelligente Suchfunktionen. Nur so kann Offenheit auch tatsächlich Orientierung und Zugänglichkeit ermöglichen.
### Black Box Nutzung
Ein bisher kaum beleuchtete Frage ist, was mit OER-Materialien nach ihrer Veröffentlichung geschieht. Oft endet der Produktionsprozess mit dem Upload und was danach passiert, bleibt eine Black Box. Dabei wäre es zentral zu wissen, wie Materialien tatsächlich genutzt, verändert und weiterentwickelt werden.
Dafür braucht es zwei Dinge:
- Anreize für Autor:innen, ihre überarbeiteten Materialien wieder zu teilen
- eine passende Infrastruktur, die diesen Rückfluss ermöglicht
Der von FOERBICO geplante Community Hub setzt genau hier an und möchte diesen Bruch in der OER-Kette schließen. Wir halten euch auf darüber natürlich auf dem Laufenden!
### Qualität von OER
Ein häufig genanntes Problem in der OER-Praxis ist die Materialproduktion. Oft bringen Produzent:innen bereits fertige Lehrmaterialien mit, die anschließend an OER-Standards angepasst werden müssen ein Prozess, der viel Zeit und Detailarbeit erfordert.
Für religionsbezogene OER stehen seit kurzem die von FOERBICO entwickelten [Qualitätskriterien](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO_und_rpi-virtuell/src/branch/main/qualitaetskriterien/handreichung-qualitaetskriterien.md) zur Verfügung. Sie setzen für das religionsbezogene Lehren und Lernen einen wichtigen Impuls: Sie machen sichtbar, worauf es bei offen zugänglichen Bildungsmaterialien wirklich ankommt nicht nur auf die Offenheit, sondern auch auf pädagogische Qualität (mehr dazu im kürzlich veröffentlichen Blogbeitrag [Digitale Offenheit braucht fachwissenschaftliche Tiefe: OER-Qualität im Projekt TiRU](https://oer.community/digitale-offenheit-braucht-tiefe/)).
### OER und ihre Wirkung
Trotz zahlreicher Praxisbeispiele wissen wir bislang erstaunlich wenig über die tatsächliche Wirkung von OER. Verbessern sie die Bildungsgerechtigkeit? Unterstützen sie Lehrkräfte in ihrer Professionalität? Erleichtern sie Lernprozesse? All diese Fragen sind bisher kaum systematisch untersucht. Eine empirische Forschung zu den Effekten offener Bildungsressourcen sowohl für Lernende als auch Lehrende wurde daher als dringendes Desiderat benannt.
### Metadaten
OER leben von Zugänglichkeit. Doch Zugänglichkeit braucht Ordnung. Immer häufiger wird daher der Ruf nach Standardisierung von Metadaten laut ergänzt um didaktische Metadaten, die pädagogische Intentionen und Lernziele erfassen.
Seit kurzem denken wir auch innerhalb von FOERBICO darüber nach, religionspädagogische Metadatenstandards zu entwickeln. Diese könnten nicht nur die Auffindbarkeit verbessern, sondern auch KI-Bots dabei unterstützen, passende Materialien für bestimmte Lernkontexte zu identifizieren und mit den richtigen Nutzer:innen zu verknüpfen.
### Fehlende Anerkennung
Ein wiederkehrendes Thema ist der Mangel an Anerkennung für die Erstellung von OER, besonders im Hochschulkontext. Wer offene Lehrmaterialien produziert, investiert oft erhebliche Zeit ohne dass diese Arbeit offiziell anerkannt oder honoriert wird. Hier braucht es neue Strukturen: politische Rahmenbedingungen, institutionelle Förderprogramme und eine Kultur, die offene Bildungspraktiken (OEP) sichtbar wertschätzt.
### Blick in die Zukunft
Der Konsens: Austausch, Support und Beratung werden als entscheidende Hebel gesehen. Eine zentrale Plattform allein löst die Probleme nicht. Sinnvoller sind gut vernetzte, dezentrale Strukturen, die Metadaten, Nutzungsinformationen und Attributionsdaten bündeln. Im Kontext von Bildungsstrukturen gilt Dezentralität als Ideal. Sie steht für Vielfalt, Eigenverantwortung und Offenheit Werte, die dem Gedanken offener Bildung entsprechen. Dezentral organisierte Netzwerke können Innovation und Qualität in der Bildungsarbeit stärken, wenn sie durch gemeinsame Standards und transparente Strukturen verbunden bleiben. So könnten Anerkennung und Sichtbarkeit für OER-Akteur:innen wachsen.
Dennoch ist die Realität komplex: „Wir kriegen die Player nicht zusammen“, hieß es mehrfach ein Hinweis darauf, dass Koordination, Peers und politische Unterstützung entscheidend bleiben, um Offenheit langfristig zu sichern.
## Fazit: Offenheit ist kein Selbstläufer
Offene Bildungsressourcen entstehen und wirken nur dann nachhaltig, wenn sie eingebettet sind in unterstützende Infrastrukturen, klare Verantwortlichkeiten und gelebte Kooperation.
Für das FOERBICO-Team war der OERinfo-Fachtag 2025 eine wichtige Impulsveranstaltung: für die weitere Auseinandersetzung mit OER-Beratung, Praxisnähe und Vernetzung, aber auch für die Frage, wie offene Bildungslandschaften stärker integriert, sichtbar und wertgeschätzt werden können.
Doch neben Infrastrukturen stehen immer auch die Menschen im Fokus und so bot der Fachtag eine wunderbare Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsam an Lösungen zu denken und tiefere Einblicke in die OER-Communities zu erhalten. Zugleich sehen wir, dass das Projekt FOERBICO gut unterwegs ist und bereits an offenen Fragen aktiv nach konkreten Lösungsmöglichkeiten sucht.

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name: 'Wertebildung im digitalen Zeitalter - Auf den Spuren von Martin'
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Wertebildung ist ein Prozess der Selbst- und Welterschließung, der in der digitalen Lebenswelt Räume für Verantwortung und Empathie eröffnet. Das Projekt „Auf Martins Spuren“ zeigt, wie sich Tradition und Digitalität wirksam verbinden lassen.
inLanguage: de
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- Corinna Ullmann
- Simone Dinse de Salas
title: 'Wertebildung im digitalen Zeitalter - Auf den Spuren von Martin'
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summary: >-
Wertebildung bedeutet mehr als Tugenden zu vermitteln sie ist ein aktiver Prozess, in dem Lernende sich selbst und die Welt verstehen lernen. In einer digitalen Lebenswelt brauchen Schülerinnen und Schüler Räume, um über Verantwortung, Empathie und Gemeinschaft nachzudenken. Religionspädagog:innen zeigen, dass die Verbindung von Tradition und Digitalität besonders wirksam ist, wenn sie didaktisch gut umgesetzt wird. Ein Beispiel dafür ist das Projekt „Auf Martins Spuren ein Actionbound zum Thema St. Martin“, das klassische Wertebildung mit digitalen Medien verknüpft.
url: wertebildung
tags:
- Open Educational Resources (OER)
- Open Educational Practices (OEP)
- Religionspädagogik
- Bildungsmedien
---
Wertebildung ist mehr als das Vermitteln von Tugenden sie ist ein **Prozess der Selbst- und Welterschließung**.
Gerade in einer digitalen Lebenswelt, in der Schülerinnen und Schüler täglich mit sozialen Medien, Gaming und Online-Kommunikation konfrontiert sind, braucht es Lernräume, in denen sie über **Verantwortung, Empathie und Miteinander** nachdenken können.
Als Religionspädagoginnen (kath. und evang.), die in der Lehrer:innenfortbildung arbeiten, erleben wir immer wieder, wie stark die Verbindung von **Tradition und Digitalität** wirkt, wenn sie didaktisch gut gestaltet ist.
Ein Beispiel dafür ist das Projekt **„[Auf Martins Spuren ein Actionbound zum Thema St. Martin](https://de.actionbound.com/bound/mission-pausenhof---goldene-feder-und-zerbrochenes-schwert)“**, das klassische Wertebildung mit digitalen Medien verbindet.
