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'@context': https://schema.org/
creativeWorkStatus: Published
name: Hello World!
description: >-
Seit 1. Mai 2024 ist das Projekt FOERBICO zur Vernetzung religionsbezogener
Communities und zur Förderung offener Bildungspraktiken gestartet. Nun ist
unser interdisziplinäres Team vollständig und wir freuen uns, gemeinsam
durchzustarten!
license: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
creator:
- givenName: Gina
familyName: Buchwald-Chassée
type: Person
affiliation:
name: Comenius-Institut
type: Organization
keywords:
- Communityaufbau
- OER
- Netzwerkbildung
- Open Education
- Professionalisierung
- Qualitätssicherung
- Religionspädagogik
inLanguage:
- de
learningResourceType:
- https://w3id.org/kim/hcrt/text
- https://w3id.org/kim/hcrt/web_page
datePublished: '2024-08-05'
---
# Hello World!
Wir stellen uns vor, wir sind das Team von FOERBICO 👋
FOERBICO ist ein Verbundprojekt des [Comenius-Instituts in Münster](https://comenius.de), der [Goethe-Universität in Frankfurt am Main](https://www.uni-frankfurt.de/de) und der [Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)](https://www.fau.de/). Das Projekt wird von Mai 2024 bis Ende April 2027 vom [Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)](https://www.bmbf.de/bmbf/de/home/home_node.html) im Rahmen der [OER-Strategie](https://www.oer-strategie.de/foerdern/gefoerderte-projekte/foerbico-projektsteckbrief/) des Bundes gefördert.
## Das sind wir:
Unser interdisziplinäres Team ist nun komplett und wir freuen uns, gemeinsam durchzustarten 💪
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/05/FOERBICO-Team.png)
Erstes Treffen mit dem gesamten FOERBICO-Team am 5. August 2024
## Mit dabei:
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/06/logo_comenius_mit_text_rechts-Block_4c.png)
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/06/MBO_7977-wpv_250x250_center_center.jpg)
### Jörg Lohrer
Jörg ist Projektkoordinator und unterstützt das Community-Management.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/06/gina-buchwald-chassee-foto.1024x1024-wpv_250x250_center_center.jpg)
### Gina Buchwald-Chassée
Gina unterstützt das Projekt im Community-Management und ist für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/08/ludgOER.jpg)
### Ludger Sicking
Ludger hat Mathematik und Sonderpädagogik studiert und arbeitet u. a. als Softwareentwickler im Automobilbereich. Im FOERBICO Projekt
unterstützt er bei der technischen Umsetzung.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/06/Goethe-Logo.svg.png)
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/05/Profilbild_Laura.jpg)
### Dr. Laura Mößle
Laura ist promovierte Religonspädagogin und ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Viera Pirker an der Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik am Fachbereich Katholische Theologie an der Goethe-Universität tätig. Sie unterstützt FOERBICO bei der Vernetzung und im Community-Aufbau in der Wissenschaft.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/06/Friedrich-Alexander-Universitaet_Erlangen-Nuernberg_Logo_07.2022.svg.png)
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/05/Phillip-Angelina-240x320-1.jpeg)
### Phillip Angelina
Philipp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Manfred Pirner am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des evangelischen Religionsunterrichts / Forschungsstelle für Öffentliche Religionspädagogik. Sein Schwerpunkt im FOERBICO-Projekt ist die Empirische Begleitforschung.
## Gemeinsam möchten wir offene Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities fördern - und zwar so:
- Entwicklung eines Community-Hubs zur Vernetzung bestehender und entstehender religionsbezogener OER-Communities vom Elementarbereich bis zur Erwachsenenbildung
- Experimentier- und Vernetzungsräume zum Erfahrungsaustausch und zur gemeinsamen Entwicklung von Qualitätsstandards & Metadaten
- Entwicklung fachportalübergreifender Daten- & Rdeaktionssysteme, um isolierte Aktivitäten zu verhindern und Anschlussfähigkeit sowie Verbreitung von OER zu fördern
- OER-Entwicklung an Hochschulen vorantreiben durch Förderung einer OER-Community in der wissenschaftlichen Religionspädagogik & Theologie
- Empirische OER-Creator- & User-Befragungen zur Erhebung von Bedarfen und zur Qualitätsentwicklung von Fortbildungsformaten
## Neugierig geworden?
Wir laden dich herzlich ein, unserem offenen oer.community-Chatraum beizutreten:
Zum [Matrix Space (Raumübersicht)](https://matrix.to/#/#oercommunity:rpi-virtuell.de)
Zum [Matrix Raum (offener Austausch)](https://matrix.to/#/#oer.community:rpi-virtuell.de)
Dazu brauchst du ein Konto bei rpi-virtuell. Wenn du eins hast, kannst du dich einfach mit deinen Zugangsdaten einloggen. Falls nicht, zeigen wir dir hier deinen Weg in die Matrix!

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'@context': https://schema.org/
creativeWorkStatus: Published
type: LearningResource
name: 'SDG-Logos und #OER: Wie darf ich sie verwenden?'
description: >-
Dieser Beitrag untersucht, wie man die SDG-Logos kreativ in OER einbinden
kann, hinterfragt dabei das Urheberrecht und experimentiert mit einer freieren
Nutzung der Symbole zur Förderung globaler Bildung.
license: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de
id: >-
https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/src/branch/main/Blog/sdg-logos.md
creator:
- givenName: Jörg
familyName: Lohrer
type: Person
affiliation:
name: Comenius-Institut
id: https://ror.org/025e8aw85
type: Organization
- givenName: Gina
familyName: Buchwald-Chassée
type: Person
affiliation:
name: Comenius-Institut
id: https://ror.org/025e8aw85
type: Organization
- givenName: Laura
familyName: Mößle
id: https://orcid.org/0000-0001-5255-8063
type: Person
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name: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
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type: Organization
- givenName: Phillip
familyName: Angelina
type: Person
affiliation:
name: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
id: https://ror.org/00f7hpc57
type: Organization
keywords:
- SDG
- Sustainable Developtment Goals
- OER
- Creative Commons
- ''
inLanguage:
- de
about:
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n02
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n03
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n053
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n069
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n086
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n287
learningResourceType:
- https://w3id.org/kim/hcrt/web_page
educationalLevel:
- https://w3id.org/kim/educationalLevel/level_A
datePublished: '2024-08-09'
---
# SDG-Logos und #OER: Wie darf ich sie verwenden?
Im Kontext des Projektes [reliGlobal](https://religlobal.org/) kam bei der Erstellung eines OER-Materials zu den 17 [Sustainable Development Goals (SDGs)](https://sdgs.un.org/goals) als Ziele für nachhaltige Entwicklung die Frage auf, ob die Logos der einzelnen Ziele im Material verwendet werden dürfen oder welche Rechteangabe gemacht werden muss?
Da wir ebenfalls unser FOERBICO-Logo in den Kontext von SDG 17 "[Partnerschaften zur Erreichung der Ziele](https://17ziele.de/ziele/17.html)" stellen wollen, haben wir uns auch mit der Frage beschäftigt und recherchiert:
## Kein Urheberrecht um weite Verbreitung zu erleichtern
Die **grundlegende Richtlinie der Vereinten Nationen in Bezug auf das Urheberrecht**, die in der Verwaltungsanweisung [ST/AI/189/Add.9/Rev.1 vom 26. März 1985](https://en.wikisource.org/wiki/Administrative_Instruction_ST/AI/189/Add.9/Rev.1) dargelegt wurde, besteht darin, **kein Urheberrecht anzustreben**, um auf diese Weise **die möglichst weite Verbreitung der Ideen** in den Veröffentlichungen der Vereinten Nationen zu erleichtern.
![](https://pad.gwdg.de/uploads/e03c822a-f84a-480d-89ad-31c44388f535.png)
## SDGs unter Copyright?
In den [SDG-Guidelines](https://www.un.org/sustainabledevelopment/wp-content/uploads/2019/01/SDG_Guidelines_AUG_2019_Final.pdf) der UN sah diese zunächst für die SDGs keine Möglichkeiten zur Verbreitung durch Gemeinfreiheit oder Creative-Commons-Lizenzen vor, sondern beschrieb zahlreiche Auflagen und Einschränkungen zur Verwendung der Nachhaltigkeitsziele in Bildungsressourcen unter Copyright:
- WENN DAS SDG-LOGO UND/ODER ICONS INS INTERNET GESTELLT WERDEN,MÜSSEN [DIESE LEITLINIEN](https://www.un.org/sustainabledevelopment/wp-content/uploads/2019/01/SDG_Guidelines_AUG_2019_Final.pdf) AUF DER GLEICHEN SEITE HOCHGELADEN WERDEN.
- Das SDG-Farbrad muss mit dem Text versehen sein: [Name Ihrer Einrichtung/Wir] unterstützt/unterstützen die Ziele für nachhaltige Entwicklung
- Keine Veränderungen hinsichtlich Farbe, Elementen, Typographie, oder Teilabbildungen erlaubt
- Jedes Symbol muss in seiner Gesamtheit verwendet werden, einschließlich der Nummer, des Titels und der grafischen Elemente
Dies erscheint uns nun für die Verwendung in Bildungsmedien unpraktikabel in der Anwendung. Deshalb haben wir nach Lösungen gesucht, wie sich für das Empowerment der Lernenden Umsetzungsmöglichkeiten ergeben könnten, die auch Open Educational Resources entstehen lassen.
Dabei sind wir als Denkmodell auf das Trilemma der Inklusion aufmerksam geworden und versuchen nun in einer expermimentellen Umsetzung es anzuwenden um die Spannungslinien damit zu beschreiben:
## Das Trilemma der Inklusion für #OER
http://oer.community/wp-content/uploads/2024/08/SDG-inklusion-OER-Video.mp4
Das [Trilemma der Inklusion von Mai-Anh Boger](https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/413/317) kann also experimentell hier auf das Thema Copyright/Urheberrecht und die Verwendung der SDG-Symbole (Sustainable Development Goals) im Kontext von Openness und Open Educational Resources (OER) angewendet werden. Dabei lassen sich die drei Aspekte des Trilemmas Empowerment, Normalisierung und Dekonstruktion entsprechend übertragen:
1. **Empowerment (E): Nutzung der SDG-Symbole zur Stärkung der Bildungsziele**
- **Beschreibung**: In diesem Ansatz wird das Urheberrecht genutzt, um die SDG-Symbole als Mittel zur Unterstützung und Stärkung von Bildungsressourcen einzusetzen. Die Symbole werden verwendet, um das Bewusstsein für die SDGs zu erhöhen und Lernende zu befähigen, sich aktiv mit den globalen Zielen auseinanderzusetzen.
- **Beispiele**: Materialien, die die SDG-Symbole nutzen, um spezifische Lernziele zu vermitteln und Schüler zu ermutigen, Projekte zu entwickeln, die zu den SDGs beitragen.
- **Kritik**: Dieser Ansatz könnte die Machtverhältnisse aufrechterhalten, indem er die Kontrolle über die Nutzung der Symbole durch strenge Copyright-Regelungen wahrt. Die Nutzung der Symbole bleibt möglicherweise auf privilegierte Gruppen beschränkt, die Zugang zu den entsprechenden Nutzungsrechten haben.
2. **Normalisierung (N): Weite Verbreitung und Nutzung der SDG-Symbole**
- **Beschreibung**: Hier geht es darum, die Nutzung der SDG-Symbole zu normalisieren, indem sie frei und offen zugänglich gemacht werden. Dies würde bedeuten, dass die Symbole als Gemeingut betrachtet werden, um ihre Verbreitung und Nutzung in verschiedenen Bildungsressourcen zu fördern.
- **Beispiele**: OER-Materialien, die die SDG-Symbole frei verwenden, um Lehrinhalte zu illustrieren, ohne dass eine spezielle Erlaubnis oder Lizenz erforderlich ist. Die Symbole werden in allen Bildungsbereichen weit verbreitet und integriert.
- **Kritik**: Dieser Ansatz könnte dazu führen, dass die Bedeutung und die beabsichtigte Verwendung der SDG-Symbole verwässert werden, da ihre Nutzung nicht mehr kontrolliert wird. Es besteht die Gefahr, dass die Symbole missbraucht oder in einem falschen Kontext verwendet werden.
3. **Dekonstruktion (D): Hinterfragen und Umdefinieren des Copyrights auf SDG-Symbole**
- **Beschreibung**: Dieser Ansatz geht einen Schritt weiter und hinterfragt die Notwendigkeit und den Zweck des Copyrights auf die SDG-Symbole selbst. Es wird argumentiert, dass die Symbole als Werkzeuge zur Förderung globaler Bildungsziele offen zugänglich und frei von jeglichen Copyright-Einschränkungen sein sollten.
- **Beispiele**: Initiativen, die das bestehende Copyright auf die SDG-Symbole herausfordern und alternative Lizenzmodelle vorschlagen, die eine freie Nutzung ermöglichen. Projekte, die die SDG-Symbole in neue Kontexte stellen und deren Bedeutung weiterentwickeln.
- **Kritik**: Dieser Ansatz könnte auf Widerstand stoßen, da er die bestehenden rechtlichen und wirtschaftlichen Strukturen infrage stellt. Es könnte schwierig sein, einen Konsens darüber zu finden, wie die Symbole genutzt und geschützt werden sollten.
### Konsequenzen - ein konkreter Nutzungsvorschlag
Für [reliGlobal](https://religlobal.org/) wünschen wir uns rechtliche Klarheit seitens der UN, damit Empowerment und Normalisierung miteinander Hand in Hand gehen können. Zumindest eine Weiternutzung unter Creative-Commons-Lizenz sollte in den Richtlinien und Guidelines beschrieben und ermöglicht werden, damit Bildungsmaterialien zur Erreichung der Ziele als Open Educational Resources zur Anwendung kommen und Verbreitung und Weiterentwicklng erfahren können.
Und wir sind glücklicherweise bei der [Deutschen UNESCO-Kommission](https://www.unesco.de/bildung/agenda-bildung-2030/bildung-und-die-sdgs) fündig geworden, denn hier sind alle 17 Logos einzeln jeweils explizit mit der [CC-BY-SA 3.0](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/) Lizenz zur Verwahrung, Verwendung, Verarbeitung, Vermischung und Verbreitung ([Die 5-V Freiheiten von Offenheit](https://open-educational-resources.de/5rs-auf-deutsch/)) freigegeben:
![](https://pad.gwdg.de/uploads/71a733b2-3ba5-4265-91db-f7a4a9b43c2d.png)
Im Blick auf unser FOERBICO-Projekt sehen wir unsere Rolle sowohl in der Unterstützung und Stärkung von #OER-Communities als auch in der Neukonstruktion künftiger Praxis. Daher verwenden wir das SDG-Symbol 17, wie von der UN intendiert zu Informationszwecken für nicht-kommerzielle Zwecke und setzen auch einen Link zur [Website der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ](https://www.un.org/sustainabledevelopment)(https://www.un.org/sustainabledevelopment) und den Hinweis:
"The content of this publication has not been approved by the United Nations and does not reflect the views of the United Nations or its officials or Member States".
Hiermit sollen Partnerschaften und OER-Communities zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele gestärkt und ermutigt werden.

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creativeWorkStatus: Published
name: 'Rückblick: Auftaktkonferenz „OER im Blick“'
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Die Konferenzreihe "OER im Blick" präsentiert alle Aktivitäten rund um die
Umsetzung der OER-Strategie des Bundes. Dazu kommen einmal im Jahr Beteiligte
aus den verschiedenen Projekten, dem Kreis der Gutachtenden, den Gremien zur
Fortentwicklung der Strategie und zusätzliche Impulsgeber zum gemeinsamen
Austausch zusammen. Das FOERBICO-Team war am 15. und 16. Mai 2024 in Frankfurt
a.M. mit dabei!
license: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
id: >-
https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/src/branch/main/Blog/2024-08-15-OER-im-Blick.md
creator:
- givenName: Gina
familyName: Buchwald-Chassée
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affiliation:
name: Comenius-Institut
id: https://ror.org/025e8aw85
type: Organization
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- Austausch
- Konferenz
- BMBF
- OER-Strategie
- Networking
- Vernetzung
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- de
about:
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datePublished: '2024-08-15'
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/08/OER-im-Blick.jpg)
# Rückblick: Auftaktkonferenz „OER im Blick“
Die Konferenzreihe "OER im Blick" präsentiert alle Aktivitäten rund um die Umsetzung der OER-Strategie des Bundes. Dazu kommen einmal im Jahr Beteiligte aus den verschiedenen Projekten, dem Kreis der Gutachtenden, den Gremien zur Fortentwicklung der Strategie und zusätzliche Impulsgeber zum gemeinsamen Austausch zusammen.
Die Auftaktkonferenz fand am 15. und 16. Mai 2024 in Frankfurt am Main statt und wir von FOERBICO waren frisch zum Start unseres Projektes im Mai 2024 mit dabei 🚀 Erstmals kamen rund 130 Akteurinnen und Akteure aus allen Bildungsbereichen zusammen und es war eine tolle Gelegenheit sich kennenzulernen, unser Projekt vorzustellen und Einblicke in die Projekte der anderen beim Networking zu erhalten. Auch ein Teil unseres FOERBICO-Teams konnte sich das erste Mal persönlich treffen und wir würden sagen, die Chemie stimmt 😉
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/08/OER-im-Blick-1.jpeg)
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/08/OER-im-Blick-2.jpeg)
Einen Rückblick zur Konferenz findet ihr [hier](https://www.oer-strategie.de/konferenz/) oder im [Blogbeitrag](https://ebildungslabor.de/blog/oer-im-blick-ein-buntes-kaleidoskop/) von Nele Hirsch (eBildungslabor). Auch Dr. Manfred Pirner teilte seine Eindrücke bei [Instagram](https://www.instagram.com/p/C7EADFWNrfu/) und [TikTok](https://www.tiktok.com/@mapi_l16/video/7369661151216520480).
Wir freuen uns schon auf die Konferenz im nächsten Jahr!

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creativeWorkStatus: Draft
type: LearningResource
name: It's Jointly 2024 Rückblick
description: >-
Das OER-/IT-Sommercamp "it's jointly 2024" fand zum neunten Mal in Folge in
Weimar statt. Hier trafen sich ExpertInnen aus Bildung und der IT um
gemeinsam an Strategien, Konzepten und Formaten zu arbeiten. Dabei wurde die
Konferenz in einen Hackathon sowie ein Netzwerktreffen aufgeteilt. Zwei
Mitglieder des FOERBICO Teams nahmen an den jeweiligen Campteilen vom
19.08.-21.08.2024 teil.
license: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
creator:
- givenName: Phillip
familyName: Angelina
type: Person
keywords:
- Austausch
- Konferenz
- BMBF
- OER-Strategie
- OER
- Networking
- Vernetzung
- Sommercamp
- ''
inLanguage:
- de
learningResourceType:
- https://w3id.org/kim/hcrt/web_page
educationalLevel:
- https://w3id.org/kim/educationalLevel/level_A
datePublished: '2024-09-02'
---
# It's jointly
![Philip und Ludger](../assets/images/blog/IMG_1029.JPG)
Das OER-/IT-Sommercamp "it's jointly 2024" fand zum neunten Mal in Folge in Weimar statt. Hier trafen sich ExpertInnen aus Bildung und der IT um gemeinsam an Strategien, Konzepten und Formaten zu arbeiten. Dabei wurde die Konferenz in einen Hackathon sowie ein Netzwerktreffen aufgeteilt. Zwei Mitglieder des FOERBICO Teams nahmen an den jeweiligen Campteilen vom 19.08.-21.08.2024 teil.
![Viele gute Ideen wurden gesammelt](../assets/images/blog/IMG_1025.JPG)
Beim Campteil "Netzwerktreffen" wurden verschiedene Projekte und Ideen vorgestellt, wie mit *KI* in der Lehre umzugehen ist. Das seit Oktober 2022 neue Schlagwort KI wurde aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, um diese für verschiedene Bildungssektoren habhaft zu machen. *KI als ein Werkzeug* ist eine wichtige Erkenntnis aus der Tagung.
Zusätzlich führten wichtige Themen wie Redaktionsnetzwerke, OER in der (Aus-)Bildung und Metadaten zu abendfüllenden Gesprächen.
![jOERn sucht nach neuen Netzwerken](../assets/images/blog/IMG_1042.JPG)
Im Campteil "Hackathon" ging es auch um KI. Z. B. befasste sich ein Workshop damit, ob und wie sich mithilfe von Sprachmodellen aus (beschreibenden) Texten Metadaten erzeugen lassen. Diese sollen dann beim Erfassen und (Wieder-)Finden der Dokumente helfen. In einem anderen Workshop ging es um die Frage, wie sich Metadaten unabhängig von einer Plattform veröffentlichen und wiederverwenden lassen. An vielen weiteren Ideen und Konzepten wurde in den drei Tagen gehackt. Die TeilnehmerInnen suchten für verschiedenste Projekte nach neuen Antworten für aktuelle Probleme in der Digitalen Bildung.
Zum Abschluss wurden die Ergebnisse der einzelnen Workshops vor allen präsentiert. In einem internen (nicht ganz ernst gemeinten) "Wettbewerb" wurden die Beiträge prämiert. Sowohl im erstplatzierten als auch im zweitplatzierten Workshop waren wir mit dabei. Yeah! \o/
Sicherlich ein gutes Zeichen für den Start und den weiteren Projektverlauf von FOERBICO! Happy Hacking! <3

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'@context': https://schema.org/
creativeWorkStatus: Published
type: LearningResource
name: OER-Fachtag 2024 von ORCA.nrw
description: >-
Der OER-Fachtag 2024 am 29. August 2024 von ORCA.nrw diente als Treffpunkt für
OER-Interessierte aus dem Hochschulbereich, um sich über Open Educational
Resources (OER) auszutauschen. Etwa 100 Personen nahmen teil, darunter auch
das FOERBICO-Team. Präsentationen und eine detaillierte Dokumentation werden
bald veröffentlicht. Einen Rückblick zum Fachtag gibt es im Blog von
oer.community.
license: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
id: >-
https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/src/branch/main/Blog/2024-09-03-OER-Fachtag-Orca.NRW.md
creator:
- givenName: Gina
familyName: Buchwald-Chassée
type: Person
affiliation:
name: Comenius-Institut
id: https://ror.org/025e8aw85
type: Organization
keywords:
- Austausch
- Fachtag
- Event
- OER
- Hochschulen
- Gamification
- Inklusion
- KI
- Networking
- Storytelling
- Vernetzung
inLanguage:
- de
about:
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n0
image: https://cdn.midjourney.com/ca6cf8d4-56c4-46fe-8667-605bdd799cfc/0_0.png
learningResourceType:
- https://w3id.org/kim/hcrt/text
educationalLevel:
- https://w3id.org/kim/educationalLevel/level_A
datePublished: '2024-09-03'
---
![](https://cdn.midjourney.com/ca6cf8d4-56c4-46fe-8667-605bdd799cfc/0_0.png)
# OER-Fachtag 2024 von ORCA.nrw
*Ein Treffpunkt für Fachcommunities, um sich über Open Educational Resources auszutauschen und voneinander zu lernen. Spannende Einblicke von engagierten OER-Akteuren aus NRW in ihre aktuellen Projekte aus der Praxis.*
Der OER-Fachtag 2024 wurde von der Geschäftsstelle Landesportal [ORCA.nrw](https://www.orca.nrw/) in Zusammenarbeit mit dem [Netzwerk Landesportal ORCA.nrw](https://www.orca.nrw/vernetzung/community/netzwerk-landesportal/) erstmalig virtuell und fachgebietsübergreifend organisiert. In den vergangenen Jahren haben bereits sechs OER-Fachtage in NRW stattgefunden, allerdings immer nur zu einem Fachgebiet. Einen Rückblick zum Fachtag findet ihr auch im [Blog von ORCA.nrw](https://www.orca.nrw/blog/geschftsstelledeslandesportalsorcanrw/gelungene-premiere-ueber-100-teilnehmende-beim-oer-fachtag-orca-nrw/). Die Präsentationen sowie eine detaillierte Dokumentation wird in Kürze [hier](https://www.orca.nrw/vernetzung/veranstaltungen/oer-fachtag/) veröffentlicht.
Insgesamt haben rund 100 Personen beim diesjährigen Fachtag teilgenommen. Laura und Gina aus dem FOERBICO-Team waren ebenfalls mit dabei und geben euch Einblicke, wie sie den Fachtag erlebt haben:
## Einführung
Nach einer freundlichen Begrüßung eröffnete Dr. Markus Deimann (Geschäftsführer von ORCA.nrw) mit einem Grußwort die Tagung und betonte, dass Open Education eine Schlüsselrolle für die Lehre der Zukunft spielen wird und auch die Vernetzung fördert. Um einen kleinen Eindruck über die Teilnehmenden zu gewinnen, wurde eine kurze Mentimeter-Umfrage durchgeführt. Wenig überraschend war, dass die meisten Personen aus NRW stammten, aber auch aus Süddeutschland und Österreich waren vereinzelt Teilnehmende dabei. Besonders erfreulich war für uns die hohe Beteiligung von Teilnehmenden aus den Geisteswissenschaften, das Interesse an Open Educational Resources (OER) scheint hier groß zu sein!
Besonders spannend waren die Antworten auf die Fragen, was für oder gegen den Einsatz von OER in der Lehre aus Sicht der Teilnehmenden spricht:
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/08/Rueckmeldung_OER-Fachtag-2024.jpg)
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/08/Rueckmeldung_OER-Fachtag-2024-1.jpg)
Diese Ergebnisse spiegelten sich auch in der anschließenden Keynote „Die Rolle der Communities für die (Weiter-)Entwicklung von OER“ von Prof. Dr. Daniel Otto (EHIP Europäische Hochschule für Innovation und Perspektive) wider. Die erste Idee von Open Educational Resources und Practices kam erst Anfang der 2000er auf, 2012 fand dann das erste [OER-Camp](https://www.oercamp.de/) statt. Das zeigt: Deutschland beschäftigte sich anfangs schleppend mit dem Thema OER und hat erst seit 2016 Bemühungen in die Richtung intensiviert. Gerade in den letzten Jahren haben OER und OEP aber an Fahrt aufgenommen und an Relevanz gewonnen. Er ging der Frage nach, was OER-Gemeinschaft antreibt und warum sich Leute mit dem Thema beschäftigen, obwohl man sich erstmal ganz schön einarbeiten muss. Seine Erkenntnisse in a nutshell: Weniger die Einstellung, sondern vielfach die mangelnde Verbreitung von OER stellt für viele ein Hindernis dar. Die meisten Gemeinschaften verbindet eine starke Überzeugung der Kernideen von Teilen, Kollaboration etc. und OER als Materialien seien nur ein Vehicle für diese Werte. Das bestätige auch die [Studie](https://www.twillo.de/edu-sharing/components/render/89bad355-8af3-48c3-bf15-aa6163127039) von ORCA.nrw. Für alle Interessierten gibt es dort auch einen [Selbsttest](https://www.orca.nrw/starker-start-ins-studium/fuer-studierende/motivation-und-lernstrategien/moveo/). Zur Frage "Was sollte / kann die Community tun?" nennt er drei Wege:
1. Communities of Practices für Vernetzung und Austausch ([OER World Map](https://oerworldmap.org/) als Beispiel)
2. Scholarship of Teaching & Learning (SoTL) (Beispiel [Publikation](https://www.wbv.de/shop/Partizipative-und-wissenschaftskommunikative-Chancen-der-Digitalisierung-Eine-Mixed-Method-Studie-zu-studentischen-Motiven-in-der-eigenen-Produktion-von-Open-Educational-Resources-HSL2410W))
3. Marsch durch die Institutionen, um strategisch Werbung für OER zu machen (Beispiel: [Bündnis freie Bildung](https://buendnis-freie-bildung.de/))
## Projekt-Spotlights
Im Anschluss folgten Projekt-Spotlights als Parallelsessions mit Einblicken aus der Praxis. Dabei wurden das Projekt „[eKommMed.nrw](https://www.ekommmednrw.uni-bonn.de/)“ von Dr. Jennifer Willms (Universität Bonn) aus dem Bereich Gesundheit & Medizin, das Projekt „AventuraLing: Social Media in der Akademie“ von Dr. Giselle Valman (Universität Bielefeld) aus dem Bereich Sprachwissenschaften & Fremdsprachendidaktik sowie das Projekt „[GamBLe EduCache](https://lwt.mb.tu-dortmund.de/lehre/lehrprojekte/gamble-educache/) Game-based Learning im strukturierten Selbststudium mit EduCaching “ von Henrik Ulitzka (TU Dortmund) aus dem Bereich Ingenieurswissenschaften vorgestellt.
### Gina hat sich für das Lernspiel GamBLe EduCache entschieden und teilt hier ihre Eindrücke aus der Session:
Das Lernspiel begleitet Studierende unterschiedlicher Fachdisziplinen in der Studieneingangsphase im strukturierten Selbststudium und der Selbstreflexion sowie in höheren Fachsemestern in der Erstellung studentischer Themen-Caches im Rahmen von Pflichtveranstaltungen. Das Spiel ist somit ein Zusatzangebot und wird ergänzend zur klassischen Lehre mit Vorlesungen etc. angeboten. Ziel ist es, durch den spielerischen Ansatz und dem unmittelbaren Praxisbezug die Studierenden zum kontinuierlichen Lernen zu motivieren. GamBLe EduCache als freiwilliges Angebot mit dem Wettbewerb verschiedener Teams (z.B. "Schlag den Professor") und einer Siegerehrung / Urkundenverleihung wurde bislang gut angenommen und die Studierenden meldeten zurück, dass Inhalte besser verstanden wurden und miteinander verknüpft werden konnten.
Kern des Spiels ist der Erhalt von Ortskoordinaten im Ruhrgebiet über Moodle, z.B. von einem Hochofen in Dortmund. Die Lerninhalte werden dann auf diesen Ort angepasst. Wenn man diesen Hochofen besucht, können durch unterschiedliche Formate wie Podcasts etc. und durch die Wiederholung und Vertiefung von Lerninhalten, die Beantwortung von Fachfragen und die Vorort-Analyse von Werkstoffen, eingesetzten Techniken, räumlichen und historischen Gegebenheiten bis zu fünf Zusatzpunkte für die Klausur erspielt werden. Die Grundidee wurde aus dem Geocaching übernommen. Als Tool wurde das kostenpflichtige Programm [Actionbound](https://de.actionbound.com/) genutzt, davon wolle man sich nun lösen, um dem OER-Gedanken nachzukommen und hat ein Plugin für Moodle entwickelt. Nun können Studierende auch selbst Caches und Materialien erzeugen und so nähre sich das Konzept selbst. Außerdem sollen die Inhalte weniger ortsbezogen sein (z.B. Einführung Hochofen in Dortmund soll auch in Bochum funktionieren, damit Studierende nicht hin- und herfahren müssen). Barrierefreiheit soll sowohl bei der Anreise als auch bei der Materialerstellung (z.B. Schriftgröße) weitergedacht werden. Die erste Praxisphase des weiterentwickelten Lernspiels startet im Wintersemester ab Oktober, die Ergebnisse werden dann nächstes Jahr vorgestellt.
In der nächsten Session wurden das Projekt „[inklud.nrw](https://www.orca.nrw/oer/oer-finden/oer-bibliothek/inklusion-2-2/kk-inklusion-inklud-nrw/): Verknüpfung von Inklusion und Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung“ von Jana Herding, Moritz Knurr (beide Universität Paderborn) und Mona Stets (Universität Bielefeld) aus dem Bereich Lehrkräftebildung, das Projekt „[INNO4S](https://cris.uni-muenster.de/portal/de/project/80502762?lang=de) Digital Innovation for Sustainable Development“ von Prof. Dr. Tobias Brandt und Dr. Lea Püchel (Universität Münster) aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften sowie das Projekt „Durchblick im Labor: Echtzeit OER-Content im Praktikum ([SmartLabOER](https://www.smartlaboer.de/))“ von Prof. Dr. Joachim Fensterle (Hochschule Rhein-Waal) aus dem Bereich Naturwissenschaften vorgestellt.
### Gina hat sich für das Projekt inklud.nrw entschieden und teilt hier ihre Eindrücke aus der Session:
Das Projekt inklud.nrw verknüpft mit den Themen Inklusion und Digitalisierung zwei aktuelle Querschnittsaufgaben der Lehrer:innenbildung und führt sie synergetisch über Fallarbeit anhand von Kinder & Jugendlichenportraits in einem hochschuldidaktischen Lehr-/Lernkonzept zusammen. Diese Portraits sind immer gleich aufgebaut und folgen dem "[Vielfaltstableau](https://vielfaltstableau.uni-paderborn.de/)" als Basis für die Materialentwicklung (Tableau wird derzeit weiterentwickelt!). Im Projekt wurden die interdisziplinären Kompetenzen der Mitarbeitenden aus verschiedenen Fachbereichen verzahnt, um inhaltlichen, hochschuldidaktischen, technischen und medienpädagogischen Herausforderungen zu begegnen. Eigene Erfahrungen und Usability-Studien mit Lehrenden und Studierenden haben gezeigt: Die OER-Materialien sind kein Selbstläufer und es bedarf enger und gut begleiteter Seminardiskussionen und Reflexionen (auch innerhalb der eigenen Community). Das Projekt sollte nicht das Ende sein, damit nicht nur ein Materialschrank entstanden ist und so sind die Projekte [InDigO](https://www.uni-paderborn.de/forschungsprojekte/indigo) und nun ganz aktuell das Projekt [PrimOER](https://www.uni-paderborn.de/projekt/1309) entstanden.
inklud.nrw wurde möglichst pluginfrei in Moodle konzipiert (sieht etwas langweilig aus, aber ist fast mit jeder Moodle-Version kompatibel). In den Folgeprojekten werden aber auch andere Lernplattformen wie ILIAS mitgedacht.
Der Kurs sowie die Materialien sind mit Lesezugang einsehbar unter https://komo.uni-paderborn.de/course/view.php?id=499.
## Praxisorientierte Kurz-Workshops
**Session 1: Workshop „Transformative Hochschullehre gestalten“ von Frank Wistuba (bne:digital.nrw | FernUniversität in Hagen) & Silke Newig (bne:digital.nrw | FernUniversität in Hagen)**
**Session 2: Workshop „Einführung in die Welt der Open Educational Resources: Offene Bildungsmaterialien suchen, finden und nachnutzen“ von Daniel Diekmann (OER-Referent | Geschäftsstelle Landesportal ORCA.nrw)**
**Session 3: Workshop „Storytelling, KI und OER“ von Sarah Görlich (Netzwerk Landesportal ORCA.nrw | Ruhr Universität Bochum) und Sabine Römer (eLearning RUBeL | Ruhr Universität Bochum)**
**Session 4: Open Mic-Space von Irina Hörmann (Netzwerk Landesportal ORCA.nrw |Hochschule Niederrhein)**
### Laura entschied sich für Session 2 und teilt hier ihre Eindrücke:
Der Enführungs-Workshop zu OER von Daniel Diekmann begann mit einer Abfrage der Standorte und Vorerfahrungen der Teilnehmenden im Bereich OER. Der Workshop hatte verschiedene Blöcke:
OER-Konzept und Quellen für OER: Zu Beginn gab es eine Einführung in das Konzept der OER. Das [YouTube-Video zu OER] (https://www.youtube.com/watch?v=dpjrmx513wk) erklärte kurz „Was sind OER?“. Danach wurde die Definition der UNESCO vorgestellt. Zudem wurde erläutert, was "Open" bedeutet, insbesondere im Hinblick auf die „5V-Freiheiten“, die Offenheit in fünf Bereichen (Verwendung, Veränderung, Vervielfältigung, Verbreitung und Veröffentlichung) garantieren.
Creative Commons Lizenzen und die TuLLu(BA)-Regel: Hier wurden die verschiedenen Creative-Commons-Lizenzen vorgestellt und erklärt, wie diese rechtssicher genutzt werden können. Die „TuLLu(BA)-Regel“ (Titel, Urheber, Lizenz, Link, Urheber der Bearbeitung und Anmerkungen) wurde als einfaches Hilfsmittel zur korrekten Lizenzierung und Nennung der Urheber vorgestellt und im Anschluss an einem praktischen Beispiel mit den Teilnehmenden geübt.
Selbst aktiv werden: Die Teilnehmenden wurden ermutigt, selbst OER-Materialien zu suchen und zu verwenden. Hierbei wurden verschiedene Plattformen vorgestellt, auf denen OER-Materialien zu finden sind, darunter ORCA.nrw, OERsi.de, die Google Bildersuche (mit Filter „Creative Commons-Lizenzen“) sowie Openverse, eine Plattform für Bilder, Musik und Videos unter offenen Lizenzen.
Nachnutzungstipps: Zuletzt erhielten wir praktische Tipps, wie OER im Alltag effizient genutzt werden können. Es wurde beispielsweise auf die Möglichkeiten hingewiesen, OER-Materialien zu aktualisieren und anzupassen, um sie innovativ und modern zu gestalten. Wie unterschiedliche CC Lizenzen miteinander kombinierbar sind, kann man mit dem [CC Mixer] (https://ccmixer.edu-sharing.org) herausfinden.
### Gina entschied sich für Session 3 und teilt hier ihre Eindrücke:
Stories bzw. Erzählungen sind allgemein bekannt, z.B. Märchen. Der Vorteil: Man kann sie sich merken, obwohl man gar nicht die Aufgabe bekommen hat, da man sich in die Geschichte reinfindet und sich mit Rollen identifizieren kann. Es gibt verschiedene Formate:
**Interactive Storytelling**: nicht nur rezipieren, sondern partizipieren => Nutzende erfahren Selbstwirksamkeit, was meist für eine höhere Motivation sorgt. Nicht-lineare, sondern verschiedene Lern- bzw. Erzählpfade im Sinne von "choose your own adventure stories" sind möglich.
**Escape Rooms**: kommt ursprünglich aus digitalen Spielewelt und Konzept wurde auf die Realität übertragen. Sie sind durch eine thematische Zuspitzung sowie meist zeitliche Begrenzung und Gruppenaktivität gekennzeichnet. Sie sind jedoch aufwändig in der Erstellung, daher in der Hochschullehre meist eher Break-out-Boxes verwendet (Rätsel im Raum verteilt, meist in Box Belohnung), man braucht zur Lösung Vorwissen => Assesment Test in anderer Form, Studierendengruppen können auch selbst Esacpe-Räume erstellen und gegeneinander antreten (welcher Raum war besser?, welches Rätsel kreativer usw.).
KI ist nicht perfekt, aber bringt gute Impulse (nimmt die Angst vor dem leeren Blatt). KI-generierte Bilder sind nicht im rechtlichen Sinne urheberrechtlich geschützt, sondern gemeinfrei, wenn menschlicher Einfluss auf das Werk gering ist. Die Schöpfungshöhe sei hierbei entscheidend. Wenn KI als Hilfsmittel eingesetzt wird, um das eigene Werk zu verbessern oder zu überarbeiten, dann gilt das Recht des Ursprungsbildes. Das gilt auch bei Texten: Wenn der ChatGPT-Text z.B. nicht übernommen, sondern angepasst und stark verändert wird, dann kann der Text urheberrechtlich geschützt werden. Wenn KI-Tools eingesetzt werden, können Werkteile eines Originals enthalten sein => rechtliche Grauzone, da wir als Nutzende meist keine Einblicke in die Trainingsdaten der KI haben.
Wenn ich KI-generierte Materialien in OER erstellen möchte, muss der KI-generierte Inhalt entsprechend gekennzeichnet sein.
=> Nutzungsbedingungen der KI-Tools beachten: Freie Tools geben oft vor, dass Materialien unter gewisser Lizenz stehen müssen. Pixabay muss z.B. kein OER sein, daher besser CC-lizensierte Materialien nutzen. Wenn man Pixabay-Material in OER verwendet entsprechend Pixabay-Lizenz angeben.
Tipp: Bei Rechtsfragen an Rechtsinformationsstelle wenden: https://www.orca.nrw/oer/oer-erstellen/rechtsinformation/
## Fazit:
Es war ein spannender Fachtag mit vielen neuen Impulsen und interessanten Einblicken in verschiedene Projekte! Wir sind gespannt, wie es weitergeht!

