Blog/2024-10-02 AKRK.md aktualisiert

Weiley -> Wiley
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Jörg Lohrer 2024-10-02 06:50:18 +00:00
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@ -38,11 +38,11 @@ Aus der Diskussion ergab sich, dass OER und Open Educational Practices (OEP) als
OEP ermöglichen laut Teilnehmenden eine multiperspektivische und interdisziplinäre Erprobung und Weiterentwicklung der Materialien durch den Austausch mit (Fach-)Kolleg:innen.
Dies wurde insbesondere im Hinblick auf den interdisziplinären Austausch diskutiert, da OER und OEP Schnittstellen zu anderen Fächern und weiteren Themen eröffnen.
Außerdem diskutierten wir darüber, inwieweit OER und der Einsatz von generativer KI wie Chatbots für die Unterrichtsvorbereitung eine gelungene Ergänzung darstellt und wie diese digitalen Ansätze mit der notwendigen Diskursivität der Religionspädagogik verbunden werden können.
In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf den [Vortrag von David Weiley](https://www.youtube.com/watch?v=WpcE7ihlUDo), der das transformative Potenzial von generativer KI für OER und Bildungsprozesse insgesamt hervorhebt.
Weiley schlägt vor, dass OER in Zukunft verstärkt durch KI erstellt werden sollten.
Generative KI bietet laut Weiley nicht nur die Möglichkeit, Inhalte schnell und passgenau an unterschiedliche Lernbedürfnisse der Lernenden anzupassen, sondern kann auch dazu beitragen, ungleiche Bildungszugänge zu verringern und damit eine Demokratisierung von Bildung voranzutreiben.
In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf den [Vortrag von David Wiley](https://www.youtube.com/watch?v=WpcE7ihlUDo), der das transformative Potenzial von generativer KI für OER und Bildungsprozesse insgesamt hervorhebt.
Wiley schlägt vor, dass OER in Zukunft verstärkt durch KI erstellt werden sollten.
Generative KI bietet laut Wiley nicht nur die Möglichkeit, Inhalte schnell und passgenau an unterschiedliche Lernbedürfnisse der Lernenden anzupassen, sondern kann auch dazu beitragen, ungleiche Bildungszugänge zu verringern und damit eine Demokratisierung von Bildung voranzutreiben.
Dabei muss jedoch kritisch diskutiert werden, ob KI die Rolle der Community im Erstellungs- und Evaluierungsprozess von OER-Materialien ersetzen könnte - indem sie Aufgaben übernimmt, die bisher von Community-Mitgliedern geleistet wurden.
KI generierte OER werfen aber auch neue Fragen auf: Zum Beispiel, wie es mit der Lizenzierung solcher Materialien aussieht - ein wichtiger Punkt in der Open Education Culture, auf den Weiley in seinem Beitrag nicht weiter eingeht.
KI generierte OER werfen aber auch neue Fragen auf: Zum Beispiel, wie es mit der Lizenzierung solcher Materialien aussieht - ein wichtiger Punkt in der Open Education Culture, auf den Wiley in seinem Beitrag nicht weiter eingeht.
Auch im FOERBICO-Workshop auf der AKRK-Tagung wurden interessante Überlegungen zur Qualität von KI-generierten Materialien, wie z.B. Bildmaterial angestoßen.
Einige Teilnehmende wiesen darauf hin, dass es diesen Bildern bisher oftmals an ästhetischer Tiefe fehle - eine wichtige Anforderung an religionsdidaktisch verantwortete Materialien.
Eine spannende Herausforderung besteht darin, zu überlegen, wie OER und generative KI sinnvoll eingesetzt werden können, ohne didaktische Prozesse zu verkürzen.