## Didaktische Idee
**Wie können Schülerinnen und Schüler den Gedanken des Teilens und der Nächstenliebe in einer digitalen Welt erleben?**
Das Projekt **„Auf Martins Spuren“** nutzt die App *[Actionbound](https://de.actionbound.com/)*, um die Geschichte des heiligen Martin erfahrbar zu machen **digital, interaktiv und handlungsorientiert**.
So wird der traditionelle Martinstag in einen lernwirksamen, partizipativen Kontext überführt, der **Kopf, Herz und Hand** gleichermaßen anspricht.
Dieser Baustein kann direkt in Seminare, Fortbildungen oder Schulprojekte integriert werden etwa in den Fächern **Religionspädagogik, Ethik, Medienbildung** oder **Allgemeine Didaktik**.
---
## Vom Teilen zum Teilhaben Actionbound als Lernraum für Werte
*Actionbound* ist ein interaktives Lern- und Lehrwerkzeug, das sich hervorragend für Bildungseinrichtungen eignet.
Lehrende können damit eigene digitale Lernrouten („Bounds“) erstellen, die Elemente von **Storytelling, Spiel und Medienbildung** verbinden.
Lernende werden so nicht nur zu Konsument:innen, sondern zu **aktiv Beteiligten und Gestaltenden**.
Im Bound *„[Auf Martins Spuren](https://de.actionbound.com/bound/mission-pausenhof---goldene-feder-und-zerbrochenes-schwert)“* gehen Schülerinnen und Schüler mit **Smartphone, Herz und Verstand** auf eine Reise durch die Geschichte des heiligen Martin.
Sie lösen Rätsel, diskutieren moralische Dilemmata und gestalten eigene Beiträge etwa, indem sie das Wort *Frieden* mit Steinen legen oder einen *Ort der Stille* fotografieren.
![](Hinweis-Actionbound.png)
---
## Überblick: Aufbau des Bounds
Der Bound besteht aus **sechs Stationen**, die inhaltlich aufeinander aufbauen.
Jede Station kombiniert digitale Aufgaben, Reflexion und kreative Umsetzung im Raum Schule.
1. **Martin, der Junge Identität & Herkunft**
→ Bedeutung des eigenen Namens recherchieren
2. **Vom Soldat zum Friedensstifter Wandel & Verantwortung**
→ Miniquiz zum Thema Frieden
3. **Helfen und Hilfe annehmen Empathie**
→ Reflexionsfrage: „Wann habe ich Hilfe angenommen?“
4. **Der Feigling oder der Mutige? Zivilcourage**
→ Fallbeispiele (Cybermobbing, Gruppendruck) diskutieren
5. **Martin, der Mönch Ruhe & Spiritualität**
→ Ort der Stille aufsuchen und fotografieren
6. **Martin, der Bischof Verantwortung übernehmen**
→ Auf Gänsefeder schreiben: „Was könnte ich besser machen?“
![](Hinweis-Martin.png)
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## Lernen multimodal, erfahrungsbasiert und dialogisch
- **kognitiv** durch Quizfragen und Recherche
- **emotional** durch Reflexion und kreative Aufgaben
- **sozial** durch Teamarbeit und Austausch
- **digital** durch Nutzung eines datenschutzkonformen Tools
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## „Teilen verbindet“ Wertebildung als Open Educational Practice
Besonders spannend wird der Ansatz, wenn man ihn unter der Perspektive der **Open Educational Resources (OER)** betrachtet.
Denn: *Teilen* ist nicht nur das zentrale Motiv der Martinsgeschichte, sondern auch **Kern der OER-Bewegung**.
Lehrkräfte können Bounds wie diesen **teilen, anpassen und weiterentwickeln**.
Dadurch wird die Idee des Teilens zu einem **gelebten Prinzip der Unterrichtskultur** im digitalen wie im ethischen Sinn.
> „Wie können wir St. Martin heute leben?
> Geh mit uns auf Martins Weg digital, kreativ und mit offenem Herzen.
> **#teilenverbindet #martinslicht**“
Dieser Slogan verbindet pädagogische Haltung und digitale Praxis:
**Offene Bildung als Ausdruck von Solidarität und gemeinschaftlichem Lernen.**
---
## Didaktischer Mehrwert Lernen mit Kopf, Herz und Hand
In der Fortbildungspraxis erleben viele Kolleg:innen, dass digitale Tools oft dann Akzeptanz finden, wenn sie **nicht als Selbstzweck**, sondern als **didaktisch sinnvolle Erweiterung** erlebt werden.
Im St.-Martin-Bound wird diese Verbindung greifbar:
- **Kognitive Ebene:** Auseinandersetzung mit Martins Biografie und ethischen Fragestellungen
- **Emotionale Ebene:** Reflexion eigener Erfahrungen Mut, Feigheit, Hilfe annehmen
- **Gestalterische Ebene:** Umsetzung von Symbolen (Feder, Schwert, Licht) in kreative Medienprodukte
- **Spirituelle Ebene:** Nachdenken über Orte der Stille, Gemeinschaft und Verantwortung
---
## Bildung mit Herz, Kopf und Smartphone
Das Beispiel zeigt:
> **Digitalität kann Wertebildung nicht ersetzen, aber erweitern und vertiefen.**
Lernen wird **mehrperspektivisch**, wenn digitale Medien nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch **Wertorientierung** ermöglichen.
Die Figur des heiligen Martin wird zur **Brücke zwischen Tradition und Transformation**.
> „Digitale Wertebildung bedeutet, die Kultur des Teilens bewusst zu gestalten als pädagogische Haltung, nicht nur als technische Option.“
---
## Anleitung: *Auf Martins Spuren ein Actionbound zur digitalen Wertebildung*
**Zielgruppe:** GS 3/4 oder Sekundarstufe 5/6
**Dauer:** ca. 60 Minuten (plus ggf. Verlängerung)
### Materialien
- Smartphones oder Tablets für die Lernenden
- Zugang zu einem digitalen Bound (z. B. über die App *Actionbound*)
- Stationen-Markierungen auf dem Schulgelände oder im Klassenraum
- Medien: Bilder, Reflexionsfragen, QR-Codes, ggf. Karte/Feder/Schwert-Symbolik
- Optional: Ausdrucke für Backup-Stationen, Papier und Stifte
---
### Schritt 1 Einstieg: *„Die goldene Feder und das zerbrochene Schwert“*
**Begrüßung:**
„Heute begeben wir uns auf den digitalen und realen Weg von St. Martin mit Smartphone, aber auch mit offenem Herzen.
Mission: Die goldene Feder und das zerbrochene Schwert entdecken und verstehen, was Teilen, Mut und Verantwortung heute bedeuten.“
Hinweis: Es gibt eine Stationen-Rallye (6 Stationen).
Verteile die Geräte und prüfe, ob alle die App starten können bzw. Zugang zum Bound haben.
---
### Schritt 2 Durchführung: Stationen im Bound
Führe die Lernenden einzeln oder in kleinen Teams durch die Stationen.
Jede Station verbindet digitale Aufgaben, die über die App *Actionbound* an die Lernenden gegeben werden.
Der Bound besteht aus **sechs Stationen**, die inhaltlich aufeinander aufbauen.
---
### Schritt 3 Sicherung und Abschluss
Alle Teams/Einzelnen kommen zusammen.
**Präsentation:**
Jede Gruppe zeigt ein Highlight aus ihrem Bound (z. B. Foto, Idee, Reflexion).
**Plenumfrage:**
> „Was bedeutet Teilen heute in Schule, digital, im Alltag?“
**Hausaufgabe (optional):**
Erstelle dein eigenes kleines *„Martin-Mut-Mini-Bound“* mit 3 Stationen zu deinem Alltag.
Oder: Teile online ein Symbolfoto mit Hashtag **# teilenverbindet # martinslicht** (gemäß Datenschutz).
---
## Hinweise für Lehrende
- **Digitaltechnik prüfen:** WLAN, Geräteaufladung, App-Zugang vorher testen.
- **Datenschutz beachten:** Keine erkennbaren Gesichter posten ohne Einwilligung.