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name: '#OER erklärt an der Rhabarberbar'
description: >-
Jörg und Corinna erklären euch an der "Rhabarberbar", was sich hinter dem
Akronym OER verbirgt und nehmen euch mit in die Welt der Open Educational
Resources (OER). Wir wollen euch zeigen, dass OER und offene Bildungspraktiken
Spaß machen können und laden euch ein, die Vorteile von freien Lehr- und
Lernmaterialien zu entdecken und anzuwenden.
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- givenName: Gina
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- OER
- Community
- Offenheit
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datePublished: '2024-09-04'
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# OER erklärt an der Rhabarberbar:
Was heißt eigentlich OER? Im Bildungsbereich wird das Akronym oft selbstverständlich im Sprachgebrauch verwendet, aber nicht jede:r weiß auf Anhieb, wofür das Kürzel eigentlich steht.
OER = Open Educational Resources
Open Eductational Resources meint freie Bildungsmaterialien, die veröffentlicht und weitergenutzt werden dürfen. Hierbei gilt es die Lizenzen zu beachten, mehr dazu erfahrt ihr hier.
Besuche Corinna Ullmann und Jörg Lohrer an der RhababOERbar und erfahre, was hinter OER steckt und entdecke deine Möglichkeiten Materialien für die religionsbezogene Bildung zu teilen!
http://oer.community/wp-content/uploads/2024/06/RhabarbOER-Smartphone-Video-1-1.mp4

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name: 'Recap: OERcamp im März 2024 in Hamburg'
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Das OERcamp ist seit 2012 das Treffen der deutschsprachigen Community rund um
Open Educational Resources (OER) und digitale, offene, zeitgemäße Bildung. Bei
OERcamps arbeiten und lernen unterschiedliche Akteure voneinander und
miteinander, bewusst über die Grenzen der Bildungsbereiche und Fächer hinaus.
Das letzte OERcamp fand vom 6. bis 8. März 2024 in Hamburg statt. Jörg Lohrer aus dem FOERBICO-Team
war mit dabei und schildert im Blogbeitrag seine Eindrücke.
license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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datePublished: '2024-09-06'
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# Recap: OERcamp im März 2024 in Hamburg
Das OERcamp ist seit 2012 das Treffen der deutschsprachigen Community rund um Open Educational Resources (OER) und digitale, offene, zeitgemäße Bildung. Bei OERcamps arbeiten und lernen unterschiedliche Akteure voneinander und miteinander, bewusst über die Grenzen der Bildungsbereiche und Fächer hinaus.
Das letzte OERcamp fand vom 6. bis 8. März 2024 in Hamburg statt. Jörg Lohrer hat dazu die Session ["BottomUp -> MarkDown - 5V-Power für deine OER!"](https://joerg-lohrer.de/2024/03/05/bottomup-markdown.html/) eingereicht und bereits vor offiziellen Projektbeginn schon erste Spuren für FOERBICO gelegt. Mehr dazu: https://www.oercamp.de/24/
## fOERbico ein kleines flauschiges Tier? Oder versteckt sich doch etwas ganz anderes hinter diesem Akronym?
Falls das fOERbico ein Tier ist, welches wäre das? Jörg Lohrer, Mitarbeiter des Comenius-Institutsm verriet auf dem OERcamp, worum es sich bei dieser Abkürzung eigentlich handelt. Tatsächlich steht diese Abkürzung für die „Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities durch die Entwicklung eines koordinierten OER-Ökosystems“ und meint die Stärkung der Vernetzung von OER, also offenen Bildungsmaterialen, im religionsbezogenen Bildungsbereich. Dazu zählt z. B. auch die verstärkte Kooperationen mit OER-Plattformen wie wirlernenonline.de, eine Suchmaschine für freie Bildungsmaterialien, die Möglichkeiten zum Austausch und Mitmachen bietet:
https://youtu.be/cLyYPoLRr3s
[FOERBICO - Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities](https://www.oercamp.de/24/video/foerbico/) von Agentur J&K Jöran und Konsorten für das OERcamp 2024 | oercamp.de| CC BY 4.0
## Ausblick: OERcamp im November 2024 in Essen
Erstmals seit 2017 findet vom 18. bis 20. November in Essen wieder ein OER-Festival statt, das ein OERcamp, eine Fachtagung und das 10-Jahre-Jubiläum des Bündnisses Freie Bildung miteinander verbindet: https://www.oercamp.de/24/essen/.
Wir sind wieder mit dabei und freuen uns schon auf einen spannenden Austausch!

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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/09/OER-Brownbag.png)
# OER-Brownbag: Monatlicher Call der Projekte unter der OER-Strategie (OE_COM)
Heute kamen die verschiedenen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekte der [OER-Strategie](https://www.oer-strategie.de/) zu einem gemeinsamen Austausch zusammen. Susanne Grimm und Johannes Appel von [OERinfo](https://open-educational-resources.de/) haben das Format "OER-Brownbag" initiiert und moderiert. Die Calls sollen zentral dem regelmäßigen Austausch der [geförderten Projekte](https://www.oer-strategie.de/foerdern/gefoerderte-projekte/) dienen, jedoch auch der Kommunikation zwischen OERinfo und den Projekten, z.B. was die Kommunikation über die Entwicklung ihrer Projekte auf dem Blog und Podcast zugehOERt anbelangt.
Gina und Jörg aus dem FOERBICO-Team waren mit dabei und haben sich und das Projekt in der Runde vorgestellt. Neben der Klärung der Erwartungen und des weiteren Vorgehens des Autausches wurden auch gemeinsame Themen wie hybride Formate, Barrierefreiheit und Rechtsfragen identifiziert, die in den nächsten monatlichen Treffen in Form kleiner Arbeitsgemeinschaften weiter diskutiert werden können.
Fazit: Es war schön, die Gesichter hinter den Projekten zu sehen und wir freuen uns auf weitere Begegnungen bei den monatlichen OER-Brownbags sowie beim [OER-Fachtag "„How to build a Community?!“ am 7. Oktober 2024 in Frankfurt a.M.](https://open-educational-resources.de/oerinfo-fachtag/)!
Und schonmal vormerken: Das nächste Zoom-Meeting in diesem Format haben wir für den 9. Oktober auf 13 Uhr vereinbart. Kommt gerne dazu!

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name: Sind YouTube-Videos OER-fähig?
description: ' YouTube trägt durch die Upload-Möglichkeit für alle und somit massenhaft frei zugänglich angebotenem Wissen zu einer „Kultur des Teilens“ bei, wie sie OER- und OEP-Strategien anstreben. Doch sind YouTube-Videos OER-fähig? Auf diese Frage gibt es eine klare Antwort: Jein! Dieses Jein wird in dem Beitrag konkretisiert und differenziert.'
license: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de
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- givenName: Manfred
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- YouTube
- Rechtsfragen
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datePublished: '2024-09-15'
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# Sind YouTube-Videos OER-fähig?
***Sind YouTube-Videos OER-fähig? Auf diese Frage gibt es eine klare Antwort: Jein\! Dieses Jein wird in dem Beitrag konkretisiert und differenziert.***
* September 15, 2024
* YouTube, [Rechtsfragen](https://oer.community/category/rechtsfragen/), OER, Videos
## YouTube ein Beitrag zu einer Kultur des Teilens und zur Bildungsgerechtigkeit!
Zum einen trägt YouTube natürlich durch die Upload-Möglichkeit für alle und somit massenhaft frei zugänglich angebotenem Wissen zu einer „Kultur des Teilens“ bei, wie sie OER- und OEP-Strategien anstreben. Wer hat es nicht schon einmal geschätzt, dass How-To-Anleitungen zu allen möglichen Problemen, Vortragsvideos zu unzähligen Themen bis hin zu kompletten Vorlesungen renommierter Universitäten frei verfügbar online stehen? Insofern leistet YouTube nach meiner Überzeugung auch einen bedeutsamen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit. Trotz aller Kommerzialisierung, die zum Geschäftsmodell von YouTube gehört, die den Nutzer:innen v.a. durch die oftmals nervig langen und häufigen Werbeeinblendungen begegnet, bleibt es dabei: die Videos sind weltweit kostenlos zugänglich.
## Herunterladen und Weiterverwenden von YouTube-Videos rechtliche Prinzipien
Für den privaten Gebrauch (und dann auch für die Verwendung in den meisten Bildungskontexten) ist auch das Herunterladen von YouTube-Videos nach §53 Urhebergesetz erlaubt. Auf der Seite [„Internet-abc“](https://www.internet-abc.de/lehrkraefte/praxishilfen/urheberrecht-in-der-schule/) findet man dazu nähere, durch Rechtsexpertise abgesicherte Infos:
> Wie bei den Bildern […] gilt auch bei Filmen, dass sie gezeigt werden dürfen, um Unterrichtsinhalte zu veranschaulichen. Da Filme mit einer Länge von bis zu 5 Minuten als „Werke geringen Umfangs“ einzustufen sind, dürfen sie vollständig vorgeführt werden. Für alle längeren Filme gilt, dass maximal 15 % davon gezeigt werden dürfen.
>
> Im jeweils selben Umfang dürfen die Filme auch zunächst heruntergeladen werden. Zudem ist es erlaubt, sie anschließend (nur) den Teilnehmern der Veranstaltung über eine geschlossene Online-Plattform wie z.B. "Moodle" passwortgeschützt zur Verfügung zu stellen.
>
> Abgesehen davon ist die Wiedergabe von ganzen Werken egal welcher Länge (nicht aber deren Kopieren und Verteilen) immer dann ohne Erlaubnis zulässig, wenn sie nicht-öffentlich erfolgt.
Der normale Schulunterricht oder ein Seminar an einer Hochschule gelten als nicht-öffentlich.
In einem [Blog-Beitrag von Clipchamp](https://clipchamp.com/de/blog/youtube-videos-herunterladen/) finden sich konkrete Hinweise, wie YouTube-Videos heruntergeladen werden können. So kann man sich bei „YouTube Premium“ registrieren und dann ganz legal über Funktion „Offline speichern“ ein Video herunterladen. Allerdings kostet das gegenwärtig (September 2024) 12,99 € pro Monat. Ein weiterer Haken ist, dass die Videos zwar offline angeschaut werden können, aber nicht mit einer Videosoftware bearbeitet werden können. Dagegen bieten kostenlose Programme wie der [4k Video-Downloader](https://www.4kdownload.com/-54) oder der bekannte [VLC-Mediaplayer](https://www.vlc.de/) die Möglichkeit, Videos in einem Format herunterzuladen, das dann auch bearbeitbar ist. Rechtlich scheint eine YouTube-Premium-Mitgliedschaft die beste Variante, sich der Legalität des Downloads sicher zu sein. Allerdings gibt es noch zwei weitere Optionen einer legalen Verwendung von heruntergeladenen Videos.
## Creative Commons auf YouTube
Es ist nach meinem Eindruck nur wenig bekannt, dass die YouTube-Standardlizenz nicht OER-konform ist, da sie keine uneingeschränkte Weiterverwendung und \-bearbeitung garantiert, dass es aber die Möglichkeit gibt, dass Content Creators hochgeladene Videos mit einer CC-Lizenz versehen. Für Nutzer:innen kann es sich lohnen, nach solchen CC-lizenzierten Videos auf YouTube Ausschau zu halten. Sie wird in der Beschreibung des Videos ausgewiesen. Für Video-Teilende ist die Einstellung der CC-Lizenzierung nicht ganz leicht zu finden. Beim Hochladen von Videos oder auch bei bereits veröffentlichten eigenen Videos kann die CC-Lizenz im Bearbeitungsmodus unter „Videodetails“ (ganz unten) -> „Mehr anzeigen“ -> „Lizenz“ eingestellt werden; angeboten wird: „Creative Commons mit Namensnennung“, also die CC-BY-Lizenz. Man kann auch generell für alle künftig hochzuladenden Videos die CC-Lizenz in den Standardeinstellungen fixieren: Dazu geht man in den Kanaleinstellungen auf „Standardeinstellungen für Uploads“ -> „Erweiterte Einstellungen“ und kann hier die Lizenz „Creative Commons-Lizenz Namensnennung“ auswählen.
Mein Plädoyer: Möglichst viele Content Creators, die Videos auf YouTube hochladen, sollten diese Creativ-Commons-Einstellung nutzen, um dann auch das Herunterladen und kreative Weiterverwenden der Videos auf eine rechtlich sichere Basis zu stellen. Allerdings: Diese Lizenz kann nur dann für YouTube-Videos vergeben werden, wenn diese keine urheberrechtlich relevanten Inhalte von anderen Autor:innen enthalten (womit sie dann eine sogenannte Content-ID erhalten würden, welche eine OER-Lizenzierung verhindert). Solche Inhalte können Bilder, Sequenzen aus anderen Videos oder Musikstücke sein. Kanalbetreiber können Videos mit Content-ID in ihrer Kanalübersicht („Mein Kanal“ -> „Meine Videos“) in der Spalte „Einschränkungen“ anhand des Eintrags „Urheberrecht“ identifizieren.
## YouTube-Videos in eigene Videos einbinden
Eine rechtlich legale Möglichkeit, Videoausschnitte auch aus urheberrechtlich geschützten Videos in eigene Videos oder Präsentationen zu integrieren, ist die Verwendung im Rahmen des Zitatrechts nach § 51 Urheberrechtsgesetz. Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln von 2013 ist dieses Zitatrecht so zu verstehen, dass ein Videozitat dann (vergütungsfrei und ohne Zustimmung des jeweiligen Urhebers) eingebunden werden darf, wenn „es als Belegstelle oder Erörterungsgrundlage für selbstständige Ausführungen des Zitierenden erscheint“. Es reiche nicht aus, „dass die Zitate in einer bloß äußerlichen, zusammenhanglosen Weise eingefügt und angehängt werden; vielmehr muss eine innere Verbindung mit den eigenen Gedanken hergestellt werden.“ Eine genaue Umfangsbeschränkung von Video-Zitaten gibt es nicht; es sollte in einem „sachgerechten und vernünftigen Umfang“ liegen (vgl. z.B. die [Website „Internet-Law“](https://www.internet-law.de/2014/01/zitatrecht-fuer-die-einblendung-von-filmausschnitten-in-you-tube-video.html)). Bekannt und beliebt sind in letzter Zeit die zunehmend auf YouTube publizierten „Reaction-Videos“, in denen YouTuber die Videos anderer YouTuber kommentieren auf der Basis des Zitatrechts.
Nachdem die Materie rund um die Nutzung und Weiterbearbeitung von YouTube-Videos durchaus nicht ganz einfach ist, wäre es lohnenswert, sich hier über Erfahrungen und weitere Infos auszutauschen. Insofern freue ich mich über Kommentare und Reaktionen: [manfred.pirner@fau.de](mailto:manfred.pirner@fau.de).

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Raus aus der Bubble, rein ins gemeinsame Machen - Das ist das Motto unseres
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes
FOERBICO, bei dem wir gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt und der
FAU Erlangen-Nürnberg religionsbezogene Communities vernetzen und zusammen
offene Bildungspraktiken fördern wollen.
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# Raus aus den Bubbles
Raus aus der Bubble, rein ins gemeinsame Machen 💪
Das ist das Motto unseres vom [Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)]() geförderten Projektes FOERBICO, bei dem wir gemeinsam mit der [Goethe-Universität Frankfurt](https://www.uni-frankfurt.de/) und der [FAU Erlangen-Nürnberg](https://www.fau.de/) religionsbezogene Communities vernetzen und zusammen offene Bildungspraktiken fördern wollen 🚀
Bildungs- und Unterrichtsmaterialien bleiben oft isoliert, werden nicht miteinander geteilt und alle basteln vor sich hin - das kostet Zeit, Energie und macht keinen Spaß. Du hast Angst vor Trouble, wenn du dein Material veröffentlichst oder bist unsicher, wie das mit Rechten, Lizenzen und der Qualität aussieht? Damit bist du nicht alleine! Wir nehmen dich mit und begleiten dich raus aus deiner Bubble 🫧 Transparenz, Anschlussfähigkeit und Nachvollziehbarkeit sind unser Ziel 🏁 Vorbei mit dem ganzen Bubbletrouble wir als OER-Communities wollen unser Wisssen, Erfahrungen und Materialien offen miteinander teilen 🤝 Dazu haben wir zusammen mit unserem FOERBICO-Team und einzelnen Personen aus verschiedenen Communities wie [relilab](https://relilab.org/) oder [reliGlobal](https://religlobal.org/) eine kleine Fun-Aktion gestartet und einen Bubblesong entwickelt 👇
https://reliverse.social/system/media_attachments/files/112/904/428/137/450/089/original/0a9aa90406a723e5.mp4
Vielen Dank an Jörg Lohrer, Gina Buchwald-Chassée, Laura Moessle, Phillip Angelina, Corinna Ullmann, Bianca Kappelhoff, David Wakefield und Nele Hirsch fürs Mitmachen ❤️
Ihr wollt auch raus aus euren Bubbles? Dann verratet uns in den Kommentaren, wie ihr Lern- und Lehrmaterialien mit anderen teilt und schickt uns euren Seifenblasenmoment 📷

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Sichtbarkeit und Netzwerk durch OER stärken: FOERBICO auf der GwR-Tagung in
Würzburg zum Thema Öffentlichkeitsarbeit
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Unter dem spannenden Motto „...hier sollte eigentlich ein Titel stehen“ fand
die diesjährige GwR-Tagung vom 13. bis 15. September 2024 in Würzburg statt
und widmete sich dem Thema „Wissenschaftskommunikation in der
Religionspädagogik“. Die Tagung bot eine Vielzahl bereichernder Vorträge, die
aktuelle Trends in der Wissenschaftskommunikation, Erfahrungsberichte von
universitären Akteur*innen, Aspekte der öffentlichen Theologie sowie wirksame
Formen der Wissenschaftskommunikation beleuchteten. Auch Themen wie
Internationalisierungsbestrebungen in der wissenschaftlichen
Religionspädagogik fanden ihren Platz im Programm.
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n0
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educationalLevel:
- https://w3id.org/kim/educationalLevel/level_A
datePublished: '2024-09-17'
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# Sichtbarkeit und Netzwerk durch OER stärken: FOERBICO auf der GwR-Tagung in Würzburg zum Thema Öffentlichkeitsarbeit
von Laura Mößle
Unter dem spannenden Motto „...hier sollte eigentlich ein Titel stehen“ fand die diesjährige [GwR-Tagung](https://gwr.education) vom 13. bis 15. September 2024 in Würzburg statt und widmete sich dem Thema „Wissenschaftskommunikation in der Religionspädagogik“. Die Tagung bot eine Vielzahl bereichernder Vorträge, die aktuelle Trends in der Wissenschaftskommunikation, Erfahrungsberichte von universitären Akteur:innen, Aspekte der öffentlichen Theologie sowie wirksame Formen der Wissenschaftskommunikation beleuchteten. Auch Themen wie Internationalisierungsbestrebungen in der wissenschaftlichen Religionspädagogik fanden ihren Platz im Programm.
Auch wir, Viera und Laura vom FOERBICO-Team Frankfurt trugen mit einem eigenen Workshop zur Veranstaltung bei. Unser Ziel war es, ein ansprechendes und interaktives 60-minütiges Workshop-Programm zu entwickeln, das sowohl der Zielgruppe der wissenschaftlichen evangelischen Religionspädagogik als auch dem Tagungsmotto der Wissenschaftskommunikation gerecht wird. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung unseres Projekts zur Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities. Gleichzeitig legten wir Wert darauf, aktivierende Elemente einzubauen, um einen Austausch zwischen den Teilnehmenden zu ermöglichen.
## Kennenlernen und Vernetzen: Erste Einblicke in OER und OEP
Eines unserer Anliegen war es, das Thema Open Educational Resources (OER) und Open Educational Practices (OEP) so zu gestalten, dass sowohl Einsteiger:innen als auch erfahrene Expert:innen in einen Dialog treten konnten. Unser übergeordnetes Ziel war es, den Teilnehmenden die Bedeutung und das Potenzial von OER und OEP in der wissenschaftlichen Religionspädagogik zu verdeutlichen und aufzuzeigen, wie sie sich aktiv an FOERBICO beteiligen können. Dieser Aufgabe waren wir uns bewusst. Also legten wir mit einem kleinen Kennenlern-Impuls los, bei dem die Teilnehmenden einen Lückentext-Satz so vervollständigen sollen, damit er zu ihren bisherigen Erfahrungen im Umgang mit OER passt.
„Ich bin _____. Ich beziehe meine Lehrmaterialien gerne aus ____.“
„Ich bin _____. Meine Erfahrungen mit Lizenzen sind bisher ____.“
„Ich bin _____. Ich habe Lehrmaterialien, die für eine Distribution geeignet sind, und diese sind ____.“
Nachdem alle Teilnehmenden die von ihnen gewählten Sätze vervollständigt und mit ihrem Sitznachbar:in ausgetauscht hatten, stellten sie sich im Plenum anhand dieser Sätze vor. So hatten wir direkt einen ersten wertvollen Eindruck von der Gruppe.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/09/FOERBICO-Workshop-GwR-Tagung-2024.jpg)
## „5V-Freiheiten“ und der Mehrwert von OER für die Öffentlichkeitsarbeit
Anschließend gaben wir einen - zugegebenermaßen etwas theoretischen - Einblick in die Welt der OER. Anhand der „[5V-Freiheiten](https://open-educational-resources.de/5rs-auf-deutsch/)“ konnten wir anschaulich darstellen, welche Rechte und Freiheiten OER bieten. Daran anschließend haben wir die Vorteile und Potenziale von OER hervorgehoben. Der Fokus lag darauf, den Teilnehmenden, die ja größtenteils in der Hochschullehre tätig sind, zu vermitteln, dass OER neue Impulse für ihre Arbeit in Forschung und Lehre geben können, da sie die Materialien flexibel anpassen und nutzen können. Darüber hinaus hat das Teilen von Lehrmaterialien als OER die Chance, eine erhöhte Sichtbarkeit sowie einen intensiveren fachlichen Austausch zu ermöglichen.
Dieser Aspekt war insbesondere im Hinblick auf das Tagungsmotto Öffentlichkeitsarbeit von großer Relevanz, denn OER bieten vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung mit Fachkolleg:innen. Durch die öffentliche Bereitstellung von Bildungsmaterialien besteht nicht nur die Chance, die Sichtbarkeit der eigenen Arbeit zu erhöhen, sondern auch die Qualität der Materialien durch das Feedback anderer zu verbessern. Dieser kollaborative Ansatz trägt wesentlich zur Weiterentwicklung von Lehr- und Lerninhalten bei.
Darüber hinaus war es uns ein Anliegen, den größeren bildungspolitischen Kontext von OER zu beleuchten, insbesondere im Hinblick auf die OER-Strategie der Bundesregierung. Mit der im Juli 2022 veröffentlichten [OER-Strategie](https://www.oer-strategie.de/) hat sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum Ziel gesetzt, die digitale Bildung in Deutschland durch den Einsatz freier Bildungsmaterialien maßgeblich voranzubringen. Ein zentrales Anliegen der Strategie ist der Aufbau eines nachhaltigen OER-Ökosystems, das sowohl technologische Infrastrukturen als auch Dienstleistungen und Vernetzungsangebote umfasst. Dieses Ökosystem soll das deutsche Bildungssystem langfristig stärken und modernisieren.
## FOERBICO im Fokus
Im Rahmen dieser OER-Förderstrategie konnte das Projekt FOERBICO in der ersten Förderlinie (OE-COM) verankert werden, die einen besonderen Fokus auf die Förderung von Communities legt. Hervorzuheben ist das Alleinstellungsmerkmal von FOERBICO als einziges religionsbezogenes Projekt innerhalb dieser Förderlinie. Dies unterstreicht die Relevanz des Projekts im weiteren Kontext der Förderung offener Bildungspraktiken. Weitere geförderte Projekte können [hier](https://www.oer-strategie.de/foerdern/gefoerderte-projekte/) eingesehen werden.
Aber was genau ist eigentlich FOERBICO? Und wie lässt sich dieses Projekt der wissenschaftlichen Community der evangelischen Religionspädagog:innen auf ansprechende und verständliche Weise vermitteln? Ein Vorteil unseres Workshops war, dass die Teilnehmenden bereits mit den zentralen OER-Akteuren in der religiösen Bildung vertraut waren. Plattformen wie rpi-virtuell, reliGlobal, relilab, narrt und schule-evangelisch-digital sind vielen bekannt. Auf dieser Basis konnten wir die Ziele von FOERBICO verdeutlichen: Es geht um die Vernetzung dieser Akteure, sowohl innerhalb der wissenschaftlichen Religionspädagogik und Theologie als auch darüber hinaus mit anderen OER-Communities wie OERinfo oder WLO.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/09/IMG_3848-scaled.jpeg)
## Themen-Speed-Dating: Impulse für OER-Standards, Bedarfe und Wissenschaftskommunikation
Im Anschluss an unseren theoretischen Input fand ein interaktives Themen-Speed-Dating statt, das wir an drei Tischen zu den Themen Religionspädagogische Standards für OER, Bedarfe an OER und OEP sowie Wissenschaftskommunikation vorbereitet hatten. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich zu diesen Fragen auszutauschen und ihre Perspektiven aus ihren jeweiligen Wirkungsorten einzubringen.
Bei Tisch 1 zu Religionspädagogischen Standards für OER betonten die Teilnehmenden, dass Studierende im Umgang mit offenen Bildungsmaterialien lernen sollten, die Angemessenheit und Qualität von Materialien zu beurteilen zu können. Darüber hinaus war es ihnen wichtig, umfassend über die Zugänglichkeit und stufenweise Anwendbarkeit von OER informiert zu werden. Vor diesem Hintergrund formulierten sie klare Erwartungen an religionspädagogische Materialien und wünschten sich insbesondere folgende Standards: Prüfsiegel bzw. Gütesiegel, Qualitätsmanagement, Redaktionspool, Klarheit bei der Lizenzierung, aktuelle Repositorien, die namentliche Nachvollziehbarkeit der Ersteller:innen, und umfassende Metadaten. Besonderen Wert legten die Teilnehmenden auch auf die Wahrung des Urheberrechts bei der Erstellung und Verbreitung von OER. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, sowohl rechtliche als auch didaktische Aspekte bei der Entwicklung und Nutzung von OER in der Religionspädagogik sorgfältig zu berücksichtigen.
Spannende Diskussionen gab es auch an Tisch 2, der sich mit den Bedürfnissen rund um OER und OEP beschäftigte. Zunächst ging es um die Frage, was alles zu OER gehört und um die Vorstrukturierung von Materialien für formale und non-formale Bildungssettings. Gefordert wurde eine Qualitätssicherung, die auch das Alter der Materialien berücksichtigt. Wichtige Bedarfe waren ein Qualitätskriterium für didaktische Metakommunikation, Schulungen zur Bewertung und Anpassung von OER sowie die Klärung rechtlicher Unklarheiten. Als Hindernisse für die Veröffentlichung von OER wurden fehlende Infrastrukturen, paradoxe Nutzungseffekte und didaktische Unsicherheiten genannt. Um Materialien „offen“ zu gestalten, brauche es mehr Ressourcen (Personal, Geld, Plattformen) sowie mögliche Anreize wie Vergütung oder Anerkennung für die wissenschaftliche Karriere. Bislang, so stellte sich in der Diskussion heraus, wird das Bereitstellen von OER im Wissenschaftskontext noch wenig wertgeschätzt. Zudem sollten OER in der Hochschuldidaktik gestärkt und das Selbstvertrauen im Umgang mit Peer-Feedback gefördert werden.
Bereichernden Austausch gab es auch an Tisch 3, der sich mit der Öffentlichkeitsarbeit und dem Mehrwert von OER und OEP beschäftigte. Unter anderem wurde die Frage diskutiert, wer die „Fachöffentlichkeit“ sei, an die sich OER richte. In Zeiten knapper werdender Ressourcen wurde Expertise als Schlüsselressource für Einzelthemen identifiziert, die stärker bekannt gemacht und vernetzt werden sollte. Für die eigene Arbeit und die Zielgruppen bieten OER zahlreiche Vorteile, darunter Plattformen wie weiterbildungsinitiative.de, fachlich geprüfte Impulse sowie die Entwicklung kollegialer Standards in der Praxis, insbesondere wenn keine Lehrbücher zur Verfügung stehen. Darüber hinaus schaffen OER Raum für Dialog und Vernetzung, was insbesondere für die Wissenschaftskommunikation sehr wertvoll ist.
Insgesamt war der Workshop ein großer Erfolg und bot eine gute Gelegenheit, mit der Scientific Community der evangelischen Religionspädagogik in Austausch zu treten. Die gewonnenen Impulse werden eine wichtige Rolle bei der OER-Transformation in der wissenschaftlichen Religionspädagogik und Theologie spielen.

