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@ -121,5 +121,10 @@ In einem nächsten Schritt wird ein Fokus auf der breiten Dissemination der M@PS
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Geplant ist die Veröffentlichung auf Plattformen wie [OERSI](https://oersi.org/) und [rpi-virtuell](https://material.rpi-virtuell.de).
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Auf diese Weise können die Materialien für schulische oder außerschulische Bildungszwecke aufgefunden werden und stehen zur Nachnutzung und Adaption in verschiedene Kontexte bereit. Zudem wird überlegt, den Moodle-Connect-Kurs als MBZ-Datei zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise können andere den Kurs auch in ihre eigenen Moodle-Instanzen einbinden.
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# Zur Praxistauglichkeit der Qualitätskriterien
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Die Erfahrungen aus dem Projekt M@PS verdeutlichen, dass OER sowohl leicht umsetzbare technische Lösungen als auch eine pädagogisch-didaktische Reflexion benötigen, damit sie eine verlässliche Qualität und offene Strukturen der Zusammenarbeit ermöglichen. Die Erfahrungen aus der Beratung zeigen, wie hilfreich die Handreichung zu den OER-Qualitätskriterien ist, um strukuriert verschiedene Qualitätsdimensionen in den Blick zu nehmen. Das M@PS-Material war bereits weitgehend OER-konform aufbereitet, sodass nur geringfügige Anpassungen erforderlich waren. Die erste Durchsicht anhand der Qualitätskriterien dauerte etwa eineinhalb Stunden. Die anschließenden Überarbeitungen, bei denen vor allem technische Detailarbeiten wie die Umwandlung von PDF-Dateien in offene Formate erforderlich waren, erforderten zwar zusätzlichen Aufwand, blieben jedoch insgesamt überschaubar. Der geringe Nachbesserungsbedarf macht deutlich: Werden OER-Materialien direkt entlang der Qualitätskriterien entwickelt, reduziert sich der spätere Aufwand erheblich. Es ist daher sinnvoll, bereits frühzeitig zu planen, wie Materialien bereitgestellt und veröffentlicht werden sollen.
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## Zur Praxistauglichkeit der Qualitätskriterien
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Die Erfahrungen aus dem Projekt M@PS zeigen, dass für die Bereitstellung von OER sowohl leicht und zuverlässig umsetzbare technische Lösungen als auch eine pädagogisch-didaktische Reflexion erforderlich sind, um eine hohe Qualität und Nutzbarkeit zu gewährleisten. Die Erfahrungen aus der Beratung zeigen, wie hilfreich die Handreichung zu den OER-Qualitätskriterien ist, um strukuriert verschiedene Qualitätsdimensionen in den Blick zu nehmen.
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Das M@PS-Material war bereits weitgehend OER-konform aufbereitet, sodass nur geringfügige Anpassungen erforderlich waren. Die erste Durchsicht anhand der Qualitätskriterien dauerte etwa eineinhalb Stunden. Die anschließenden Überarbeitungen, bei denen vor allem technische Detailarbeiten wie die Umwandlung von PDF-Dateien in offene Formate erforderlich waren, erforderten zwar zusätzlichen Aufwand, blieben jedoch insgesamt überschaubar. Ein Blick in die pädagogisch-didaktischen Kriterien war ebenfalls bedeutsam, bspw. mit Blick auf die Förderung aktiver und kollaborativer Lernprozesse. In diesem Bereich kam es zu keinen größeren inhaltlichen Nachjustierungen.
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Auch die Qualitätskriterien selbst profitierten von der Erprobung: Die Checkliste erwies sich insgesamt als praxisnah, jedoch an einigen Stellen als zu umfangreich. Das Feedback aus der Beratung fließt daher in die Überarbeitung der Handreichung ein.
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M@PS zeigt, dass sich der Aufwand später erheblich reduziert, wenn Materialien direkt als OER konzipiert werden. Es ist daher sinnvoll, bereits frühzeitig zu planen, wie Materialien bereitgestellt und veröffentlicht werden sollen und die entsprechenden Qualitätsdimensionen zu berücksichtigen.
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