Fotografien anonym oder mit Symbolik nutzen.
- **Private Endgeräte:** Thematisiere deren Grenzen.
---
## Warum dieses Format?
Dieses Format verbindet **digitale Medien** mit **realem Erleben** und **Wertebildung** also **Kopf, Herz und Hand**.
Der Einsatz von Symbolen (Feder, Schwert) macht abstrakte Werte erfahrbar.
Durch Reflexion und Handlung wird Wertebildung **aktiv statt passiv**.
Der digitale Bound erlaubt individuelle Zugänge und motiviert durch spielerische Elemente.
---
## Datenschutz und OER-Qualität
*Actionbound* (Ampel: Grün/Gelb) ist bei Schullizenzen **datenschutzkonform** einsetzbar.
Fotos und Videos nur mit **Einwilligung der Eltern** oder anonym (z. B. Symbole, Objekte).
Hinweise im Bound auf **anonyme Bildernutzung** sind integriert.
Offen gestaltete Materialien (Aufgaben, Texte, Objekte) sind als **OER adaptierbar**.
→ Arbeitsaufträge, Reflexionsfragen und Bound-Struktur können frei weiterentwickelt werden.
Es kommt allerdings auf die jeweilige Actionbound-Lizenz an, hier ein Überblick:
![](Actionbound-Übersicht.png)
Zum [Bound](https://de.actionbound.com/bound/mission-pausenhof---goldene-feder-und-zerbrochenes-schwert)
Zur dazugehörigen [TaskCard](https://www.taskcards.de/#/board/dcf7aef3-b39b-4329-a4a1-4fef791624de/view?token=4df396d0-9855-49c3-8f16-28ce65372a3f)
Zum [Instagram-Post](https://www.instagram.com/p/DQ4or3RjBbJ/?igsh=MTQzcTJwcjlrNmRl)
-> Der Bound ist unter [CC-by-SA-Lizenz](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de) veröffentlicht, d.h. ihr dürft das Material weiterverwenden und bearbeiten (wenn ihr die entsprechende Actionbound-Lizenz habt), aber nur unter Namensnennung (Simone Dinse de Salas - RPK Rottenburg-Stuttgart) und unter derselben Lizenz wie das Original (also wieder unter CC-by-SA).
Weitere Informationen zu [Actionbound](https://fachstelle-medien.drs.de/medienpaedagogik/actionbound.html).
📅 **Veranstaltungshinweis:**
[Actionbound für Einsteiger](https://de.actionbound.com/events) am 26.11.2025 von 15:00 Uhr - 16:30 Uhr

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title: Tagungen
url: tagungen
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## Zwischenfazit-Tagung 2026 in Nürnberg - „Mit OER zu einer Kultur des Teilens“
Die Bekanntheit von OER nimmt in den letzten Jahren langsam zu und entwächst der Nische, dennoch bleiben viele Fragen offen: Wie arbeiten OER-Communities eigentlich zusammen? Wie entstehen Materialien wirklich kollaborativ? Welche Strukturen, Motivationen und Herausforderungen prägen das gemeinsame Arbeiten? Und wie kann eine Kultur des Teilens konkret gelebt werden? Diesen Fragen widmet sich die FOERBICO Zwischenfazit Tagung 2026 in Nürnberg mit Impulsen aus der Forschung, Stimmen aus der Praxis und interaktiven Formaten.
Obwohl es zahlreiche Tagungen zu OER und Open Educational Practices (OEP) gibt, stehen meist technische Fragen oder die Materialerstellung sowie Vorteile von OER in der Bildungsarbeit im Vordergrund. Diese Veranstaltungen sind wichtig für die Stärkung offener Bildungspraktiken und die Förderung der OER-Produktion. Die Zusammenarbeit von OER-Communities selbst wird jedoch bislang kaum thematisiert.
Unser FOERBICO Team nimmt diese Lücke in den Blick: Seit August 2024 erforschen wir OER-Communities im religionsbezogenen Bildungsbereich mit einem besonderen Augenmerk auf die Zusammenarbeit, Dynamiken und Strukturen innerhalb dieser Gruppen.
Am 24. und 25. Februar 2026 möchten wir in Nürnberg unsere Ergebnisse vorstellen und gemeinsam diskutieren.
[![Anmeldebutton](/save-the-date/anmeldebutton.png)](https://www.evrel.phil.fau.de/foerbico-tagung-2026/)
## Tagungsprogramm
**Dienstag, 24. Februar**
| Uhrzeit | Programmpunkt | Referent:innen / Hinweise |
| :-----: | ----------------------------------------------------------------------------------------- | ------------------------- |
| 13:30 | **Begrüßung** | |
| 14:00 | **Zwischenergebnisse aus FOERBICO ein Überblick** | |
| | • Zentrale Einsichten aus dem Forschungsstand | |
| | • Ergebnisse aus den Interviews der Begleitforschung | |
| | • Aktueller Stand der OER-Communities und ihrer Vernetzungen (Community-Hub) | |
| | • Aktueller Stand der Entwicklung von Qualitätskriterien | |
| 15:30 | ☕ **Kaffee-Pause** | |
| 16:00 | **Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven für OER und OEP** | Prof. Dr. Daniel Otto |
| 17:15 | 🧭 **Wegfindungs-Pause** | |
| 17:30 | **Thematische Workshops** | |
| | • Community Hub | |
| | • Qualitätskriterien | |
| | • Community of Praxis | |
| 19:00 | 🍽️ **Abendessen** | |
| 20:00 | **Abend der Begegnung**: Gelegenheit, eigene Projekte vorzustellen und sich auszutauschen | |
**Mittwoch, 25. Februar**
| Uhrzeit | Programmpunkt | Referent:innen / Hinweise |
| :-----: | ------------------------------------------------- | -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
| 09:00 | **Begrüßung** | |
| 09:15 | **Community-Workshops** | |
| | • relilab | |
| | • reliGlobal | |
| | • RELImentar | |
| 10:45 | ☕ **Kaffee-Pause** | |
| 11:45 | **Critical Friends (Kommentierungen und Podium)** | Dr. Susanne Friz, Dr. Alexandra Habicher, Prof. Dr. Ilona Nord, Prof. Dr. Franco Rau - **Moderation:** Prof. Dr. Manfred Pirner |
| 12:45 | **Ende der Tagung** | |
|
---
## Abschluss-Tagung 2027 - Save-the-Date: 24. & 25.02.2027 an der Goethe-Universität Frankfurt
Weitere Infos folgen!