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Religiöse Themen auf TikTok? Was zunächst widersprüchlich erscheint, ist für
Konstanze Kemnitzer, Professorin für Praktische Theologie, gelebte Realität.
Sie nutzt seit Mai 2022 ihren Kanal auf TikTok nicht nur für ihre Forschung,
sondern auch, um mit jungen Menschen ins Gespräch über Glaubensfragen zu
kommen. Wir haben uns zu einem Zoom-Meeting getroffen und wollen euch in
diesem Beitrag dokumentieren, welche Möglichkeiten sich dabei für die
Theologie und religionsbezogene Bildung über TikTok erschließen.
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# Theologie auf TikTok: Religiöse Kommunikation im digitalen Raum
![](https://pad.gwdg.de/uploads/eae03364-df66-4486-87c0-1f0704e25975.png)
Untertitel: "Mehr als nur 'cringe'? Theologie-Professorin Konstanze Kemnitzer über TikTok als "Imaginationsraum" und "Produkt""
Religiöse Themen auf TikTok? Was zunächst widersprüchlich erscheint, ist für Konstanze Kemnitzer, Professorin für Praktische Theologie, gelebte Realität. Sie nutzt seit Mai 2022 [ihren Kanal auf TikTok](https://www.tiktok.com/@pt_prof_kiho_wuppertal?lang=de-DE) nicht nur für ihre Forschung, sondern auch, um mit jungen Menschen ins Gespräch über Glaubensfragen zu kommen.
Wir haben uns zu einem Zoom-Meeting getroffen und wollen euch in diesem Beitrag dokumentieren, welche Möglichkeiten sich dabei für die Theologie und religionsbezogene Bildung über TikTok erschließen:
## Warum TikTok?
Konstanze Kemnitzer sieht in TikTok nicht nur ein Forschungsfeld, sondern auch ein Experimentierfeld für neue Formen der Wissenschaftskommunikation. Anders als Instagram ermögliche TikTok den Ausbruch aus der Kirchenblase und erlaube es ihr, mit einem jungen, heterogenen Publikum in Kontakt zu treten. Sie beobachtet dort u.a. religiöse Strömungen, die sie als "fundamentalistisch" und "fanatisch" bezeichnet und denen sie ein differenziertes Bild von Theologie entgegensetzen möchte.
Die Plattformlogik von TikTok mit seiner Fokussierung auf kurze, virale Videos zwingt Konstanze Kemnitzer dazu, komplexe theologische Inhalte auf den Punkt zu bringen. Die Logik "Religion als Produkt" wird dabei konstruktiv genutzt aber zugleich auch hinterfragt. Theologie bietet ihr die Möglichkeit auf Anregungen, Fragen und auch Kritik sachgerecht und rational zu reagieren. Sie hinterfragt dabei die klassische Suche nach der richtigen theologischen Kommunikationsstrategie und sucht nach Möglichkeiten, jungen Menschen den Wert und die Relevanz von Glaubensfragen zu vermitteln.
Konstanze Kemnitzer argumentiert, dass Theologie lernen müsse, ihre Inhalte als "Produkt" zu begreifen, um auf TikTok erfolgreich zu sein. Die Plattform zwinge dazu, die Bedürfnisse der Nutzer:innen in den Mittelpunkt zu stellen und Lösungen für ihre Probleme anzubieten.
> "Am Schluss zählt das Produkt. Und diese Wende zu kapieren, geht für mich bis hinein in die Kirchentheorie"
Dieses "Produkt" besteht aus Antworten auf Sinnfragen, der Auseinandersetzung mit existenziellen Themen und der Vermittlung eines menschenfreundlichen Christentums.
## "Imagination" statt "Kommunikation":
Konstanze Kemnitzer kritisiert das klassische Paradigma der "Kommunikation des Evangeliums", das ihrer Ansicht nach der Lebensrealität junger Menschen im digitalen Zeitalter nicht mehr gerecht wird. Sie plädiert stattdessen für "immersive Ereignisse", die Nutzer:innen emotional und spirituell ansprechen.
TikTok versteht sie dabei als ein "Imaginationsmedium", das durch visuelle Reize und interaktive Formate die Nutzer:innen in seinen Bann zieht. In diesem Zusammenhang betont sie auch die Bedeutung von Authentizität und Nahbarkeit. Theolog:innen sollten auf TikTok als "echte Menschen" sichtbar werden, die sich mit ihren eigenen Fragen und Zweifeln auseinandersetzen.
Es gehe nicht mehr primär um die Vermittlung von Informationen, sondern darum, immersive Erlebnisse zu schaffen, die Nutzer:innen emotional ansprechen und zum "Eintauchen" einladen.
> "Also ich lege mich da tatsächlich mit dem ach so bekannten Ernst Lange an und sage, solange wir uns in der praktischen Theologie nicht von diesem Paradigma der Kommunikation des Evangeliums mal weiter lösen, müssen wir sozusagen erleben, dass wir immer noch alte Bilder mit uns rumschleppen."
Livestreams werden als besonders geeignet für immersive Formate gesehen, da sie Interaktion und authentische Begegnungen ermöglichen. Allerdings fehlen ihr hier neben der Lehre und Forschung die zeitlichen Ressourcen.
## Konkrete Beispiele und Herausforderungen:
Zu den erfolgreichsten Formaten auf Konstanze Kemnitzers' Kanal gehören kurze Erklärvideos zu theologischen Fragen, z.B. zum Thema "Theodizee".
Sie berichtet aber auch von den Schattenseiten der Plattform, wie z.B. Kommentaren, aufgrund derer sie die Funktion für Direktnachrichten deaktivieren musste.
> "Also ich habe ganz klare Mauern und da kommt auch TikTok nicht durch."
Eine Herausforderung sieht sie in der enormen Schnelllebigkeit von TikTok und dem hohen Aufwand, regelmäßig neuen Content zu produzieren. Die Abhängigkeit vom Algorithmus und die Schwierigkeit, aus der eigenen "Bubble" auszubrechen, sind weitere Punkte, die es zu beachten gilt. Zudem hat TikTok Bottom-Up Struktur und keine Top-Down. Das bedeutet der Content setzt sich durch, der von den Userinnen und User bevorzugt wird. Dies ist für Institutionen schwer vorher zusehen.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass es nicht das TikTok rezept gibt. Trends sind von kurzer Dauer und dies führt zu einem Experimentierfeld in dem man den Nerv der Zeit treffen, oder auch weit verfehlen kann. Das heißt, was erfolgreich auf dieser Plattform ist, ist nicht vorherzubestimmen. Auf Tiktok sind es Individuen die die User ansprechen und nicht zwingend die Institutionen.
Trotz aller Herausforderungen überwiegt im Gespräch die Zuversicht. TikTok biete die Chance, junge Menschen zu erreichen, die sonst keinen Zugang zu kirchlichen Angeboten finden.
Die niedrigschwellige Nutzung der Plattform ermögliche auch Lai:innen und Ehrenamtlichen, theologische Inhalte zu verbreiten und sich zu vernetzen.
> "Es wäre einfach, die suchen einen anderen Menschen. Und wie berührend ist das eigentlich? Was für eine coole Zeit, in der wir da sind."
## Zukunft der Theologie im digitalen Raum:
Konstanze Kemnitzer sieht im Live-Streaming eine große Chance für die Vermittlung von Theologie. Regelmäßige Live-Formate könnten "immersive Ereignisse" schaffen und den Austausch mit jungen Menschen fördern.
Um auf TikTok erfolgreich zu sein, braucht es ihrer Ansicht nach neben guten Ideen vor allem "Serialität und Treue". Nur wer regelmäßig neuen Content liefert und mit seiner Community im Gespräch bleibt, kann langfristig auf der Plattform bestehen.
Sie plädiert für mehr Mut und Experimentierfreude seitens der Kirche und ihrer Vertreter:innen.
Statt sich vor neuen Technologien und Formaten zu verschließen, sollten Theologie und religionsbezogene Bildung die Chancen der Digitalisierung aktiv nutzen.
Unser Gespräch zeigt, dass Theologie und TikTok kein Widerspruch sein müssen. Mit Mut, Kreativität und einer guten Portion Selbst-Ironie können Theolog:innen und Religionslehrkräfte auf der Plattform junge Menschen erreichen und für Glaubensfragen begeistern. Dafür braucht es allerdings auch die Bereitschaft, sich auf die spezifische Logik und Ästhetik von TikTok einzulassen.
![](https://cdn.midjourney.com/bed3c60e-5778-425c-91b7-587003384389/0_0.png)
#### Quellen / Tipps / Links:
- "Making Science Education More Accessible: A Case Study of TikToks Utility as a Science Communication Tool" https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0306452223003731
- Interessante TikTok-Accounts:
- https://www.tiktok.com/@pt_prof_kiho_wuppertal
- https://www.tiktok.com/@was.zurhoelle
- https://www.tiktok.com/@kirchemalanders
- Bibliografie Prof. Konstanze Kemnitzer https://kiho-wuppertal.de/person/?flag=983
- Immersion praktisch-theologische Überlegungen, in: Abdel-Hafiez Massud / Christian Hild (Hg.), Religiöse Bildung bis 2030: Hürden und Chancen (RKBG, Bd. 1), Landau 2021, 161177 (gemeinsam mit Matthias Roser)
- Die Imagination des Evangeliums in der Virtualisierung der Lebenswelten. Antrittsvorlesung als Inhaberin des Lehrstuhls für Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel vom 7. Februar 2019. [Das Manuskript der Vorlesung steht als pdf-Dokument zum Download bereit: Konstanze Kemnitzer, Die Imagination des Evangeliums in der Virtualisierung der Lebenswelten](https://kiho-wuppertal.de/wp-content/uploads/2023/02/Konstanze-Kemnitzer-Imagination-des-Evangeliums.pdf)
- Weiterführendes:
- [Funktionsweise Wie funktioniert TikTok? (Bundeszentrale für politische Bildung)](https://www.bpb.de/lernen/bewegtbild-und-politische-bildung/themen-und-hintergruende/lernen-mit-und-ueber-tiktok/523787/funktionsweise-wie-funktioniert-tiktok/)
- [Die TikTok-Intifada Der 7. Oktober & die Folgen im Netz (Bildungsstätte Anne Frank)](https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/publikationen/die-tiktok-intifada-der-7-oktober-die-folgen-im-netz)
#### Im Gespräch waren am 17.09.2024:
- Philipp Angelina (wiss. MA ([FOERBICO](https://oer.community/)) Uni Nürnberg)
- Gina Buchwald-Chassée (([FOERBICO](https://oer.community/)), Comenius-Institut Münster),
- Corinna Ullmann ([rpi-virtuell](https://rpi-virtuell.de/), relilab, Comenius-Institut),
- Prof. Konstanze Kemnitzer ([Kirchliche Hochschule Wuppertal]((https://kiho-wuppertal.de/))) [TikTok-@pt_prof_kiho_wuppertal : ](https://www.tiktok.com/@pt_prof_kiho_wuppertal)
- Jörg Lohrer ([FOERBICO](https://oer.community/))
evtl. TLDR bzw Infobox:
#### FAQ: Theologie und Social Media am Beispiel TikTok
1. Warum ist TikTok für die Theologie relevant?
TikTok ist relevant, weil sich dort eine große Anzahl junger Menschen aufhält, die sonst möglicherweise wenig Kontakt mit Theologie und Religion haben. Es bietet die Chance, religionsbezogene Fragen und Antworten auf neue und innovative Weise zu präsentieren und mit jungen Menschen über existenzielle Fragen ins Gespräch zu kommen.
2. Wie kann man auf TikTok theologische Inhalte authentisch vermitteln?
Authentizität auf TikTok bedeutet, sich auf die Plattform einzulassen und ihre Funktionsweisen zu verstehen. Kurze, prägnante Videos, Humor und Interaktion mit der Community sind wichtige Elemente. Wichtig ist auch, die eigene Persönlichkeit und Begeisterung für Theologie durchscheinen zu lassen.
3. Was sind die Herausforderungen der Theologie auf TikTok?
Die Herausforderung besteht darin, komplexe theologische Themen in einem Format aufzubereiten, das auf TikTok funktioniert. Es gilt, die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu gewinnen und zu halten, ohne dabei die Inhalte zu simplifizieren oder zu verfälschen.
4. Wie kann man mit der Schnelllebigkeit und den Algorithmen von TikTok umgehen?
Die Schnelllebigkeit von TikTok erfordert eine hohe Frequenz an Content und die Bereitschaft, neue Formate und Trends auszuprobieren. Die Algorithmen der Plattform lassen sich durch Interaktion mit der Community, Hashtags und aktuelle Trends positiv beeinflussen.
5. Wie kann man die Community-Funktion von TikTok für theologische Zwecke nutzen?
Live-Streams bieten die Möglichkeit, direkt mit den Nutzer*innen zu interagieren und auf ihre Fragen und Anliegen einzugehen. Durch die Bildung von Gruppen und die Nutzung von Hashtags kann man Gleichgesinnte finden und sich mit ihnen austauschen.
6. Welche Rolle spielt das Thema "Produkt" bei der Theologie auf TikTok?
TikTok ist eine kommerziell geprägte Plattform, auf der Nutzer*innen nach Inhalten suchen, die ihnen einen Mehrwert bieten. Daher ist es wichtig, die Relevanz theologischer Themen für die Lebenswelt der Nutzer*innen herauszuarbeiten und sie als "Produkt" mit konkreten Problemlösungen zu präsentieren.
7. Wie kann man sich als Theologin oder Theologe vor Anfeindungen auf TikTok schützen?
Es ist wichtig, klare Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Profil zu ziehen und keine sensiblen Informationen preiszugeben. Bei Anfeindungen sollte man sachlich reagieren, gegebenenfalls Kommentare löschen oder Nutzer*innen blockieren.
8. Welche Chancen bietet TikTok für die Zukunft der Theologie?
TikTok bietet die Chance, die Theologie aus dem akademischen Elfenbeinturm herauszuholen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Durch kreative Formate und den Dialog mit der Community kann TikTok zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs über existenzielle Fragen werden.

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name: '"Warum Open Education zu generativer KI-Bildung wird" - David Wiley'
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Der Blogbeitrag beschäftigt sich mit dem Vortrag von Dr. David Wiley mit dem
Titel „Warum Open Education zu generativer KI-Bildung wird“, gehalten an der
University of Regina im September 2024. Wileys Hauptargument ist, dass
generative KI die optimale Strategie zur Demokratisierung von
Bildungsressourcen darstellt und dass Open Education sich auf generative
KI-Modelle konzentrieren sollte. Doch die eigentlichen Fragen zur Qualität und
den Anforderungen an die Community bleiben in der Tiefe unerwähnt.
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datePublished: '2024-10-01'
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# "Warum Open Education zu generativer KI-Bildung wird" - David Wiley
Zusammenfassung zum [Vortrag von Dr. David Wiley mit dem Titel „Warum Open Education zu generativer KI-Bildung wird“](https://www.youtube.com/watch?v=WpcE7ihlUDo), gehalten an der University of Regina im September 2024. Wileys Hauptargument ist, dass generative KI die optimale Strategie zur Demokratisierung von Bildungsressourcen darstellt und dass Open Education sich auf generative KI-Modelle konzentrieren sollte. **Doch die eigentlichen Fragen zur Qualität und den Anforderungen an die Community bleiben in der Tiefe unerwähnt.**
## Hauptthemen des Vortrags:
1. **Ursprünge und Ziele der Open-Education-Bewegung**: Wiley zeichnet die Geschichte der Open-Education-Bewegung nach, von ihren Anfängen im Jahr 1998 bis heute. Er betont, dass das Hauptziel der Bewegung immer darin bestand, den Zugang zu Bildungsmöglichkeiten zu verbessern, und dass die Strategie zur Erreichung dieses Ziels in der Bereitstellung von Open Educational Resources (OER) bestand.
2. **Die aufkommende Technologie der generativen KI**: Wiley argumentiert, dass generative KI die leistungsstärkste neue Technologie ist und dass sie das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir über OER denken, zu revolutionieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen OER, die individuell erstellt werden, können generative KI-Modelle auf Anfrage neue Bildungsressourcen erstellen.
3. **Der Übergang von traditionellen OER zu generativen OER**: Wiley führt den Begriff „generative OER“ ein und definiert ihn als „offentlich lizenzierte Prompts und Modellgewichte“, die verwendet werden können, um andere OER mit generativer KI zu erstellen. **Doch die Problematik der Lizenzierung wird hier nur am Rande erwähnt, obwohl sie gerade im Bereich der Open Education Culture von entscheidender Bedeutung ist.**
4. **Vorteile und Herausforderungen generativer KI für die Bildung**: Wiley räumt ein, dass es Bedenken hinsichtlich der Qualität, Nachhaltigkeit und Ethik generativer KI gibt. Er argumentiert jedoch, dass diese Herausforderungen angegangen werden können und dass die potenziellen Vorteile generativer KI für die Bildung zu groß sind, um sie zu ignorieren. **Allerdings bleibt die Frage offen, wie diese Qualitätsansprüche in Bezug auf generierte Inhalte tatsächlich gesichert werden können.**
5. **Auswirkungen auf die Pädagogik**: Wiley geht davon aus, dass generative KI die Pädagogik verändern wird, indem sie Lehrenden und Lernenden neue Möglichkeiten bietet. Er fordert die Lehrkräfte auf, die Möglichkeiten der generativen KI zu erkunden und neue pädagogische Ansätze zu entwickeln, die diese neue Technologie nutzen.
**Wir stellen uns jedoch die Frage, welche Rolle die Community hier spielt? Wird der Einsatz von KI gar zur "Flucht" vor Community und menschlicher Interaktion, da Assistenten die Arbeit übernehmen?**
## Wichtigste Ideen und Fakten:
* Traditionelle OER werden oft von Hand gefertigt, was zeitaufwändig und ressourcenintensiv sein kann. Generative KI kann diesen Prozess automatisieren und es Lehrenden ermöglichen, auf Anfrage qualitativ hochwertige Bildungsressourcen zu erstellen.
* Generative KI kann verwendet werden, um OER anzupassen, um sie für verschiedene Lernende und -kontexte relevant zu machen, z. B. durch Übersetzung in andere Sprachen oder Anpassung des Lesensniveaus.
* Offene Modellgewichte sind entscheidend, um sicherzustellen, dass generative KI-Modelle für Bildungszwecke angepasst und verbessert werden können.
* Generative KI wirft zwar ethische Bedenken auf, aber diese Bedenken können durch die Priorisierung offener Lizenzen und die Förderung transparenter und verantwortungsvoller Entwicklungspraktiken angegangen werden.
**Allerdings bleibt die Frage der ästhetischen Qualität ungelöst. Die fehlende Tiefe in KI-generierten Bildern im Vergleich zu fachdidaktisch verantworteten visuellen Materialien fällt vielen Lehrkräften sofort auf.**
## Zitate:
> „Ich glaube, dass wir uns von einem Informationszeitalter, in dem es bei der wichtigsten neuen Ressource darum ging, Kopien zu erstellen und diese Kopien zu verbreiten, in ein generatives Zeitalter bewegen, in dem die wichtigste neue Technologie neue Ressourcen auf Anfrage erstellen kann.“
> „Wenn unser Problem der ungleiche Zugang zu Bildungsmöglichkeiten ist ... dann hat generative KI das Potenzial, den Zugang zu weitaus mehr Ressourcen zu weitaus mehr Themen in weitaus mehr Sprachen in weitaus mehr Formaten zu ermöglichen, als dies der aktuelle OER-Ansatz zulässt.“
**Aber was bedeutet das für die tiefere ästhetische und didaktische Qualität der generierten Inhalte?**
## Handlungsaufforderung:
Wiley fordert die Open-Education-Community auf, generative KI anzunehmen und die Möglichkeiten dieser neuen Technologie zur Demokratisierung des Zugangs zu Bildungsmöglichkeiten zu erkunden. Er betont, wie wichtig es ist, offene Lizenzen, transparente Entwicklungspraktiken und die Entwicklung neuer pädagogischer Ansätze zu priorisieren, um das transformative Potenzial generativer KI voll auszuschöpfen.
**Die spezifische Rolle der Community wird jedoch nicht klar definiert. Was passiert, wenn die KI viele der Aufgaben übernimmt, die traditionell von der Community erfüllt wurden und was bedeutet dies für das Beziehungsgeschehen einer Lerngemeinschaft?**
## Takeaways: Generative AI vs. OER: Effektivität und die Zukunft der OEP
Generative KI ist potenziell effektiver als traditionelle OER, um den Zugang zu Bildung zu verbessern, da sie einige der Einschränkungen von OER überwindet und neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Lernprozessen bietet.
**Doch was bleibt von der Rolle der Community, die in der Open Education immer eine zentrale Rolle gespielt hat?**
Hier sind einige Punkte, die im Vortrag von David Wiley hervorgehoben werden:
* **Erstellung von Ressourcen**: Während traditionelle OER von Menschen erstellt werden müssen, kann generative KI auf Anfrage neue Ressourcen zu spezifischen Themen, für bestimmte Lerngruppen und in verschiedenen Formaten und Sprachen erstellen.
* **Überwindung von Barrieren**: Traditionelle OER unterliegen immer noch einem gewissen Grad an "Glück", um das richtige Material zu finden, und erfordern oft zusätzliche Fähigkeiten, um sie anzupassen. Generative KI kann diese Barrieren überwinden, indem sie die Ressourcenerstellung vereinfacht und personalisierte Anpassung ermöglicht.
* **Effektivität und Skalierbarkeit**: Generative KI kann den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Erstellung von Lernmaterialien drastisch reduzieren, was zu einer größeren Verfügbarkeit und Aktualität von OER führen kann. **Doch ist die Qualität der generierten Inhalte wirklich ausreichend, um den didaktischen Ansprüchen gerecht zu werden?**
* **Neue pädagogische Möglichkeiten**: Die Integration von generativer KI in den Bildungsbereich ermöglicht neue Formen des Lernens, wie z. B. die Simulation von synchronen Kollaborationsaktivitäten in asynchronen Online-Kursen.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen und Bedenken hinsichtlich generativer KI:
* **Fragen der Qualität und Genauigkeit**: Genau wie bei frühen OER gibt es Bedenken hinsichtlich der Richtigkeit und Zuverlässigkeit von generativer KI, insbesondere im Hinblick auf "Halluzinationen" oder Verzerrungen in den generierten Inhalten.
* **Nachhaltigkeit**: Die enormen Rechenressourcen, die für Training und Betrieb von generativen KI-Modellen benötigt werden, werfen Fragen nach der ökologischen und finanziellen Nachhaltigkeit auf.
**Trotz dieser Herausforderungen betont Wiley, dass generative KI ein vielversprechendes Werkzeug ist, um den Zugang zu Bildung zu verbessern.**
* **Open-Source-Modelle und -Prompts**: Die Entwicklung und gemeinsame Nutzung von Open-Source-Modellen und -Prompts ermöglicht die Anpassung und Lokalisierung von generativer KI für verschiedene Bildungskontexte und -bedürfnisse.
* **Lokale Ausführung**: Die Möglichkeit, kleinere, angepasste Modelle lokal auf Laptops oder Smartphones auszuführen, kann den Datenschutz verbessern, den Energieverbrauch senken und den Zugang in Regionen mit eingeschränkter Internetverbindung ermöglichen.
Eine Frage bleibt weiterhin offen:
**Wird die Rolle von Communities in der Open Education wirklich gestärkt oder entwertet?**