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<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="UTF-8">
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<title>Must-have / Not-have Digitale Fortbildungen</title>
<style>
body {
font-family: system-ui, sans-serif;
background: #f7f7f9;
padding: 2rem;
color: #222;
}
h1 { text-align: center; margin-bottom: 2rem; }
.item {
margin-bottom: 2rem;
background: white;
padding: 1rem 1.5rem;
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box-shadow: 0 2px 6px rgba(0,0,0,0.1);
}
label {
display: block;
font-weight: 600;
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}
input[type=range] {
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}
.value {
text-align: right;
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color: #555;
}
</style>
</head>
<body>
<h1>Must-have / Not-have<br>für digitale Fortbildungen</h1>
<div id="sliderContainer"></div>
<script>
const items = [
"Flexible Zeiteinteilung",
"Praxisnahe Inhalte",
"Einfacher technischer Zugang",
"Austausch & Community",
"Interaktive Methoden",
"Asynchrone Lernmöglichkeiten",
"Offene Materialien (OER)",
"Verbindlichkeit & Motivation"
];
const container = document.getElementById("sliderContainer");
items.forEach((text, i) => {
const div = document.createElement("div");
div.className = "item";
div.innerHTML = `
<label>${text}</label>
<input type="range" min="0" max="10" value="5" id="slider${i}">
<div class="value">Neutral</div>
`;
container.appendChild(div);
const slider = div.querySelector("input");
const valueLabel = div.querySelector(".value");
slider.addEventListener("input", () => {
const val = slider.value;
if (val < 4) valueLabel.textContent = "Not have";
else if (val < 7) valueLabel.textContent = "Neutral";
else valueLabel.textContent = "Must have";
});
});
</script>

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@ -1,235 +0,0 @@
<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="UTF-8">
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
<title>AMB-Formular: Religiöse & KI-Kompetenzen</title>
<style>
body { font-family: system-ui, sans-serif; margin: 2rem; line-height: 1.6; }
h1, h2 { color: #3a3a7a; }
section { border: 2px solid #ccc; padding: 1rem; margin-bottom: 1.5rem; border-radius: 10px; background: #fafafa; }
label { font-weight: 600; display: block; margin-top: 0.5rem; }
input, textarea, select { width: 100%; padding: 0.5rem; margin-top: 0.25rem; border: 1px solid #bbb; border-radius: 5px; }
textarea { min-height: 4rem; }
.btn { display: inline-block; margin-top: 1rem; padding: 0.75rem 1.25rem; background: #3a3a7a; color: white; border: none; border-radius: 6px; cursor: pointer; }
.btn:hover { background: #2a2a66; }
pre { background: #f0f0f0; padding: 1rem; border-radius: 6px; overflow-x: auto; }
</style>
</head>
<body>
<h1>AMB-Formular: Religiöse & KI-Kompetenzen</h1>
<p>Wähle Bundesland, Bildungsplan, Bildungsstufe, Lizenz und Kompetenzen. Die JSON-Ausgabe enthält automatisch die zugehörigen URIs.</p>
<form id="ambForm">
<section>
<h2>Allgemeine Angaben</h2>
<label for="title">Titel der Ressource</label>
<input id="title" type="text">
<label for="description">Beschreibung</label>
<textarea id="description"></textarea>
<label for="creator">Autor / Ersteller</label>
<input id="creator" type="text">
<label for="publisher">Herausgeber / Institution</label>
<input id="publisher" type="text">
<label for="dateCreated">Erstellungsdatum</label>
<input id="dateCreated" type="date">
<label for="license">Lizenz</label>
<select id="license">
<option value=""> bitte wählen </option>
<option>CC BY-NC-SA / CC BY-NC Zur nicht kommerziellen Wiederverwendung und Veränderung gekennzeichnet</option>
<option>CC BY-NC-ND Zur nicht kommerziellen Wiederverwendung gekennzeichnet</option>
<option>CC0 / CC BY / CC BY-SA Zur Wiederverwendung und Veränderung gekennzeichnet</option>
<option>CC BY-ND Zur Wiederverwendung gekennzeichnet</option>
</select>
</section>
<section>
<h2>Bundesland & Bildungsplan</h2>
<label for="federalState">Bundesland</label>
<select id="federalState" onchange="updateFrameworks()">
<option value=""> bitte wählen </option>
<option>Baden-Württemberg</option>
<option>Bayern</option>
<option>Berlin</option>
<option>Brandenburg</option>
<option>Bremen</option>
<option>Hamburg</option>
<option>Hessen</option>
<option>Mecklenburg-Vorpommern</option>
<option>Niedersachsen</option>
<option>Nordrhein-Westfalen</option>
<option>Rheinland-Pfalz</option>
<option>Saarland</option>
<option>Sachsen</option>
<option>Sachsen-Anhalt</option>
<option>Schleswig-Holstein</option>
<option>Thüringen</option>
</select>
<label for="educationalFramework">Bildungsplan / Kompetenzrahmen</label>
<select id="educationalFramework"><option> bitte zuerst Bundesland wählen </option></select>
</section>
<section>
<h2>Kompetenzbereiche</h2>
<label for="competenceAreas">Kompetenzen auswählen (Mehrfachauswahl mit Ctrl/Cmd)</label>
<select id="competenceAreas" multiple size="8"></select>
</section>
<section>
<h2>Fach- und Lernbereichsbezug</h2>
<label for="educationalSubject">Fach</label>
<select id="educationalSubject">
<option value=""> bitte wählen </option>
<option>Religionspädagogik</option>
<option>Ethik und Religion</option>
<option>Interreligiöser Dialog</option>
<option>Religiöse Bildung</option>
</select>
<label for="learningLevel">Bildungsstufe / Zielgruppe</label>
<select id="learningLevel">
<option value=""> bitte wählen </option>
<option>Elementarbereich</option>
<option>Grundschule</option>
<option>Sekundarstufe</option>
<option>Oberstufe</option>
<option>Berufsschule</option>
<option>Ausbildung/Studium/Lehrerfortbildung</option>
<option>Gemeinde</option>
<option>Arbeit mit Jugendlichen</option>
<option>Konfirmandenarbeit</option>
<option>Arbeit mit Kindern</option>
<option>Kindergottesdienst</option>
<option>Erwachsenenbildung</option>
<option>Arbeit mit Familien</option>
</select>
</section>
<section>
<h2>Weitere Angaben</h2>
<label for="learningOutcome">Lernergebnis / Zielkompetenz</label>
<textarea id="learningOutcome"></textarea>
<label for="didacticComment">Didaktischer Kommentar</label>
<textarea id="didacticComment"></textarea>
<label for="differentiationHint">Hinweise zur Differenzierung</label>
<textarea id="differentiationHint"></textarea>
</section>
<button type="button" class="btn" onclick="generateJSON()">JSON erzeugen</button>
</form>
<h2>JSON-Ausgabe</h2>
<pre id="output">{}</pre>
<script>
// Bildungspläne pro Bundesland
const frameworks = {
"Baden-Württemberg": ["Kompetenzstruktur Evangelische Religion 2016", "Ethik ab Klasse 7"],
"Bayern": ["Bekenntnisorientierter RU", "Ethik als Pflichtalternative"],
"Berlin": ["Pluralitätsorientierter RU", "Pflichtfach Ethik"],
"Brandenburg": ["LER (Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde)"],
"Bremen": ["Überkonfessioneller RU"],
"Hamburg": ["Dialogischer RU"],
"Hessen": ["Bekenntnisorientiert, dialogoffen"],
"Mecklenburg-Vorpommern": ["Bekenntnisorientiert mit Öffnung zum Dialog"],
"Niedersachsen": ["Ökumenisch-bekenntnisorientiert"],
"Nordrhein-Westfalen": ["Kompetenzorientiert, bekenntnisgebunden"],
"Rheinland-Pfalz": ["Res mixta mit Kirchen"],
"Saarland": ["Christlich fundiert, dialogoffen"],
"Sachsen": ["Bekenntnisorientiert, dialogisch"],
"Sachsen-Anhalt": ["Bekenntnisorientiert, ökumenisch"],
"Schleswig-Holstein": ["Interreligiös, inklusiv"],
"Thüringen": ["Bekenntnisorientiert, dialogisch"]
};
// Kompetenzen mit URIs
const competenceOptions = [
{name:"Persönliche Glaubensüberzeugung ausdrücken", uri:"https://w3id.org/religion/competences#selfBelief"},
{name:"Religiöse Deutungen verstehen", uri:"https://w3id.org/religion/competences#interpretation"},
{name:"Religiöse Argumente nutzen", uri:"https://w3id.org/religion/competences#argumentation"},
{name:"Religiöse Sprachformen deuten", uri:"https://w3id.org/religion/competences#languageInterpretation"},
{name:"Selbstverständnis der Religion erklären", uri:"https://w3id.org/religion/competences#selfUnderstanding"},
{name:"Religiöse Praxis reflektieren", uri:"https://w3id.org/religion/competences#practiceReflection"},
{name:"Lebensförderliche Religion unterscheiden", uri:"https://w3id.org/religion/competences#evaluation"},
{name:"Dialog und Kooperation mit anderen Religionen", uri:"https://w3id.org/religion/competences#dialog"},
{name:"Zweifel und Religionskritik reflektieren", uri:"https://w3id.org/religion/competences#criticism"},
{name:"Religiöse Grundwerte vertreten", uri:"https://w3id.org/religion/competences#values"},
{name:"Verstehen (KI)", uri:"https://w3id.org/ki/competences#understand"},
{name:"Anwenden (KI)", uri:"https://w3id.org/ki/competences#apply"},
{name:"Reflektieren (KI)", uri:"https://w3id.org/ki/competences#reflect"},
{name:"Mitgestalten (KI)", uri:"https://w3id.org/ki/competences#coDesign"},
{name:"AI-Leadership", uri:"https://w3id.org/ki/competences#leadership"}
];
// Framework Dropdown aktualisieren
function updateFrameworks() {
const state = document.getElementById("federalState").value;
const frameworkSelect = document.getElementById("educationalFramework");
frameworkSelect.innerHTML = "";
if (!state) {
frameworkSelect.innerHTML = "<option> bitte zuerst Bundesland wählen </option>";
return;
}
frameworks[state].forEach(f => {
const opt = document.createElement("option");
opt.value = f;
opt.textContent = f;
frameworkSelect.appendChild(opt);
});
}
// Kompetenzen Dropdown füllen
window.addEventListener("DOMContentLoaded", () => {
const select = document.getElementById("competenceAreas");
competenceOptions.forEach(c => {
const opt = document.createElement("option");
opt.value = c.uri;
opt.textContent = c.name;
select.appendChild(opt);
});
});
// JSON generieren
function generateJSON() {
const competenceSelect = document.getElementById("competenceAreas");
const selectedCompetences = Array.from(competenceSelect.selectedOptions).map(o => ({
targetName: o.textContent,
targetUrl: o.value,
alignmentType: "educationalFramework"
}));
const data = {
"@context": "https://w3id.org/amb/context.jsonld",
"type": "LearningResource",
"title": document.getElementById("title").value,
"description": document.getElementById("description").value,
"creator": document.getElementById("creator").value,
"publisher": document.getElementById("publisher").value,
"dateCreated": document.getElementById("dateCreated").value,
"license": document.getElementById("license").value,
"federalState": document.getElementById("federalState").value,
"educationalFramework": document.getElementById("educationalFramework").value,
"competenceAreas": selectedCompetences,
"educationalSubject": document.getElementById("educationalSubject").value,
"educationalLevel": document.getElementById("learningLevel").value,
"learningOutcome": document.getElementById("learningOutcome").value,
"didacticComment": document.getElementById("didacticComment").value,
"differentiationHint": document.getElementById("differentiationHint").value
};
document.getElementById("output").textContent = JSON.stringify(data, null, 2);
}
</script>
</body>
</html>

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@ -1,162 +0,0 @@
<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="UTF-8">
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
<title>AMB-Formular: Religiöse Bildung</title>
<style>
body { font-family: system-ui, sans-serif; margin: 2rem; line-height: 1.6; }
h1, h2 { color: #3a3a7a; }
section { border: 2px solid #ccc; padding: 1rem; margin-bottom: 1.5rem; border-radius: 10px; background: #fafafa; }
label { font-weight: 600; display: block; margin-top: 0.5rem; }
input, textarea, select { width: 100%; padding: 0.5rem; margin-top: 0.25rem; border: 1px solid #bbb; border-radius: 5px; }
textarea { min-height: 4rem; }
.btn { display: inline-block; margin-top: 1rem; padding: 0.75rem 1.25rem; background: #3a3a7a; color: white; border: none; border-radius: 6px; cursor: pointer; }
.btn:hover { background: #2a2a66; }
pre { background: #f0f0f0; padding: 1rem; border-radius: 6px; overflow-x: auto; }
</style>
</head>
<body>
<h1>Konsequenzen für religiöse Bildung AMB-Metadatenschema</h1>
<p>
Diese Vorlage unterstützt die Beschreibung von Lernressourcen im Fach <strong>Religionspädagogik</strong>
im Einklang mit Kompetenzorientierung, Bildungsplänen der Bundesländer und KI-Kompetenzen.
</p>
<form id="ambForm">
<section>
<h2>Allgemeine Angaben</h2>
<label for="title">Titel der Ressource</label>
<input id="title" type="text" placeholder="z. B. Interreligiöser Dialog im Schulkontext">
<label for="description">Beschreibung</label>
<textarea id="description" placeholder="Kurzbeschreibung der Ressource"></textarea>
<label for="creator">Autor / Ersteller</label>
<input id="creator" type="text">
<label for="publisher">Herausgeber / Institution</label>
<input id="publisher" type="text">
<label for="dateCreated">Erstellungsdatum</label>
<input id="dateCreated" type="date">
<label for="license">Lizenz</label>
<input id="license" type="text" placeholder="z. B. CC BY-SA 4.0">
</section>
<section>
<h2>Fach- und Lernbereichsbezug</h2>
<label for="educationalSubject">Fach</label>
<select id="educationalSubject">
<option value=""> bitte wählen </option>
<option>Religionspädagogik</option>
<option>Ethik und Religion</option>
<option>Interreligiöser Dialog</option>
<option>Religiöse Bildung</option>
</select>
<label for="learningResourceType">Ressourcentyp</label>
<select id="learningResourceType">
<option value=""> bitte wählen </option>
<option>Unterrichtseinheit</option>
<option>Materialsammlung</option>
<option>Video / Medienmodul</option>
<option>Forschungsdokumentation</option>
</select>
<label for="educationalLevel">Bildungsstufe</label>
<select id="educationalLevel">
<option value=""> bitte wählen </option>
<option>Grundschule</option>
<option>Sekundarstufe I</option>
<option>Sekundarstufe II</option>
<option>Erwachsenenbildung</option>
</select>
<label for="typicalLearningTime">Typische Lernzeit</label>
<input id="typicalLearningTime" type="text" placeholder="z. B. 90 Minuten">
</section>
<section>
<h2>Kompetenzorientierung</h2>
<label for="learningOutcome">Lernergebnis / Zielkompetenz</label>
<textarea id="learningOutcome" placeholder="Nach Abschluss dieser Einheit können Lernende …"></textarea>
<h3>Educational Alignment</h3>
<label for="targetName">Kompetenzname</label>
<input id="targetName" type="text" placeholder="z. B. Urteilskompetenz">
<label for="targetFramework">Kompetenzrahmen</label>
<input id="targetFramework" type="text" placeholder="z. B. KMK-Kompetenzstruktur Evangelische Religion 2023">
<label for="targetUrl">URL zur Kompetenzbeschreibung</label>
<input id="targetUrl" type="url" placeholder="https://w3id.org/religion/competences#judgement">
</section>
<section>
<h2>Didaktische Hinweise & Qualitätssicherung</h2>
<label for="didacticComment">Didaktischer Kommentar</label>
<textarea id="didacticComment"></textarea>
<label for="differentiationHint">Hinweise zur Differenzierung</label>
<textarea id="differentiationHint"></textarea>
<label for="evaluationNote">Evaluation / Erprobung</label>
<textarea id="evaluationNote" placeholder="z. B. in Klasse 9 erprobt, Peer Review durch Fachkollegium"></textarea>
<label for="usabilityContext">Einsatzkontext</label>
<input id="usabilityContext" type="text" placeholder="z. B. Gymnasium, Sek. I, konfessionell-kooperativ">
<label for="peerReview">Peer-Review oder Qualitätssicherung</label>
<input id="peerReview" type="text">
</section>
<section>
<h2>Freitext / Ergänzungen</h2>
<label for="notes">Zusätzliche Anmerkungen</label>
<textarea id="notes" placeholder="Freiraum für kreative oder schulformspezifische Ergänzungen"></textarea>
</section>
<button type="button" class="btn" onclick="generateJSON()">JSON erzeugen</button>
</form>
<h2>JSON-Ausgabe</h2>
<pre id="output">{}</pre>
<script>
function generateJSON() {
const data = {
"@context": "https://w3id.org/amb/context.jsonld",
"type": "LearningResource",
"title": document.getElementById("title").value,
"description": document.getElementById("description").value,
"creator": document.getElementById("creator").value,
"publisher": document.getElementById("publisher").value,
"dateCreated": document.getElementById("dateCreated").value,
"license": document.getElementById("license").value,
"educationalSubject": document.getElementById("educationalSubject").value,
"educationalLevel": document.getElementById("educationalLevel").value,
"learningResourceType": document.getElementById("learningResourceType").value,
"typicalLearningTime": document.getElementById("typicalLearningTime").value,
"learningOutcome": document.getElementById("learningOutcome").value,
"educationalAlignment": {
"targetName": document.getElementById("targetName").value,
"alignmentType": "educationalFramework",