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Blog/2024-10-02 AKRK.md Normal file
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Welche Impulse setzt OER für die Religionsdidaktik? Ein Einblick in die
AKRK-Tagung in Leitershofen von 19.-21.9.2024
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Vom 19. bis 21. September traf sich die AKRK (Arbeitsgemeinschaft Katholische
Religionspädagogik und Katechese) zu ihrer Jahrestagung in Leitershofen bei
Augsburg ein Event, das auch für FOERBICO von besonderem Interesse war.
Unter dem übergreifenden Thema „Religionsdidaktik in ihren Spannungsfeldern“
ergaben sich anregende Anknüpfungspunkte, z.B. wie verändern Open Educational
Resources die Religionsdidaktik? Wie können KI-generierte OER in der
Religionspädagogik eingesetzt werden und was gilt es dabei zu beachten? Welche
Antworten und weiterführenden Debatten wir gefunden haben, könnt ihr in diesem
Blogbeitrag lesen!
license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
id: >-
https://oer.community/welche-impulse-setzt-oer-fuer-die-religionsdidaktik-ein-einblick-in-die-akrk-tagung-in-leitershofen-von-19-21-9-2024/
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- givenName: Laura
familyName: Mößle
id: https://orcid.org/0000-0001-5255-8063
type: Person
affiliation:
name: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
id: https://ror.org/04cvxnb49
type: Organization
keywords:
- Didaktik
- KI
- OER
- Religionspädagogik
inLanguage:
- de
about:
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n02
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n03
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n053
- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n086
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- https://w3id.org/kim/hochschulfaechersystematik/n545
image: >-
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learningResourceType:
- https://w3id.org/kim/hcrt/text
educationalLevel:
- https://w3id.org/kim/educationalLevel/level_A
datePublished: '2024-10-02'
---
# Welche Impulse setzt OER für die Religionsdidaktik? Ein Einblick in die AKRK-Tagung in Leitershofen von 19.-21.9.2024
Vom 19. bis 21. September traf sich die [AKRK](https://www.akrk.eu) (Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechese) zu ihrer Jahrestagung in Leitershofen bei Augsburg - ein Event, das auch für FOERBICO von besonderem Interesse war.
Unter dem übergreifenden Thema „Religionsdidaktik in ihren Spannungsfeldern“ diskutierten wir über anregende Anknüpfungspunkte, z.B. wie verändern Open Educational Resources die Religionsdidaktik?
Wie können KI-generierte OER in der Religionspädagogik eingesetzt werden und was gilt es dabei zu beachten?
Welche Antworten und weiterführenden Debatten wir gefunden haben, könnt ihr in diesem Blogbeitrag lesen!
## **Religionsdidaktik im Verhältnis**
But first things first: Warum sollte man sich eigentlich so genau mit Religionsdidaktik auseinandersetzen, und welchen Mehrwert liefert eine Verhältnisbestimmung zur Religionspädagogik?
Dieser Frage ging Prof. Dr. Ulrike Witten am ersten Tagungstag in ihrem anschaulichen Vortrag zu „Lernorte, Lebenslauf oder Lehrplanbezug?
Zum Verhältnis von Religionspädagogik und Religionsdidaktik“ auf den Grund.
Auch die Frage, in welchem Verhältnis die Pastoraltheologie und die Religionspädagogik zueinander stehen, haben wir im Rahmen der Tagung diskutiert..
Neben Impulsen aus der allgemeinen Fachdidaktik und internationalen Einblicken aus Finnland zum Thema „Worldview education“ gab es auch Workshop Angebote, in denen sich Viera und Laura vom Frankfurter FOERBICO-Team beteiligten.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Laura-und-Viera.jpg)
## **OER in der Religionspädagogik: Austausch und Impulse beim Themenspeed-Dating**
Ähnlich wie bei der [GwR-Tagung](https://oer.community/sichtbarkeit-und-netzwerk-durch-oer-staerken-foerbico-auf-der-gwr-tagung-in-wuerzburg-zum-thema-oeffentlichkeitsarbeit/) starteten wir mit dem Abfragen der Vorerfahrungen zu OER, gaben Input zu OER und Lizenzen und erklärten das Projekt FOERBICO im Gesamtzusammenhang der [Förderstrategie des BMBF]( https://www.bmbf.de/SharedDocs/Publikationen/de/bmbf/3/691288_OER-Strategie.pdf?__blob=publicationFile&v=6).
Beim Themenspeed-Dating kamen wir rege mit den Teilnehmenden ins Gespräch und konnten Erfahrungen, Erwartungen und Voraussetzungen für die Arbeit mit OER in der katholischen Religionspädagogik an Hochschulen näher diskutieren.
Wir tauschten uns darüber aus, wie OER im Religionsunterricht **pädagogischen Standards** entsprechen.
Dabei ging es z. B. um inhaltliche Kohärenz von OER-Materialien.
Hier kam der Vorschlag, nach didaktischen Begleitkommentaren auf.
Diese sollte den Lehrenden direkt aufzeigen, wie und in welchem Kontext die Materialien sinnvoll eingesetzt werden können - aber auch, wo die Grenzen des Materials liegen.
Ein weiteres Thema war die Qualitätssicherung. Diese sollte am besten durch die Community mit Hilfe von Peer-Feedback erfolgen.
Darüber hinaus befassten sich die Teilnehmenden mit Richtlinien für die Erstellung und Verbreitung von OER. Dabei standen neben der fachlichen und pädagogischen Qualität auch die praktische Nutzbarkeit und die kritische Reflexion der Materialien im Vordergrund.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Workshop-scaled.jpg)
## **Bedarfe und Hürden bei der Erstellung von OER**
Außerdem konnten wir im Workshop auch die **Bedarfe** bei der Erstellung und Verwendung von OER mit den Teilnehmenden diskutieren.
Um Materialien wirklich „offen“ zugänglich zu machen, sind aus Sicht der Teilnehmenden verschiedene Dinge notwendig:
Es braucht ausreichende finanzielle Unterstützung, das Thema muss stärker in die Hochschullehre integriert werden und sichere Datenbanken müssen ausreichend zur Verfügung gestellt werden.
Auch klare Roadmaps und Checklisten sind hilfreich, um den Prozess der Erstellung zu erleichtern.
Darüber hinaus nannten die Teilnehmenden auch KI-basierte Tools zur Qualitätsprüfung, eine kollegiale Feedbackkultur und leicht verständliche Lizenzierungsoptionen, um die Erstellung und Nutzung von OER in der Hochschullehre zu erleichtern.
Die Teilnehmenden sprachen aber auch Hindernisse an: Vor allem rechtliche Unsicherheiten und der zusätzliche Arbeitsaufwand wurden als Einwände gegen OER genannt und damit der Bedarf in der Hochschullandschaft aufgezeigt.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Didaktik-scaled.jpeg)
## **Didaktik neu denken: Chancen von OER, OEP und KI in der Religionsdidaktik**
Sehr spannende Themenfelder debattierten die Teilnehmenden beim dritten Themenfeld zu **Didaktik und OER & OEP**.
Sie sahen die Debatte zu OER und Open Educational Practices (OEP) als Chance, da sie Möglichkeiten bieten, religionsdidaktische Konzepte an die jeweiligen Bedarfe und Kontexte anzupassen und weiterzuentwickeln.
OEP ermöglichen laut Teilnehmenden eine multiperspektivische und interdisziplinäre Erprobung und Weiterentwicklung der Materialien durch den Austausch mit (Fach-)Kolleg:innen.
Dies wurde insbesondere im Hinblick auf den interdisziplinären Austausch diskutiert, da OER und OEP Schnittstellen zu anderen Fächern und weiteren Themen eröffnen.
Außerdem diskutierten wir darüber, inwieweit OER und der Einsatz von generativer KI wie Chatbots für die Unterrichtsvorbereitung eine gelungene Ergänzung darstellt und wie diese digitalen Ansätze mit der notwendigen Diskursivität der Religionspädagogik verbunden werden können.
In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf den [Vortrag von David Wiley](https://www.youtube.com/watch?v=WpcE7ihlUDo), der das transformative Potenzial von generativer KI für OER und Bildungsprozesse insgesamt hervorhebt.
Wiley schlägt vor, dass OER in Zukunft verstärkt durch KI erstellt werden sollten.
Generative KI bietet seiner Ansicht nach nicht nur die Möglichkeit, Inhalte schnell und passgenau an unterschiedliche Lernbedürfnisse der Lernenden anzupassen, sondern kann auch dazu beitragen, ungleiche Bildungszugänge zu verringern und damit eine Demokratisierung von Bildung voranzutreiben.
Dabei muss jedoch **kritisch reflektiert** werden, ob KI die Rolle der Community im Erstellungs- und Evaluierungsprozess von OER-Materialien ersetzen könnte - indem sie Aufgaben übernimmt, die bisher von Community-Mitgliedern geleistet wurden.
KI generierte OER werfen aber auch neue Fragen auf: Zum Beispiel, wie es mit der Lizenzierung solcher Materialien aussieht - ein wichtiger Punkt in der Open Education Culture, auf den Wiley in seinem Beitrag nicht weiter eingeht.
Auch im FOERBICO-Workshop auf der AKRK-Tagung wurden interessante Überlegungen zur Qualität von KI-generierten Materialien, wie z.B. Bildmaterial angestoßen.
Einige Teilnehmende wiesen darauf hin, dass vielen Bildern in OER die ästhetische Tiefe fehle - eine wesentliche Anforderung an religionsdidaktische Materialien. In der Diskussion stand die Frage im Mittelpunkt, welche Bilder in OER und OEP verwendet werden sollten. Die Religionspädagogik hat eine Bilddidaktik entwickelt, die sich stark am kunstwissenschaftlichen Diskurs orientiert und komplexe, theologisch fundierte Medien voraussetzt. Diese Tiefe können KI-generierte Bilder nicht bieten, so dass sie in diesem Kontext nur bedingt einsetzbar sind. Zudem erschweren enge Lizenzbedingungen die Verfügbarkeit dieser Bilder in OER.
Darüber hinaus erreichen Digitalisate nicht die Tiefe von gemalten Werken. Aus religionsdidaktischer Sicht berührt das Thema zentrale Anliegen der Bilddidaktik: Verlangsamung, Vertiefung und theologische Tiefe. Es bleibt eine spannende Herausforderung, wie OER und KI eingesetzt werden können, ohne diese religionsdidaktischen Prozesse zu verkürzen.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/AKRK-Tagung-Vortrag.jpg)
## **OER und offene Pädagogik: Lernende als aktive Mitgestalter:innen**
Wie OER insgesamt didaktische Prozesse verändern können und die Perspektive auf die Lernenden richten, beleuchtet auch die Forschung von [Eric Werth und Katherine Williams](https://doi.org/10.1080/02680513.2021.1970520).
Sie verstehen unter einer von OER geprägten Didaktik eine offene Pädagogik, oder OER-gestützten Pädagogik, definiert als Lehr- oder Lernpraktiken, die die [5V-Freiheiten](https://open-educational-resources.de/5rs-auf-deutsch/) berücksichtigt.
Als Teilbereich der offenen Pädagogik folgt die OER-gestützte Pädagogik dem sozialkonstruktivistischen Ansatz der Bildung vor allem auf den Prozess des Lernens fokussiert.
Dieses didaktische Konzept ist sowohl für Lehre in Schul- als auch Hochschulsettings interessant und zielt auf die Entwicklung der Selbstwirksamkeit auf Seiten der Lernenden, indem Wissen durch selbstständiges Tun konstruiert wird.
Diese Form der didaktischen Vermittlung kann sich sowohl auf die Selbstregulation, als auch auf die Motivation der Lernenden auswirken.
Doch wie zeichnen sich offenere pädagogische Praktiken in Bildungsprozessen aus?
Eine OER-orientierte Pädagogik setzt auf die aktive Einbeziehung der Lernenden in den Gestaltungsprozess. Das bedeutet
1. Dass die Autor:innen die bestehende OER-Materialien remixen oder eigene Inhalte erstellen.
2. Es entsteht ein Mehrwert, der über den Nutzen für den Einzelnen im Schul- oder Seminarkontext hinausgeht - die Materialien sind für eine größere Gemeinschaft relevant.
3. Die erstellten Inhalte werden öffentlich zugänglich gemacht, so dass auch andere davon profitieren können.
4. Werden die Lernenden ermutigt, ihre Werke unter Creative-Commons-Lizenzen zu veröffentlichen, um die Idee der freien Bildung weiterzutragen [Wiley & Hilton, 2018](https://doi.org/10.19173/irrodl.v19i4.3601 ).
## **Chancen und offene Fragen**
Nach dem Workshop sind für uns viele neue Impulse und Debatten dazugekommen, auch die didaktische Diskussion um OER mit Blick auf generative KI die in jedem Fall weitergeführt werden muss. Die Chancen und das transformative Potenzial stehen [außer Frage](https://open-educational-resources.de/oer-und-ki-eine-vielversprechende-verbindung/). Generative KI kann in jedem Fall das Prinzip einer OER-orientierten, offenen Pädagogik unterstützen, indem Lernende aktiv in den Entstehungs- und Schaffensprozess eingebunden werden. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage, wie die Eigenleistung im Lernprozess weiterhin eingefordert werden kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination von OER und KI ein enormes Potenzial für die Demokratisierung von Bildung und die Förderung kreativer Lernprozesse bietet, gleichzeitig aber auch wichtige pädagogische und ethische Fragen aufwirft, die für die (Religions-)Didaktik dringend weiter diskutiert werden müssen.

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'@context': https://schema.org/
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name: "OER zum Thema Antisemitismus: Gemeinsam Bildungsmaterialien gestalten"
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Am 30. September 2024 trafen sich Corinna Ullmann, Jörg Lohrer und Gina
Buchwald-Chassée vom Comenius-Institut mit Kristina Herbst und Dr. Christian
Staffa von der Ev. Akademie zu Berlin zu einem Austausch über Open Educational
Resources (OER) und deren Entwicklung in Bildungsprojekten am Beispiel des
DisKursLab. Neben dem Kennenlernen stand der Erfahrungsaustausch rund um die
Entwicklung von OER im Vordergrund und es entstand die Idee des Aufbaus einer
Antisemitismus-Community. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag!
license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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- givenName: Gina
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datePublished: '2024-10-08'
---
# OER zum Thema Antisemitismus: Gemeinsam Bildungsmaterialien gestalten
Am 30. September 2024 trafen sich Corinna Ullmann, Jörg Lohrer und Gina Buchwald-Chassée vom [Comenius-Institut](https://comenius.de/) mit Kristina Herbst und Dr. Christian Staffa von der [Ev. Akademie zu Berlin](https://www.eaberlin.de/) zu einem Austausch über Open Educational Resources (OER) und deren Entwicklung in Bildungsprojekten am Beispiel des DisKursLab. Neben dem Kennenlernen stand der Erfahrungsaustausch rund um die Entwicklung von OER im Vordergrund und es entstand die Idee des Aufbaus einer Antisemitismus-Community. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag!
Die Gesellschaft verändert sich. Die Bildungslandschaft muss auf die Veränderungen reagieren und immer mehr Schulen, Lehrkräfte und Pädagog:innen entdecken die Potenziale der Zusammenarbeit bei herausfordernden Themen mit Expert*innen. Das [DisKursLab](https://diskurslab.eaberlin.de/) hat sich als Modellprojekt der [Evangelischen Akademie zu Berlin](https://www.eaberlin.de/) in Zusammenarbeit mit der [Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)](https://www.ekbo.de/) intensiv mit dem Thema Antisemitismus auseinandergesetzt und Materialien entwickelt, die dieses komplexe gesellschaftliche Thema aufgreifen. Es versteht den digitalen Wandel nicht nur als technische, sondern vor allem als soziale Herausforderung und stellt nicht nur OER-Ressourcen zur Verfügung stellt, sondern nutzt die digitale Welt als Chance für Bildungsformate. Mit innovativen Bildungsformaten, insbesondere im Bereich Theologie und Religionspädagogik, verknüpft das Projekt Themen wie Diskriminierungssensibilität, Digitalität und Demokratisierung. Seit 2020 werden dabei auch frei verfügbare Lehr- und Lernmaterialien entwickelt, wie der "[Christliche Meme Generator](https://diskurslab.eaberlin.de/hopespeech-workshop/mememe-editor/)" oder der digitale "[VerLernKurs](https://diskurslab.eaberlin.de/verlernkurs/)".
Das Projekt möchte dich als Bildungsakteur:in unterstützen, um gesellschaftliche und sensible Themen wie Diskriminierung, Antisemitismus oder Demokratiebildung im Unterricht anzugehen. Ist Antisemitismus auch ein Thema an deiner Schule/Einrichtung/Arbeitsplatz? Dann erhalte Einblicke in das Material und tausche dich mit Expert*innen und Lehrkräften aus. Die Materialien sind für den Schulunterricht nutzbar und können von dir nach eigenen Vorstellungen weitergearbeitet und verwendet werden.
## Neues Lernmodul zu Antisemitismus ab Oktober 2024
Im Oktober 2024 sollen neue Materialien zum Thema Antisemtismus, die gemeinsam mit einer evangelischen Schulen erarbeitet wurden, veröffentlicht werden. Anders als beim VerLernKurs sollen die neuen Materialien zum Thema Antisemitismus sind nicht mehr als H5P-Formate erstellt, sondern direkt in Webseiten eingebaut und als PDF-Dateien zum Download angeboten werden. Die Module sind umfassender und stärker auf den schulischen Kontext zugeschnitten, inklusive methodischer Hinweise, Ablaufplänen und Zielvorgaben. Die Module sind teilweise aufeinander aufgebaut. Dabei wird darauf geachtet, dass die Module auch ohne Schulbuchmaterial nutzbar sind, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Da Weblinks oft veralten oder nicht mehr funktionieren, wird bewusst auf deren Nutzung verzichtet, um ständige Anpassungen zu umgehen. Gerade die Unsicherheit bei Rechtsfragen stelle sie vor große Herausforderungen. Die Materialien sollen nicht nur auf der Webseite des Netzwerkes [*narrt*](https://narrt.de/) veröffentlicht, sondern auch durch andere Communities weiterverbreitet und genutzt werden, wie beispielsweise über das [*relilab*](https://relilab.org/) oder [*schule-evangelisch-digital*](https://schule-evangelisch-digital.de/). Diese Plattformen bieten potenzielle Einstiegspunkte, um die Inhalte über ihre Netzwerke hinaus bekannt zu machen.
## Wie OER die Bildungsarbeit zu Antisemitismus verändern kann und warum du dabei sein solltest
Wir sind überzeugt davon: Gespräche auf Augenhöhe - im Dialog - ist der Schlüssel für Bildung.
Was braucht es dazu? AUSTAUSCH!
Materialien können noch so gut sein, doch die volle Wirkung entfalten diese, wenn wir ins Gespräch miteinander kommen. Die OER-Praxis braucht Räume und Review-Prozesse. Deshalb ist die Idee, einen Ort aufzubauen, an dem Bildungsakteure, Lehrer*innen und Pädagog*innen sich zu dem Thema Antisemitismus austauschen können, sich gegenseitig Feedback geben und miteinander lernen! Deine Perspektive zählt und es kommt in einem Netzwerk darauf an in einem lebendigen Austausch zu sein und Kollaboration als Chance für die Community zu nutzen. Du hast Lust eine Antisemitismus-Community gemeinschaftlich weiterzudenken und möchtest mit anderen Praktiker:innen und Netzwerkakteuren zum Thema Antisemitismus ins Gespräch kommen?
Dann komm zu unserem offenen Treffen am **28. November 2024 von 11 - 12:30 Uhr** in unserem [virtuellen Büro](https://comenius.de/zoom) 💻
Schaut gerne vorbei und gebt diese Einladung an Interessierte weiter, wir freuen uns auf euch 🤗🤝

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name: 'OERinfo-Fachtag am 7.10.2024 in Frankfurt: "How to build a Community?!"'
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Mit dem jährlich stattfindenden OERinfo-Fachtag als Format zum Austausch und
zur Vernetzung der wachsenden OER-Community sollen Wissenschaft und Praxis,
etablierte und neue OER-Initiativen sowie OER-Befürworter*innen und
Interessierte zusammenkommen. Der OERinfo-Fachtag fand am 07.10.2024 am DIPF |
Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am
Main statt. Unser FOERBICO-Team war mit dabei und hat das Projekt vorgestellt.
license: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
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- BMBF
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![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/OERinfo-Fachtag.jpg)
# OERinfo-Fachtag am 7.10.2024 in Frankfurt: "How to build a Community?!"
Mit dem jährlich stattfindenden OERinfo-Fachtag als Format zum Austausch und zur Vernetzung der wachsenden OER-Community sollen Wissenschaft und Praxis, etablierte und neue OER-Initiativen sowie OER-Befürworter*innen und Interessierte zusammenkommen. Der OERinfo-Fachtag fand am 07.10.2024 am [DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation](https://www.dipf.de/de) in Frankfurt am Main statt. Unser FOERBICO-Team war mit dabei und hat das Projekt vorgestellt.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/IMG_9013-scaled.jpg)
## Gemeinsam die Community stärken!
So lautete das Motto des [OERinfo-Fachtages 2024](https://open-educational-resources.de/oerinfo-fachtag/) mit dem Schwerpunktthema "Community Buliding". Im Fokus standen Erfahrungsaustausch und Vernetzung der Projekte der [OE_COM Förderrichtlinie](https://www.oer-strategie.de/foerdern/foerderrichtlinien/) untereinander sowie mit weiteren etablierten Initiativen aktiver Communities.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/IMG_9015-scaled.jpg)
Nach einer Begrüßung von Prof. Dr. Marc Rittberger (Direktor des Informationszentrums Bildung am DIPF) sowie von Katja Stamm (BMBF) und Dr. Steffi Widera (Geschäftsführerin der Virtuellen Hochschule Bayern) als Vertreterinnen von Bund und Länder erfolgte eine Kurzvorstellung der geförderten [Projekte](https://www.oer-strategie.de/foerdern/gefoerderte-projekte/):
- **CO-WOERK:** Das zentrale Ziel des Projekts CO-WOERK ist die Etablierung einer bundesländerübergreifenden OER-Community für die Bereiche Hochschullehre und berufliche Bildung.
- **digiLL_COM:** Das Projekt digiLL_COM zielt darauf ab, eine zentrale Anlaufstelle für innovative Lehrmethoden und eine gemeinschaftliche Lernumgebung in der phasen- und lernortübergreifenden Lehrkräftebildung zu schaffen.
- **KlimaOER:** Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Das Verbundvorhaben verfolgt das Gesamtziel, das Bewusstsein für die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels bei Studierenden, Lehrenden und der interessierten Öffentlichkeit auf einer inhaltlich-sachlichen Ebene zu erhöhen.
- **moreBNE:** Das Projekt moreBNE zielt darauf ab, eine OER-Community of Practice (CoP) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Schulen zu etablieren.
- **OERLe:** Das Projekt OERLe zielt darauf ab, OER und OEP in der zweiten Phase der Lehrkräftebildung anhand des Themenschwerpunktes BNE zu etablieren.
- **Ombrella:** Im Rahmen des Projektes Ombrella streben die Beteiligten eine nachhaltige Verankerung von OER und OEP in der Dualen Hochschule Baden-Württemberg an.
- **PrimOER:** Im Projekt PrimOER wird die OER-Fachcommunity der „Inklusiven Grundschulpädagogik“ in NRW zu einem bundesweiten, interdisziplinären Netzwerk ausgebaut.
- **ProOER:** ProOER strebt an, Non-Profit-Organisationen und Sozialunternehmen im schulischen Bildungssektor zu motivieren, ihre hochwertigen Bildungsprogramme und -materialien unter freien Lizenzen zu veröffentlichen.
- **VEStOR:** In der Rechtswissenschaft stellen OER weiterhin die Ausnahme dar. Die Implementierung und Gestaltung eines nachhaltigen Ökosystems erforderten ein breites Spektrum an Angeboten auch für die juristische Fachgemeinschaft.
- **WODL:** Das Projekt vernetzt zwei Communities grundlegend unterschiedlicher Expertise miteinander: Der Schulverbund BüZ e.V. widmet sich der Gestaltung zukunftsfähiger Schulen und offener Lernformate.
Und natürlich unser Projekt **FOERBICO** zur Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities, hier für euch zum Nachschauen 📹😉
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/Kurzvorstellung-FOERBICO.mp4)
Im Anschluss fanden weitere Gespräche an Thementischen zu den Projekten statt. Außerdem wurden noch die Plattformen Plattform [ComPleTT](https://complett.bildungsserver.de/) und [HubbS](https://hubbs.schule/) präsentiert.
![](http://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/IMG_9017-scaled.jpg)
## Parallele Workshops zu Strategien, Konzepten und Erfolgsfaktoren
### Zielgruppe erkennen - Community erweitern
Dr. Johannes Appel (DIPF)
Wie erkennt man seine Zielgruppe und erweitert eine OER-Community? Dieser Frage widmete sich der Workshop *Zielgruppe erkennen Community erweitern* im Rahmen des OERinfo-Fachtags. Um eine OER-Community erfolgreich zu erweitern, müssen verschiedene Elemente berücksichtigt werden, die eine funktionierende Gemeinschaft ausmachen. Dazu gehören geteilte Ziele, ein starkes Identitäts- und Gemeinschaftsgefühl, Kommunikation und Beziehungen, Engagement sowie aktive Beteiligung und Zusammenarbeit. Viele dieser Aspekte erfordern intrinsische Motivation und Überzeugung. Um diese Motivation zu fördern, ist es entscheidend, die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen, und ihre Bedürfnisse und Bedarfe gezielt anzusprechen.
Doch wie versteht man die eigene Zielgruppe? Im OER-Bereich überschneiden sich Ziel- und Interessensgruppen oft, weshalb eine klare Definition der Zielgruppe zentral ist. Besonders in der Bildung lassen sich Gemeinsamkeiten in Grundproblemen erkennen, wie etwa strukturelle Bedingungen oder der Zugang zu Ressourcen. Allerdings variieren die Details je nach Kontext: Lehrende haben unterschiedliche Freiheitsgrade, technische Ausstattungen und institutionelle Regelungen, die ihre Motivation zur Nutzung von OER beeinflussen. Auch die Rolle der Lernenden und ihre Verpflichtungen spielen eine Rolle. Um gezielt an diese Menschen heranzukommen, muss ihre Situation genau analysiert werden.
Eine systematische Stakeholder-Analyse [vgl. Wang 2018](http://universitypublications.net/jte/0802/pdf/H8V237.pdf), ein ursprünglich aus dem strategischen Management stammendes Werkzeug, kann dabei helfen, die Zielgruppe zu identifizieren und zu verstehen. Im Workshop haben wir dieses Instrument ganz praktisch angewandt, um die für uns relevante Zielgruppen besser zu erfassen. Diese Analyse ermöglicht es, mit Blick auf die jeweilige Zielgruppe Widerstände und Hürden bzgl. OER zu identifizieren, Vorteile durch OER und das jeweilige Interesse an OER zu elaborieren. Die Analysie zielt darauf ab, Zielgruppen gezielt anzusprechen und maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln, um sie effektiv zu erreichen.
Zusätzlich gab es konkrete Tipps, um OER in der Bildungslandschaft besser zu verankern: Lehrkräfte sollten etwa die Integration von OER in ihre Ausbildung als persönlichen Vorteil begreifen. Außerdem helfen Gespräche mit der Zielgruppe, um ihre Wünsche und Bedürfnisse besser zu verstehen. Letztlich schafft diese Nähe zu den Zielgruppen die Grundlage für eine aktive, wachsende und engagierte OER-Community. Weitere Informationen und Anregungen bietet der [Blogbeitrag](https://open-educational-resources.de/ein-systematisches-mapping-von-communities-in-der-bildung/) von OERinfo, der systematische Methoden zur Analyse von Communities durch Systematisches Mapping erläutert.
### Wirksame Wege des Dialogs und Transfers
Ana Schenk (DIPF)
Der Workshop von Ana Schenk befasste sich mit der Frage, wie evidenzbasierte Methoden des Wissenstransfers und des Dialogs auf den Bereich des Community Buildings übertragen werden können. Dazu stellte sie das Projekt "[ReTransfer](https://retransfer.digital/)" vor, um digitale Fachkonzepte für anwendungsfähige digitale Lehrkräftefortbildungen im Bereich der Gesellschaftswissenschaften länderübergreifend zu entwickeln und zu beforschen.
Neben einer umfassenden Literaturrecherche stützen sie sich methodisch auf die evidenzbasierte Medizin, die wissenschaftlich geprüfte Informationen zu den verschiedenen medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bereitstellt , um die ärztlichen Entscheidungsgrundlagen zu verbessern und die Qualität bei Diagnose und Therapie zu erhöhen. Generell ist das Ziel evidenzbasierter Forschung vorherige Forschungsergebnisse systematisch und transparent für neue Studien zu nutzen, sodass wichtige Fragen auf gültige, effiziente und zugängliche Weise beantwortet werden. Im Workshop wurde diskutiert, inwieweit sich das Konzept evidenzbasierter Forschung auf den Bildungsbereich und die heterogenen Communities übertragen lässt.
### Sammeln, Kuratieren und Verbreiten von hochwertigen Bildungsmaterialien
Niels Winkelmann (WirLernenOnline)
Der Workshop von Niels Winkelman ([@aen_weh](https://bildung.social/@aen_weh)) gab einen Überblick zur Community-Beteiligung bei WLO (https://www.wirlernenonline.de/). Die vorgestellte Redaktionsumgebung dient dabei zum Sammeln, Kuratieren, Ergänzen durch Metadaten, Freischalten und Einsortieren von #OER-Materialien und wird zunehmend durch KI-basierte Werkzeuge unterstützt. Eine Vielzahl von Plugin-Angeboten macht dabei die offene Technik anschlussfähig in unterschiedliche Systeme, wie Moodle oder WordPress. Ein definierter Qualitätsprozess am Inhalte-Buffet ermöglicht dabei eine Verschränkung maschineller Checks mit menschlicher Redaktion bis zur Freischaltung durch die Mitarbeitenden.
🚢🌊🎣 Illustriert wurden die Tätigkeiten der Plattform-Community durch das Bild einer Fangflotte, die im Meer der Angebote die Inhalte abfischt. Aktuelle Weiterentwicklungen sollen das Community-basierte Training von KI, sowie adaptive Themenseiten sein.
Die Präsentation von Niels zu WLO gibt's [hier als Google-Slides](https://docs.google.com/presentation/d/1LQm3TXCwy3xT1idMCUAxWYuWqv9YeJt5SCvn5QU_vhg/edit?usp=sharing)
## Fazit:
Es war eine tolle Möglichkeit die Menschen hinter den Projekten kennenzulernen! Teilweise treiben uns ähnliche Fragen um, z.B. zu Qualitätskriterien, rechtlichen Fragen, zeitlichen Ressourcen sowie Partizipations- und Aktivierungsmöglichkeiten. Gleichzeitig waren die spezifischen Themen und verschiedenen Herangehensweisen der Projekte spannend. Was uns alle vereint: Das Ziel der Weiterentwicklung von offenen BLehr- und Lernmaterialien und vor allem offenen Bildungspraktiken - wir freuen uns weiterhin, auf die gemeinsame Reise!

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'@context': https://schema.org/
creativeWorkStatus: Published
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name: 'Arbeiten mit Git: FOERBICO meets EKHN Medienhaus'
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Das Treffen am 16.10.2024 des Teams vom Comenius-Institut mit dem Team vom
EKHN-Medienhaus bot spannende Einblicke in die digitale Infrastruktur und die
Arbeitsweisen. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Punkte rund um den Einsatz von
GitLab, Datenschutzanforderungen, agile Workflows und die zukünftige
Zusammenarbeit.
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- givenName: Gina
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- givenName: Jörg
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![](https://oer.community/wp-content/uploads/2024/10/GitLab-Ein-Blick-hinter-die-Kulissen.png)
# Arbeiten mit Git: FOERBICO meets EKHN-Medienhaus
Das Treffen am 16.10.2024 des Teams vom [Comenius-Institut](https://comenius.de/) mit dem Team vom [EKHN-Medienhaus](https://medienhaus.ekhn.de/index.html) bot spannende Einblicke in die digitale Infrastruktur und die Arbeitsweisen. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Punkte rund um den Einsatz von [GitLab](https://about.gitlab.com/de-de/), Datenschutzanforderungen, agile Workflows und die zukünftige Zusammenarbeit.
## GitLab: Ein Blick hinter die Kulissen
Eine der größten Herausforderungen bei der Wahl der richtigen Plattform ist der Datenschutz. Das EKHN Medienhaus setzt auf eine selbstgehostete Version von GitLab bei Hetzner in Nürnberg. Aufgrund strenger Datenschutzvorgaben wurde auf die Cloud-basierte Lösung verzichtet. Interessant war die Vorstellung der Community Edition von GitLab, die kostenfrei verfügbar ist und sich als gut skalierbar darstellt, allerdings einige Funktionseinschränkungen hat (z.B. keine Burndown-Charts).
Das Team verwendet GitLab vor allem zur Code-Verwaltung. Für die Projektzeiten und Sprints wurde jedoch auf Jira und Confluence umgestellt, da diese Tools erweiterte Funktionen mitbringen, um agile Methoden abzubilden. Eine kostenpflichtige Version von GitLab wäre zudem wohl deutlich teurer als Jira für die derzeit 179 User des Medienhauses.
## Zusammenarbeit und selbstorganisierte Teams
Ein weiteres Highlight des Treffens war die Vorstellung der Arbeitsweise im EKHN-Medienhaus. Die Teams arbeiten sehr selbstorganisiert und definieren ihre Workflows eigenständig. Besonders wichtig ist das projektübergreifende Taggen von Personen, um über die verschiedenen Projekte hinweg effizient zu kommunizieren. Um den Arbeitsfluss zu optimieren, ist es essenziell, dass Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten klar definiert werden. Dies fördert die Zusammenarbeit und stellt sicher, dass alle Teammitglieder über ihre Rolle und Aufgaben Bescheid wissen.
Das war insbesondere für das FOERBICO-Team interessant, da wir für die offene Zusammenarbeit ein selbstgehostetes [Forgejo](https://forgejo.org/) als Open-Source-Pendant zu GitLab verwenden. Auch hier sollen Workflows für interne Arbeitsprozesse, aber auch für die Kollaboration mit externen Partnern und Communities entwickelt werden. Uns liegt im Blick auf die [OER-Strategie](https://www.oer-strategie.de/) besonders am Herzen, dass wir bereits die Prozesse und Praktiken der Kollaboration in einer Kultur der Offenheit und Transparenz organisieren. Dies wollen wir auch auf uns selbst anwenden und bieten deshalb permanent Einblick im öffentlichen Repositorium [https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO)
## Kommunikation und Tools
Neben GitLab setzt das Team des EKHN-Medienhauses auch auf [Mattermost](https://mattermost.com/) für die interne Kommunikation. Dies erlaubt eine reibungslose und sichere Abstimmung innerhalb der verschiedenen Projekte. Beim Comenius-Institut wird äquivalent [Element](https://element.io/de) als datenschutzkonformer Messenger-Dienst zum unkomplizierten asynchronen Austausch verwendet. Der Wechsel zu [Jira](https://www.atlassian.com/de/software/jira?c) und [Confluence](https://www.atlassian.com/de/software/confluence?) zeigt, dass die Wahl der richtigen Tools entscheidend ist, um Projekte effizient zu managen und agile Arbeitsmethoden optimal umzusetzen.
## Fazit: Technologie trifft auf Selbstorganisation
Das Treffen mit dem EKHN-Medienhaus hat verdeutlicht, wie moderne Tools wie GitLab und Jira die Arbeit in Teams erleichtern können, wenn sie richtig eingesetzt werden. Gleichzeitig zeigt es die Bedeutung von klaren Workflows und Zuständigkeiten, um in selbstorganisierten Teams erfolgreich zu arbeiten. Der Austausch bleibt spannend und wir freuen uns weiter im Gespräch zu bleiben und voneinander zu lernen.
Als besondere Herausforderung im Blick auf die künftige Zusammenarbeit mit #OER-Communities sehen wir es, unsere Arbeitsweisen nicht nur offen und zum Mitmachen zu gestalten, sondern auch die technische Infrastruktur als grundlegende Partizipationsoption ebenfalls zu öffnen und dies auch für Einsteigende leicht zugänglich zu machen.
## Fazit:
Es war eine tolle Möglichkeit die Menschen hinter den Projekten kennenzulernen! Teilweise treiben uns ähnliche Fragen um, z.B. zu Qualitätskriterien, rechtlichen Fragen, zeitlichen Ressourcen sowie Partizipations- und Aktivierungsmöglichkeiten. Gleichzeitig waren die spezifischen Themen und verschiedenen Herangehensweisen der Projekte spannend. Was uns alle vereint: Das Ziel der Weiterentwicklung von offenen Lehr- und Lernmaterialien und vor allem offenen Bildungspraktiken. Wir freuen uns weiterhin, auf und über die gemeinsame Reise!