"targetFramework": document.getElementById("targetFramework").value,
"targetUrl": document.getElementById("targetUrl").value
},
"didacticComment": document.getElementById("didacticComment").value,
"differentiationHint": document.getElementById("differentiationHint").value,
"evaluationNote": document.getElementById("evaluationNote").value,
"usabilityContext": document.getElementById("usabilityContext").value,
"peerReview": document.getElementById("peerReview").value,
"notes": document.getElementById("notes").value
};
document.getElementById("output").textContent = JSON.stringify(data, null, 2);
}
</script>
</body>
</html>

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@ -1,795 +0,0 @@
<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="UTF-8">
<title>3-Achsen-Dreiecks-Slider Nostr & Keycloak</title>
<style>
* {
box-sizing: border-box;
}
body {
font-family: system-ui, sans-serif;
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}
h1 {
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h1 small {
font-size: 0.9rem;
color: #3A4F66;
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}
h2 {
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}
h3, h4, h5, h6 {
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}
a {
color: #3F40F7;
text-decoration: none;
transition: color 0.2s ease;
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a:hover {
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}
::selection {
background-color: #1559ED;
color: #FFFFFF;
}
.triangle-wrapper {
position: relative;
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/* Größere Hit-Area für Touch */
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}
.value-item {
flex: 1;
min-width: 120px;
text-align: center;
}
.value-label {
font-size: 0.8rem;
color: #3A4F66;
font-weight: 600;
text-transform: uppercase;
letter-spacing: 0.5px;
margin-bottom: 0.5rem;
}
.value-number {
font-size: 1.8rem;
font-weight: 700;
color: #192A3D;
}
.value-unit {
font-size: 1rem;
color: #3A4F66;
}
.value-bar {
width: 100%;
height: 4px;
background: #E1E8ED;
border-radius: 2px;
margin-top: 0.75rem;
overflow: hidden;
}
.value-bar-fill {
height: 100%;
border-radius: 2px;
transition: width 0.15s ease;
}
#bar-u .value-bar-fill,
#bar-u {
background: linear-gradient(90deg, #FAAC00 0%, #FFD966 100%);
}
#bar-s .value-bar-fill,
#bar-s {
background: linear-gradient(90deg, #3F40F7 0%, #1559ED 100%);
}
#bar-d .value-bar-fill,
#bar-d {
background: linear-gradient(90deg, #00A8CC 0%, #00CED1 100%);
}
.presets {
display: flex;
flex-wrap: wrap;
gap: 0.75rem;
justify-content: center;
width: 100%;
max-width: 600px;
}
.presets button {
border: 2px solid #E1E8ED;
background: white;
padding: 0.6rem 1.2rem;
border-radius: 6px;
font-size: 0.9rem;
font-weight: 500;
cursor: pointer;
transition: all 0.2s ease;
color: #3A4F66;
}
.presets button:hover {
border-color: #3F40F7;
background: #F8F9FF;
transform: translateY(-2px);
box-shadow: 0 4px 12px rgba(63, 64, 247, 0.15);
}
.presets button.active {
background: linear-gradient(135deg, #3F40F7 0%, #1559ED 100%);
color: white;
border-color: #3F40F7;
box-shadow: 0 4px 16px rgba(63, 64, 247, 0.3);
}
.presets button:active {
transform: translateY(0);
}
.actions {
display: flex;
gap: 1rem;
flex-wrap: wrap;
justify-content: center;
}
.actions button {
padding: 0.6rem 1.2rem;
border: 2px solid #E1E8ED;
background: white;
border-radius: 6px;
font-size: 0.9rem;
cursor: pointer;
transition: all 0.2s ease;
color: #3A4F66;
}
.actions button:hover {
background: #F8F9FF;
border-color: #3F40F7;
}
.legend {
font-size: 0.9rem;
line-height: 1.5;
border-top: 2px solid #E1E8ED;
padding-top: 1.5rem;
max-width: 720px;
width: 100%;
color: #3A4F66;
}
.legend h2 {
font-size: 1rem;
margin-bottom: 1rem;
color: #192A3D;
font-weight: 600;
}
.legend dl {
display: grid;
grid-template-columns: minmax(0, 1fr);
gap: 0.8rem;
margin-bottom: 1.5rem;
}
.legend dt {
font-weight: 600;
color: #192A3D;
display: flex;
align-items: center;
gap: 0.5rem;
}
.legend dt::before {
content: '';
display: inline-block;
width: 8px;
height: 8px;
border-radius: 50%;
}
.legend dt:nth-of-type(3n+1)::before {
background: #FAAC00;
}
.legend dt:nth-of-type(3n+2)::before {
background: #3F40F7;
}
.legend dt:nth-of-type(3n)::before {
background: #00A8CC;
}
.legend dd {
margin: 0 0 0 1.5rem;
color: #3A4F66;
}
.legend dd strong {
color: #192A3D;
}
@media (min-width: 640px) {
.legend dl {
grid-template-columns: 1.1fr 2.4fr;
}
}
.toast {
position: fixed;
bottom: 2rem;
left: 50%;
transform: translateX(-50%);
background: #192A3D;
color: white;
padding: 1rem 1.5rem;
border-radius: 6px;
box-shadow: 0 4px 16px rgba(25, 42, 61, 0.3);
opacity: 0;
transition: opacity 0.3s ease;
pointer-events: none;
z-index: 100;
}
.toast.show {
opacity: 1;
pointer-events: auto;
}
</style>
</head>
<body>
<h1>Balance: Nutzerfreundlichkeit Sicherheit Datensouveränität<br>
<small>(Onboarding zu Nostr über Keycloak)</small>
</h1>
<div class="triangle-wrapper" id="triangle-wrapper" role="slider"
aria-label="Balancier-Dreieck zwischen Nutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Datensouveränität"
aria-valuemin="0" aria-valuemax="100" tabindex="0">
<svg viewBox="0 0 300 260">
<!-- Dreiecksfläche mit Farbverlauf -->
<defs>
<linearGradient id="triGrad" x1="0%" y1="0%" x2="100%" y2="100%">
<stop offset="0%" style="stop-color:#FAAC00;stop-opacity:0.08" />
<stop offset="50%" style="stop-color:#3F40F7;stop-opacity:0.08" />
<stop offset="100%" style="stop-color:#00A8CC;stop-opacity:0.08" />
</linearGradient>
</defs>
<polygon points="150,20 20,240 280,240"
fill="url(#triGrad)"
stroke="#3F40F7"
stroke-width="2" />
<!-- Hilfslinien -->
<line x1="150" y1="20" x2="150" y2="240"
stroke="#E1E8ED" stroke-dasharray="4 4" stroke-width="1" />
<line x1="20" y1="240" x2="215" y2="130"
stroke="#E1E8ED" stroke-dasharray="4 4" stroke-width="1" />
<line x1="280" y1="240" x2="85" y2="130"
stroke="#E1E8ED" stroke-dasharray="4 4" stroke-width="1" />
<!-- Labels an den Ecken mit efabi-Farben -->
<text x="150" y="10" text-anchor="middle" font-size="12" font-weight="600" fill="#FAAC00">
Nutzerfreundlichkeit
</text>
<text x="8" y="255" text-anchor="start" font-size="12" font-weight="600" fill="#3F40F7">
Sicherheit
</text>
<text x="292" y="255" text-anchor="end" font-size="12" font-weight="600" fill="#00A8CC">
Datensouveränität
</text>
</svg>
<div class="handle" id="handle"></div>
</div>
<!-- Anzeige der aktuellen Gewichte -->
<div class="values">
<div class="value-item">
<div class="value-label">Nutzerfreundlichkeit</div>
<div class="value-number"><span id="val-u">33</span><span class="value-unit">%</span></div>
<div class="value-bar" id="bar-u">
<div class="value-bar-fill" style="width: 33%"></div>
</div>
</div>
<div class="value-item">
<div class="value-label">Sicherheit</div>
<div class="value-number"><span id="val-s">33</span><span class="value-unit">%</span></div>
<div class="value-bar" id="bar-s">
<div class="value-bar-fill" style="width: 33%"></div>
</div>
</div>
<div class="value-item">
<div class="value-label">Datensouveränität</div>
<div class="value-number"><span id="val-d">33</span><span class="value-unit">%</span></div>
<div class="value-bar" id="bar-d">
<div class="value-bar-fill" style="width: 33%"></div>
</div>
</div>
</div>
<!-- Preset-Buttons -->
<div class="presets">
<button data-preset="balanced" class="active"
title="Ausgewogener Ansatz: UX, Sicherheit und Datensouveränität im Gleichgewicht.">
⚖️ Ausgewogen
</button>
<button data-preset="ux"
title="NSEC zentral als Attribut in Keycloak, Nostr-Schlüsselmanagement weitgehend versteckt.">
⚡ UX first
</button>
<button data-preset="security"
title="Schlüssel bleibt beim Nutzenden (Signer/Client), Keycloak nur für Web-Login.">
🔒 Security first
</button>
<button data-preset="data"
title="NSEC clientseitig verschlüsselt, maximale Kontrolle beim Nutzenden.">
👤 Data first
</button>
<button data-preset="compliance"
title="Bunker unter Organisationskontrolle, starke Policies & Audits.">
✅ Compliance
</button>
</div>
<!-- Aktionen -->
<div class="actions">
<button id="btn-export" title="Aktuelle Auswahl herunterladen">📥 Exportieren</button>
<button id="btn-reset" title="Auf Standard zurücksetzen">🔄 Zurücksetzen</button>
</div>
<!-- Legende -->
<section class="legend">
<h2>📖 Was bedeutet die Position im Dreieck?</h2>
<dl>
<dt>Nutzerfreundlichkeit (oben)</dt>
<dd>
Hoher Wert: Onboarding „ein Klick", kaum Schlüsselbegriffe, wenig Reibung.
Niedriger Wert: mehr Erklärungen, Bestätigungen, zusätzliche Schritte (z.B. Seed-Backup, Passphrasen).
</dd>
<dt>Sicherheit (links unten)</dt>
<dd>
Hoher Wert: starke Trennung von Systemen, minimale Angriffsfläche, Härtung von Diensten, wenig Vollzugriffe.
Niedriger Wert: mehr Komfort, aber größere Folgen bei Kompromittierung einzelner Komponenten.
</dd>
<dt>Datensouveränität (rechts unten)</dt>
<dd>
Hoher Wert: Nutzende behalten Kontrolle über ihre Nostr-Schlüssel und Relays, Transparenz, Export/Exit möglich.
Niedriger Wert: mehr Bequemlichkeit, aber stärkere Bindung an zentrale Infrastruktur.
</dd>
</dl>
<h2>📚 Beispiele: Nostr-Onboarding über Keycloak</h2>
<dl>
<dt>UX first (nsec in Keycloak)</dt>
<dd>
<strong>Architektur:</strong> NSEC wird einmalig erzeugt und als verschlüsseltes Attribut in Keycloak gespeichert.
Web-App holt den Schlüssel via Token und signiert Events server- oder clientseitig automatisch.<br>
<strong>Effekt im Dreieck:</strong> Sehr hohe Nutzerfreundlichkeit („Einloggen & fertig"),
aber starke Abhängigkeit von Keycloak als „single point of failure" und zentrale Stelle für Schlüsselkompromittierung.
Datensouveränität ist begrenzt, Export/Relay-Wechsel eher ein Power-User-Feature.
</dd>
<dt>Security first (Key beim User)</dt>
<dd>
<strong>Architektur:</strong> NSEC liegt ausschließlich beim Nutzenden (z.B. Nostr-Signer-App, Browser-Extension).
Keycloak macht nur OIDC-Login, Nostr erfolgt über NIP-46/Delegation oder lokale Signatur.
Server sieht den NSEC nie.<br>
<strong>Effekt im Dreieck:</strong> Sehr hohe Sicherheit und hohe Datensouveränität, weil der Schlüssel
nicht in deiner Infrastruktur liegt. UX leidet: zusätzliche App/Extension, mehr Erklärungsbedarf,
Onboarding-Schritte für „Signer verbinden".
</dd>
<dt>Data first (Bunker + Schlüsselverschlüsselung)</dt>
<dd>
<strong>Architektur:</strong> NSEC wird verschlüsselt (z.B. mit Nutzer-Passphrase oder Key aus Keycloak-Token)
in einem dedizierten Bunker/Key-Service gespeichert. Signaturen laufen über den Bunker, der nur „entschlüsseln & signieren" kann,
ohne den Klartext-Schlüssel breit verfügbar zu machen.<br>
<strong>Effekt im Dreieck:</strong> Hohe Datensouveränität (klar definierter Schlüsselort, theoretisch portierbar),
hohe Sicherheit (Schlüssel nur entschlüsselt im Bunker-Kontext),
UX mittel: etwas mehr Erklärung („Was ist Bunker?"), aber ins UI gut integrierbar.
</dd>
<dt>Compliance-Modus (Org-Bunker mit Policies)</dt>
<dd>
<strong>Architektur:</strong> Bunker/Key-Service wird von der Organisation betrieben,
mit Logging, Rollen, evtl. HSM/Hardware-Backends. Keycloak-Login erteilt nur zeitlich begrenzte
Delegationen/Session-Keys für den Bunker. Richtlinien definieren, wer wann signieren darf (z.B. nur Dienstaccounts,
nur bestimmte Kinds, nur bestimmte Relays).<br>
<strong>Effekt im Dreieck:</strong> Sicherheit und Compliance sehr hoch,
Datensouveränität eher organisationsbezogen als individuell.
UX je nach UI: für Redakteur:innen kann es noch recht smooth sein, aber spontane Privatnutzung ist eingeschränkt.
</dd>
<dt>Ausgewogen (Balanced)</dt>
<dd>
<strong>Architektur:</strong> Kombination, z.B.:
Keycloak für komfortablen Login, NSEC im Bunker mit guter UI,
einfache Ex-/Import-Funktionen für Schlüssel, klare Info-Texte („Wo liegt mein Schlüssel?").<br>
<strong>Effekt im Dreieck:</strong> Kein Extrem: genug Komfort für Alltag,
genug Sicherheit/Datensouveränität für Bildungs-Infrastruktur,
ohne Nutzer:innen mit Kryptodetails zu erschlagen.