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# Austausch mit digiLL_COM zum Thema "Community Building"
Am 29. Oktober 2024 kamen Laura, Gina und Phillip vom FOERBICO-Team mit Joana, Lea, Rüya und Matthias von digiLL_COM für ein Online-Treffen zusammen, um das Thema "Community Building" im Kontext ihrer Projekte zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Beide Projekte sind in der aktuellen Förderstrategie des Bundes OE_COM, die die Community-Förderung in den Vordergrund rückt.
## Ziele und Herausforderungen des Community Buildings
Für beide Projekte, FOERBICO und digiLL_COM, ist die Einbindung verschiedener Akteur:innen entscheidend. Während FOERBICO sich auf den Bereich der religiösen Bildung und religionsbezogene Communities fokussiert, konzentriert sich digiLL_COM auf die Lehrkräftebildung und vernetzt verschiedene Fachrichtungen. Trotz ihrer unterschiedlichen Ausrichtungen verfolgen beide das Ziel, OER durch eine enge Zusammenarbeit mit Schulen, Hochschulen und Community-Netzwerken nachhaltig in den jeweiligen Communities zu etablieren. Wir diskutierten über unsere Beobachtungen zu OER und OEP in unseren jeweiligen Communities und stellten fest, dass die Motivation für OEP bisher oft mit dem Engagement einzelner „Überzeugungstäter:innen“ steht und fällt. Für langfristige Stabilität und Erweiterung bedarf es daher Ressourcen und Unterstützung für diese und neue OER-Botschafter:innen.
## Motivation und Einbindung der Zielgruppen
Wie kann man Menschen langfristig zur Beteiligung an OEP motivieren? Hier waren wir uns einig, dass eine technische Infrastruktur, die den Austausch und die Vernetzung fördert, eine grundlegende Voraussetzung darstellt. Trotzdem bleibt die Einstiegshürde für Neulinge, sich aktiv in OEP-Projekte einzubringen, hoch. Veranstaltungen wie die bevorstehende [OER-Werkstatt vom 10.-11.12.2024 in Bochum](https://digill.de/oer-werkstatt/) bieten daher einen wichtigen Möglichkeitsraum, um auch OER-unerfahrene Lehrkräfte, Lehramtsstudierende oder Interessierte zusammenzubringen und erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
## Herausforderungen im Hochschulkontext
Wir haben auch darüber diskutiert, dass das offene Teilen von Materialien im Hochschulkontext nicht immer wertgeschätzt und als zusätzliche Belastung wahrgenommen werden kann. An vielen Stellen fehlt noch Kultur des Teilens, die nicht nur Anerkennung, sondern auch rechtliche wie finanzielle Unterstützung bietet. In unserer Diskussion stellte sich heraus, dass es bei OER nicht nur um die Frage des Mehrwerts, sondern auch um das Schaffen von Wert geht. Das Argument der Qualität spielt hierbei eine wichtige Rolle. Wir diskutierten die Frage, ob es so etwas wie objektive Qualität von Bildungsmedien wirklich gibt oder ob Lehrende vielmehr die Kompetenz entwickeln müssen, Materialien mit Blick auf ihre Zielgruppe gut einschätzen zu können und gegebenenfalls anzupassen.
## Technologische Unterstützung und Metadatenstandards
Ein weiteres Thema unseres Austauschs war die Arbeit mit Versionierungen, für die das [ZOERR Tübingen](https://www.oerbw.de) im Bereich der Nachvollziehbarkeit von Materialien bereits wichtige Vorarbeiten geleistet hat. FOERBICO verfolgt hier einen ähnlichen Ansatz und arbeitet deshalb mit [Git](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/issues), um eine transparente Versionshistorie zu ermöglichen. Auch die Idee, pädagogische und didaktische Metadatenstandards weiterzuentwickeln, wurde eifrig diskutiert, da diese einen maßgeblichen Einfluss auf die Praktikabilität und Akzeptanz von OER unter Praktiker:innen haben. Die Plattform [Wir lernen online](https://wirlernenonline.de) zeigt hier Potenzial, indem sie den Einsatz von KI in der Metadatenarbeit prüft.
## Fazit und Ausblick
Das Treffen machte deutlich, dass Community Building im Bereich in unseren Projekten ein fortlaufender Prozess ist, der sowohl technologische als auch kulturelle Veränderungen in den Communities erfordert. Unsere vielschichtige Diskussion zu unseren Projekten FOERBICO und digiLL_COM zeigt, dass das Potenzial von OER und OEP am besten durch Netzwerke und Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Multiplikator:innen, Lehrkräften, Lehramtsstudierenden und Studierenden entfaltet werden kann. Dabei geht es um mehr als bloße Ressourcennutzung zur Materialerstellung: Es gilt, Communities zu fördern, die eine Kultur des offenen Austauschs bereits nachhaltig leben oder anstreben und miteinander ins Gespräch zu kommen!

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2. Exceptions and Limitations. For the avoidance of doubt, where
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4. Media and formats; technical modifications allowed. The
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Material.
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License You apply must not prevent recipients of the Adapted
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Section 4 -- Sui Generis Database Rights.
Where the Licensed Rights include Sui Generis Database Rights that
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to extract, reuse, reproduce, and Share all or a substantial
portion of the contents of the database;
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contents in a database in which You have Sui Generis Database
Rights, then the database in which You have Sui Generis Database
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c. You must comply with the conditions in Section 3(a) if You Share
all or a substantial portion of the contents of the database.
For the avoidance of doubt, this Section 4 supplements and does not
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Section 5 -- Disclaimer of Warranties and Limitation of Liability.
a. UNLESS OTHERWISE SEPARATELY UNDERTAKEN BY THE LICENSOR, TO THE
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ANY KIND CONCERNING THE LICENSED MATERIAL, WHETHER EXPRESS,
IMPLIED, STATUTORY, OR OTHER. THIS INCLUDES, WITHOUT LIMITATION,
WARRANTIES OF TITLE, MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A PARTICULAR
PURPOSE, NON-INFRINGEMENT, ABSENCE OF LATENT OR OTHER DEFECTS,
ACCURACY, OR THE PRESENCE OR ABSENCE OF ERRORS, WHETHER OR NOT
KNOWN OR DISCOVERABLE. WHERE DISCLAIMERS OF WARRANTIES ARE NOT
ALLOWED IN FULL OR IN PART, THIS DISCLAIMER MAY NOT APPLY TO YOU.
b. TO THE EXTENT POSSIBLE, IN NO EVENT WILL THE LICENSOR BE LIABLE
TO YOU ON ANY LEGAL THEORY (INCLUDING, WITHOUT LIMITATION,
NEGLIGENCE) OR OTHERWISE FOR ANY DIRECT, SPECIAL, INDIRECT,
INCIDENTAL, CONSEQUENTIAL, PUNITIVE, EXEMPLARY, OR OTHER LOSSES,
COSTS, EXPENSES, OR DAMAGES ARISING OUT OF THIS PUBLIC LICENSE OR
USE OF THE LICENSED MATERIAL, EVEN IF THE LICENSOR HAS BEEN
ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH LOSSES, COSTS, EXPENSES, OR
DAMAGES. WHERE A LIMITATION OF LIABILITY IS NOT ALLOWED IN FULL OR
IN PART, THIS LIMITATION MAY NOT APPLY TO YOU.
c. The disclaimer of warranties and limitation of liability provided
above shall be interpreted in a manner that, to the extent
possible, most closely approximates an absolute disclaimer and
waiver of all liability.
Section 6 -- Term and Termination.
a. This Public License applies for the term of the Copyright and
Similar Rights licensed here. However, if You fail to comply with
this Public License, then Your rights under this Public License
terminate automatically.
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Section 6(a), it reinstates:
1. automatically as of the date the violation is cured, provided
it is cured within 30 days of Your discovery of the
violation; or
2. upon express reinstatement by the Licensor.
For the avoidance of doubt, this Section 6(b) does not affect any
right the Licensor may have to seek remedies for Your violations
of this Public License.
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Licensed Material under separate terms or conditions or stop
distributing the Licensed Material at any time; however, doing so
will not terminate this Public License.
d. Sections 1, 5, 6, 7, and 8 survive termination of this Public
License.
Section 7 -- Other Terms and Conditions.
a. The Licensor shall not be bound by any additional or different
terms or conditions communicated by You unless expressly agreed.
b. Any arrangements, understandings, or agreements regarding the
Licensed Material not stated herein are separate from and
independent of the terms and conditions of this Public License.
Section 8 -- Interpretation.
a. For the avoidance of doubt, this Public License does not, and
shall not be interpreted to, reduce, limit, restrict, or impose
conditions on any use of the Licensed Material that could lawfully
be made without permission under this Public License.
b. To the extent possible, if any provision of this Public License is
deemed unenforceable, it shall be automatically reformed to the
minimum extent necessary to make it enforceable. If the provision
cannot be reformed, it shall be severed from this Public License
without affecting the enforceability of the remaining terms and
conditions.
c. No term or condition of this Public License will be waived and no
failure to comply consented to unless expressly agreed to by the
Licensor.
d. Nothing in this Public License constitutes or may be interpreted
as a limitation upon, or waiver of, any privileges and immunities
that apply to the Licensor or You, including from the legal
processes of any jurisdiction or authority.
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licenses. Notwithstanding, Creative Commons may elect to apply one of
its public licenses to material it publishes and in those instances
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Domain Dedication. Except for the limited purpose of indicating that
material is shared under a Creative Commons public license or as
otherwise permitted by the Creative Commons policies published at
creativecommons.org/policies, Creative Commons does not authorize the
use of the trademark "Creative Commons" or any other trademark or logo
of Creative Commons without its prior written consent including,
without limitation, in connection with any unauthorized modifications
to any of its public licenses or any other arrangements,
understandings, or agreements concerning use of licensed material. For
the avoidance of doubt, this paragraph does not form part of the
public licenses.
Creative Commons may be contacted at creativecommons.org.

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# Vorlage
Ich habe Angefangen ein Vorlagendokument zu erstellen um nicht immer nach gewissen Coodierungen googlen zu müssen. Bitte gerne ergänzen.
## Links im Dokument
Siehe [Fußnoten](#fußnoten) für mehr Details
## Bild einbetten
![](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/FOERBICO/raw/branch/main/design/logos/fOERbico.svg)
## Tabelle
<table>
<thead>
<tr>
<th>Spalte 1</th>
<th>Spalte 2</th>
<th>Spalte 3</th>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Inhalt</td>
<td>Inhalt</td>
<td>Inhalt</td>
</tr>
<tr>
<td>Inhalt</td>
<td>Inhalt</td>
<td>Inhalt</td>
</tr>
</tbody>
</table>
### Spaltenbündig
| Linksbündig | Zentriert | Rechtsbündig |
| :--- | :---: | ---: |
| Inhalt | Inhalt | Inhalt |
| Inhalt | Inhalt | Inhalt |
## Textformatierung
**Fett**
*kursiv*
~~Durchgestrichen~~
_**Fett und Kursiv**_
> Dies ist ein Zitat.
Ein Emoji :smile: und noch eines :rocket:.
## Checklisten
- [x] Erledigte Aufgabe
- [ ] Unerledigte Aufgabe
## Fußnoten
Ein Beispieltext mit einer Fußnote[^1].
## Mermaid-Chart
Live-Editor: https://mermaid.live/edit
### Flowchart
```mermaid
flowchart TD
A[Idee] --> B[Inhaltserstellung]
B --> C[Rechtsprüfung]
C --> D{Freigabe erteilt?}
D -- Ja --> E[OER Veröffentlichen]
D -- Nein --> F[Überarbeitung]
F --> B
E --> G[Feedback von Nutzern]
G --> H[Verbesserungen umsetzen]
```
### Beispiel: Sequenz Diagramm
```mermaid
sequenceDiagram
Autor->>Rechtsabteilung: Reicht OER zur Prüfung ein
Rechtsabteilung-->>Autor: Feedback / Korrekturen
Autor->>Rechtsabteilung: Überarbeitet und reicht erneut ein
Rechtsabteilung-->>Autor: Freigabe erteilt
Autor->>Plattform: Lädt OER auf Plattform hoch
Plattform-->>Nutzer: Stellt OER zur Verfügung
Nutzer->>Plattform: Nutzt OER und gibt Feedback
Plattform-->>Autor: Feedback der Nutzer
```
### Beispiel: Mindmap
```mermaid
mindmap
root((FOERBICO))
OER
Inhalte
Erstellung
Rechtsfragen
Urheberrecht
Lizenzen
Technik
Plattformentwicklung
Wartung
wichtig 21 <br/>mit Zeilenbruch
Pädagogik
Lernziele
Wichtig 23
Wichtig 211
Wichtig 212
Wichtig 2113
Zielgruppen
```
### Gantt-Diagramm
```mermaid
gantt
dateFormat YYYY-MM-DD
title Zeitplan FOERBICO
section Planung
Projektstart :a1, 2024-01-01, 30d
Inhaltsentwicklung :a2, 2024-02-01, 60d
section Entwicklung
Technische Entwicklung :b1, 2024-04-01, 90d
Beta-Test :b2, 2024-07-01, 30d
section Veröffentlichung
Öffentliches Release :c1, 2024-08-01, 20d
Feedbackphase :c2, 2024-09-01, 30d
```
### Beispiel Hinweisbox
| :zap: Hinweisbox |
|-|
[^1]: Hier ist die Fußnote.

133
Meilensteine.md Normal file
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# Meilensteine
## Geamtschau
1. **Stärkung und Vernetzung von OER-Communities**
- **M1:** Ermittlung und Aktivierung bestehender OER-Communities (Monate 1-6)
- **M2:** Aufbau strategischer Partnerschaften (Monate 6-12)
2. **Qualitätsentwicklung in OER-Prozessen**
- **M3:** Entwicklung und Implementierung von Qualitätsstandards (Monate 6-18)
- **M4:** Evaluation und Anpassung der Qualitätsstandards (Monate 18-24)
3. **Koordinierte Zusammenarbeit und Synergien**
- **M5:** Erstellung einer Vernetzungsstrategie (Monate 3-6)
- **M6:** Implementierung der Vernetzungsstrategie (Monate 6-12)
4. **Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte**
- **M7:** Entwicklung von Schulungsmaterialien und -programmen (Monate 6-12)
- **M8:** Durchführung von Schulungen und Workshops (Monate 12-24)
5. **Community-übergreifende Qualitätssicherung**
- **M9:** Entwicklung gemeinsamer Qualitätsstandards und Metadatenstandards (Monate 6-12)
- **M10:** Implementierung und Test der Standards (Monate 12-24)
6. **Aufbau eines nachhaltigen OER-Ökosystems**
- **M11:** Konzeptentwicklung für das OER-Ökosystem (Monate 6-12)
- **M12:** Implementierung der Technologien und Dienstleistungen (Monate 12-36)
7. **Förderung der Nutzung offener Bildungspraktiken**
- **M13:** Erarbeitung und Verbreitung von OEP-Materialien (Monate 6-18)
- **M14:** Implementierung von OEP-Strategien in Bildungseinrichtungen (Monate 18-36)
8. **Empirische Begleitforschung**
- **M15:** Durchführung von OER-Creator- und User-Befragungen (Monate 6-12)
- **M16:** Analyse der Daten und Anpassung der Projektstrategie (Monate 12-24)
- **M17:** Veröffentlichung und Präsentation der Forschungsergebnisse (Monate 24-36)
## Gantt-Diagramm fOERbico Projektverlauf
```mermaid
gantt
title fOERbico Projektverlauf
dateFormat YYYY-MM
section Stärkung und Vernetzung von OER-Communities
Ermittlung und Aktivierung bestehender OER-Communities :m1, 2024-05, 6m
Aufbau strategischer Partnerschaften :m2, 2024-11, 6m
section Qualitätsentwicklung in OER-Prozessen
Entwicklung und Implementierung von Qualitätsstandards :m3, 2024-11, 12m
Evaluation und Anpassung der Qualitätsstandards :m4, 2025-11, 6m
section Koordinierte Zusammenarbeit und Synergien
Erstellung einer Vernetzungsstrategie :m5, 2024-08, 3m
Implementierung der Vernetzungsstrategie :m6, 2024-11, 6m
section Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte
Entwicklung von Schulungsmaterialien und -programmen :m7, 2024-11, 6m
Durchführung von Schulungen und Workshops :m8, 2025-05, 12m
section Community-übergreifende Qualitätssicherung
Entwicklung gemeinsamer Qualitätsstandards und Metadatenstandards :m9, 2024-11, 6m
Implementierung und Test der Standards :m10, 2025-05, 12m
section Aufbau eines nachhaltigen OER-Ökosystems
Konzeptentwicklung für das OER-Ökosystem :m11, 2024-11, 6m
Implementierung der Technologien und Dienstleistungen :m12, 2025-05, 24m
section Förderung der Nutzung offener Bildungspraktiken
Erarbeitung und Verbreitung von OEP-Materialien :m13, 2024-11, 12m
Implementierung von OEP-Strategien in Bildungseinrichtungen :m14, 2025-11, 18m
section Empirische Begleitforschung
Durchführung von OER-Creator- und User-Befragungen :m15, 2024-11, 6m
Analyse der Daten und Anpassung der Projektstrategie :m16, 2025-05, 12m
Veröffentlichung und Präsentation der Forschungsergebnisse :m17, 2026-05, 12m
```
## Meilensteine aus technischer Perspektive
1. **Einrichtung und Koordination der Projektstruktur (Monate 1-2)**
- **Ziel:** Aufbau der grundlegenden Infrastruktur und Koordination des Projekts.
- **Aktivitäten:** Installation und Konfiguration der Entwicklungsumgebungen, Einführung eines Projektmanagement-Systems und Einrichtung von Kommunikationskanälen.
2. **Aktivierung und Erweiterung bestehender Communities (Monate 3-6)**
- **Ziel:** Integration und Vernetzung bestehender OER-Communities.
- **Aktivitäten:** Erste Implementierung von Schnittstellen zu rpi-virtuell und WLO, sowie Aktivierung der Community-Mitglieder zur intensiveren Nutzung der Plattform.
3. **Entwicklung netzwerkbezogener Strategien (Monate 7-8)**
- **Ziel:** Erarbeitung von Konzepten für eine effektive Zusammenarbeit zwischen den OER-Communities.
- **Aktivitäten:** Erstellung technischer Spezifikationen, strategische Planung der Netzwerkarbeit und Dokumentation der Prozesse.
4. **Intra- und interorganisationelles Community-Management (Monate 9-36)**
- **Ziel:** Kontinuierliche Unterstützung und Erweiterung der Community-Aktivitäten.
- **Aktivitäten:** Laufende technische Unterstützung, Implementierung neuer Features basierend auf Nutzerfeedback und Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Communities.
5. **Entwicklung und Implementierung des Community-Hubs (Monate 8-36)**
- **Ziel:** Aufbau eines zentralen Hubs zur Vernetzung und Visualisierung der Community-Aktivitäten.
- **Aktivitäten:** Anforderungsanalyse, Prototypentwicklung, Integration mit bestehenden OER-Plattformen und kontinuierliche Verbesserung basierend auf Nutzerfeedback.
6. **Aufbau eines plattformunabhängigen Redaktionssystems (Monate 1-4, 7-13)**
- **Ziel:** Entwicklung eines flexiblen und interoperablen Systems zur Qualitätsprüfung und Verwaltung von OER.
- **Aktivitäten:** Ermittlung der Anforderungen, Entwicklung von Metadatenstandards und technische Umsetzung des Redaktionssystems.
7. **Visualisierung der Netzwerkaktivitäten (Monate 8-36)**
- **Ziel:** Transparente Darstellung der Aktivitäten und Interaktionen innerhalb der OER-Communities.
- **Aktivitäten:** Datensammlung, Analyse und Entwicklung von Tools zur Visualisierung im Community-Hub.
8. **Nachhaltige Integration und Weiterentwicklung (Monate 34-36)**
- **Ziel:** Sicherstellung der langfristigen Nutzung und Weiterentwicklung der Projektergebnisse.
- **Aktivitäten:** Abschließende Evaluation, Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie und Übergabe der Systeme an die dauerhaften Strukturen des Comenius-Instituts.
### Gantt Diagramm
```mermaid
gantt
title fOERbico Projektverlauf
dateFormat YYYY-MM
section Projektvorbereitung
Einrichtung und Koordination der Projektstruktur :a1, 2024-05, 2m
section Aktivierung und Erweiterung
Aktivierung und Erweiterung bestehender Communities :a2, 2024-08, 4m
section Netzwerkstrategien
Entwicklung netzwerkbezogener Strategien :a3, 2024-12, 2m
section Community-Management
Intra- und interorganisationelles Community-Management :a4, 2025-01, 36m
section Community-Hub
Anforderungsanalyse und Prototypentwicklung :a5, 2025-01, 6m
Implementierung und Integration des Community-Hubs :a5, 2025-07, 30m
section Redaktionssystem
Konzeption und Entwicklung des Redaktionssystems :a6, 2024-05, 4m
Weiterentwicklung und Integration :a6, 2024-12, 6m
section Visualisierung
Visualisierung der Netzwerkaktivitäten :a7, 2025-01, 30m
section Projektabschluss
Nachhaltige Integration und Weiterentwicklung :a8, 2027-01, 6m
```

9
Mockup-Homepage.md Normal file
View file

@ -0,0 +1,9 @@
# Mock Up Community Seite
AI gestütztes Mockup für unsere Homepage https://oer.community mit tlbrowse
TLB-Browse ist open-source und kann heir direkt verwendet werden: https://www.tlbrowse.com/
Github: https://github.com/SawyerHood/tlbrowse
<video src="https://codeberg.org/Comenius-Institut/fOERbico/raw/branch/main/assets/mockup-oer-community.mp4" title="mockup-oer-community.mp4" controls></video>

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@ -0,0 +1,69 @@
# Guidelines, Tipps & Tools für die Erstellung von OER
## Guidelines
### Allgemein
- https://ebildungslabor.github.io/makoer/
- https://openeconomics.zbw.eu/knowledgebase/selbst-oer-erstellen/
- https://zendi.ph-weingarten.de/wiki/de/guides/oer-how-to-guide-creating-oer
- https://www.twillo.de/oer/web/oer-nutzen-und-erstellen/
- https://www.hs-emden-leer.de/fileadmin/user_upload/cd/Projektbeschreibungen/OER_Handreichung_CampusDidaktik_HS_Emden_Leer.pdf
- https://pro.digbi.net/course/view.php?id=1094
- https://www.oercamp.de/wp-content/uploads/2021/04/Goldstandard-fuer-OER-2021.pdf
- https://www.openeducation.at/fileadmin/user_upload/OER_Produktionsworkflow_2023.pdf
Englisch:
- https://policy.lumenlearning.com/
- https://www.unesco.de/sites/default/files/2020-01/Guidelines_on_the_Development_of_OER_Policies_2019.pdf
- https://oasis.col.org/items/02573f95-67c8-4d35-a93c-15f68d7186fd
- https://oasis.col.org/items/c7170b5f-5c13-42fb-8c3d-b79eced2eefb
- https://www.una-europa.eu/knowledge-hub/toolkits/oer/creating-oers-how-to-guide#content
- https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000213605
### Schule
- https://magazin.sofatutor.com/lehrer/leitfaden-oer-wie-fertigt-man-freie-digitale-unterrichtsmaterialien-an/
- https://open-educational-resources.de/wp-content/uploads/OERinfo_Broschuere_interaktiv.pdf
- https://wirlernenonline.de/oererstellen/
### Hochschule
- https://www.synergie.uni-hamburg.de/de/media/synergie-praxis/oer-know-how-2018.pdf
- https://lehreladen.rub.de/lehrformate-methoden/open-educational-resources/wie-koennen-sie-oer-erstellen/
- https://www.uni-bielefeld.de/lehre/digitale-lehre/open-educational-resources/verwenden/Universitat-Bielefeld-2021-Checkliste-OER-v1.0.pdf
- https://www.elearning.hhu.de/oer-an-der-hhu/oer-erstellen
- https://www.hsbi.de/learningservices/lehrende/oer/oer-erstellen
- https://static.uni-graz.at/fileadmin/digitales-lehren-und-lernen/Dokumente/OER-Leitfaden_V3_2022.pdf
- https://oer.amh-ev.de/wp-content/uploads/2018/10/FINAL_Leitfaden_OERerstellen.pdf
- https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-01/DUK_Leitfaden_OER_in_der_Hochschulbildung_2015_barrierefrei-1.pdf
- https://www.uni-siegen.de/zfh/querschnittsthemen/oer/oer_us_3_oer_selbst_erstellen.html
## Tools
- https://wb-web.de/material/medien/zehn-tools-fur-die-erstellung-gestaltung-und-veroffentlichung-von-oer.html
- https://www.phbern.ch/dienstleistungen/unterrichtsmedien/oer-toolbox/oer-erstellen-werkzeuge
- https://www.twillo.de/oer/web/vorlagen-und-werkzeuge/
- https://digitallearningtools.de/
- https://lizenzhinweisgenerator.de/
- https://www.tlp-lpa.ca/oer-toolkit
- https://open-educational-resources.de/wp-content/uploads/OER-canvas_beschreibbar.pdf
- https://docs.google.com/presentation/d/1qysWyZ5m7Uk1D-_JQAS0x_4KmY4W0aMaDUk8y4tfUCw/edit#slide=id.p
- https://apps.zum.de/
## Tipps
- https://irights.info/kategorie/themen/bildung-open-educational-resources
- https://campus.oercamp.de/
- https://oer-contentbuffet.info/edu-sharing/components/search
- https://oer-faq.de/
- https://www.was-ist-oer.de/
- https://lehrblick.de/open-educational-resources-finden-und-rechtssicher-verwenden/
- https://edulabs.de/oer/
- https://imoox.at/course/oermooc
## Best Practice Beispiele

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@ -0,0 +1,35 @@
# Qualitätskriterien, Guidelines & Checklisten
## Allgemein
- OER-Mapping: [Qualitätssicherung](https://mapping-oer.de/mapping-oer.de/themen/qualitaetssicherung/index.html)
- wb-web: [Qualität von offenen Bildungsmaterialien einschätzen](https://wb-web.de/material/medien/qualitat-von-offenen-bildungsmaterialien-einschatzen.html)
- bpb: [Drei Checklisten zur Qualitätsbestimmung und -entwicklung von OER](https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/262714/drei-checklisten-zur-qualitaetsbestimmung-und-entwicklung-von-oer/) => darin [Pad vom oerCamp 2017](https://pad.o-e-r.de/p/oercamp17-ost-a1-weisser-pfeffer)
- twillo: [Qualität](https://www.twillo.de/oer/web/qualitaet/) & [Vorlagen](https://www.twillo.de/oer/web/vorlagen-und-werkzeuge/#Qualitaets-Selbstcheck)
- Artikel Medienpädagogik: [Eine Frage der Qualität](https://www.medienpaed.com/article/view/635)
- OERinfo: [IQOER-Instrument](https://open-educational-resources.de/der-iqoer-instrument-zur-erfassung-der-qualitaet-von-oer/)
- Verbraucherzentrale: [Medienkompass - Bewertungskriterien](https://www.verbraucherbildung.de/materialkompass/wie-funktioniert-der-materialkompass)
## Qualitätssicherungsmodelle
- [Umfassendes Modell der Qualität von OER der Universität Hamburg](https://www.oer-quality.de/qualitaetsmodell/)
- [Lernmodell „Kriterien zur Bewertung von digitalen Lernmaterialien“ der Universität Köln](https://www.llz.uni-koeln.de/qualitaetskriterien/)
- [OER Qualitätssicherungsmodell der Hamburg Open Online University](https://www.hoou.de/de/qualitaetssicherung)
- [„Onlineplattform unter der Lupe“ der Universität Augsburg](https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/philhist/germanistik/professuren/didaktik-deutsch/forschung/onlineplattform/)
## Schulen
-Learning Lab: [OER-Modul - Qualität OER in Schulen](https://learninglab.uni-due.de/sites/default/files/MainstreamingOER-Modul4KonzeptSchule.pdf)
-bildung.digital: [Freie Bildungsressourcen für alle](https://www.bildung.digital/artikel/freie-bildungsressourcen-fuer-alle) => darin [Kriterienkatalog](https://docs.google.com/spreadsheets/d/1xTKrEfx9DuegiHcsWEH0nTzTU8x83UVXOi55PujwrO4/edit#gid=0)
- Digibits: [Unsere Qualitätskriterien](https://www.digibits.de/uebersicht/)
- WLO: [Qualität und OER - wie passt das zusammen?](https://redaktion.openeduhub.net/edu-sharing/components/render/aff0012b-53d4-4258-91ab-ba521bf54e2c)
- bpb: [OER erklärt](https://www.bpb.de/mediathek/video/234998/oer-erklaert-ueber-die-qualitaet-der-materialien/)
## Hochschulen
- Universität Passau: [Qualitätsmerkmale für die Entwicklung und Gestaltung von OER](https://oer.vhb.org/edu-sharing/components/render/3bccba87-5648-4f83-a768-56845e09b99b?scope=EDU_ALL&id=3eceb1e5-d072-4884-9be9-c4238a2d98b5&viewType=1)
- Universität Hamburg: [Qualitätsentwicklung von OER](https://www.synergie.uni-hamburg.de/publikationen/sonderbaende/qualitaetsentwicklung-von-oer.html), [Gewährleistung der Qualität](https://portal.hoou.de/gewaehrleistung-der-qualitaet/), [Selbstcheck](https://portal.hoou.de/wp-content/uploads/HOOU_Selbstcheck_4_Kriterien.pdf)
-PH Bern: [OER bewerten](https://www.phbern.ch/dienstleistungen/unterrichtsmedien/oer-toolbox/oer-bewerten) => darin [Qualitätsprüfung](https://phbern365.sharepoint.com/sites/Ideensets/Freigegebene%20Dokumente/Forms/Galerie.aspx?id=%2Fsites%2FIdeensets%2FFreigegebene%20Dokumente%2F%5FIdeenSets%2FOER%5FToolbox%2FOER%20bewerten%2FOER%5FQualitaetspruefung%5FCheckliste%2Epdf&parent=%2Fsites%2FIdeensets%2FFreigegebene%20Dokumente%2F%5FIdeenSets%2FOER%5FToolbox%2FOER%20bewerten&p=true&ga=1) & [Checkliste](https://oer.amh-ev.de/wp-content/uploads/2018/06/Checkliste_OER_Qualitaet.pdf)
## Elementarbereich
- relimentar: https://relimentar.de/qualitaetskriterien/

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@ -0,0 +1,16 @@
# OER-Editor
Hier entsteht eine kleine Sammlung von OER-Editoren zur Inspiration und Weiterentwicklung.
- https://mnweg.org/ bzw. https://editor.mnweg.org/ (kommerzieller Anbieter)
- https://zebis.digital/ (Demo von Editor im Video, Feedback im [Padlet](https://padlet.com/redaktion4/feedback-zu-zebis-digital-rrxq46skbtzn6kk7) gesammelt)
- https://learningapps.org/createCollection.php bzw. https://learningapps.org/create?new=1 => nicht zwingend OER, aber scheint ohne Anmeldung nutzbar zu sein
- https://oercommons.org/authoring-overview
- https://en.serlo.org/editor mit [Anleitung](https://de.serlo.org/community/159135/editor-anleitung)
- https://www.tutory.de/ inkl. [Anleitung](https://faq.tutory.de/de/Editor/Menues)
- https://liascript.github.io/LiveEditor/ mit [Anleitung](https://liascript.github.io/course/?https://raw.githubusercontent.com/liaScript/docs/master/README.md#1)
Auch interessant:
- https://de.overleaf.com/ => Hochschulbereich, wird ganz gerne für wiss. Arbeiten verwendet
- https://quizlet.com/de/notes/upload

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@ -0,0 +1,98 @@
# Sammlung von relevanten (religionsbezogenen) OER-Playern
## Materialpools
<li>reli-mat: https://www.reli-mat.de/</li>
<li>rpi-virtuell: https://material.rpi-virtuell.de/</li>
<li>relimentar: https://relimentar.de/</li>
<li>relilab: https://my.relilab.org/</li>
<li>Reli-Themen: https://www.reli-themen.de/</li>
<li>digital-learning-lab: https://digitallearninglab.de/unterrichtsbausteine</li>
<li>OER-Contentbuffet: https://oer-contentbuffet.info/edu-sharing/components/collections?id=66c667bc-8777-4c57-b476-35f54ce9ff5d</li>
<li>wb-web: https://wb-web.de/material/lehren-lernen.html</li>
<li>ZUM: https://www.zum.de/portal</li>
<li>politischbilden: https://politischbilden.de/material/</li>
<li>bpb: https://www.bpb.de/lernen/materialsuche/</li>
<li>narrt: https://narrt.de/katalog/</li>
<li>WLO: https://suche.wirlernenonline.de/de/search bzw. https://wirlernenonline.de/portal/religion/</li>
<li>OERSI: https://oersi.org/resources</li>
<li>Orca.nrw: https://www.orca.nrw/</li>
<li>twillo: https://www.twillo.de/oer/web/</li>
<li>Moodle: https://moodle.net/</li>
<li>Mundo: https://mundo.schule/</li>
<li>OERhörnchen (im Ruhestand): https://oerhoernchen.de/</li>
<li>reliGlobal: https://religlobal.org/</li>
<li>relithek: https://relithek.de/</li>
<li>Produktdatenbank Alphabetisierung und Grundbildung: https://alpha-material.de/</li>
<li>religionsunterricht.net: https://religionsunterricht.net/</li>
### Mit Registrierung / Anmeldung
<li>Eduki: https://eduki.com/de/stiftung/unterrichtsmaterial/1722/religion</li>
<li>religionen-entdecken: https://www.religionen-entdecken.de/lehrmittel</li>
## Verlage & Institute
<li>Vandenhoeck & Ruprecht: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/schule-und-unterricht/religion/?p=1&o=9&n=12&f=118%7C132</li>
<li>Waxmann: https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/openaccess/</li>
<li>Nomos: https://www.nomos-elibrary.de/</li>
<li>Biblioscout: https://biblioscout.net/textbooks/textbooks</li>
<li>Springer: https://link.springer.com/search?package=openaccess</li>
<li>transcript: https://www.transcript-verlag.de/open-access/</li>
<li>wbv: https://www.wbv.de/openaccess.html</li>
<li>DIE-Bonn: https://www.die-bonn.de/institut/dienstleistungen/publikationen/texte-online</li>
<li>PI Villigst: https://www.pi-villigst.de/material</li>
## Hochschulen / Universitäten
<li>Open RUB: https://open.ruhr-uni-bochum.de/</li>
<li>ZOERR: https://www.zoerr.de/index.html</li>
<li>Hochschule Bielefeld: https://www.hsbi.de/elearning/</li>
<li>Virtuelle Hochschule Bayern: https://oer.vhb.org</li>
<li>TU Darmstadt: https://openlearnware.tu-darmstadt.de/</li>
<li>Uni Bremen: https://oncourse.uni-bremen.de/, https://path2in.uni-bremen.de/ & https://blogs.uni-bremen.de/didaktikpflege/</li>
<li>Hochschulen Baden-Württemberg: https://www.oerbw.de/edu-sharing/components/search?viewType=1</li>
<li> Universität Konstanz: https://www.kim.uni-konstanz.de/openscience/freie-bildungsmaterialien-oer/</li>
## Suchmaschinen
<li>https://search.creativecommons.org/</li>
<li>https://www.google.de/advanced_search</li>
<li>https://scholar.google.de/</li>
<li>https://oercommons.org/</li>
<li>https://www.bildungsserver.de/elixier/</li>
<li>https://www.bildungsserver.de/Landesbildungsserver-450-de.html</li>
<li>https://www.fachportal-paedagogik.de/</li>
<li>https://www.edutags.de/</li>
<li>https://www.pedocs.de/</li>
<li>https://rke.cidoli.de/webopac/index.asp?DB=w_cibuch</li>
## Videos
<li>https://imoox.at/mooc/</li>
<li>https://www.youtube.com/@dokumentarfilm-schulfilme-1568/featured</li>
<li>https://www.youtube.com/@lieblingsfachreligion</li>
<li>https://www.youtube.com/@explainity</li>
<li>https://www.youtube.com/@katholischde/featured</li>
<li>https://www.youtube.com/@UnigoettingenDeVideos/videos</li>
<li>https://www.youtube.com/@mbsbibelseminar2477</li>
<li>https://www.youtube.com/@MrWissen2go/featured</li>
<li>https://www.youtube.com/@BibleProjectDeutsch</li>
<li>https://www.youtube.com/@45minuten</li>
<li>https://www.youtube.com/@MrReliPower</li>
## Tools
<li>ZUM-Apps: https://apps.zum.de/fach/religion</li>
## Communities
<li>OERinfo: https://open-educational-resources.de/</li>
<li>digiLL: https://digill.de/</li>
<li>inrev: https://inrev.de/</li>
<li>Wir Lernen Online: https://wirlernenonline.de/</li>
<li>Bündnis freie Bildung: https://buendnis-freie-bildung.de/</li>
<li>Corporate Learning Community: https://colearn.de/</li>
<li>Cogneon Akademie: https://cogneon.de/ mit Wiki: https://wiki.cogneon.de/Hauptseite und Sammlung in Zotero: https://www.zotero.org/groups/599183/cogneon_bibliothek/library</li>
<li>ALPIKA: https://alpika.de/</li>

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@ -0,0 +1,40 @@
3000-4000 Zeichen
# FOERBICO: Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities
Open Educational Resources (OER) bieten als frei verfügbare Lehr- und Lernmaterialien die Möglichkeit, aktuelle Themen schnell und qualitativ hochwertig in Bildungskontexte wie Elementarbereich, Schule und Hochschule einzubringen. Das Projekt FOERBICO hat sich zum Ziel gesetzt, Communities of Practice zu stärken, ihre Vernetzung zu fördern und ihre nachhaltige Entwicklung zu verankern. FOERBICO ist ein Verbundprojekt des Comenius-Instituts Münster, der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Goethe-Universität Frankfurt. Das Projekt wird von Mai 2024 bis Ende April 2027 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der OER-Strategie (https://www.oer-strategie.de/) des Bundes gefördert.
-> Man könnte auch überlegen einen Projektinfokasten mit Projektlaufzeit, Logos der Verbundpartner, Förderkennzeichen etc. zu machen! Ja das fände ich am Besten
*Raus aus den Bubbles*
-> Verweis zu Blogbeitrag + Video (in Planung)
Aktuell werden bereits freie Bildungsmaterialien im Kontext Religion entwickelt und veröffentlicht, etwa auf Plattformen wie wirlernenonline.de, im Materialpool von rpi-virtuell.de, unter relilab.org u.v.m. Dennoch bleiben sie vielfach auf den jeweiligen Seiten und in den entsprechenden Nutzerkreisen isoliert und sind dadurch wenig verbreitet. Auch gibt es keine gemeinsamen Qualitätskriterien oder Metdadatenstandards (= weiterführende Daten über Dokumente wie z.B. Autor, Erstellungs- und Änderungsdatum, Veröffentlichungslizenz, Schlagwörter usw.), wodurch die Anschlussfähigkeit und eine weitreichende Verbreitung der wertvollen Materialien meist nicht gegeben ist. Das vorhandene Wissen bleibt oft innerhalb der jeweiligen Netzwerke und Communities, sodass Ressourcen oft ineffizient genutzt und Materialien immer wieder neu erstellt statt überarbeitet und weitergenutzt werden.
*Ziele und Vision*
Das Projekt FOERBICO zielt darauf ab, religionsbezogene Netzwerke und Communities im Bereich Open Educational Resources (OER) zu vernetzen und den Austausch untereinander zu stärken. Durch Offenheit, Kollaboration und freien Zugang zu Bildungsmaterialien sollen Transparenz und Nachvollziehbarkeit ermöglicht werden. Zusätzlich fördert das Teilen und Weiterbearbeiten der Bildungsressourcen sowie die Festlegung gemeinsamer Qualitäts- und Metadatenstandards die Qualitätsentwicklung. Durch eine Bedarfsanalyse und empirischer Begleitforschung werden Potentiale und Herausforderungen von offenen Bildungspraktiken in der religionsbezogenen Bildung ermittelt und auf deren Basis Fort- und Weiterbildungsangebote zu OER und OEP (= Open Eduacational Practices) entwickelt. Dadurch werden Lehrkräfte, Bildungsverantwortliche und alle Interessierten bei der Erstellung von OER und der Umsetzung offener Bildungspraktiken unterstützt und gestärkt. Durch den Austausch von Materialien und Erfahrungen soll die Qualität der Bildung nachhaltig verbessert und der Zugang zu freien Bildungsmaterialien erleichtert werden. Ein zentrales Anliegen ist es, die Akzeptanz und Nutzung von OER in unterschiedlichen Bildungskontexten zu erhöhen und nachhaltige Netzwerkverknüpfungen in Form einer "Community of Communities (CoC)" aufzubauen. Durch die Implementierung eines gemeinsamen, verknüpften Redaktionssystems sollen Aktivitäten innerhalb der einzelnen Netzwerke für andere sichtbar und anschlussfähig gemacht werden.
*Bisherige Schritte*
Zunächst mussten wir als interdisziplinäres Team zusammenfinden. Da einige offene Stellen nicht direkt zu Projektbeginn besetzt werden konnten, mussten einige Prozesse nach hinten verschoben werden. Nun ist das Team aber mit Jörg Loher (Projektkoordination & Community-Management), Gina Buchwald-Chassée (Öffentlichkeitsarbeit & Community-Management), Ludger Sicking (Informatiker) vom Comenius-Institut, Dr. Laura Mößle als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Viera Pirker an der Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt sowie Phillip Angelina als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Manfred Pirner am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des evangelischen Religionsunterrichts / Forschungsstelle für Öffentliche Religionspädagogik komplett.
Das Projekt wurde bereits in verschiedenen Kontexten, z.B. bei der Runden Tisch Fortbildung in Wismar, beim OERcamp in Hamburg sowie in universitären Veranstaltungen und wissenschaftlichen Tagungen vorgestellt. Neben der Teilnahme an Veranstaltungen, wie dem IT/OER-Sommercamp von it´s jointly (https://its.jointly.info/), Fachtagen wie dem OER-Fachtag von ORCA.nrw (https://www.orca.nrw/) oder verschiedenen Konferenzen, um aktuelle Entwicklungen und Best Practices im Bereich OER und OEP kennenzulernen, versuchen wir durch den direkten Dialog zu unterschiedlichen religions- und/oder OER-bezogenen Akteuren herzustellen und Einblicke in deren Netzwerkarbeit und Bildungspraktiken zu gewinnen. Hierzu zählen bspw. das Durchführen von Workshops bei der GwR (https://gwr.education) und AKRK (https://www.akrk.eu), um die Bedarfe in der wissenschaftlichen Religionspädagogik mit Blick auf OER kennenzulernen. Darüber hinaus finden im Rahmen der Begleitforschung bereits erste Interviews und Erfahrunfsgespräche mit Leitungspersonen verschiedener Communities wie narrt (narrt.de), schule-evangelisch-digital (schule-evangelisch-digital.de) oder RELImentar (relimentar.de) statt, um herauszufinden, wie die Netzwerke funktionieren, welche Unterstützung in Bezug auf mehr Öffnung bräuchten und welche Chancen und Risiken sie bei offenen Bildungspraktiken und frei verfügbaren Materialien sehen.
*Anmerkung*: Ich würde die Communities jetzt erstmal nicht Nennen Vorschlag: Aktuell finden im Rahmen der Begleitforschung bereits erste Interviews und Erfahrunfsgespräche mit Leitungspersonen verschiedener Communities statt, um...
In der "Matrix" (https://matrix.org/) wurde bereits ein Open Space zum offenen Austausch eingerichtet sowie themenzentrierte Unterräume wie z.B. OER + Rechtsfragen oder OER + Inklusion, OER + KI usw. Diese sollen die Kommunikation und Diskussion zu Fragen und Erfahrungen aus den Communities fördern. Allerdings erfordert die Teilnahme (z. B. über den Matrix-Client "Element" (https://element.io/) eine Anmeldung bzw. Registrierung bei rpi-virtuell.
Um die Openess-Strategie auch auf uns selbst anzuwenden und konsequent umzusetzen haben wir uns für Git-basiertes Arbeiten entschieden. Git kommt aus der Softwareentwicklung und erlaubt mehreren Personen an einem Projekt bzw. Dokument zu arbeiten. Die Änderungen können nachverfolgt, rückgängig gemacht, anderen zur Verfügung gestellt und auch Rückmeldungen von anderen eingeholt werden. Im Rahmen eines Git-Studientages haben wir das Arbeiten in Git sowie die Erstellung und Nutzung von Markdown-Dokumenten als unabhängigem Textformat erprobt. In E-Learning-Tutorials wollen wir das Arbeiten mit der zunächst sehr technisch wirkenden Software Git auch anderen Interessierten ermöglichen und Zugangsbarrieren abbauen.
Darüber hinaus wurde die Projektwebseite https://oer.community/ erstellt, um über das geplante Vorhaben zu informieren. Da wir Offenheit proklamieren und uns diese auch von anderen wünschen, haben wir entschieden, eine Kultur der Offenheit auch auf uns selbst anwenden. Im Rahmen des Projektes versuchen wir durch "Working-out-loud" im Blog unter https://oer.community/blog/ Arbeitsprozesse und das bisherige Geschehen transparent zu machen. Die Blogbeiträge dürfen gerne geteilt und weiterverbreitet werden.
*Ausblick*
Das große Ziel bleibt der Aufbau einer Community of Communities. Dazu soll unter oer.community ein Community-Hub entstehen, der den Austausch und die Partizipation verschiedener Netzwerkakteure ermöglicht. Das Team von FOERBICO versucht als eine Art "Broker" Netzwerke, Institutionen und Personen zusammenzuführen und bei ihren Anliegen zu unterstützen. Ziel ist die Schaffung einer lebendigen Online-Community, in der Mitglieder Ideen und Materialien teilen, Feedback geben und voneinander lernen. Diese Interaktivität trägt wesentlich dazu bei, das Bewusstsein für OER zu stärken und die Bereitschaft zur Nutzung offener Materialien zu erhöhen.
Zukünftig plant die OER-Community, ihre Angebote weiter auszubauen und neue Formate zur Unterstützung von Lehrkräften und Lernenden zu entwickeln. Geplant sind unter anderem spezialisierte Schulungen, um gezielt auf die Bedürfnisse verschiedener Bildungsstufen einzugehen. Langfristig soll die Plattform eine zentrale Anlaufstelle für OER im Kontext Religion in Deutschland werden und perspektivisch auch international vernetzen. Dabei setzen wir auf Kollaboration, Offenheit und die gemeinsame Entwicklung von Wissen, um die Bildungslandschaft positiv zu gestalten und den Zugang zu qualitativ hochwertigen Bildungsmaterialien zu verbessern.
Weitere Informationen unter https://oer.community/

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@ -0,0 +1,60 @@
### Proposal: Kombinierte Nutzung von WordPress Multi-Site und einem verteilten System
**Ziel:** Schaffung einer flexiblen und skalierbaren Plattform für die Visulalisierung des Community Beziehungs- und Aktivitätsgeschehens auf der Basis von Subinstanzen und Vetreilten Websits, die sowohl die Vorteile einer zentralen WordPress Multi-Site-Installation als auch eines verteilten Systems nutzt, um den vielfältigen Anforderungen und bestehenden Infrastrukturen der Communities gerecht zu werden.
### Beschreibung:
Die kombinierte Nutzung von WordPress Multi-Site und einem verteilten System ermöglicht es, sowohl neue als auch bestehende Communities zu integrieren. Neue Communities können über die Multi-Site-Installation verwaltet werden, während bestehende Systeme und andere CMS über APIs und Middleware vernetzt werden. Ebenso können komplexere Community Auftritte mit eigenen Plattformen in eigenen Instanzen realisiert und vernetzt werden.
### Vorteile:
- **Flexibilität und Individualität:** Communities können ihre bevorzugten Plattformen und Tools beibehalten oder neue Sub-Sites in der Multi-Site-Installation nutzen.
- **Zentrale Verwaltung und Unabhängigkeit:** Neue Sub-Sites profitieren von der zentralen Verwaltung, während bestehende Systeme unabhängig bleiben.
- **Skalierbarkeit:** Einfaches Hinzufügen neuer Sub-Sites und Integration bestehender Systeme.
- **Ressourceneffizienz:** Nutzung gemeinsamer Ressourcen innerhalb der Multi-Site-Installation und optimierte Datenintegration mit externen Systemen.
### Nachteile:
- **Komplexität:** Erhöhte Komplexität bei der Verwaltung und Integration mehrerer Systeme.
- **Verwaltungsaufwand:** Erfordert spezialisierte Verwaltungsressourcen sowohl für die Multi-Site-Installation als auch für die Middleware-Integration.
- **Sicherheitsrisiken:** Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen für die Datenübertragung und -synchronisation.
### Maßnahmen:
1. **Planung und Konzeption:**
- **Bedarfsanalyse:** Identifizierung der Anforderungen der verschiedenen Communities und vorhandenen Systeme.
- **Architekturdesign:** Entwurf einer Architektur, die sowohl Multi-Site- als auch verteilte Systemkomponenten integriert.
2. **Einrichtung der Multi-Site-Installation:**
- **Setup:** Einrichtung und Konfiguration der WordPress Multi-Site-Installation.
- **Sub-Sites:** Erstellung und Anpassung der Sub-Sites für neue oder einheitliche Communities.
3. **Integration der bestehenden Systeme:**
- **API-Integration:** Nutzung von REST APIs und GraphQL zur Datenaggregation und -synchronisation.
- **Middleware:** Einrichtung einer Middleware (z.B. Zapier, Mulesoft) zur Integration und Verwaltung der Datenflüsse zwischen den Systemen.
- **SSO:** Implementierung von Single Sign-On (SSO) für eine einheitliche Benutzeranmeldung.
4. **Zentrales Dashboard:**
- **Entwicklung:** Entwicklung eines zentralen Dashboards, das Daten aus der Multi-Site-Installation und den vernetzten Systemen aggregiert und visualisiert.
- **Frontend:** Nutzung moderner Webtechnologien (React, Angular, Vue.js) für eine dynamische Benutzeroberfläche.
- **Backend:** Einrichtung eines Backends (Node.js, PHP) zur Datenverarbeitung und Bereitstellung.
5. **Interaktive Funktionen:**
- **Aktivitätsfeed:** Live-Feed, der Aktivitäten und Updates aus allen Communities anzeigt.
- **Mitmachmöglichkeiten:** Anzeige aller aktuellen Beteiligungsprojekte und Events.
- **Veranstaltungskalender:** Zentraler Kalender für Veranstaltungen aus allen Systemen.
- **Ressourcenbibliothek:** Zentrale Bibliothek für geteilte Materialien und Ressourcen.
6. **Gemeinsame Authentifizierung und Benutzerverwaltung**
- **SSO (Single Sign-On)**: Implementiere SSO, um eine einheitliche Authentifizierung über mehrere Systeme hinweg zu ermöglichen. Dienste wie OAuth, SAML oder OpenID Connect können verwendet werden.
7. **Feedback und Weiterentwicklung:**
- **Nutzerfeedback:** Regelmäßige Einholung von Feedback zur Optimierung des Systems.
- **Iterative Verbesserung:** Kontinuierliche Weiterentwicklung basierend auf Nutzerfeedback und neuen Anforderungen.
bitte weiter entwickeln ...

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@ -0,0 +1,65 @@
# Proposal: Communty-Beispiele, die als Inspiration dienen können:
## 1. **Wikipedia**
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimedia_Deutschland/Community-Portal
- **Modell**: Wikipedia ist eine der größten kollaborativen Wissensplattformen der Welt. Freiwillige erstellen, bearbeiten und überprüfen Artikel.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Artikel schreiben, bearbeiten, übersetzen und bewerten. Wikipedia bietet klare Richtlinien und Werkzeuge zur Qualitätskontrolle.
- **Tools**: MediaWiki-Software, Diskussionsseiten, Versionskontrolle, Peer-Review-Prozesse.
## 2. **Khan Academy**
https://de.khanacademy.org/
- **Modell**: Khan Academy bietet kostenlose Bildungsressourcen in Form von Videos, Artikeln und Übungsaufgaben.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Inhalte erstellen und übersetzen, Übungen entwickeln, Tutorenprogramme.
- **Tools**: Benutzerfreundliche Plattform, Community-Foren, Übersetzungswerkzeuge, Mentoring-System.
## 3. **Mozilla Open Leaders**
https://foundation.mozilla.org/de/initiatives/mozilla-open-leaders/
- **Modell**: Mozilla Open Leaders unterstützt Projekte, die offene Praxis fördern. Teilnehmer lernen, wie sie offene Projekte planen und umsetzen.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Teilnahme an Schulungen und Workshops, Projektentwicklung, Peer-Mentoring.
- **Tools**: Online-Workshops, GitHub für Projektmanagement, Slack für Kommunikation, Open Canvas-Methodik.
## 4. **OpenStax**
https://openstax.org/
- **Modell**: OpenStax produziert offene Lehrbücher, die von Freiwilligen überprüft und angepasst werden können.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Inhalte erstellen und bearbeiten, Lehrmaterialien anpassen, Peer-Review.
- **Tools**: Benutzerfreundliche Bearbeitungswerkzeuge, Peer-Review-Prozesse, Community-Foren.
## 5. **Coursera Community**
https://www.coursera.support/s/community?language=de
- **Modell**: Coursera bietet Online-Kurse und eine Plattform für Lernende, um sich zu vernetzen und zu unterstützen.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Diskussionsforen, Peer-Review von Aufgaben, Mentorenprogramme.
- **Tools**: Diskussionsplattform, Bewertungs- und Feedback-Systeme, Online-Veranstaltungen.
## 6. **EdTechHub**
https://edtechhub.org/
- **Modell**: EdTechHub ist eine Forschungs- und Innovationsplattform im Bildungsbereich.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Teilnahme an Forschungsprojekten, Erstellen von Ressourcen, Webinare und Workshops.
- **Tools**: Forschungsdatenbanken, Kollaborationsplattformen wie Slack und Trello, Online-Event-Tools.
## 7. **GitHub Education**
https://github.com/edu
- **Modell**: GitHub Education bietet Tools und Ressourcen für Schüler und Lehrer, um Programmieren zu lernen und Projekte zu entwickeln.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Teilnahme an Projekten, Mentoring, Erstellen von Lehrmaterialien.
- **Tools**: GitHub für Versionskontrolle, Community-Foren, Schulungen und Tutorials.
## 8. **Creative Commons**
- **Modell**: Creative Commons fördert den Austausch und die Nutzung kreativer Werke durch offene Lizenzen.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Lizenzierung und Teilen von Inhalten, Teilnahme an Community-Projekten, Workshops und Schulungen.
- **Tools**: Lizenzierungswerkzeuge, Community-Plattformen, Open-Content-Datenbanken.
... bitte erweitern

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Proposals/dashboard.md Normal file
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@ -0,0 +1,140 @@
# Proposal: Offenes Dasboard zur Visualisierung des Netzwerkes
**Ziel:** Bereitstellung eines Dashboards zur Visualisierung und Erweiterung der Aktivitäten aller Communities.
- **Beschreibung:** Entwicklung eines zentralen Dashboards, das Daten aus allen vernetzten Systemen aggregiert und visualisiert.
- **Vorteile:**
- Transparente Übersicht über Aktivitäten und Ressourcen.
- Bessere Vernetzung und Zusammenarbeit.
- Einfache Zugänglichkeit und Navigation.
- Anschlussmöglichekeiten für weitere Commnunities
- **Maßnahmen:**
- Entwicklung eines zentralen Dashboards in WordPress oder einem anderen CMS.
- Integration von Datenquellen über APIs.
- Implementierung von Visualisierungen und interaktiven Elementen.
**Multisite:** Schaffung einer flexiblen und skalierbaren Plattform, die sowohl die Vorteile einer zentralen WordPress Multi-Site-Installation als auch eines verteilten Systems nutzt, um den vielfältigen Anforderungen und bestehenden Infrastrukturen der Communities gerecht zu werden.
### Beschreibung:
Die kombinierte Nutzung von WordPress Multi-Site und einem verteilten System ermöglicht es, sowohl neue als auch bestehende Communities zu integrieren. Neue Communities können über die Multi-Site-Installation verwaltet werden, während bestehende Systeme und andere CMS über APIs und Middleware vernetzt werden.
### Vorteile:
- **Flexibilität und Individualität:** Communities können ihre bevorzugten Plattformen und Tools beibehalten oder neue Sub-Sites in der Multi-Site-Installation nutzen.
- **Zentrale Verwaltung und Unabhängigkeit:** Neue Sub-Sites profitieren von der zentralen Verwaltung, während bestehende Systeme unabhängig bleiben.
- **Skalierbarkeit:** Einfaches Hinzufügen neuer Sub-Sites und Integration bestehender Systeme.
- **Ressourceneffizienz:** Nutzung gemeinsamer Ressourcen innerhalb der Multi-Site-Installation und optimierte Datenintegration mit externen Systemen.
### Nachteile:
- **Komplexität:** Erhöhte Komplexität bei der Verwaltung und Integration mehrerer Systeme.
- **Verwaltungsaufwand:** Erfordert spezialisierte Verwaltungsressourcen sowohl für die Multi-Site-Installation als auch für die Middleware-Integration.
- **Sicherheitsrisiken:** Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen für die Datenübertragung und -synchronisation.
### Maßnahmen:
1. **Zentrales Dashboard:**
- **Entwicklung:** Entwicklung eines zentralen Dashboards, das Daten aus der Multi-Site-Installation und den vernetzten Systemen aggregiert und visualisiert.
- **Frontend:** Nutzung moderner Webtechnologien (React, Angular, Vue.js) für eine dynamische Benutzeroberfläche.
- **Backend:** Einrichtung eines Backends (Node.js, PHP) zur Datenverarbeitung und Bereitstellung.
2. **Interaktive Funktionen:**
- **Aktivitätsfeed:** Live-Feed, der Aktivitäten und Updates aus allen Communities anzeigt.
- **Mitmachmöglichkeiten:** Anzeige aller aktuellen Beteiligungsprojekte und Events.
- **Veranstaltungskalender:** Zentraler Kalender für Veranstaltungen aus allen Systemen.
- **Ressourcenbibliothek:** Zentrale Bibliothek für geteilte Materialien und Ressourcen.
### Beispielhafte Implementierung:
**Frontend-Komponente in React:**
```jsx
import React, { useEffect, useState } from 'react';
import axios from 'axios';
import { LineChart, Line, XAxis, YAxis, Tooltip, CartesianGrid, ResponsiveContainer } from 'recharts';
const Dashboard = () => {
const [activities, setActivities] = useState([]);
const [events, setEvents] = useState([]);
useEffect(() => {
async function fetchData() {
try {
const activityResponse = await axios.get('/api/activities');
const eventResponse = await axios.get('/api/events');
setActivities(activityResponse.data);
setEvents(eventResponse.data);
} catch (error) {
console.error('Error fetching data', error);
}
}
fetchData();
}, []);
return (
<div>
<h1>Community Dashboard</h1>
<section>
<h2>Aktivitäten</h2>
<ul>
{activities.map(activity => (
<li key={activity.id}>{activity.title.rendered}</li>
))}
</ul>
</section>
<section>
<h2>Veranstaltungen</h2>
<ul>
{events.map(event => (
<li key={event.id}>{event.title.rendered}</li>
))}
</ul>
</section>
<section>
<h2>Aktivitäten-Chart</h2>
<ResponsiveContainer width="100%" height={400}>
<LineChart data={activities}>
<XAxis dataKey="date" />
<YAxis />
<Tooltip />
<CartesianGrid stroke="#f5f5f5" />
<Line type="monotone" dataKey="value" stroke="#ff7300" yAxisId={0} />
</LineChart>
</ResponsiveContainer>
</section>
</div>
);
};
export default Dashboard;
```
**Backend-API mit Node.js:**
```js
const express = require('express');
const axios = require('axios');
const app = express();
app.get('/api/activities', async (req, res) => {
try {
const wpActivities = await axios.get('https://community.oer/wp-json/wp/v2/activity');
const otherActivities = await axios.get('https://andere-cms.com/api/activities');
res.json([...wpActivities.data, ...otherActivities.data]);
} catch (error) {
res.status(500).send('Error fetching activities');
}
});
app.get('/api/events', async (req, res) => {
try {
const wpEvents = await axios.get('https://community.oer/wp-json/wp/v2/event');
const otherEvents = await axios.get('https://andere-cms.com/api/events');
res.json([...wpEvents.data, ...otherEvents.data]);
} catch (error) {
res.status(500).send('Error fetching events');
}
});
app.listen(3000, () => {
console.log('Server is running on port 3000');
});
```
bitte weiter entwickeln ...

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@ -0,0 +1,121 @@
# Proposal: Unterstützung und Feedback-Mechanismen
**Ziel:** Sicherstellung kontinuierlicher Unterstützung und Verbesserung der Plattform durch regelmäßiges Feedback der Nutzer. Dies erhöht die Zufriedenheit und das Engagement der Community-Mitglieder und ermöglicht eine proaktive Problemlösung und Anpassung an die Bedürfnisse der Nutzer.
**Beschreibung:**
Um eine effektive und benutzerfreundliche Community Hub zu schaffen und zu erhalten, ist es entscheidend, kontinuierliche Unterstützung anzubieten und regelmäßiges Feedback von den Nutzern einzuholen. Dies kann durch verschiedene Mechanismen erreicht werden, einschließlich eines Support-Systems, Feedback-Formularen, regelmäßigen Umfragen und iterativer Weiterentwicklung basierend auf dem Nutzerfeedback.
## Vorteile:
- **Kontinuierliche Verbesserung:** Regelmäßiges Feedback hilft, Hub, Tools und Inhalte stetig zu verbessern und an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen.
- **Erhöhte Zufriedenheit:** Proaktive Unterstützung und schnelle Problemlösungen erhöhen die Zufriedenheit und das Engagement der Nutzer.
- **Nutzerzentrierung:** der Community Hub bleibt durch regelmäßige Feedback-Schleifen stets nutzerzentriert und relevant.
- **Effiziente Problemlösung:** Ein gut strukturiertes und einfach zu nutzendes Support-System ermöglicht eine schnelle und effiziente Lösung von Problemen.
## Optionen:
1. **Einrichtung eines Support-Systems:**
- **Knowledgebase:** FAQ-Seite und Wissensdatenbank, die häufig gestellte Fragen und Probleme behandelt.
- **Ticket-System**, das es Nutzern ermöglicht, Probleme zu melden und Unterstützung anzufordern.
- **Live-Chat** Ki-unterstützter Live-Chat-Support für schnelle Hilfe und Echtzeit-Unterstützung auf der Webseite.
2. **Feedback-Mechanismen:**
- **Feedback-Formulare:** Integriere leicht zugängliche Feedback-Formulare auf der Plattform, um kontinuierlich Rückmeldungen zu sammeln.
- **Umfragen:** Führe regelmäßig Umfragen durch, um die Zufriedenheit der Nutzer zu messen und spezifische Bedürfnisse zu identifizieren.
- **Benutzerbewertungen:** Ermögliche es Nutzern, Funktionen und Inhalte zu bewerten und Kommentare zu hinterlassen.
3. **Kommunikation und Transparenz:**
- **Ankündigungen und Updates:** Regelmäßig Informionen über neue Inhalte, Funktionen, Verbesserungen und geplante Wartungsarbeiten.
- **Release Notes:** Veröffentliche Release Notes, um den Nutzern einen Überblick über die vorgenommenen Änderungen und Verbesserungen zu geben.
4. **Automatisierte/regelmäßige Umfragen:**
- **Gravity Poll:** periodische Umfragen mit Gravityforms Poll an eine definierte Nutzergruppe
- **LamaPoll:** Eingebettete anlassbezogene Umfragen
- **Hotjahr:** Nutzerverhalten analysieren. Datenschutz möglicherweise problematisch
- **Sozial Media:** (veränderte) Nutzerbedarfe analysieren fur regelmäßige Unfragen in den sozialen Netzwerkeb
5. **Analyse und Berichterstattung:**
- **Datenanalyse:** Analysiere das gesammelte Feedback und die Support-Tickets, um häufige Probleme und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
- **Berichterstattung:** Regelmäßige öffentliche Berichte über die Zufriedenheit der Nutzer.
### Beispielhafte Umsetzung:
**1. Einrichtung der Wissensdatenbank:**
```php
// In functions.php
function create_knowledgebase_post_type() {
register_post_type('knowledgebase',
array(
'labels' => array(
'name' => __('Knowledgebase'),
'singular_name' => __('Article')
),
'public' => true,
'has_archive' => true,
'supports' => array('title', 'editor', 'custom-fields')
)
);
}
add_action('init', 'create_knowledgebase_post_type');
```
**2. Implementierung des Ticket-Systems:**
```php
// In a plugin or theme file
function submit_ticket_form() {
if(isset($_POST['submit_ticket'])) {
$new_ticket = array(
'post_title' => wp_strip_all_tags($_POST['ticket_title']),
'post_content' => $_POST['ticket_description'],
'post_status' => 'publish',
'post_type' => 'ticket'
);
$post_id = wp_insert_post($new_ticket);
if($post_id) {
echo 'Ticket submitted successfully!';
}
}
}
add_shortcode('submit_ticket_form', 'submit_ticket_form');
```
**Feedback-Formular einbinden:**
```html
<!-- Feedback Form in HTML -->
<form action="/submit-feedback" method="post">
<label for="feedback">Your Feedback:</label>
<textarea id="feedback" name="feedback"></textarea>
<button type="submit">Submit</button>
</form>
```
**Feedback Output JavaScript:**
```js
fetch('/api/feedback')
.then(response => response.json())
.then(data => {
const feedbackCounts = data.reduce((acc, feedback) => {
acc[feedback.rating] = (acc[feedback.rating] || 0) + 1;
return acc;
}, {});
console.log(feedbackCounts);
});
```
**Hotjar Feedback-Widget Integration**
für die Auswertung von Nutzerverahlten:
<!-- Hotjar Feedback-Widget -->
<script>
(function(h,o,t,j,a,r){
h.hj=h.hj||function(){(h.hj.q=h.hj.q||[]).push(arguments)};
h._hjSettings={hjid:YOUR_HOTJAR_ID,hjsv:6};
a=o.getElementsByTagName('head')[0];
r=o.createElement('script');r.async=1;
r.src=t+h._hjSettings.hjid+j+h._hjSettings.hjsv;
a.appendChild(r);
})(window,document,'https://static.hotjar.com/c/hotjar-','.js?sv=');
</script>
Bitte ändern und weiterschreiben...