</dd>
</dl>
</section>
<div class="toast" id="toast"></div>
<script>
// ===== KONFIGURATION =====
const CONFIG = {
triangle: {
A: { x: 150, y: 20 }, // Nutzerfreundlichkeit
B: { x: 20, y: 240 }, // Sicherheit
C: { x: 280, y: 240 } // Datensouveränität
},
viewBox: { width: 300, height: 260 },
storageKey: 'triangleBalance'
};
const PRESETS = {
balanced: { alpha: 1/3, beta: 1/3, gamma: 1/3 },
ux: { alpha: 0.65, beta: 0.20, gamma: 0.15 },
security: { alpha: 0.25, beta: 0.55, gamma: 0.20 },
data: { alpha: 0.25, beta: 0.25, gamma: 0.50 },
compliance: { alpha: 0.20, beta: 0.45, gamma: 0.35 }
};
// ===== DOM ELEMENTE =====
const wrapper = document.getElementById('triangle-wrapper');
const handle = document.getElementById('handle');
const valU = document.getElementById('val-u');
const valS = document.getElementById('val-s');
const valD = document.getElementById('val-d');
const barU = document.querySelector('#bar-u .value-bar-fill');
const barS = document.querySelector('#bar-s .value-bar-fill');
const barD = document.querySelector('#bar-d .value-bar-fill');
const presetButtons = document.querySelectorAll('.presets button');
const btnExport = document.getElementById('btn-export');
const btnReset = document.getElementById('btn-reset');
const toast = document.getElementById('toast');
let dragging = false;
let currentPreset = 'balanced';
// ===== UTILITIES =====
function getPointerCoords(evt) {
if (evt.touches && evt.touches.length > 0) {
return { clientX: evt.touches[0].clientX, clientY: evt.touches[0].clientY };
}
return { clientX: evt.clientX, clientY: evt.clientY };
}
function showToast(message, duration = 2500) {
toast.textContent = message;
toast.classList.add('show');
setTimeout(() => {
toast.classList.remove('show');
}, duration);
}
// ===== BARYZENTRISCHE KOORDINATEN =====
function cartesianToBarycentric(P) {
const { A, B, C } = CONFIG.triangle;
const denom = (B.y - C.y) * (A.x - C.x) + (C.x - B.x) * (A.y - C.y);
const alpha = ((B.y - C.y) * (P.x - C.x) + (C.x - B.x) * (P.y - C.y)) / denom;
const beta = ((C.y - A.y) * (P.x - C.x) + (A.x - C.x) * (P.y - C.y)) / denom;
const gamma = 1 - alpha - beta;
return { alpha, beta, gamma };
}
function barycentricToCartesian(b) {
const { A, B, C } = CONFIG.triangle;
return {
x: b.alpha * A.x + b.beta * B.x + b.gamma * C.x,
y: b.alpha * A.y + b.beta * B.y + b.gamma * C.y
};
}
function clampBarycentric(b) {
let { alpha, beta, gamma } = b;
alpha = Math.max(0, alpha);
beta = Math.max(0, beta);
gamma = Math.max(0, gamma);
let sum = alpha + beta + gamma;
if (sum === 0) {
alpha = beta = gamma = 1/3;
sum = 1;
}
return {
alpha: alpha / sum,
beta: beta / sum,
gamma: gamma / sum
};
}
function setHandleFromBarycentric(bary, save = true) {
const p = barycentricToCartesian(bary);
handle.style.left = p.x + 'px';
handle.style.top = p.y + 'px';
const u = Math.round(bary.alpha * 100);
const s = Math.round(bary.beta * 100);
const d = Math.round(bary.gamma * 100);
valU.textContent = u;
valS.textContent = s;
valD.textContent = d;
barU.style.width = u + '%';
barS.style.width = s + '%';
barD.style.width = d + '%';
// ARIA aktualisieren
wrapper.setAttribute('aria-valuenow', u);
wrapper.setAttribute('aria-valuetext', `Nutzerfreundlichkeit ${u}%, Sicherheit ${s}%, Datensouveränität ${d}%`);
if (save) {
saveState(bary);
currentPreset = null;
updatePresetButtons();
}
}
function updateFromPointer(evt) {
const rect = wrapper.getBoundingClientRect();
const { clientX, clientY } = getPointerCoords(evt);
const x = clientX - rect.left;
const y = clientY - rect.top;
const scaleX = CONFIG.viewBox.width / rect.width;
const scaleY = CONFIG.viewBox.height / rect.height;
const P = { x: x * scaleX, y: y * scaleY };
let bary = cartesianToBarycentric(P);
bary = clampBarycentric(bary);
setHandleFromBarycentric(bary);
}
// ===== STORAGE =====
function saveState(bary) {
try {
localStorage.setItem(CONFIG.storageKey, JSON.stringify({
alpha: bary.alpha,
beta: bary.beta,
gamma: bary.gamma,
timestamp: Date.now()
}));
} catch (e) {
console.warn('localStorage nicht verfügbar');
}
}
function loadState() {
try {
const saved = localStorage.getItem(CONFIG.storageKey);
if (saved) {
return JSON.parse(saved);
}
} catch (e) {
console.warn('localStorage Fehler');
}
return { alpha: 1/3, beta: 1/3, gamma: 1/3 };
}
// ===== PRESETS =====
function applyPreset(name) {
const bary = PRESETS[name] || PRESETS.balanced;
currentPreset = name;
setHandleFromBarycentric(bary, true);
updatePresetButtons();
showToast(`✅ Preset „${name}" angewendet`);
}
function updatePresetButtons() {
presetButtons.forEach(btn => {
btn.classList.toggle('active', btn.getAttribute('data-preset') === currentPreset);
});
}
// ===== EXPORT =====
function exportState() {
const state = {
nutzerfreundlichkeit: parseInt(valU.textContent),
sicherheit: parseInt(valS.textContent),
datensouveränität: parseInt(valD.textContent),
exportiert: new Date().toLocaleString('de-DE')
};
const dataStr = JSON.stringify(state, null, 2);
const blob = new Blob([dataStr], { type: 'application/json' });
const url = URL.createObjectURL(blob);
const link = document.createElement('a');
link.href = url;
link.download = `balance-${Date.now()}.json`;
link.click();
URL.revokeObjectURL(url);
showToast('📥 Auswahl exportiert');
}
// ===== EVENT LISTENER =====
wrapper.addEventListener('mousedown', (evt) => {
dragging = true;
updateFromPointer(evt);
});
wrapper.addEventListener('touchstart', (evt) => {
dragging = true;
updateFromPointer(evt);
}, { passive: false });
window.addEventListener('mousemove', (evt) => {
if (!dragging) return;
updateFromPointer(evt);
});
window.addEventListener('touchmove', (evt) => {
if (!dragging) return;
evt.preventDefault();
updateFromPointer(evt);
}, { passive: false });
window.addEventListener('mouseup', () => {
dragging = false;
});
window.addEventListener('touchend', () => {
dragging = false;
});
// Keyboard Navigation
wrapper.addEventListener('keydown', (evt) => {
const step = 0.05;
let bary = cartesianToBarycentric(
barycentricToCartesian({
alpha: parseFloat(valU.textContent) / 100,
beta: parseFloat(valS.textContent) / 100,
gamma: parseFloat(valD.textContent) / 100
})
);
switch(evt.key) {
case 'ArrowUp':
bary.alpha += step;
evt.preventDefault();
break;
case 'ArrowDown':
bary.alpha -= step;
evt.preventDefault();
break;
case 'ArrowLeft':
bary.beta += step;
evt.preventDefault();
break;
case 'ArrowRight':
bary.gamma += step;
evt.preventDefault();
break;
default:
return;
}
bary = clampBarycentric(bary);
setHandleFromBarycentric(bary);
});
// Preset Buttons
presetButtons.forEach(btn => {
btn.addEventListener('click', () => {
applyPreset(btn.getAttribute('data-preset'));
});
});
// Action Buttons
btnExport.addEventListener('click', exportState);
btnReset.addEventListener('click', () => {
applyPreset('balanced');
});
// ===== INITIALIZATION =====
const initialState = loadState();
setHandleFromBarycentric(initialState, false);
updatePresetButtons();
</script>
</body>
</html>

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@ -548,7 +548,7 @@ root((Lerngegenstand))
* Mößle, L. & Pirker, V. (2024). Open Educational Practices als Wissenstransfer: Welche Potenziale hat die Religionspädagogik auf dem Weg ins „open“?, Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik, 23 (2), 159170. [https://www.theo-web.de/fileadmin/user\_upload/theo-web/pdfs/23-jahrgang-2024-heft-2/open-educational-practices-als-wissenstransfer-welche-potenziale-hat-die-religionspaedagogik-auf-dem-weg-ins-open.pdf](https://www.theo-web.de/fileadmin/user_upload/theo-web/pdfs/23-jahrgang-2024-heft-2/open-educational-practices-als-wissenstransfer-welche-potenziale-hat-die-religionspaedagogik-auf-dem-weg-ins-open.pdf).
* Pirker, V. & Pirner, M. (2025). Open Educational Resources und Open Educational Practices ein systematischer Literaturbericht im religionspädagogischen Horizont, Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik, 24 (1), 153-185. (https://doi.org/10.58069/theow.2025.1.51$0)
* Pirker, V. & Pirner, M. (2025). Open Educational Resources und Open Educational Practices ein systematischer Literaturbericht im religionspädagogischen Horizont, Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik, 24 (1) \[im Erscheinen].
* Pirner, M. (2017). Menschenrechtspädagogik, in: Wissenschaftlich Religionspädagogisches Lexikon im Internet, 19, [https://www.wirelex.de/](https://www.wirelex.de/).