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@ -0,0 +1,68 @@
# Proposal: Föderierte Suche und Content-Aggregation
## Ziel:
Ermöglichen einer zentralen Suche und Content-Aggregation über alle verbundenen Systeme hinweg.
- **Beschreibung:** Nutzung von Suchlösungen wie Elasticsearch, um Inhalte aus verschiedenen Quellen zu durchsuchen und anzuzeigen.
- **Vorteile:**
- Einheitliche Suche über alle Systeme.
- Verbesserte Auffindbarkeit von Inhalten.
- Föderierte Content-Verwaltung.
- **Ausgangspunkt** könnt das [rpi-newsletter Plugin](https://github.com/rpi-virtuell/rpi-newsletter) bilden
## Maßnahmen
### 1. **Verwendung von APIs und Webservices**
- **REST APIs**: Sowohl WordPress als auch viele andere CMS wie Drupal, Joomla und Typo3 bieten REST APIs an, mit denen Daten über HTTP ausgetauscht werden können. Diese APIs ermöglichen es, Daten wie Beiträge, Benutzer, Kommentare usw. zwischen verschiedenen Systemen zu synchronisieren.
- **GraphQL**: Eine Alternative zu REST ist GraphQL, das flexible Abfragen und Datenmanipulation ermöglicht. Einige CMS wie WordPress (über Plugins wie WPGraphQL) und Drupal unterstützen GraphQL.
### 2. **Integration von Daten und Synchronisation**
- **Middleware**: Verwende Middleware-Services, um Daten (OER, Termine, Personen...) zwischen verschiedenen Systemen zu synchronisieren und zu integrieren. Tools wie Zapier oder integrierte Middleware-Lösungen wie Mulesoft können helfen, Datenflüsse zu automatisieren.
- **Custom Integrations**: Benutzerdefinierte Integrationen, um spezifische Daten zwischen Systemen zu synchronisieren. Das könnte über Cron-Jobs, Webhooks oder benutzerdefinierte REST-Endpoints erfolgen.
### 5. **Federated Search**
- **Suchlösungen**: Verwende Suchlösungen wie Elasticsearch, um eine föderierte Suche über mehrere Systeme hinweg zu ermöglichen. Das ermöglicht es Benutzern, Inhalte aus verschiedenen Quellen zu durchsuchen und zu finden.
- Einrichtung und Konfiguration von Elasticsearch oder einer ähnlichen Suchlösung.
- Implementierung von föderierten Suchabfragen.
- Aggregation und Anzeige der Suchergebnisse auf der zentralen Plattform.
### Beispiel für eine Architektur:
1. **APIs für Datenaustausch**: Jede WordPress-Seite und jedes andere CMS stellt REST APIs oder GraphQL APIs zur Verfügung, um Daten bereitzustellen und zu empfangen.
2. **Middleware für Integration**: Eine Middleware-Plattform wie Zapier oder ein benutzerdefinierter Integrationsdienst sammelt und synchronisiert Daten zwischen den verschiedenen Systemen.
### Beispielhafte Umsetzung einer API-Integration in WordPress:
In einem Plugin oder einem Child-Theme könntest du die folgenden Schritte implementieren, um Daten von einer externen API abzurufen und anzuzeigen:
```php
// Abrufen von Daten von einer externen API
function fetch_external_data() {
$response = wp_remote_get('https://api.example.com/data');
if (is_wp_error($response)) {
return;
}
$data = wp_remote_retrieve_body($response);
$data = json_decode($data, true);
// Verarbeiten und speichern der Daten
foreach ($data as $item) {
// Beispiel: Erstellen eines neuen Beitrags in WordPress
wp_insert_post(array(
'post_title' => sanitize_text_field($item['title']),
'post_content' => sanitize_textarea_field($item['content']),
'post_status' => 'publish',
'post_type' => 'post'
));
}
}
// Regelmäßiges Abrufen der Daten über einen Cron-Job
if (!wp_next_scheduled('fetch_external_data_hook')) {
wp_schedule_event(time(), 'hourly', 'fetch_external_data_hook');
}
add_action('fetch_external_data_hook', 'fetch_external_data');
```
bitte weiter entwickeln

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@ -0,0 +1,49 @@
# Proposal: Berücksichtiging der Heterogenität von OER-Communities bei einem OER-Community-Hub als Plattform für die Zussammenarbeit von Communities
Um eine heterogene Community of Communities zusammenzubringen und deren Aktivitäten effektiv abzubilden, ist ein strukturierter Ansatz erforderlich. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können:
### 1. **Bedarfsanalyse und Zieldefinition**
- **Zielsetzung**: Definiere klare Ziele für die Community of Communities. Was soll erreicht werden? Welche spezifischen Bedürfnisse haben die einzelnen Communities?
- **Bedarfsanalyse**: Führe Interviews oder Umfragen mit den verschiedenen Gruppen durch, um ihre Anforderungen, Erwartungen und Ressourcen zu verstehen.
### 2. **Gemeinsame Plattform und Infrastruktur**
- **Zentrale Plattform**: Wähle eine zentrale Plattform, die flexibel genug ist, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Communities zu bedienen. WordPress eignet sich gut, da es anpassbar ist und verschiedene Plugins unterstützt.
- **Modularität**: Die Plattform sollte modular aufgebaut sein, damit jede Community ihre eigenen Bereiche und Werkzeuge hat, aber dennoch unter einem gemeinsamen Dach agieren kann.
### 3. **Benutzerprofile und Rollen**
- **Benutzerprofile**: Erstelle detaillierte Benutzerprofile, die Informationen über Kompetenzen, Interessen und Beiträge enthalten.
- **Rollen und Berechtigungen**: Definiere klare Rollen (z.B. Administrator, Moderator, Mitglied, Gast) und Berechtigungen, um die Verwaltung zu erleichtern und sicherzustellen, dass jede Gruppe die für sie relevanten Werkzeuge nutzen kann.
### 4. **Kommunikation und Kollaboration**
- **Kommunikationskanäle**: Integriere Kommunikationswerkzeuge wie Foren, Chats und Nachrichtensysteme, um den Austausch zwischen den Mitgliedern zu fördern.
- **Kollaborationswerkzeuge**: Biete Tools wie gemeinsame Dokumentbearbeitung, Projektmanagement (z.B. Trello oder Asana) und Kalender an, um die Zusammenarbeit zu unterstützen.
### 5. **Aktivitäten und Beteiligungsmöglichkeiten**
- **Veranstaltungskalender**: Ein zentraler Kalender, der alle relevanten Veranstaltungen und Aktivitäten der verschiedenen Communities zeigt.
- **Mitmachmöglichkeiten**: Klare Wege aufzeigen, wie Mitglieder sich beteiligen können, sei es durch Teilnahme an Projekten, Webinaren, Workshops oder durch Beiträge in Form von Inhalten oder Feedback.
### 6. **Transparenz und Sichtbarkeit**
- **Aktivitätsfeeds**: Ein Live-Feed, der aktuelle Aktivitäten, neue Beiträge, anstehende Veranstaltungen und wichtige Updates anzeigt.
- **Dashboard**: Ein Dashboard für jede Community und ein zentrales Dashboard für die gesamte Community of Communities, das wichtige Kennzahlen und Updates visualisiert.
### 7. **Ressourcen und Unterstützung**
- **Ressourcenbibliothek**: Eine zentrale Bibliothek mit Ressourcen, die von allen Communities genutzt werden können. Dies könnte Lehrmaterialien, Tutorials, Best-Practice-Leitfäden und andere nützliche Inhalte umfassen.
- **Support-System**: Ein Support-System (z.B. FAQ, Ticket-System, Hilfeforen) um den Mitgliedern bei Fragen und Problemen zu helfen.
### 8. **Feedback und Weiterentwicklung**
- **Feedback-Mechanismen**: Regelmäßige Umfragen und Feedback-Formulare, um die Bedürfnisse der Mitglieder zu verstehen und die Plattform kontinuierlich zu verbessern.
- **Iterative Entwicklung**: Auf Basis des Feedbacks die Plattform und die angebotenen Dienste stetig weiterentwickeln.
### Technisches Beispiel: WordPress als zentrale Plattform
1. **Plugins**: Nutze Plugins wie BuddyPress oder bbPress für soziale Netzwerke und Foren, Event Calendar für Veranstaltungen, und Advanced Custom Fields (ACF) für benutzerdefinierte Felder.
2. **Benutzerdefinierte Beitragstypen**: Erstelle benutzerdefinierte Beitragstypen für Aktivitäten, Ressourcen und Projekte.
3. **REST API**: Nutze die WordPress REST API, um Daten dynamisch zu laden und interaktive Elemente wie das Netzwerkdiagramm mit D3.js zu integrieren.
### Beispielhafter Workflow:
1. **Community-Setup**: Jede Community erstellt ihr eigenes Profil, fügt Mitglieder hinzu und lädt Ressourcen hoch.
2. **Aktivitäten veröffentlichen**: Mitglieder können Aktivitäten, Veranstaltungen und Projekte veröffentlichen.
3. **Mitmachmöglichkeiten anzeigen**: Eine zentrale Seite zeigt alle aktuellen Mitmachmöglichkeiten an.
4. **Interaktive Elemente**: Ein interaktives Netzwerkdiagramm zeigt die Verbindungen und Aktivitäten zwischen den Communities und ihren Mitgliedern.
Weitere Überlegungen willkommen...

0
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@ -0,0 +1,290 @@
### Proposal: Visualisierung des Beziehungsgeschehens innerhalb der Community of Communities
**Ziel:** Darstellung der Beziehungen und Interaktionen zwischen verschiedenen Communities und ihren Mitgliedern, um Transparenz, Zusammenarbeit und Beteiligung zu fördern.
#### Beschreibung:
Das Beziehungsgeschehen zwischen verschiedenen Communities und ihren Mitgliedern soll durch ein interaktives Netzwerkdiagramm visualisiert werden. Dies hilft, die Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der Community of Communities sichtbar zu machen und zu fördern. Durch die Visualisierung können Mitglieder sehen, wie sie miteinander verbunden sind, welche Ressourcen und Kompetenzen verfügbar sind und wie sie sich aktiv einbringen können.
#### Vorteile:
- **Transparenz:** Klarer Überblick über die Beziehungen und Interaktionen zwischen den Communities und ihren Mitgliedern.
- **Zusammenarbeit:** Förderung der Zusammenarbeit durch Identifizierung von Schnittstellen und Synergien.
- **Beteiligung:** Erhöhung der Beteiligung durch Sichtbarkeit von Mitmachmöglichkeiten und Aktivitäten.
- **Ressourcenmanagement:** Effizientere Nutzung und Verteilung von Ressourcen und Kompetenzen.
#### Maßnahmen:
1. **Datenerhebung und -strukturierung:**
- **Benutzerprofile und Communities:** Erhebung von Daten über Mitglieder und Communities, einschließlich Kompetenzen, Ressourcen und Aktivitäten.
- **Beziehungsdaten:** Erfassung der Beziehungen zwischen Mitgliedern und Communities, z.B. durch benutzerdefinierte Felder in WordPress oder über APIs von anderen CMS.
2. **Technische Umsetzung:**
- **Integration von D3.js:** Nutzung der D3.js-Bibliothek zur Erstellung eines interaktiven Netzwerkdiagramms, das die Beziehungen visualisiert.
- **API-Integration:** Abrufen der Daten aus verschiedenen Systemen (WordPress und andere CMS) über REST APIs oder GraphQL.
- **Dynamische Datenvisualisierung:** Erstellung eines Skripts zur dynamischen Visualisierung der Daten, das regelmäßig aktualisiert wird.
3. **Interaktive Funktionen:**
- **Zoom und Pan:** Ermögliche es den Nutzern, in das Netzwerkdiagramm hineinzuzoomen und sich darin zu bewegen, um spezifische Beziehungen und Details zu erkunden.
- **Tooltips und Details:** Anzeige von Tooltips mit zusätzlichen Informationen (z.B. Mitgliedskompetenzen, Community-Ressourcen), wenn der Benutzer über Knoten oder Verbindungen fährt.
- **Filter und Suchfunktionen:** Integration von Filter- und Suchfunktionen, um bestimmte Beziehungen oder Mitglieder schnell zu finden.
4. **Einbindung und Nutzung:**
- **Schulung und Einführung:** Bereitstellung von Schulungen und Anleitungen für die Mitglieder, um das Netzwerkdiagramm effektiv zu nutzen.
- **Feedback und Anpassung:** Regelmäßige Einholung von Feedback der Nutzer zur Optimierung und Verbesserung der Visualisierung.
5. **Beispielhafte Implementierung:**
- **Datenabruf und -verarbeitung:** Abrufen von Daten aus WordPress und anderen CMS über APIs.
- **Netzwerkdiagramm mit D3.js:** Beispielhaftes Skript zur Erstellung des Netzwerkdiagramms:
```html
<!DOCTYPE html>
<html>
<head>
<meta charset="utf-8">
<title>Community Network</title>
<script src="https://d3js.org/d3.v6.min.js"></script>
<style>
.node {
stroke: #fff;
stroke-width: 1.5px;
}
.link {
stroke: #999;
stroke-opacity: 0.6;
}
</style>
</head>
<body>
<script>
async function fetchData() {
const communityResponse = await fetch('https://community.oer/wp-json/wp/v2/community');
const personResponse = await fetch('https://community.oer/wp-json/wp/v2/person');
const activityResponse = await fetch('https://community.oer/wp-json/wp/v2/activity');
const communities = await communityResponse.json();
const persons = await personResponse.json();
const activities = await activityResponse.json();
const nodes = [
...communities.map(item => ({
id: item.id,
name: item.title.rendered,
type: 'community'
})),
...persons.map(item => ({
id: item.id,
name: item.title.rendered,
type: 'person'
}))
];
const links = [];
communities.forEach(community => {
const members = community.acf.members || [];
members.forEach(member => {
links.push({
source: community.id,
target: member.ID // ACF returns related post ID
});
});
});
activities.forEach(activity => {
links.push({
source: activity.acf.person.ID, // Beziehung zur Person
target: activity.acf.community.ID, // Beziehung zur Community
activity: activity.acf.description, // Beschreibung der Aktivität
date: activity.acf.date // Datum der Aktivität
});
});
createNetwork(nodes, links);
}
function createNetwork(nodes, links) {
const width = 960;
const height = 600;
const svg = d3.select("body").append("svg")
.attr("width", width)
.attr("height", height);
const simulation = d3.forceSimulation(nodes)
.force("link", d3.forceLink(links).id(d => d.id).distance(100))
.force("charge", d3.forceManyBody().strength(-400))
.force("center", d3.forceCenter(width / 2, height / 2));
const link = svg.append("g")
.attr("class", "links")
.selectAll("line")
.data(links)
.enter().append("line")
.attr("class", "link")
.attr("stroke-width", d => d.activity ? 2 : 1) // Dickere Linien für Aktivitäten
.on("mouseover", function(event, d) {
if (d.activity) {
// Tooltip für Aktivitäten anzeigen
d3.select(this)
.append("title")
.text(`${d.activity} am ${d.date}`);
}
});
const node = svg.append("g")
.attr("class", "nodes")
.selectAll("circle")
.data(nodes)
.enter().append("circle")
.attr("class", "node")
.attr("r", 10)
.call(d3.drag()
.on("start", dragstarted)
.on("drag", dragged)
.on("end", dragended));
node.append("title")
.text(d => d.name);
simulation.on("tick", () => {
link
.attr("x1", d => d.source.x)
.attr("y1", d => d.source.y)
.attr("x2", d => d.target.x)
.attr("y2", d => d.target.y);
node
.attr("cx", d => d.x)
.attr("cy", d => d.y);
});
function dragstarted(event, d) {
if (!event.active) simulation.alphaTarget(0.3).restart();
d.fx = d.x;
d.fy = d.y;
}
function dragged(event, d) {
d.fx = event.x;
d.fy = event.y;
}
function dragended(event, d) {
if (!event.active) simulation.alphaTarget(0);
d.fx = null;
d.fy = null;
}
}
fetchData();
</script>
</body>
</html>
```
Um ein Netzwerkdiagramm in D3.js mit Daten aus WordPress zu betreiben, solltest du die folgenden Schritte unternehmen, um die Datenstruktur in WordPress entsprechend aufzubauen:
### Custom Post Types und Custom Fields
1. **Custom Post Types**: Erstelle zwei benutzerdefinierte Beitragstypen (Custom Post Types) für Communities und Personen.
2. **Custom Fields**: Verwende benutzerdefinierte Felder (Custom Fields), um zusätzliche Informationen zu speichern, wie z.B. die Verbindungen zwischen Personen und Communities.
### Beispiel für die Datenstruktur:
#### 1. Custom Post Type für Communities
- **Name**: `community`
- **Felder**:
- `name` (Titel des Beitrags)
- `description` (Beschreibung der Community)
- `members` (Benutzerdefiniertes Feld, das eine Liste von Mitgliedern enthält, die zu dieser Community gehören. Das könnte eine Beziehung zu den Personen-Beiträgen sein.)
#### 2. Custom Post Type für Personen
- **Name**: `person`
- **Felder**:
- `name` (Titel des Beitrags)
- `skills` (Liste von Kompetenzen)
- `communities` (Benutzerdefiniertes Feld, das eine Liste von Communities enthält, zu denen die Person gehört)
### Einrichtung der Custom Post Types
Du kannst diese benutzerdefinierten Beitragstypen in deinem WordPress-Theme oder einem Plugin definieren. Hier ein Beispiel für die functions.php deines Themes:
```php
function create_custom_post_types() {
// Custom Post Type für Communities
register_post_type('community',
array(
'labels' => array(
'name' => __('Communities'),
'singular_name' => __('Community')
),
'public' => true,
'has_archive' => true,
'supports' => array('title', 'editor', 'custom-fields')
)
);
// Custom Post Type für Personen
register_post_type('person',
array(
'labels' => array(
'name' => __('Persons'),
'singular_name' => __('Person')
),
'public' => true,
'has_archive' => true,
'supports' => array('title', 'editor', 'custom-fields')
)
);
}
add_action('init', 'create_custom_post_types');
```
### Benutzerdefinierte Felder (Custom Fields)
Verwende ein Plugin wie Advanced Custom Fields (ACF), um die benutzerdefinierten Felder zu definieren.
#### Beispiel für die Felder:
- **Community**:
- Feldgruppe: `Community Details`
- Feldname: `description` (Beschreibung der Community)
- Feldname: `members` (Beziehung zu `person`-Beiträgen)
- **Person**:
- Feldgruppe: `Person Details`
- Feldname: `skills` (Textfeld für Kompetenzen)
- Feldname: `communities` (Beziehung zu `community`-Beiträgen)
### Datenabruf und Darstellung
Verwende die WordPress REST API, um diese Daten abzurufen.
#### Beispiel für den Datenabruf:
```js
async function fetchData() {
const communityResponse = await fetch('https://community.oer/wp-json/wp/v2/community');
const personResponse = await fetch('https://community.oer/wp-json/wp/v2/person');
const communities = await communityResponse.json();
const persons = await personResponse.json();
const nodes = [
...communities.map(item => ({
id: item.id,
name: item.title.rendered,
type: 'community'
})),
...persons.map(item => ({
id: item.id,
name: item.title.rendered,
type: 'person'
}))
];
const links = [];
communities.forEach(community => {
const members = community.acf.members || [];
members.forEach(member => {
links.push({
source: community.id,
target: member.ID // ACF returns related post ID
});
});
});
createNetwork(nodes, links);
}
```
Kommentare willkommen ...

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README.md Normal file
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@ -0,0 +1,27 @@
# fOERbico
Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities durch die Entwicklung eines koordinierten OER-Ökosystems (FOERBICO)
## Über dieses Projekt
Dieses Projekt fördert und unterstützt Communities, die offene Bildungsressourcen (OER) erstellen, die frei und öffentlich zugänglich sind. Unser Ziel ist es, hochwertige Lernmaterialien zu erstellen und zu verteilen, die von allen genutzt, angepasst und weiterentwickelt werden können.
## Warum OER?
OER sind kostengünstig, fördern Transparenz und ermöglichen es Lernenden, aktiv am Lernprozess teilzunehmen. Sie unterstützen das Konzept des lebenslangen Lernens und tragen zur Verbreitung von Wissen bei.
## Lizenzierung
Dieses Projekt steht unter der [Creative Commons - Namensnennung 4.0 International Lizenz (CC BY 4.0)](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). Diese Lizenz erlaubt es dir, das Material zu teilen und weiterzuentwickeln, solange du den Urheber nennst.
## Wie kann ich mitmachen?
Wir freuen uns über jede Unterstützung! Du kannst dich auf folgende Arten einbringen:
- Erstellen neuer Lerninhalte
- Übersetzen und Anpassen bestehender Materialien in andere Sprachen
- Verbessern und Aktualisieren vorhandener Ressourcen
- Teilen und Verbreiten der OER in deinem Netzwerk
Um loszulegen, schau dir unsere [Mitwirkungsrichtlinien](contributing.md) an und eröffne ein neues Issue oder sende uns einen Pull Request.
## Kontakt
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, kontaktiere uns gerne z.B. über unser [Issue-Tracker](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/issues).
Vielen Dank für dein Interesse an unserem OER-Projekt!

92
Teamkoordination.md Normal file
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@ -0,0 +1,92 @@
### rpi-virtuell & fOERbico Kommunikation und Organisation
[Infografik](https://excalidraw.com/#room=6b3f6728937b23d6e88e,jypdZhAQJ9LRNzejWiLiuw):
![](https://codeberg.org/Comenius-Institut/fOERbico/raw/branch/main/assets/rpico-team.jpg)
# Synchrone Teamkommunikation
## Weekly
**rpi-virtuell & fOERbico Montagsmeeting**
Mitglieder aller Teams haben die Zeit zwischen 8:00 Uhr und 12:30 Uhr für fOERbico relevante geblockt, sodass Verabredungen in verschiedenen personellen Zusammensetzungen aus Teammitgliedern und Projektpartnern rund um die **Kernzeit (9:00-10:30)** des Weekly möglich sind.
### Board: Montagsmeeting
[https://manage.reliprojekt.de/b/XJ5mmwfKGQTrqF6Sg/montagsmeeting](https://manage.reliprojekt.de/b/XJ5mmwfKGQTrqF6Sg/montagsmeeting)
* Topics (Tagesordnungspunkte werden VORHER eingebracht!)
* Sessionplanung (nach vorherige Anmeldung von Session: Thema, Beteiligte, Zeitbedarf)
### Ablauf:
**Block 0 (45') Sessions** 8;00-8:45
* Session bei Bedarf
**Block I (45') Plenum** 9:00 - 9:45 (wechselnde Moderation?)
* Topics 40 min
* Sessionplanung 5 min
**Block II (45') Sessions** 9:45 - 10:30
* Breakoutsession
* Technikblock (allgemein)
* Support, Serverfragen, Issues
**Block III (45') Sessions** 10:30-11:30
* Breakoutsession bei Bedarf
## Daily
Dienstag bis Freitag 12:15 - 12:30
rpi-virtuell & fOERbico Daily Meetup
Blick auf die Boards:
* leitungsteam
* dibes-efabi - Schule-Evangelisch-Digital
* gpen
* relimentar
# Asynchrone Teamkommunikation
### Boards: rpi-virtuell + Projektboards
### nextcloud.comenius.de > Ordner:
📁 Digitalisierung
[Interner Link](https://nextcloud.comenius.de/f/2398)
### Matrix-Channel
#rpi-team
#forbico
#foerbico intern
#rpi-materialpool orga
#materialticker
#support
#rpi-redaktion
#rpi-support
#rpi-support intern
#rpi-projektmanagement
#rpi-abwesend
# Tools (open-source & sharable)
* [Comenius-Institut/fOERbico: Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities durch die Entwicklung eines koordinierten OER-Ökosystems (FOERBICO) - Codeberg.org](https://codeberg.org/Comenius-Institut/fOERbico)
* [rpi-virtuell · GitHub](https://github.com/rpi-virtuell/) (für Forks und Github Pages)
* [reliverse](https://reliverse.social/home) Mastodon Instanz
* [nextcloud comenius](https://nextcloud.comenius.de)(intern) bzw. [rpi-cloud](https://cloud.rpi-virtuell.de/) (für offene Kooperationen)
* Gemeinsame Dokumente
* Deck: Kanban
* Kalender
* Kollektive (Für Partnerprojekte)
* Kleine Umfragen
* Terminfinder
* [rpi blogs - Gestalte kostenlose eigene Seiten im Netzwerk von rpi-virtuell](https://blogs.rpi-virtuell.de/)
* [rpi Etherpad](https://pad.rpi-virtuell.de/) Kollaborativer Notizblock
* [HedgeDoc - Ideas grow better together](https://pad.gwdg.de/) Kollaborativer Markdown Editor
* [online text editor - collabedit](https://collabedit.com/) Kollaborativer Code Editor
* [Excalidraw | Hand-drawn look & feel • Collaborative • Secure](https://excalidraw.com/) Realtime Witeboard
#rpi #foerbico

55
Ziele.md Normal file
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@ -0,0 +1,55 @@
# Projektziel
Das Projekt zielt darauf ab, bestehende religionsbezogene OER-Communities zu stärken, zu vernetzen und zu erweitern. Dabei soll Wissen und Kompetenz zu OER und OEP in der religionspädagogischen Bildungslandschaft verankert und die Qualitätsentwicklung in OER-bezogenen Prozessen gefördert werden.
## Allgemeine Ziele des Projekts fOERbico
1. **Stärkung und Vernetzung von OER-Communities:**
- Bestehende religionsbezogene OER-Communities of Practice (CoP) sollen gestärkt und durch strategische Partnerschaften erweitert werden.
- Ziel ist es, Wissen und Kompetenzen zu OER und OEP breiter in der religionspädagogischen Bildungslandschaft zu verankern.
2. **Qualitätsentwicklung in OER-Prozessen:**
- Die Qualitätsentwicklung in allen Bereichen der OER-bezogenen Entwicklungs- und Bildungsprozesse (Erstellung, Nutzung, Bearbeitung, Weiterentwicklung, Wiederverwendung) soll vorangetrieben werden.
3. **Koordinierte Zusammenarbeit und Synergien:**
- Eine koordinierte Zusammenarbeit und Vernetzung vorhandener Netzwerk- und Beteiligten-Strukturen soll gefördert werden, um Synergien effektiver zu nutzen.
4. **Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte:**
- Die Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften und Institutionen im Umgang mit OER und OEP soll unterstützt werden.
- Niederschwellige Angebote zur Kompetenzerweiterung und zur Umsetzung des OER/OEP-Gedankens in den jeweiligen professionellen Kontexten werden entwickelt.
5. **Community-übergreifende Qualitätssicherung:**
- Die redaktionelle Erfassung und Qualitätssicherung von OER soll community-übergreifend verknüpft werden.
- Entwicklung gemeinsamer Qualitätsstandards und Metadatenstandards für OER-Materialien.
6. **Aufbau eines nachhaltigen OER-Ökosystems:**
- Entwicklung eines "OER-förderlichen Ökosystems" aus Technologien, Dienstleistungen und Vernetzungsangeboten.
- Sicherstellung der langfristigen Integration und Nutzung der Projektergebnisse in die Regelsystematik der Community-bezogenen Arbeit des Comenius-Instituts.
7. **Förderung der Nutzung offener Bildungspraktiken:**
- Förderung der Nutzung offener Bildungspraktiken (OEP) in verschiedenen Bildungsbereichen, insbesondere in der theologisch-religionspädagogischen Ausbildung.
8. **Empirische Begleitforschung:**
- Durchführung empirischer OER-Creator- und User-Befragungen zur Unterstützung der Bedarfsorientierung.
- Förderung der Qualitätsentwicklung von Fortbildungsformaten durch Design-Based-Research-basierte Begleitforschung.
# Technische Aufgaben im Projekt fOERbico
## Technische Konzeption
- **Entwicklung eines Community-Hubs:** Der Community-Hub dient als zentrale Plattform für die Verknüpfung und Zusammenarbeit der OER-Communities. Er ermöglicht die Erfassung und Visualisierung von Aktivitäten, Kooperationen und Ressourcen. Der Hub wird öffentlich zugänglich gemacht und soll nachhaltige Verbindungen zwischen den Communities schaffen.
- **Plattformunabhängiges Redaktionssystem:** Ein wesentliches Ziel ist die Entwicklung eines Redaktionssystems, das plattformunabhängig ist und verschiedene Redaktionsprozesse integriert. Dieses System soll die Qualität und Konsistenz der OER-Materialien sicherstellen und die Effizienz durch standardisierte Prozesse erhöhen.
- **Ermittlung der Anforderungen:** Die Anforderungen werden in Zusammenarbeit mit netzwerkaktiven Personen und Institutionen erhoben.
- **Entwicklung von Schnittstellen und Standards:** Definition und Implementierung von Schnittstellen zu bestehenden Systemen, um die Interoperabilität zu gewährleisten.
- **Nutzung und Erweiterung von Metadatenstandards:** Entwicklung erweiterbarer Metadatenschemata, um die Anschlussfähigkeit zwischen verschiedenen Plattformen sicherzustellen.
## Schnittstellen und Integration
- **Integration bestehender Infrastrukturen:** Identifizierung und Integration von Schnittstellen zu bestehenden OER-Plattformen und Communities, insbesondere rpi-virtuell und WLO (wirlernenonline).
- **Technische und redaktionelle Ressourcen:** Verknüpfung von Daten- und Redaktionssystemen, um eine größere Reichweite und Verfügbarkeit der OER-Materialien zu erzielen.
- **Automatisierte Prozesse:** Nutzung von Technologien zur automatisierten Anreicherung von Metadaten und zur effizienten Verwaltung von OER-Materialien.
## Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung
- **Langfristige Integration:** Der Community-Hub soll über die Projektlaufzeit hinaus in die Strukturen des Comenius-Instituts integriert und weiterentwickelt werden.
- **Fortlaufende Evaluierung:** Kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung der technischen Lösungen durch wissenschaftliche Begleitforschung und Feedback aus der Community.
- **Offene Standards:** Entwicklung und Nutzung offener Standards für Metadaten und Schnittstellen, um die nachhaltige Anschlussfähigkeit und Weiterentwicklung der technischen Lösungen sicherzustellen.

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@ -0,0 +1,108 @@
---
title: Softwareentwickler für Open Source-Anwendungen
date: 2024-04-24
draft: true
language: de
description: Stellenausschreibung für einen Softwareentwickler / Informatiker für Programmierung und Support im Rahmen des FOERBICO-Projektes am Comenius-Institut Münster. Du hast Lust in einem spannenden Projekt zur Entstehung einer Community-of-Communities für religionsbezogene Open Educational Resources (OER) mitzuwirken? Dann bewirb dich jetzt und werde Teil eines offenen, motivierten und engagierten Teams.
tags:
- DevOp
- Entwickler
- Job
- Stelle
- Stellenanzeige
- Stellenausschreibung
- OER
- Münster
- Comenius-Institut
- Python
- PHP
- SQL
- WordPress
- Dev
- Software
---
# Open
Das Projekt FOERBICO hat das Ziel, verschiedene Communities aus dem Bildungbereich zusammenzubringen und gemeinschaftlich an der Weiterentwicklung religionsbezogener Materialien (OER) zu arbeiten. Dabei verfolgen wir einen Openness-Ansatz, um eine transparente Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu ermöglichen.
***Wolltest du schon immer mal...***
- einen Arbeitsalltag erleben, in dem deine Ideen und Workflows nicht in festgefahrenen Routinen verschwinden, sondern in einem dynamischen, community-orientierten Umfeld aufblühen?
- nicht nur Code entwickeln, sondern Teil einer Bewegung sein, die sich für Transparenz, Zusammenarbeit und freien Wissensaustausch einsetzt?
- Pionierarbeit leisten, indem du dezentrale Protokolle und Technologien einsetzt, die die Art und Weise, wie wir online interagieren und lernen, revolutionieren?
- Teil eines Projektes sein, bei dem du nicht nur deine technischen Fähigkeiten einsetzt, sondern auch aktiv an der Gestaltung einer Community mitwirkst, die Bildung neu denkt?
---
Das Comenius-Institut Evangelische Arbeitsstätte für Erziehungswissenschaft e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n:
# Softwareentwickler/in (m/w/d) in Teilzeit (50%), befristet bis Mai 2027
> Die hier ausgeschriebene Stelle hat insbesondere die Entwicklung und Instandhaltung einer Community-Infrastruktur mit Schnittstellenverknüpfungen im Rahmen des Projektes FOERBICO als Schwerpunkt.
## Aufgaben:
1. **Entwicklung von Plattformen:** Entwicklung und Pflege von digitalen Plattformen, die es den Communities ermöglichen, ihre Inhalte, wie Open Educational Resources (OER), Personen, Kompetenzen und Bildungsangebote offen zu teilen. Diese Plattformen müssen benutzerfreundlich und skalierbar sein.
2. **Vernetzungsfunktionen:** Implementierung von Tools, die die Vernetzung zwischen verschiedenen Communities fördern. Das kann Chat-Funktionen, Kurznachrichtendienste, Kommentarsektionen oder Contentpools für gemeinsame Arbeitsbereiche auf der Basis dezntraler Protokolle umfassen.
3. **Datenmanagement und -analyse:** Erstellung und Management von Datenbanken, die Metadaten, Inhalte, Alktivitäten und Interaktionen speichern und dezentral verfügbar machen. Zudem die Analyse dieser Daten, um Einblicke in das Nutzungsverhalten zu gewinnen und die Plattform entsprechend anzupassen.
4. **Zugänglichkeit und Datenschutz:** Sicherstellen, dass die Web-Zugänglichkeitsstandards (wie WCAG) eingehalten werden und Gewährleistung der Sicherheit der Plattform durch Implementierung aktueller Sicherheitsmaßnahmen.
5. **Interoperabilität:** Sicherstellung, dass die entwickelten Systeme und Tools gut mit anderen gängigen Technologien und OER-Plattformen zusammenarbeiten können, um eine breite Nutzbarkeit und Vernetzung zu fördern.
6. **Innovationsförderung:** Einsatz neuester Technologien und Forschungsergebnisse, um innovative Lösungen für die Herausforderungen und Bedürfnisse der Communities zu entwickeln.
## Voraussetzungen:
* Kenntnisse in einer der folgenden Sprachen: Python, Node.js, PHP, Python
* Bereitschaft sich in neue Sprachen und Techniken einzuarbeiten
* Grundkenntnisse in der Verwendung von Large Language Models (LLMs)
* Kenntnisse im Umgang mit WordPress sowie der Plugin- & Block-Entwicklung
* Vertraut mit Schnittstellenmanagement und API-Entwicklung
## Wir bieten
* die Möglichkeit, etwas Eigenes zu erschaffen (Code, Services, Tools, Angebote usw.) anstatt Routinen zu folgen und nur Fremdsoftware zu verwalten
* individuelle Möglichkeiten für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
* selbstständiges und kreatives Arbeiten, ergebnisorientierte Arbeitsweise
* auf Wunsch komplette Remote-Arbeit möglich, sonst Dienstort Münster
* flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Planung
* eine Vergütung im Rahmen des Tarifvertrages der Dienstverordnung der EKD (DVO. EKD i. V. m. TVÖD Bund) entsprechend der individuellen Qualifikation bis Entgeltgruppe E 13
## Fachliches Profil
* Hochschulstudium mit Bezug zur Informatik oder abgeschlossene Ausbildung im Bereich Informatik
* Praktische Erfahrungen im Bereich der Administration von Linux-Systemen
* Erfahrungen im Aufbau und Betrieb von selbstgehosteten Web-Diensten
* Interesse, Anforderungen nur mit Open-Source-Technologien zu lösen
* Verständnis für verteilte Systeme
* Offenheit gegenüber neuen technologischen Entwicklungen, Neugierde und Lernbereitschaft
## Persönliches Profil
* Bevorzugung von OpenSource und Community-Arbeit gegenüber Business-Szenarien und Exklusivität
* Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit, Mitdenker- und Hands-On-Mentalität
* eigenverantwortliche und lösungsorientierte Arbeitsweise und ein hohes Maß an Selbstorganisation
* Fähigkeit und Bereitschaft zum selbständigen, gründlichen und konzeptionellen Arbeiten
* Sicheres Deutsch und grundsätzliches Interesse an Vernetzung
* ein gutes Verständnis für soziale Dynamiken und Bedürfnisse innerhalb von Community-Netzwerken
## Fragen
Weitere Informationen erteilen Jörg Lohrer [lohrer@comenius.de](mailto: lohrer@comenius.de) (Community) und [Joachim Happel](mailto: happel@comenius.de) (Technik).
## Bewerbungsmodalitäten
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.
Ihre Bewerbung richten Sie zeitnah per Email an [reuter@comenius.de](mailto:reuter@comenius.de). Nachfragen zu den Bewerbungsmodalitäten richten Sie bitte an Verwaltungsleiterin Frau Birgit Reuter, Tel.: 0251-98101-12.
---
Comenius-Institut<br>
D-48149 Münster, Schreiberstr. 12<br>
Internet: [www.comenius.de](https://comenius.de)

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# Mitwirkungsrichtlinien
Vielen Dank, dass du dich dafür interessierst, zu unserem OER-Projekt beizutragen! Wir freuen uns über jeden Beitrag, der uns dabei hilft, hochwertige Lernressourcen für alle bereitzustellen.
## Wie kann ich mitmachen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du dich einbringen kannst:
1. **Erstellen neuer Inhalte**: Entwickle neue Lernmaterialien, die unseren Qualitätsstandards entsprechen.
2. **Übersetzen und Anpassen**: Übersetze bestehende Ressourcen in andere Sprachen oder passe sie an lokale Kontexte an.
3. **Verbessern und Aktualisieren**: Aktualisiere vorhandene Materialien, um sie auf dem neuesten Stand zu halten.
4. **Teilen und Verbreiten**: Teile unsere OER-Materialien in deinen Netzwerken und ermutige andere, sie zu nutzen.
## Richtlinien für Beiträge
Bitte beachte bei deinen Beiträgen die folgenden Richtlinien:
1. **Lizenzierung**: Alle von dir erstellten oder bearbeiteten Inhalte müssen unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz [(CC BY-SA 4.0)](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de) stehen.
2. **Qualität**: Stelle sicher, dass deine Beiträge qualitativ hochwertig sind und den Lernzielen des Projekts entsprechen.
3. **Relevanz**: Achte darauf, dass deine Beiträge relevant und nützlich für die Zielgruppe des Projekts sind.
4. **Struktur und Format**: Folge den bestehenden Strukturen und Formatierungen, um eine einheitliche Darstellung zu gewährleisten.
## Wie kann ich loslegen?
1. Durchsuche unsere [Issues](https://codeberg.org/Comenius-Institut/fOERbico/issues), um zu sehen, wo wir Unterstützung benötigen.
2. Erstelle ein neues Issue, um deine Idee vorzustellen oder um Feedback zu einem bestehenden Beitrag zu erhalten.
3. Sende einen Pull Request mit deinen Änderungen, sobald du fertig bist.
Wir freuen uns darauf, mit dir zusammenzuarbeiten und gemeinsam dieses OER-Projekt weiterzuentwickeln!
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, zögere nicht, uns zu kontaktieren.

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@ -0,0 +1,107 @@
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<!-- Farbige Kreise -->
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Hier:
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![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f0/Goethe-Logo.svg)

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<!DOCTYPE html>
<html>
<head>
<style>
@font-face {
font-family: 'Roboto Condensed';
src: url('https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/raw/branch/main/design/RobotoCondensed-VariableFont_wght.ttf') format('truetype');
font-weight: normal;
font-style: normal;
}
@font-face {
font-family: 'Roboto Condensed Italic';
src: url('https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/raw/branch/main/design/RobotoCondensed-Italic-VariableFont_wght.ttf') format('truetype');
font-weight: normal;
font-style: italic;
}
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font-family: 'Roboto Condensed', sans-serif;
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}
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<h1>fOERbico</h1>
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105
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@ -0,0 +1,105 @@
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# oer.community Styleguide
## fOERbico-Logo
[https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/src/branch/main/fOERbico.svg](https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/src/branch/main/fOERbico.svg)
<img src="https://git.rpi-virtuell.de/Comenius-Institut/fOERbico/raw/branch/main/fOERbico.svg" alt="fOERbico Logo" width="200" height="200">
Farbe: #203a8f
## fOERbico-Schriftart (FONT)
[Roboto Condensed](https://fonts.google.com/specimen/Roboto+Condensed/about)
## git-Logo
Vorlage forgejo:
[https://codeberg.org/forgejo/governance/src/branch/main/branding#logo](https://codeberg.org/forgejo/governance/src/branch/main/branding#logo)
<img src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/05/Forgejo_logo.svg" alt="Forgejo Logo" width="50" height="50">
[CC BY SA](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en) - [Caesar Schinas](https://caesarschinas.com/)
## Farben fOERbico
Farbe 1 (primäre Markenfarbe): #203A8F
Farbe 2 (alternative Farbe): #FFA500
Farbe 3 (allgemeiner Textabsatz): #333333
Farbe 4 (Überschriften, Unterüberschriften, Titel): #002366
Farbe 5 (Rahmen): #D3D3D3
Farbe 6 (dezente Hintergründe): #F0F8FF
Farbe 7 (Hintergrund der Website): #FFFFFF
Farbe 8 (hellere Alternative, Kopfzeilenhintergründe): #E6F2FF
Erklärung der Farbauswahl:
Farbe 1 (#203A8F): Dies ist die vorgegebene primäre Markenfarbe, ein tiefes Blau, das Professionalität und Vertrauen vermittelt.
Farbe 2 (#FFA500): Orange wurde gewählt, da es auf dem Farbrad komplementär zu Blau ist. Es bietet einen lebendigen Kontrast zur Primärfarbe und eignet sich gut für Call-to-Action-Buttons oder um wichtige Elemente hervorzuheben.
Farbe 3 (#333333): Ein dunkles Grau für allgemeinen Text. Es ist angenehmer für die Augen als reines Schwarz und bietet gute Lesbarkeit auf hellen Hintergründen.
Farbe 4 (#002366): Ein dunkleres Blau für Überschriften und Titel. Es harmoniert mit der Primärfarbe, ist aber deutlich genug, um eine Hierarchie zu schaffen.
Farbe 5 (#D3D3D3): Ein helles Grau für Rahmen. Es ist dezent genug, um nicht abzulenken, kann aber effektiv Inhaltsbereiche trennen.
Farbe 6 (#F0F8FF): Ein sehr helles Blau für dezente Hintergründe. Es passt zum blauen Thema, bleibt aber fast weiß für gute Lesbarkeit.
Farbe 7 (#FFFFFF): Reines Weiß für den Haupthintergrund der Website. Dies gewährleistet maximalen Kontrast und Lesbarkeit.
Farbe 8 (#E6F2FF): Eine etwas dunklere Schattierung als Farbe 6, aber immer noch sehr hell. Nützlich zur Unterscheidung von Kopfbereichen, ohne zu auffällig zu sein.
Diese Palette zielt darauf ab, mit den dominierenden Blautönen einen professionellen, vertrauenswürdigen Eindruck zu schaffen, während das Orange Energie verleiht und die Aufmerksamkeit dort lenkt, wo sie benötigt wird. Die neutralen Grau- und Weißtöne sorgen für Lesbarkeit und Balance. Die Farben sind so gewählt, dass sie gut zusammenarbeiten, ausreichend Kontrast für Barrierefreiheit bieten und Flexibilität im Design ermöglichen. Sie erlauben ein klares, modernes Aussehen bei gleichzeitiger Wahrung der Markenkonsistenz durch die Verwendung von Blautönen.
## FarbCodes
### Comenius-Institut
### Goethe-Uni
[https://www.puk.uni-frankfurt.de/53182959/Poster_Goethe_Spektrum_web.pdf](https://www.puk.uni-frankfurt.de/53182959/Poster_Goethe_Spektrum_web.pdf)
### FAU Nürnberg
[https://www.wordpress.rrze.fau.de/entwicklung/design/farben/](https://www.wordpress.rrze.fau.de/entwicklung/design/farben/)
<table>
<thead>
<tr>
<th></th>
<th class="center">FAU</th>
<th class="center">Goethe</th>
<th class="center">Comenius</th>
<th class="center">SDG</th>
<th class="center">rpi-virtuell</th>
<th class="center">fOERbico</th>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td><strong>Helle Flächen</strong><br>Theme-Property: <code>--color-primary-ci-hell2</code></td>
<td style="background-color: #CED9E7; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #CED9E7</td>
<td style="background-color: #fff; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #fff</td>
<td style="background-color: #F2DED1; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #F2DED1</td>
<td style="background-color: #fff; color: #23446a;">Textfarbe: #23446a, Hintergrund: #23446a</td>
<td style="background-color: #CFE0D8; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #CFE0D8</td>
<td style="background-color: #F0F8FF; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #F0F8FF</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Vitale Flächen</strong><br>Theme-Property: <code>--color-primary-ci-hell</code></td>
<td style="background-color: #04316A; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #04316A</td>
<td style="background-color: #00618F ; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #00618F</td>
<td style="background-color: #C50F3C; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #C50F3C</td>
<td style="background-color: #18B4F1; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #18B4F1</td>
<td style="background-color: #7BB725; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #7BB725</td>
<td style="background-color: #203A8F; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #203A8F</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Aktive Elemente</strong><br>Theme-Property: <code>--color-primary-dunkler</code></td>
<td style="background-color: #004A9F; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #004A9F</td>
<td style="background-color: #337ab7; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #337ab7</td>
<td style="background-color: #971B2F; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #971B2F</td>
<td style="background-color: #23446a; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #23446a</td>
<td style="background-color: #266141; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #266141</td>
<td style="background-color: #002366; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #002366</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Buttons u.a.</strong><br>Theme-Property: <code>--color-primary-dunkelste</code></td>
<td style="background-color: #041E42; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #041E42</td>
<td style="background-color: #327ebb; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #327ebb</td>
<td style="background-color: #662938; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #662938</td>
<td style="background-color: #003E61; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #003E61</td>
<td style="background-color: #14462D; color: #fff;">Textfarbe: #fff, Hintergrund: #14462D</td>
<td style="background-color: #FFA500; color: #000;">Textfarbe: #000, Hintergrund: #FFA500</td>
</tr>
</tbody>
</table>

View file

@ -1,71 +0,0 @@
# oer.community
## Webseite-Einrichtung
### Plugins
#### complianz-gdpr
1. Installation [WordPress.org-Plugin-Seite](https://de.wordpress.org/plugins/complianz-gdpr/)
2. Premium-Lizenz [Zugangsdaten unter xwiki.comenius.de](https://xwiki.comenius.de/xwiki/bin/view/Instrumente%20und%20Werkzeuge/Server/Logins%20und%20Accountdaten/complianz.io/)
3. Einstellungen mit Assistent:
- **Besucher**
- Welches Datenschutzgesetz oder welche Datenschutzrichtlinie möchtest du als Standard für deine weltweiten Besucher verwenden?
- [x] Europäische Union (Datenschutz-Grundverordnung)
- Sprichst du Besucher aus Deutschland, Österreich, Belgien und/oder Spanien an?
- [X] Ja
- Gibt es auf deiner Website Besucher mit Login-Zugang zu einem eingeschränkten Bereich der Website?
- [X] Nein
- **Dokumente**
- Cookie-Richtlinie
- [X] Generated with Complianz
- Datenschutzerklärung
- [X] Existing page
- Datenschutzinformationen
- Impressum
- [X] Existing page
- Impressum
- Haftungsausschluss
- [X] Keiner
- **Information über die Website**
- Wer ist der Eigentümer der Website? (required)
- Comenius-Institut
- Was ist deine Adresse?
- Schreiberstraße 12
- 48149 Münster
- Aus welchem Land kommst du?
- Deutschland
- Über welche E-Mail-Adresse können sich deine Besucher bei Datenschutzproblemen mit dir in Verbindung setzen?
- datenschutz@comenius.de
- Wie lautet die Telefonnummer, die deine Besucher verwenden können, um dich wegen Fragen bezüglich des Datenschutzes zu kontaktieren?
- +49 25198101-0
- **Sicherheit & Zustimmung**
- Möchtest du die Aufzeichnungen der Zustimmung aktivieren?
- [X] Nein
- Möchtest du Datenanforderungsformulare aktivieren?
- [X] Nein
- Respektierest du "Nicht verfolgen" und "Globale Datenschutzkontrolle"?
- [X] Nein
- **Statistiken**
- Erstellst du Statistiken über deiner Website?
- [X] Nein
- **Dienste**
- Möchtest du die "Zustimmung pro Dienst" verwenden?
- [X] Nein
- Nutzt deine Website Dienstleistungen von Drittanbietern?
- [X] Nein
- Enthält deine Website eingebettete Social Media-Inhalte wie Schaltflächen, Zeitleisten, Videos oder Pixel?
- [X] Nein
- Du hast angegeben, dass du keine Dienste von Drittanbietern verwendest. Verwendest du Plugins, die möglicherweise Marketing-Cookies setzen?
- [X] Nein
- Does your website contain scripts for advertising purposes?
- [X] Nein
- Verwendet deine Website Kommentare von WordPress?
- [X] Nein
- **Dokumente**
- Dokumente erstellen
- Cookie-Richtlinie (EU)
- **Fertigstellen**
- Zustimmungsbanner anzeigen
- [X] Ja
- Aktiviere den Cookie- und Skriptblocker
- [X] Ja

View file

@ -0,0 +1,17 @@
**Ablaufplan für den Workshop an der GWR-Jahrestagung, 13.-15. September 2024: FOERBICO \- Förderung offener Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities**
**14.09.2024, 13:30-16:00 Uhr (zwei Durchgänge), für unseren Workshop ca. 60 Minuten**
**Ziele des Workshops**
* Teilnehmende sollen die Bedeutung und Möglichkeiten von offenen Bildungspraktiken in religionsbezogenen Communities verstehen.
* Aufzeigen, wie man an FOERBICO partizipieren kann.
| Zeit | Inhalt | Material |
| :---- | :---- | :---- |
| 10 | **Begrüßung und Warming Up (15 Minuten)** Vorstellung, Zielsetzung des Workshops Lückentext-Vorstellungsmethode: Auf Folie stehen Mini-Texte mit Lücken. Die Teilnehmenden wählen einen Satz und tauschen sich kurz mit Sitznachbar\*innen aus, wie sie die Lücken vervollständigen würden und sagen den gebildeten Satz anschließend im Plenum „Mein Name ist... Ich beziehe meine Lehrmaterialien gerne aus … und finde diese Quellen sowohl … als auch …“ „Mein Name ist... Meine Erfahrungen mit Lizenzen sind bisher sowohl … als auch …“ Mein Name ist ... Ich habe Lehrmaterialien entwickelt, die ich für eine breitere Distribution geeignet halte, und diese sind sowohl … als auch … „Sowohl als auch“-Statements zur Vorstellung" von Nele Hirsch erschien zunächst im eBildungslabor (https://ebildungslabor.de/ideentagebuch/sowohl-als-auch-statements-zur-vorstellung/) und steht unter der Lizenz CC BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) | PPP Mini-Lückentext Folie |
| 15 | **Thematischer Einblick (15 Min)** Einführung Was ist OER? (3-4 Folien) OER-Strategie des BMBF Relevanz und Hintergrundinformationen: Hier : Schwerpunkt „Community“ und auch ein Bild/Überblick, wo alle Community-Projekte sichtbar werden, nachgelesen werden können. Hier hervorheben, dass wir es als eine große Wertschätzung sehen, dass die religionsbezogenen Communities zur Förderung ausgewählt wurden. „Religion“ in einem offenen Auftrag der Freigiebigkeit, „Überfließen“, Subsidiarität, starker Unterstützung formulieren. Quasi missionarisch ☺ Lizenzierungen und deren Bedeutung Unser Projekt: FOERBICO Konzentration auf den Aufbau von Angeboten für die wissenschaftliche Community Ziel: Stabilere Strukturen und Wissensvermittlung schaffen (keine Materialerstellung, Awareness) Beratungs- und Begleitungsangebote, ggf. Szenarien vorstellen: Material vorhanden, Lizenzabfrage Aufbau und Verbreitung neuer Materialien, z.B. Vortragsvideos Beispiel: [https://fr-agil.uni-frankfurt.de](https://fr-agil.uni-frankfurt.de), Dezentrale Organisation der Materialien, Integration in Moodle und Wordpress | PPP Schaubild Twillo |
| 20 | **Diskussion in Kleingruppen** Austausch mit Themen-Speeddating: Es werden drei Tische vorbereitet, an jedem Tisch ist eines der Themen auf einem Plakat mit Unterfragen vorbereitet. Die Teilnehmenden ordnen sich den Tischen zu und diskutieren an dem Tisch. Die wichtigsten Punkte können in Stichworten auf dem Plakat festgehalten werden. Nach etwa 7 Minuten tauschen Sie an den nächsten Tisch. (Drei Durchgänge) Tisch 1: Religionspädagogische Standards Materialien sollten folgende Standards erfüllen... Welche Standards sollten Studierenden für die Einschätzung von Materialien vermittelt werden? Gibt es bestehende Richtlinien oder Anforderungen, die bei der Erstellung und Verbreitung von religionspädagogischen Materialien berücksichtigt werden müssten? Was brauchen Materialien, um einen, kollaborativen Prozess in einer Community zu ermöglichen? Tisch 2: Bedarfe mit Blick auf OER? Was bedarf es, damit OER erstellt beziehungsweise genutzt werden? Was hindert mich daran, meine eigenen Lehrveranstaltungs-Materialien als OER zu veröffentlichen? Wie verhält es sich mit der Materialsuche? Wie leicht schätze ich Umsetzungsmöglichkeiten ein, Material „open“ zu gestalten? Tisch 3: Öffentlichkeitsarbeit durch und Mehrwert von OER: Welche Vorteile sehe ich in der Nutzung und Verbreitung von OER in meiner Arbeit und für meine Zielgruppen? Wo sehe ich den Mehrwert von OER gegenüber geschlossenem Material? Inwiefern können OER einen Mehrwert für die Wissenschaftskommunikation bieten? | Drei Plakate mit vorbereiteten Themenschwerpunkten und Diskussionsfragen Moderationskoffer |
| 10 | **Austausch Gesamtgruppe** Kurzes Abfragen dreierlei Schlaglichter von jedem Plakat Kurzes Diskussion: WiReLex ist bisher nicht unter Creative Commons lizenziert. Welche Vorteile und Herausforderungen sehen Sie bei einer möglichen Lizenzierung unter Creative Commons? Wie könnte sich eine solche Lizenzierung auf die Nutzung und Verbreitung der Materialien auswirken? | |
| 5 | **Abschluss** Nächste Schritte und wie man sich beteiligen kann Beratungsangebot, Adressen sammeln von Interessierten Beratung und Begleitung für Teilnehmende | |

9
kalender.md Normal file
View file

@ -0,0 +1,9 @@
Der [fOERbico-Kalender](https://nextcloud.comenius.de/apps/calendar/p/8N6qSD2zXJ2brwxD) ist öffentlich, wird vom User "cicrm" auf nextcloud.comenius.de verwaltet und ist Mitgliedern der Gruppe "FOERBICO-geschlossen" in der Nextcloud zur Bearbeitung freigegeben.
- Einbetten via iframe:
```html=
<iframe width="400" height="800" src="https://nextcloud.comenius.de/apps/calendar/embed/8N6qSD2zXJ2brwxD"></iframe>
```
veröffentlich und eingebettet unter https://oer.community/kalender/
- Abonnement-Link:
https://nextcloud.comenius.de/remote.php/dav/public-calendars/8N6qSD2zXJ2brwxD?export
(Nicht herunterladen!)

View file

@ -0,0 +1,82 @@
---
name: 'Lernmodul: Künstliche Intelligenz im Religionsunterricht'
slug: 'KI-im-RU'
description: 'In dieser #OER entwickeln wir die Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Religionsunterricht, fokussiert auf drei Hauptaspekte: Potenziale, Herausforderungen und ethische Überlegungen'
category: ['Posts/info', 'Grundlagen']
tags: ['foerbico', 'OER', 'Religionsunterricht']
status: 'published'
post_type: 'post'
---
# Lernmodul: Künstliche Intelligenz im Religionsunterricht
In dieser #OER entwickeln wir die Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Religionsunterricht, fokussiert auf drei Hauptaspekte: Potenziale, Herausforderungen und ethische Überlegungen.
Beispielhafte Lösungswege dazu werden entfalten.
Praktische Übungen skizzieren, wie nicht nur das Verständnis für die Lerninhalte vertieft, sondern auch moderne Technologien genutzt werden können um das Engagement und die religionsbezogene Auseinandersetzung der Schüler:innen individuell zu vertiefen,
Erstellt von (gerne ergänzen bei Mitarbeit): [Jörg Lohrer](https://reliverse.social/@joerglohrer) | Lizenz/Rechte: [CC 0](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de)
## Hauptaspekte
### Potenziale von KI im Religionsunterricht
- **Personalisierte Lernwege:** Individuelle Anpassung des Lernmaterials an den Wissensstand der Schüler*innen.
- **Differenzierte Bewertungen:** Automatische Auswertung von Schülerleistungen, die Lehrkräfte entlastet.
- **Interaktive Lernumgebungen:** Einsatz von AI-gesteuerten Simulationen und Spielen zur Vertiefung des Verständnisses.
- **Erweiterte Ressourcen:** Zugang zu globalen und multikulturellen Lehrmaterialien.
- **Sprachverarbeitung:** Einsatz von Übersetzungs- und Spracherkennungstechnologien für mehrsprachige Schüler*innen.
- **Analytik:** Tiefere Einblicke in Lernmuster und -fortschritte durch Datenanalyse.
- **Barrierefreiheit:** Verbesserung der Zugänglichkeit für Schüler*innen mit besonderen Bedürfnissen.
- **Visualisierung:** Einsatz von KI zur Erstellung komplexer grafischer Darstellungen biblischer Geschichten.
- **Feedback in Echtzeit:** Sofortige Rückmeldungen und Unterstützung durch KI-Assistenten.
- **Motivation:** Spielelemente und interaktive Inhalte steigern die Lernmotivation.
### Herausforderungen
- **Hohe Anfangsinvestitionen:** Kosten für Software und Hardware.
- **Datensicherheit:** Schutz sensibler Daten und Informationen.
- **Technische Zuverlässigkeit:** Umgang mit Systemausfällen und Fehlern.
- **Lehrerausbildung:** Fortbildung zur Nutzung von KI-Werkzeugen.
- **Ethik der KI:** Vermittlung von ethischem Umgang mit KI an Schüler*innen.
- **Kulturelle Sensibilität:** Anpassung der KI an diverse religiöse Kontexte.
- **Überwachungsbedenken:** Sorgen bezüglich der Überwachung von Schülern durch Technologie.
- **Abhängigkeit von Technologie:** Reduzierung direkter menschlicher Interaktion.
- **Qualitätskontrolle:** Sicherstellung der Qualität von KI-generierten Inhalten.
- **Anpassung an Lehrpläne:** Integration von KI in bestehende Lehrpläne.
### Ethische Überlegungen
- **Datenschutz und Privatsphäre:** Gewährleistung der Vertraulichkeit von Schülerdaten.
- **Autonomie:** Erhalt der pädagogischen Autonomie gegenüber technologischen Eingriffen.
- **Bias und Fairness:** Vermeidung von Verzerrungen in KI-Algorithmen.
- **Transparenz:** Klarheit über den Einsatz und die Funktion von KI im Unterricht.
- **Kontrolle und Verantwortung:** Festlegung, wer für KI-Entscheidungen verantwortlich ist.
- **Zugänglichkeit:** Sicherstellen, dass KI allen Schüler*innen gerecht wird.
- **Menschliche Berührung:** Erhalt der Wichtigkeit menschlicher Lehrer-Schüler-Beziehungen.
- **Manipulation:** Verhinderung der Manipulation von Überzeugungen durch KI.
- **Kulturelle Vielfalt:** Respektierung und Integration kultureller Unterschiede in KI-Anwendungen.
- **Ethikunterricht:** Einbeziehung von Ethikmodulen in die Ausbildung zur Nutzung von KI.
## Lernwege
### Biblische Geschichten als ethische Diskussionen
Nutze KI-Simulationen, um Schlüsselszenen wie die Barmherzigkeit des Samariters oder die Entscheidungen von König Salomo nachzustellen. Dies ermöglicht Schülern, in einem interaktiven Rahmen ethische Entscheidungen zu treffen und deren Konsequenzen zu erleben.
### Reformationsgeschichte interaktiv erleben
Ein interaktives Modul stellt die Geschichte der Reformation dar, inklusive Schlüsselmomenten wie dem Thesenanschlag von Martin Luther. Schüler können durch ihre Entscheidungen den Verlauf der Geschichte beeinflussen.
### Digitale Gottesdienste gestalten
Schüler planen und führen mit digitalen Tools eigene Gottesdienste durch. Diese werden von der KI hinsichtlich theologischer Konsistenz und liturgischer Angemessenheit analysiert.
## Praktische Übungen
### Virtuelle Pilgerfahrten:
Schüler*innen gehen auf eine virtuelle Pilgerreise zu wichtigen religiösen Wirkungsstätten wie Wittenberg, Jerusalem oder Mekka. Sie lernen dabei interaktiv über die historischen Ereignisse und deren Bedeutung für den Glauben.
### Ethik und KI:
Diskussionsrunden, bei denen ethische Fragen bezüglich der Nutzung von KI in der Gesellschaft und deren Auswirkungen auf den persönlichen Glauben thematisiert werden. Schüler:innen erarbeiten Positionen und Argumente, die sie in einer simulierten Debatte verteidigen.
### Kreative Bibelinterpretation mit KI-Unterstützung:
Schüler:innen nutzen KI-Tools, um eigene Interpretationen biblischer Texte zu erstellen, die dann in kleinen Gruppen diskutiert und reflektiert werden. KI kann dabei helfen, historische und kulturelle Kontexte zu erschließen.
## Referenzen / Quellen
- Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Religionsunterricht: Möglichkeiten, Grenzen und Brennpunkte, Mariusz Chrostowski
Religionspädagogische Beiträge. Journal for Religion in Education
46(2023)1, 7995, https://doi.org/10.20377/rpb-267

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# fOERbico Über Uns
(á la KNOER siehe: https://kn-oer.de/ueber-uns/#section-ueber-knoer)
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## Was ist fOERbico?
Im Sinne einer Community of Communities zielt FOERBICO auf die Vernetzung und den Austausch von verschiedenen religionsbezogenen Communities, um gemeinsame Qualitätskriterien und Metadatenstandards zu entwickeln. So können die wertvoll erarbeiteten OER in erschienene Materialpools eingepflegt und anschlussfähig gemacht werden, um weiter verbreitet, weiterentwickelt und von mehr Leuten verwendet zu werden.
Mit dem entstehenden Netzwerkknoten/Hub schaffen die beteiligten Communities eine verbindliche und nachhaltige Struktur der länderübergreifenden Zusammenarbeit bei der Digitalisierung in der religionsbezogenen Bildung. Die Kooperation ist dabei ausgerichtet auf die länderübergreifende Vernetzung und Bündelung OER-förderlicher, digitaler Lehr-/Lern-Infrastrukturen und -Dienste. Das Netzwerk ermöglicht es seinen Mitgliedern, als gleichberechtigte Partner Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Interessen zu identifizieren und diese auf Bundesebene zu vertreten. Hierdurch bringen sie gemeinschaftlich wichtige Fragestellungen und Lösungen rund um religionsbezogene Bildung.
## Unsere Vision
Für fOERbico ist Openness der zentrale Baustein von Bildung jetzt und in der Zukunft. Wir setzen uns darum für eine kontinuierlich wachsende Verbreitung von Open Educational Resources (OER) und Open Educational Practices (OEP) in religionsbezogenen Bildung
Die Vision von oer.community ist es, eine Kultur der Openness und des Teilens in den Communities zu schaffen, bei der die gemeinsame Erstellung und Nutzung offener Bildungsinhalte auch über Kirchen- und Bistumsgrenzen hinweg ein selbstverständlicher Bestandteil der Bildungsarbeit ist.
Die Beteiligten von fOERbico verstehen sich dabei als OER-Botschafter, die auf die Verwirklichung dieser Vision hinarbeiten und als Ideen- und Strukturgeber sowie Vorreiter das Thema Openness Kontext religionsbezogener Bildung voranbringen.
## Ziele von fOERbico
- Länderübergreifende Zusammenarbeit
fOERbico schafft verbindliche und nachhaltige Strukturen für eine länderübergreifende Zusammenarbeit.
- Multi-Stakeholder-Ansatz
fOERbico fördert Kooperationsperspektiven der Digitalisierung in den Communities auf Basis eines ganzheitlichen und mehrdimensionalen Ansatzes.
- Vernetzung & Synergien
fOERbico bündelt und vernetzt auf einer länderübergreifenden Ebene die OER-förderlichen Infrastrukturen, Dienste und Akteure.
- Schnittstellen & Interoperabilität
fOERbico setzt sich für allgemeine technisch-organisatorische Standards, institutionsübergreifende Schnittstellen und Interoperabilität ein und kümmert sich um das Thema Metadatenstandards.
## Aufgaben von fOERbico
- Communities
Initiierung, Koordination und Beratung von Communities zu OER-relevanten Themen.
- Informationen
Bereitstellung von Informationen über Maßnahmen, Programme und Angebote zu OER.
- Gesprächspartner
Ansprechpartner auf Länder-, Bundes- oder internationaler Ebene für Einrichtungen, Initiativen und Politik.
- Veranstaltungen
Organisation von Veranstaltungen zu wichtigen Themenstellungen im Bereich OER.
- Synergiepotenziale
Nutzung der Synergiepotenziale der länderübergreifenden Zusammenarbeit, Abstimmung gemeinsamer Vorhaben und Anbahnung sowie Voranbringen von OER-Initiativen.
- Impulse
Setzen von Impulsen und Mainstreaming des Themas OER und OEP.
- Stellungnahmen
Veröffentlichung von Stellungnahmen zu OER-relevanten Themen.
- OER-Policies und -Strategien
Zusammentragen und Förderung des Dialogs über OER-Policies und -Strategien.